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F D850 Bildgröße RAW

WilliW.

Themenersteller
Moin,

da die D850 exakt über das gleiche Bedienkonzept verfügt, passt sie wunderbar zu meiner D500.
Um nicht in Unmengen von Bytes zu ertrinken, reicht beim Sport sicher die mittlere RAW Auflösung. Nur leider kann man hier nicht mehr einstellen, welche Farbtiefe man gerne hätte und wie stark komprimiert werden soll.
Ich gehe also davon aus, dass bei mittlerer Auflösung nur noch mit 12 Bit, sowie verlustiger Kompression gearbeitet wird.

Bevor ich lange eigene Versuchsreihen anstelle; wie stark fällt die Bildqualität bspw. gegenüber der D750 (beste RAW Qualität) ab? Oder: ab wann sind Unterschiede sichtbar?
Ich muss die Schatten beim Sport nicht um 5 BW aufhellen.
Merkt man vom Qualitätsverlust überhaupt etwas? Die Fotos werden max. auf 50*75 cm an die Wand gehängt.
Oder sind jpg im voller Auflösung eine Alternative?

Willi
 
Einfach im Handbuch nachlesen!!!

Zitat: "Aufnahmen mit mittlerer und kleiner Bildgröße werden mit 12 Bit verlustfrei komprimiert aufgezeichnet".

Unterschiede wegen 12 Bit/14 Bit werden vermutlich nur im direkten Vergleich erkennbar, wenn das Motiv entsprechend herausfordernd ist und die Bildbearbeitung das Foto stark verbiegt.

Auflösungsseitig solltest Du mehr bekommen als bei der D750, weil von 45,7 MP runtergerechnet wird und somit schon die Unschärfen herausgerechnet werden, die mit der Bayerinterpolation einher gehen, ein Teil der objektivseitigen Unschärfen und etwas Bildrauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willi,

auch ich empfehle einen Blick in das Handbuch auf Seite 362 :) (kann man auch als Nicht-Besitzer bei Nikon herunterladen).
Die D850 liefert in der Tat ein so großes Spektrum an unterschiedlich großen Dateien ab, dass man bei der dieser Kamera die Verhältnisse von Dateiformat und Auflösung zu Dateigröße einfach "auf dem Schirm haben" sollte.

In der Übersicht siehst du, dass "14bit unkomprimiert" zu "14bit verlustfrei komprimiert" mit ca. 52 zu 92 MB den größten Effekt bringt (nicht umsonst ist die verlustfreie Komprimierung standardmäßig aktiviert).
Die Umstellung auf "12bit verlustfrei komprimiert" bringt dann nur noch einen Gewinn von etwa 10MB auf 42Mb - das sind immer noch sehr große Dateien! Wenn du im Workflow eine deutliche Beschleunigung bzw. deutlich kleinere Dateien erzielen willst, dann würde ich direkt auf JPG gehen.

Ich persönlich mache die Frage RAW/JPG oftmals von der Anzahl erwarteter Bilder abhängig: kleine Serien mache ich gerne in voller Qualität in RAW, wenn es absehbar viele hundert oder > 1.000 Bilder pro Session werden, dann bleibe ich direkt bei JPG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiede merkt man vor allem beim Dynamikumfang. Schon ein Hammer, was da bei 14b raw drin ist!

Der JPEG-Engine der Kamera liefert für meinen Geschmack etwas zu flache und bei höheren ISO-Speeds zu entrauschte Bilder (im Unterschied zur Df, wo die JPEGs echt brilliant sind). Da lässt sich aus den NEFs in Lr mehr rausholen.

Mit einer schnellen xQD (Sony G) sind auch Serien bis knapp 40 raw 14b verlustfrei am Stück kein Problem. Also warum auf Qualität verzichten, wenn man schon ein D850 hat? Sonst ist ja die D500 die perfekte Lösung für Sport.
 
RTFM! Ok, habs verstanden :D

Dann sollte ich bei mittlerer RAW Größe für meine Belange keinen Unterschied zur D750 feststellen können. Schön. Darauf hatte ich gehofft.

Für die Zwecke, für die volle Auflösung sinnvoll ist, kann ich ja dann ggfs. über den Punkt "Bildgröße" in "Mein Menü" schnell umschalten.
Da wird es dann auch nicht mehrere hundert Fotos am Stück geben, wie es beim Volleyball der Fall ist.

Mir geht es auch gar nicht um die Datenmengen auf der Speicherkarte, sondern deren Verarbeitung am PC. Der braucht dringend eine größere SSD und mehr Arbeitsspeicher.

Willi
 
Hallo

Also ich habe bis jetzt einige Fotos in RAW Größe M gemacht. Kann keinen wirklichen Unterschied zur Z6 feststellen. Außer man macht pixel und Fehler suche
 
Dann sollte ich bei mittlerer RAW Größe für meine Belange keinen Unterschied zur D750 feststellen können. Schön. Darauf hatte ich gehofft.

Wie Tadpole geschrieben hat, macht es bei entsprechendem Dynamikumfang schon einen Unterschied ob nun 14bit oder 12bit Farbtiefe vorhanden sind. Bei entsprechenden Motiven fällt die Qualität also schon ab. Ob das relevant ist, musst du im Einzelfall selbst entscheiden.
 
Nikon schneidet aber nicht einfach die untersten 2 Bit Dynamik ab. Das wird intelligenter gemacht. Man sieht genau gleich weit Zeichnung in den Schatten, es kann jedoch bei extremsten bearbeitungen vorkommen, dass man leichte Unterschiede sieht, z.B. weniger feine Farbtöne.

Ich stelle meine D810 und D800 beide immer auf 12 Bit ein. Früher, als der Speicherplatz wirklich knapp war (1 TB HDD im 27" iMac, aufrüsten ist teuer) sogar verlustbehaftet komprimiert, dann waren es noch 27 bis 30 MB pro Bild. heute auf verlustfrei komprimiert. Jetzt bin ich bei 35 bis 40 MB. Finde ich noch relativ OK.
 
Nikon schneidet aber nicht einfach die untersten 2 Bit Dynamik ab. Das wird intelligenter gemacht....

Moin,

eben habe ich in einem Review die Info erhalten, dass 14 Bit ohnehin nur bei ISO <800 wirklich Sinn machen. Das würde ja zu Deiner Aussage passen.
Unter 800 bin ich beim Volleyball nie.

Inzwischen kann ich den großen Datenmengen am PC deutlich entspannter entgegen sehen.
Die SSD ist inzwischen 4x so groß und der Arbeitsspeicher hat sich auf 16 GB verdoppelt. Nun macht auch LR wieder Laune :)

Willi
 
Er behauptet richtigerweise nicht, dass die 14-bit keinen Sinn machen, sondern dass sich durch die 12-bit-Einstellung über die kleinere Dateigröße die Pufferkapazität erhöhen lässt. Es geht ja in der gesamten Passage darum wie man die Pufferkapazität der D850 erhöhen und die möglichen Qualitätsverluste dabei im Rahmen halten kann.
Mit Ausnahme von "verlustfrei komprimieren", geht jede Verringerung der Dateigröße mit Qualitätsverlust einher. Die einzige Frage ist, ob das für die eigene Anwendung relevant ist.
 
Und er begründet seinen Vorschlag, auf 12 Bit zu gehen, mit der Aussage, dass bei der Nachbearbeitung der Bilder ab ISO 400 aus den 14 Bit RAWs auch nicht mehr heraus zu holen ist als aus den 12ern.

Ist ja auch wurscht.
Der gute Herr Perry hat von der D850 sicher mehr Ahnung als ich.
Also ist sein Vorschlag einen Versuch wert, bzw. wird nicht zu gänzlich unbrauchbaren Ergebnissen führen.

Willi
 
Hier hat es einer mit einer D810 getestet.

Selbst mit LR Einstellungen -100 highlights, +100 shadows, +2.45 exposure (Das Bild hatte extreme Kontraste und war stark unterbelichtet, damit die Sonne weniger ausfrisst). war mit 14 Bit nicht mehr Schattenzeichnung zu holen.

https://photographylife.com/14-bit-vs-12-bit-raw

Ich hab mit der D800 neulich auch ein Bild mit extremen Kontrasten gemacht, Beleuchtete Kirche mit Sternenhimmel dahinter. Belichtungsreihe und genau das genommen, wo sich an der Kirche die Lichter, sie nicht ausfressen durften, noch retten liessen. Den Himmel musste ich doppelt aufhellen. D.h. erstmal 100% Schatten in Capture One global, dann maske über den Himmel mit verlauf, dort nochweiter aufhellen. Der Himmel ist dann beim ISO 200 Bild heller als beim ISO 1600 Bild aus der Bleichtungsreihe (ich hab die Reihe mit varaiblen ISO aber konstanter Zeit gemacht), also habe ich den Himmel letztlich rund 4 Blenden aufgehellt.

An dem Bild sieht man nichts von den 12 Bit.
 
Wie wollt Ihr da was von 12 oder 14 bit sehen, wenn Eure Monitore das nicht darstellen können :confused:

Das ist ein bisschen so, wie wenn man mit einem Fieberthermometer die Temperatur einer Stahlschmelze ermitteln will :ugly:
 
Wie wollt Ihr da was von 12 oder 14 bit sehen, wenn Eure Monitore das nicht darstellen können :confused:

Das ist ein bisschen so, wie wenn man mit einem Fieberthermometer die Temperatur einer Stahlschmelze ermitteln will :ugly:

Ohne Bearbeitung sieht man eh nichts. Die Frage ist allenfalls, ob man mit starker Bearbeitung was sehen kann. Also Aufhellen um 5 Blenden. Oder die Gradation um ein Vielfaches steiler machen (d.h. z.B. was vorher ein viertel der Breite war, ist nun die ganze).
 
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