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Akkus auf Wanderschaft

Trockenschwimmer

Themenersteller
Hallo liebe Forianer,

für den Sommer ist eine längere Wanderung mit 8 Tagen (auf den Kilimanjaro) ohne Lademöglichkeit für die Akkus geplant.
Mit auf dem Weg werden eine X-T2 und eine X-T10 als Backup sein.

Hat jemand von euch schon Erfahrungswerte, wie viele Akkus da benötigt werden bzw. wie sich die Akkus bei Kälte verhalten?
Ich filme nicht, blitze nicht, einige wenige Belichtungsreihen und Langzeitbelichtungen werden schon dabei sein. Ich werde nicht jeden Stein/Baum fotografieren.

Momentan gibt es vier Akkus...

Mit meiner alten Canon EOS 5DII und vier Akkus konnte ich ich locker 14 Tage ohne Aufladen auf über 4000m in Ladakh unterwegs sein.

Gibt es da bei euch schon Erfahrungswerte?

LG Peter
 
Wenn du ausschließlich Fotos machst und wenig rumspielst, also Bilder betrachten und so. Dann dürfte 1 Akku schon locker über 300 Bilder halten. Ansonsten nimm eine Powerbank mit. 25.000 mA dann kannst du dich auf 3 -4 Akkus beschränken, also immer nur ein Akku zum wechseln. Benötigst evtl. noch eine externe Ladeschale oder du lädst immer nur, wenn die Kamera nicht benutzt wird.
Ohne Powerbank kannst du ca. 2 Akkus je Tag pro Cam rechnen, musst dann selber kalkulieren. (Ist aber nur vorsichtig geschätzt alles) Wenn ich auf Safari unterwegs bin, brauch ich min. 4 Akkus am Tag, allerdings Filmen und Fotografieren. Beim Wandern geht halt leider alles aufs Gewicht.
Viel Erfolg beim Planen und auf deiner geplanten Tour.

Gruß
Michael
 
Powerbank!
Danke für den Tipp. Sind die "kälteempfindlich"?

LG
 
Akkus sind immer kälteempfindlich. Vielleicht kannst Du sie in Körpernähe tragen? Also im Rucksack am Rücken oder in der Jacke
 
Der Tip mit dem "Warmhalten" der Akkus ist der entscheidende. Ob der Rucksack auf dem Rücken schon genug Wärme vom Körper erhält, glaub ich allerdings nicht. Am besten sind aus meiner Erfahrung eng anliegende Hosentaschen oder innere Jackentaschen. Ich hatte letztens bei einer kalten Radtour vergessen, den voll geladenen Fuji-Original-Akku aus der Lenkertache zu nehmen und am Körper zu tragen. Nach drei Stunden war der alle!
 
Aufgrund meiner Winterwanderungen im Bay. Wald habe ich sehr gute Erfahrungen mit Warmhalten gemacht. Hosentasche oder Innentaschen von Jacken.
 
Danke für eure Tipps!

Ok, dann Akkus tagsüber in der Jacke und nachts im Schlafsack.
Und eine Powerbank - kann man öfters mal brauchen.
Habt ihr da Empfehlungen dafür?

Danke!
 
Danke für eure Tipps!

Ok, dann Akkus tagsüber in der Jacke und nachts im Schlafsack.
Und eine Powerbank - kann man öfters mal brauchen.
Habt ihr da Empfehlungen dafür?

Danke!

Es gibt große Powerbanks mit eingebauten Solarzellen. Somit könntest du nochmal ein paar Ladungen mehr rausholen. Einfach mal beim südamerikanischen Fluss nachschauen.
 
Gibt es bezüglich der großen Powerbanks nicht Einschränkungen seitens der Fluglinien? Ich meine, da mal etwas gelesen zu haben....
 
Im Einsatz an einer X-T10 habe ich mit dem weißen ExPro-Akku beste Erfahrungen gemacht. Wintershooting im Bayr. Wald, zwei Stunden draußen, 150 Fotos bei minus 20 Grad, wo der Foto meist in der Handschuhhand blieb und nicht wieder wärmend eingepackt wurde - am Ende war das Display durch die Kälte schwarz und ohne Funktion, aber der Akku immer noch fit. Das ist mWn der einzige NP-W126-Nachbau, der mehr Leistung als das Original hat.
 
Hallo,
Ich habe eine Anker 20100 und mit der lade ich fünf bis sechs mal das Handy auf. Zudem geht die Powerbank auch selbst nicht in die Knie bei längerer Nichtnutzung. Im Flugzeug hatte ich damit als Vielflieger noch nie Probleme damit im Handgepäck.

Viele Grüße und viel Spaß

Gruss

Hans

Danke für eure Tipps!

Ok, dann Akkus tagsüber in der Jacke und nachts im Schlafsack.
Und eine Powerbank - kann man öfters mal brauchen.
Habt ihr da Empfehlungen dafür?

Danke!
 
...am Ende war das Display durch die Kälte schwarz und ohne Funktion, aber der Akku immer noch fit...
Sollte es in der Höhe etwas kalt werden - dann Handschuhe und die fummeligen Fuji-Knöpfe...:rolleyes:
:ugly:-was ist, wenn der EVF auch schwarz wird?

..........warum kaufst Du keine ordentliche Spiegelreflex; ist billiger und leichter als 12-20 Akkus, die Du sicher brauchen wirst! :lol: okay, für Kilimanjaro wird's reichen, für den Himalaya sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

was ich schreibe ist nur 'Halbwissen' und sollte von jemanden bestätigt werden, der sich gut auskennt.

Die Leistung der Powerbank bezieht sich auf 3,6 Volt. Sollte der Kamera Akku über 7 Volt wie z.B. bei meiner EOS R Kamera haben, musst Du zum kalkulieren schon mal die Leistung halbieren.

Wenn man die Leistung einer Powerbank misst, haben sie in der Regel 10-20 % weniger Leistung als angegeben, da der Hersteller die verbauten Zellen zusammenrechnet und nicht die Ausgangsleistung der Powerbank. Es gibt aber auch Ausnahmen bei Herstellern, die die Ausgangsleistung angeben.

Nicht jede Powerbank lädt den Kamera Akku. Oft wird eine Power Bank gebraucht, die das PD unterstützt (Power Description....). Auch wird bei manchen Akkus ein Mindesteingangsstrom verlangt.

Langer Rede, kurzer Sinn...….vorher ausprobieren!
 
Hi,

mein Luxusproblem ist ja, dass es eine "ganze" Canon Ausrüstung gibt, mit einer 5DII, 24-105, 70-200 4.0 und einigen Akkus, eine 7D ist auch als Backup vorhanden. Alles da. Nur groß, rauscht mehr, ... aber die Akkus halten, schon im Himalaya zwei Wochen ausprobiert. Aber eben groß und schwer...
Deswegen die Frage nach den Akkus bei Fuji.

Wird aber wegen des Gewichtes und der Kompaktheit die Fuji werden...

LG Peter
 
Kilimanjaro heisst doch, dass Du Porter hast, die Dein ganzes Zeug hochschleppen? - da spielt ein bischen Kameragewicht doch kaum eine Rolle.

Ich war im August den JMT gelaufen, mit sehr leichtem Solarpanel (90 g) auf dem Rucksack, 10 Ah Anker Powerbank (180 g) und X-T2 mit 4 Akkus und Lader (2-3 hätten gereicht). Immer genug Strom, auch für Phone im Airplane Mode (Navigation) und inReach, bei ca. 4000 Aufnahmen incl. Timelapses.

Einmal NP126W vollladen kostet etwa 3 Ah der Powerbank.

Im Flugzeug darfst Du üblicherweise 2 Powerbanks bis 100 Wh (knapp 30 Ah) mitnehmen.
 
Welches Solarpanel hast du denn benutzt?
Und wie war das Ladeverhalten für deine Powerbank? Also bei viel Sonne oder bedecktem Himmel?
 
Solarpaneel ist Quatsch. Entweder, es hängt ständig außen am Rucksack oder es lädt nur während Deiner Pausen und vielleicht Abends noch ein Stündchen. Das reicht dann meistens nicht.

Ich bin auf meinen Toure meistens 6 Tage unterwegs und mache dann einen Tag Pause. Dafür reicht mir eine 20000er Powerbank für GPS und Kameraakkus. 6 bis 8 Kameraakkus und 2 mal GPS laden kann ich damit. Mit Nutzung der Stromsparfunktionen kommt man da schon recht weit. 300 bis 400 Fotos bekommt man ja aus einem Akku auch raus.

Im Winter die Powerbank und die Wasserflaschen nachts in den Schlafsack. Den Wechselakku der Kamera und des GPS in die Innentasche der Jacke. So bin ich eigentlich immer gut hingekommen. Vorrang hat bei mir immer GPS und Notfallhandy (altes Nokia)... Nicht die Kamera.

Achte vielmehr darauf, Dich auf die entsprechenden Adapter zu konzentrieren um dann möglichst auch doppelt laden zu können. So hast Du im Worstcase Redundanz dabei und sonst eben den Komfort des schnelleren Ladens. Zwei 10000er fände ich jetzt manchmal besser, die große ist aber nun mal gekauft und auch leichter als zwei kleine.

Bevor du los fährst alles testen! Auch die Anzahl der möglichen Ladevorgänge. Handy aus unterwegs! Nur anschalten, wenn notwendig. Taschenlampe ist auch dem Notfall vorbehalten. Licht zum klönen macht das Lagerfeuer oder der Kocher! Wenn Du den ganzen Tag läufst, schläfst Du auch mehr und musst nicht ganze Nächte durchfeiern. Vorheriges Training für Deine Kondition fände ich auch wichtig, dabei die Ausrüstung nochmal testen. Das geht auch im Schwarzwald oder im Erzgebirge mal 5 Tage am Stück. Bei fernwege.de findest Du genug Streckenvorschläge mit Streckenprofil und kannst Dir dort mal eine Trainingsrunde zusammenstellen. Das entspannt dich dann auch unterwegs, wenn du nicht mit deinem Körper kämpfen musst sondern die Tour genießen kannst... Verabschiede Dich auch bitte vorher von Prospektfotos. Du wirst auf Deiner Tour seltenst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Viel spass bei der Tour und auch bei der Vorbereitung.
 
Welches Solarpanel hast du denn benutzt?
Und wie war das Ladeverhalten für deine Powerbank? Also bei viel Sonne oder bedecktem Himmel?
https://www.aliexpress.com/item/32804508680.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.64814c4dbJ7RwQ
Tip kam übrigens hier aus dem Forum. Bei optimaler Ausrichtung etwa 3,5...4 W gemessen.

Die Powerbank braucht gute 40 Wh von Null auf Hundert, also ca. 12 Peakstunden, und liefert dann 30 Wh. Real sind das gut 2 sonnige Tage auf dem Rucksack oberhalb der Baumgrenze. Der Ladezustand war insofern meist irgendwo in der Mitte. Einmal Fuji-Akku laden sind um die 10 Wh, also fast 1 Tag Solarpanel. Es ging sich aus, ich habe nicht jeden Tag einen Akku leergemacht. Wo möglich, auch noch die Abendsonne genutzt, da kann man dann auch direkt Kameraakku laden.

JMT ist halt ein Weg mit sehr gutem Wetter und hohem Sonnenstand - längere Zeit Wolken hatte es nur selten. Aber schon öfter mal Wald, der reicht da bis 3000 m, und nur die südliche Hälfte liegt fast immer oberhalb, bis 4420 m. - Der Kibo hat wohl auch bis etwa 3000 m (Regen-)wald, aber auf der Höhe ist man ja bald. Wie es dann oberhalb mit Wolken oder Dunst aussieht, weiss ich nicht.

Solarpaneel ist Quatsch.
Schön, dass Du das beurteilen kannst.

Eine Besteigung des Kibo ist eine organisierte Tour mit Führern, Koch und Portern, aufgebauten Zeltlagern oder (auf der Coca-Cola-Route) sogar festen Hütten, bei der sich der Tourist um wenig kümmern muss. Nur Strom hat es halt keinen. Ein bischen anders als der Schwarzwald. Wichtig ist nicht die Ausrüstung (die muss nur zwischen +20° und -20° funktionieren), sondern die Höhenakklimatisierung. Zeit lassen, am besten noch einen 4000er vorher einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vor 3 Jahren mal eines eine Saison lang. War so um die 150€ ohne Powerbank. Die brauchst nämlich denoch... Einen Tag bei mittlerer Bewölkung reichte für einmal 3000er Powerbank Laden. Und das dann für einmal Kamera, einmal GPS oder einmal Handy oder Taschenschlampe

Mein Problem bei der Lösung war der Schwerpunkt. Das panel hängt ja Ladungstechnisch sehr ungünstig am Rucksack. Dazu braucht man dann doch noch ne Powerbank. Dann lieber gleich ne große ohne Solar. Macht sich für mich unterm Strich besser.

Kannst meine gern haben: ist eine Voltaic Fuse.

Ich denke schon, dass ich das nach ca. 800-1000km beurteilen kann. Wieviel Erfahrungen konntest Du sammeln? Welches Modell?
 
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