AW: DXO Photolab
@bessy2712
Zweifach zu fahren machen hier im Forum zwar nicht so viele, trotzdem ist es eine steinalte Idee.
Ich mach das zwar auch, und ähnlich, aber was bringt da nochmal DNG? Alles wofür Lr RAW oder DNG gebrauchen könnte, sollte eigentlich bereits in DxO erledigt sein. Ergo, mal kurz als Tif16 rüberreichen dürfte für alle anderen Operationen (in Lr) reichen.
Das erstgenannte gilt vor allem für Farbprofile. Weißpunkt und Farben sollten auch bereits sitzen.
Nachhübschungen sind was anderes. Wobei die meisten hier kein Vivid dazu zählen dürften
U.a. Schärfe lohnt sich aber oft. Wenn man in DxO eben nicht soweit ausfährt, in Lr z.B. zarte 8, 0.7, 16, 76 (nur als Beispiel) und dann noch mit der niedrigen Ausgabeschärfe für Bildschirm speichert, hat man schon fast CaptureOne Qualität diesbezüglich.
Das ist mit den beiden Programmen einzeln in der Quali nicht zu errechen.
Gleiches gilt für Gradiationskurven, alles was unter "Grundeinstellungen" zu finden ist (!), Vignette (nochmals minimal wenn denn), Beschnitt und Begradigung. Nur einiges davon eben nicht in diesen Reglerweiten
als wenn man RAW hätte.
Vor allem auch die Pinsel und Filter. Damit kann man sich öfters eine Photoshop-like Bildbearbeitung sparen. Mit linealisierten 48bit kann Lr genauso gut wie Photoshop und arbeitet auch entsprechend anders damit (RAW vs. linealisiert
am Eingang).
Lr und C1 vielleicht noch sind damit aber als eigentlich RAW-Entwickler eine Ausnahme. Umgekehrt z.B. von Lr nach DxO zu laden, da fällt jedem gleich auf wie sinnlos sowas wäre