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RAW Bilder rauschen extrem

Socki

Themenersteller
Hallo,

Ich habe ein Problem, wenn ich mit meine RAW-Bilder bearbeite bzw. umwandle. Ich fotographiere mit einer Canon 1000D und bearbeite mit RAW Therapee oder Darktable, wenn ich die Bilder dann in jpgs umgewandelt habe, sehen sie total verrauscht aus. In den RAW-Programmen sehen die Bilder (sowohl die RAWs als auch die JPGs normal aus).
Was mache ich falsch oder woran liegt das?

Grüße,
Steffi
 
Was mache ich falsch oder woran liegt das?
Ich kenne beide Programme nicht und weiß daher nicht, wo die möglichen Fehlerquellen sind.

Du hast zusammen mit Deiner Kamera übrigens auch einen RAW-Konverter gekauft - DPP. Vielleicht klappt es ja damit. Schau Dir das Software-Paket mal näher an.
 
Was Du genau falsch machst, kann ich Dir mit den vorliegenden Informationen leider auch nicht sagen. Wie nutzt Du RAW-Therapee, wie gut kennst Du das Programm?
Ich nutze auch RAW-Therapee. Unter Detail (Alt+D) findest Du u.a. die Rauschminderung. Sie ist letztes Jahr und auch dieses Jahr nochmals verbessert worden und wie ich finde ein wirksames Werkzeug. Damit solltest Du das Rauschen wegbekommen. Dazu vorher ganz unten auf die 1:1 Lupe klicken, nur so siehst Du den Effekt der Rauschminderung.
 
... wenn ich die Bilder dann in jpgs umgewandelt habe, sehen sie total verrauscht aus. In den RAW-Programmen sehen die Bilder (sowohl die RAWs als auch die JPGs normal aus).
Was mache ich falsch oder woran liegt das?

Grüße,
Steffi

Tippe mal darauf das Du die Windowsbildanzeige verwendest. Das ist nicht geeignet. Prinzipiell dürfte es ein Farbmanagmentproblem sein.
 
In den RAW-Programmen sehen die Bilder (sowohl die RAWs als auch die JPGs normal aus).
Was mache ich falsch oder woran liegt das?

In welchem Betrachter siehst du dir die exportierten Bilder an?
Verwendest du Farbmanagement?
Willst du eventuell einmal ein Raw und ein exportiertes JPG bereit stellen?
 
Es sind doch Rohdaten, da ist es doch egal, wie die aussehen. Es zählt doch das Endergebnis!
Oder warum ist es für Dich interessant die RAW-Daten in Windows betrachten zu können?

Bitte keine Bilder posten, sonst geht das übliche Theater wieder los, wie toll die Leute die Bilder beackern, aber der TO hat wieder nichts davon!

Gruß
 
@DIGIC-4: Hast du versehentlich im falschen Thread gepostet?:confused:
Es geht darum, dass exportierte Jpegs verrauscht aussehen, davon im Rawkonverter aber nichts zu sehen ist. Außerdem wird mit Darktable wohl eher nicht unter Windows gearbeitet ;) und wir reden hier vermutlich von einer Mac- oder Linux-Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhand eines verrauschten Beispielbildes lässt sich immerhin mutmaßen, woher das Rauschen kommt. Es scheint ja so zu sein, dass der Fehler bei der Ausgabe entsteht. Wenn übermäßige Schärfung die Ursache sein sollte, könnte man das an einem Beispielbild sehen. Die Frage des TO ist klar gestellt: Woher kommt das? Und nicht: Wie kann ich ein jpeg entrauschen? Also bitte: Her mit einem Beispiel-jpeg.

Gruß
Spicer
 
Danke für eure Antworten.

Also ich benutzte Ubuntu, also Linux und entsprechend keine Windows-Bildbetrachter, aber kann mir trotzdem vorstellen, dass es vielleicht am Bildbetrachter liegt (bzw dieser das Problem noch verschlimmert).

Raw Therapee kenne ich so mittel, also ich habe das Benutzerhandbuch gelesen und arbeite jetzt schon ein bisschen damit, aber eher die Basics.

Hier mal das Beispielbild:

Orginal JPG (direkt aus der Kamera):
http://abload.de/image.php?img=img_3506o7rbe.jpg

Das JPG nach der Ausgabe durch RAW-Therapee (nicht geschärft, aber aufgehellt):
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img3506kegvf1tw8p.jpg

Wie es mir dargestellt wird, wenn ich es öffne (Screenshot) - total verrauscht:
http://abload.de/img/screenshot-24.10.2014j1qo5.png

Wie Gimp es darstellt (Screenshot):
http://abload.de/img/screenshot-zweihyp29.png
 
Bilder kann man bezüglich Schärfe nur in 100% beurteilen. In allen anderen Maßstäben testet man hauptsächlich den Viewer.

Interessanterweise wird das Bild im FF zuerst verrauscht angezeigt und dann "weichgespühlt" .

OT: Das Bild würde ich mehr entrauschen im Konverter
 
Das Bild ist unterbelichtet. Du hast eine Belichtungskorrektur von -2 eingestellt. Die Bildbetrachter ziehen's hoch > es rauscht.

Allerdings wundert mich die helle Darstellung in GIMP.

EDIT:
Hatte es überlesen, Du hast es ja selbst aufgehellt.
Hmm ..... warum hast Du dann erst unterbelichtet?
 
Alle vier Beispiele, die du hochgeladen hast, rauschen sehr stark. JPEG und Rohdaten rauschen zweifellos so stark, weil du, wie creatrix bereits schrieb, zwei Stufen unterbelichtet* (solange du das Bild so dunkel läßt, wirkt das Rauschen natürlich schwächer, erblüht aber zur vollen Pracht, wenn du die Belichtung wieder hochziehst (siehe wiederum creatrix)) und zudem einen für diesen Kamerasensor hohen ISO-Wert gewählt hast. Eigentlich ist alles im grünen Bereich. ;)

Der Hund auf dem konkreten Bild bewegt sich gerade nicht oder nur geringfügig. Bei selber Blendeneinstellung und ISO 100 wärest du mit der Belichtungszeit bei einer 500stel Sekunde gelandet. Das hättest du bei 300 mm noch (eigentlich locker) halten können und das Gerausche wäre deutlich geringer.

Was soll’s, die Bilder sind geschossen, also reinbeißen, entrauschen und nächste Runde Hunde-Akction. Nochmal: ;)

*Klarstellung: Die Unterbelichtung ist selbsverständlich nicht der Rauschegrund, sondern ISO und Belichtung hochziehen (Klammer mitlesen :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich benutzte Ubuntu, also Linux und entsprechend keine Windows-Bildbetrachter, aber kann mir trotzdem vorstellen, dass es vielleicht am Bildbetrachter liegt (bzw dieser das Problem noch verschlimmert).
Naja, ich denke zunächst einmal ist mit RawTherapee und Darktable alles in Ordnung bei dir. Durch das starke aufhellen der Bilder hast du das Rauschen entsprechend verstärkt. Das ist normal. Nachschärfen kann das Rauschen zudem noch mehr verstärken.

Wenn du das Bild in einem Betrachter öffnest, wird dieser es in der Regel verkleinert darstellen, damit du es im ganzen sehen kannst. Dieses Skalieren kann, abhängig davon, wie der Betrachter es macht, das Rauschen unglücklich verstärkt darstellen.
Ich nutze selber Linux und mein Lieblings-Betrachter für Jpegs ist Geeqie. Leichtgewichtig und recht flott und du kannst u.a. die Skalierungsqualität einstellen (besser geht dann eben zu lasten der Geschwindigkeit).

Raw Therapee kenne ich so mittel, also ich habe das Benutzerhandbuch gelesen und arbeite jetzt schon ein bisschen damit, aber eher die Basics.
Wie bereits erklärt wurde, ist das Rauschen in erster Linie ein Ergebnis des starken Aufhellens. Die Qualität deines Ausgangsmaterials ist leider nicht so berauschend. Aber wenn es der eigene Hund ist, werden sicher noch viele Gelegenheiten kommen, bessere Raws zu erzeugen :). Mit wachsender Erfahrung wird es dir gelingen, auch aus solchen Problembildern etwas zu machen, aber man sollte sich fragen, ob es lohnt.
 
Alle vier Beispiele, die du hochgeladen hast, rauschen sehr stark. JPEG und Rohdaten rauschen zweifellos so stark, weil du, wie creatrix bereits schrieb, zwei Stufen unterbelichtet* (solange du das Bild so dunkel läßt, wirkt das Rauschen natürlich schwächer, erblüht aber zur vollen Pracht, wenn du die Belichtung wieder hochziehst (siehe wiederum creatrix)) und zudem einen für diesen Kamerasensor hohen ISO-Wert gewählt hast. Eigentlich ist alles im grünen Bereich. ;)

Der Hund auf dem konkreten Bild bewegt sich gerade nicht oder nur geringfügig. Bei selber Blendeneinstellung und ISO 100 wärest du mit der Belichtungszeit bei einer 500stel Sekunde gelandet. Das hättest du bei 300 mm noch (eigentlich locker) halten können und das Gerausche wäre deutlich geringer.

Was soll’s, die Bilder sind geschossen, also reinbeißen, entrauschen und nächste Runde Hunde-Akction. Nochmal: ;)

*Klarstellung: Die Unterbelichtung ist selbsverständlich nicht der Rauschegrund, sondern ISO und Belichtung hochziehen (Klammer mitlesen :eek:)

Also sollte ich einfach in Zukunft mit niedrigerem ISO-Wert fotografieren um weniger Rauschen zu haben?
Ich dachte immer ISO 800 sollte noch ganz gute Werte liefern. Was hat das mit dem Kamerasensor zu tun?


Naja, ich denke zunächst einmal ist mit RawTherapee und Darktable alles in Ordnung bei dir. Durch das starke aufhellen der Bilder hast du das Rauschen entsprechend verstärkt. Das ist normal. Nachschärfen kann das Rauschen zudem noch mehr verstärken.

Wenn du das Bild in einem Betrachter öffnest, wird dieser es in der Regel verkleinert darstellen, damit du es im ganzen sehen kannst. Dieses Skalieren kann, abhängig davon, wie der Betrachter es macht, das Rauschen unglücklich verstärkt darstellen.
Ich nutze selber Linux und mein Lieblings-Betrachter für Jpegs ist Geeqie. Leichtgewichtig und recht flott und du kannst u.a. die Skalierungsqualität einstellen (besser geht dann eben zu lasten der Geschwindigkeit).

Danke, habe mir Geeqie gerade installiert! Damit sieht es schon deutlich besser aus, als mit dem Bildbetrachter den ich zuvor hatte.
 
Also das Bild ist jedenfalls (selbst als Jpeg) noch zu retten (darfs nur nicht zeigen weil du es bislang nicht eindeutig freigegeben hast).
Ich weiß allerdings auch nicht ob du Filter von Topaz bei dir irgendwo einbinden kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, wie gebe ich das frei? Also wenn es nur darum geht, dass ich sagen, dass du darfst, hast du hiermit meine Erlaubnis.

Filter von Topaz kenne ich nicht, benutzt man die auf dem JPG oder auf dem RAW?
Gibt es was ähnliches in Gimp?
 
Filter von Topaz kenne ich nicht, benutzt man die auf dem JPG oder auf dem RAW?
Gibt es was ähnliches in Gimp?
Hab ich nicht nach geschaut. Finde das hier... heraus.
Habe das Jpeg erst mal in 16-Bit gewandelt und bikubisch verkleinert.
Dann in Lr bearbeitet, dort auch Farbentrauscht und dann noch, wieder in Ps maskiert mit DeNoise entrauschst.
Geschärft dann nur Hund und Vordergrung um das Bokeh zu erhalten.
Habe gehört das Gimp inzwischen auch 16Bit interpretiert und die Schritte in Lr müssten auch mit Raw Therapee gehen.
Topazfilter funktionieren in Lr, Ps und PhotoLine. Ob in Linux, Raw Therapee oder Gimp musst du dich erkundigen.

quick&dirty
img_3506o7rbe.jpg
 
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