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DNG komprimiert die Lösung?

Bei Formaten wie GIF oder JPG, die mit bekannten Verlusten arbeiten, weiß ich im Voraus worauf ich mich einlasse.

Von einem undokumentierten Format würde ich die Finger lassen. Mag sein dass einige bei kurzen Stichproben (zufälligerweise?) keinen Unterschied finden, aber irgendwo werden die "Verluste" schon da sein.

Nur für geringeren Speicherplatz würde ich nicht das Risiko eingehen und ein Komprimierungsverfahren mit undefinierten Verlusten benutzen.

Speicherplatz kostet nicht viel Geld.
 
Was genau Adobe hier macht (also ob 'ObjecTiv' recht hat mit seiner Aussage, es werde bereits das Demosaicing vorweggenommen)

Schande über mich ;-)
Die Aussage ist definitiv falsch ! Das kommt davon, wenn man Infos aus irgendwelchen Quellen im Netz einfach nachplappert.

Hab aber selber jetzt noch mal ein paar Test's dazu gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass das Demosaicing nicht von Adobe bei DNG-Konvertierung gemacht wird, also die Kompression im DNG tatsächlich auf die Rohdaten direkt angewendet wird.

Dafür weiß ich jetzt, wie Fuji-Bilder aussehen, wenn man nen Bayer-Filter drüber laufen läßt ;-)

lg Peter
 
Oh, vielen Dank für die Diskussion und die ganzen Infos!

Also bis jetzt fasse ich mal zusammen, dass hauptsächlich nur über Nachteile geredet wird, aber zum Beispiel Performance Vorteile (gerade bei großen RAWs die über ein NAS gelesen werden) gar keiner als Vorteil ansieht?

Als ein wichtiger nachteiliger Punkt fällt auch oft, dass das DNG Format Adobe eigen ist und vielleicht später nicht mehr unterstützt wird. Außerdem wäre es undokumentiert.
Laut dem was ich aber z.B. bei Wikipedia dazu finde erklärt, dass es ein vollständig offengelegtes Format ist. Ich hab da auch keine Angst, weil ich eher Adobe vertraue, dass das Format in 25 Jahren noch in ihren Bildbearbeitungen unterstützt wird, als Herstellern, die auch mal schnell ihre Produkte einfach einstellen. Aber das ist sicher eine Glaubensfrage. Jedoch sollte es für zukünftige alternative Bildbearbeitungen doch viel einfacher sein ein DNG zu unterstützen, als den komplizierten Brei jedes einzelnen RAW Formats einzuarbeiten.

Auch ein dank an Peter, dass Du deine Aussagen nochmals überprüft und korrigiert hast. Und auch an beiti, dass Du Dich damit beschäftigt und berichtet hast!
 
Ja, es ist richtig dass eine kleine Datei schneller geladen wird als eine Große. Sowohl von der eigenen Festplatte als auch vom NAS oder vom Cloud Speicher.

Einen weiteren Vorteil dieses Formates hat wohl niemand gefunden. Ich glaube auch nicht dass die anderen User ein Format schlechtreden wollen.

Wahrscheinlich haben wir es mit einen Vorteil und vielen Nachteilen zu tun.


Zum Thema "Zukunftsfähigkeit" von RAW-Formaten: Es sind nicht die aktuellen Dateiformate, die Probleme in der Bildbearbeitung machen. Probleme bereiten neue RAW Formate die mit neuen Kameras auf den Markt kommen. Kamerahersteller geben die Spezifikationen nicht heraus so dass Softwarehersteller selbst herausfinden müssen wie sie an die Bilddaten herankommen.

Dass ein Softwarehersteller ein altes Format aufgibt ist eher unwahrscheinlich. Das würde die Möglichkeiten seiner Software nur unnötig einschränken.
 
Laut dem was ich aber z.B. bei Wikipedia dazu finde erklärt, dass es ein vollständig offengelegtes Format ist. Ich hab da auch keine Angst, weil ich eher Adobe vertraue, dass das Format in 25 Jahren noch in ihren Bildbearbeitungen unterstützt wird, als Herstellern, die auch mal schnell ihre Produkte einfach einstellen.
Da die (meisten) Kameras von sich aus kein DNG ausgeben, können nicht mal die Rohkonverter der Kamerahersteller DNG lesen. Und offenbar sehen dann viele andere Softwarehersteller erst recht keinen Anlass, Unterstützung für umgewandelte DNGs vorzusehen.

Ganz trivial ist es sowieso nicht. Wenn ich z. B. sehe, dass man im DNG-Konverter für die "verlustreiche Kompression" auch verschiedene Skalierungen einstellen kann, dann deutet das auf größere Eingriffe hin. Vielleicht stimmt dann sogar die anfängliche Vermutung von 'ObjecTiv', dass hier bereits im Zuge der Konvertierung ein Demosaicing stattfindet. Ich wüsste nicht, wie man Bayer-Rohdaten sonst skalieren wollte. Canon macht es mit sRAW meines Wissens so ähnlich.
Auf jeden Fall ergibt sich durch die Varianten der DNG-Konvertierung nicht ein einziges, einheitliches Rohformat. Es entsteht eher eine Vielzahl von neuen Formaten. Da wird sich so mancher Softwarehersteller sagen: Bevor ich die jetzt alle unterstütze, lehne ich konvertierte DNGs lieber von vornherein ab. (Übrigens wird auch Canons sRAW nicht von allen Rohkonvertern unterstützt.)

Jedoch sollte es für zukünftige alternative Bildbearbeitungen doch viel einfacher sein ein DNG zu unterstützen, als den komplizierten Brei jedes einzelnen RAW Formats einzuarbeiten.
Es hat sich ja mittlerweile gezeigt, dass man für optimale Ergebnisse ohnehin kameraspezifische Farbdaten braucht - und die können nun mal erst in die Software integriert werden, wenn das Kameramodell verfügbar ist. Einfach nur die Rohdaten lesen zu können, ist nicht genug. Man muss auch die Eigenheiten des Sensors berücksichtigen. Von daher ist die Vorstellung eines einheitlichen Rohformates, das für alle Kameras gilt, nicht haltbar. Das geht allenfalls in Simpel-Rohkonvertern, die auf kameraspezifische Optimierung verzichten.

Adobe löst es mit dem DNG-Format so, dass die kameraspezifischen Daten beim Konvertieren im DNG-Konverter mit eingebettet werden. Wobei die dann natürlich nur in Adobe-Software funktionieren und nicht in Fremdsoftware - was vielleicht ein zusätzlicher Grund ist, warum die meisten Dritthersteller keine konvertierten DNGs akzeptieren.

Würden die Kameras direkt DNGs ausgeben, könnten sie theoretisch auch gleich Farbinformationen nach Vorbild von Adobe einbetten. Dann müssten sich aber alle Rohkonverter-Hersteller an der Bildverarbeitung von Adobe orientieren und könnten nicht mehr ihre eigenen Verfahren anwenden. Das werden sie nicht wollen. Ich als Kunde will das übrigens auch nicht.

Probleme bereiten neue RAW Formate die mit neuen Kameras auf den Markt kommen. Kamerahersteller geben die Spezifikationen nicht heraus so dass Softwarehersteller selbst herausfinden müssen wie sie an die Bilddaten herankommen.
Das Rankommen an die Bildinformation sollte nicht das Problem sein. Es gibt ja einfache Rohkonverter, die nahezu jedes neue Rohformat (sofern es Bayer-basiert ist) sofort lesen können. Auch die Rohimport-Funktionen von PhotoLine und AffinityPhoto können das, soweit ich mich erinnere. Nur kriegt man dann halt eine 08/15-Konvertierung, die noch nicht an den jeweiligen Kamerasensor angepasst ist.
 
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