Die LX100 begleitete mich ein halbes Jahr.
Qualität der Verarbeitung: top
Einstellmöglichkeiten: top
intuitives Bedienen (inkl. der dann zur Verfügung gestellten Fkt. auf Rädchen): top
Handling: ideal, nicht zu groß, nicht zu klein
BQ: Nahbereich und Weitwinkel, inkl. Freistellung: top
Hohe ISO-Werte: kein Problem
Warum trennten wir uns?
Ich bin jpg-Fotografierer und erfreue mich an den Bilden, die aus der Kamera kommen und nicht daran, die rohen Bilder noch durch irgendwelche Lichträume zu schicken. Und die jpg, die vor allem in der Natur und in der Ferne gemacht wurden, waren nicht überzeugend (trotz der Verstellmöglichkeiten, die genutzt worden sind wie Schärfe, NR, Kontrast, etc). Da das Panasonic in aller Regel sehr gut kann (wie ich aus eigener, längerer Erfahrung weiß), gehe ich mal davon aus, dass hier die Ausnahme von der Regel gegriffen hat.
Im Forum erntete ich dafür auch schon Spott ("ist doch bekannt, dass die jpg-engine mau ist", "das ist eine Kamera nur für RAW", "wenn man nur knipsen will, aber nicht fotografiert", . . . . . .)
Nun, jeder kann als Beispiel dienen, und wenn es auch ein negatives ist
Die Kamera muss zu
mir passen und
mir gefallen und wenn man trotz brillanter Labor-Messwerte mit den
jpg-Aufnahmen drausssen und in großer Entfernung (Stichwort hier: irgendwie unscharf und leicht matschig) nicht zufrieden ist, dann . . . . . genau: Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Sollte eine LX200 kommen, werde ich dieser nicht abgeneigt gegenüberstehen.