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E/A Sony 85mmF1.8 vs Sigma 85mmF1.4

Old Dog

Themenersteller
Guten Tag,

ich fotografiere am Liebsten mit dem Sony 85mmF1.8 und nutze es hauptsächlich in der Auto Fotografie.

Jetzt meine Fragen:
Hatte schon einer beide Objektive zum Testen im Vergleich oder hat auch den Schritt vom Sony 1.8er zum Sigma 1.4er gemacht?
Lohnt sich das Upgrade? Mir kommt es hierbei auf die Schärfe in der Bildmitte und auf gute Freistellungsmöglichkeiten an.
Ist der Unterschied beim Bokeh deutlich oder eher zu vernachlässigen? Ist das Bokeh weicher als das vom Sony im Vergleich bei Blende 1.8?

Randabschattung und Schärfeabnahme zu den Rändern ist mir jetzt nicht ganz so wichtig.

Das Sony GM 85mmF1.4 "soll/ist" ja "angeblich" nicht mehr so auf Höhe der Zeit sein.

Ich schwanke jetzt ein wenig, weil ich auch mit dem teuren Tamron 35-150 liebäugle und dann sonst das Sony 85mmF1.8 behalten würde. Für 2 neue Objektive bin ich zur Zeit zu geizig. :D

Vielen Dank für eure Hilfe(y)
 
Ich nehme an du meinst die DG DN Version vom Sigma.

Ich hatte das Tamron 85mm 1.8 VC an der a7R III adaptiert, welches von der Schärfe dem Sony 85mm 1.8 sehr nahe ist, sogar insgesamt etwas besser.
Das Tamron ist einen Hauch besser im Bokeh und in den Ecken, wobei das Sony die Schärfe in der Mitte etwas besser ausspielt. (merkt man in der Praxis nicht)
Ich habe mir lange überlegt, ob ich das Sony als native Linse kaufe, mich dann aber für das Sigma entschieden.

Es war kein Fehler. Sowohl die Schärfe als auch Klarheit und Bokeh sind erstaunlich fantastisch, besser noch als beim Tamron 85mm 1.8 welches ja wie gesagt schon besser war als das Sony und sogar besser als beim alten Sigma 85mm 1.4 Art (nur marginal im Direktvergleich). Außerdem ist es wetterfest.
Allerdings wirst du die Verbesserung des Bokeh im Vergleich 1.4->1.8 nur in bestimmten Situationen deutlich sehen. Nicht jede Szene zeigt dir (sichtbar) mehr Freistellung durch eine bessere Blende. Also die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.
Gerade bei sehr unruhigen Hintergründen mit feinen Strukturen wirst du einen sichtbaren Vorteil mit F1.4 haben. Z.B. bei Blättern im Hintergrund sieht man es ganz gut.

Das Tamron 35-150mm soll auch super sein.
Habe mir eben eins bestellt und hoffe, dass hier die Serienstreuung anderer Modelle bei mir nicht wieder zuschlägt. Erste Berichte sind zumindest gut.
Allerdings ist es ein Unterschied, ob man die ganze Zeit ein 400-600g 85mm 1.4/1.8 in der Hand hält, oder die gut 1,2 Kilo des 35-150mm. Das gilt es auch zu bedenken. Die Zeiten von 1,5/1,7KG sind aber vorbei.

Wenn dir Freistellung besonders wichtig ist, denk mal über das Sony 135mm 1.8 GM nach. Einfach eine geile Linse und die Freistellung ist auch höher als bei einem 85mm 1.4 oder 180/200mm 2.8 am langen Ende. Habe da mal einen Direktvergleich zumindest mit 180mm 2.8 gemacht.
Es ist bereits bei Offenblende bis in die Ränder scharf. Und ich meine wirklich SCHARF!
Nicht lachen wegen der geringen Brennweite, aber ich habe damit schon Flugzeuge fotografiert und wirklich alles erkannt. Mit der a7R III eine echt super Kombi.
 
Ich danke dir für deinen tollen Bericht. Ich werde mal die Alben bei dir durchstöbern. Auch Dankeschön, dass Du solche Alben veröffentlichst. (y)

Ja mir geht es gerade um unruhige Hintergründe, Geäst etc.. Dann wäre es wohl eine Überlegung.

135mm müßte ich mal mit einem Tele vom Kumpel ausprobieren, ob ich dafür den Platz habe. Darüber hatte ich noch gar nicht so nachgedacht und fand die Idee dann mit dem Tamron bis 150mm ganz charmant.
 
Kann @schildzilla da nur recht geben, dass 135GM ist eine Granate und wenn Du auf Bokeh stehst, und 135mm Dir nicht zu unflexibel sind, schlag zu :D

Nun aber zum Thema:
Ich selbst habe ein Sony 85mm f1.8 (für Street) und ein Sony 85 f1.4 GM (für die Portraits etc).
Wie bereits geschrieben, ist es kein riesiger Sprung von f1.8 zu f1.4 - aber man sieht es etwas, gerade in unruhigen Situationen.

Hier, ich füge Dir mal ein Video mit an, was bestimmt interessant für Dich sein könnte, sofern Du es noch nicht kennst (geht zwar nur ums 85 f1.8 vs 85GM).


https://www.youtube.com/watch?v=f8M4-Omq4fg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, kenne ich noch nicht, schaue ich mir gleich mal an.

Mit Platz meinte ich nicht den Rucksack sondern den Raum zum Fotografieren übrigens. War glaube ich widersprüchlich zu lesen.

Auf jeden Fall von euch beiden ein wertvoller Tipp, dass ich mir u.U. zu viel Effekt ausmale und lieber das Geld in ein anders Glas investieren sollte. (y)
 
Das Sony GM 85mmF1.4 "soll/ist" ja "angeblich" nicht mehr so auf Höhe der Zeit sein.

Wenn Du zu gut für dieses Objektiv bist, brauchst Du keine Ratschläge von diesem Forum.

Das Sigma 85mm DG DN ist kompakter, leichter, günstiger und besitzt den schnelleren AF. Du brauchst das Objektivprofil und Du hast ein Objektiv mit fast der Bildqualität des Sony GM.

Das Sony 1.8/85mm ist nicht schlecht. Ich würde eher Geld ausgeben für etwas, das Du noch nicht hast.
 
Wenn du von Bokeh sprichst und der Freistellung geht es dir also vermutlich nicht nur um die Menge, sondern auch um die Qualität.

Das ist das 85 GM schon sehr weit vorne.

Guck dir mal diesen Vergleich und den dort auch vorhandenen Einzeltest zum 85 GM an:
https://phillipreeve.net/blog/sony-fe-1-885-vs-sony-fe-1-485-gm-the-big-shootout/

Vielen Dank für den Link, ja das trifft es.
Bei meiner Nutzung aufgrund der Größe der Motive und Entfernung ist es ja mit der "Ausbeute" eh beschränkter. Aber man sieht in dem Vergleich auch bei gleicher Blende, oder fast gleich(1.7 zu 1.8), dass das Bokeh beim 85mm1.8 schon nervöser und kontraststärker ist. Ist nicht die Welt aber es macht den Unterschied. Bei 1.4 sieht das natürlich noch mal ne Ecke anders aus. Hmmmm
 
Also ich finde was das Bokeh beim Sigma 85mm 1.4 DG DN angeht, kann man selbst bei Ganzkörperportraits auf Abstand + Extras im Bild (siehe Beispiel) definitiv nicht meckern.
Der Hintergrund wird auf eine angenehme Art und Weise beruhigt.

DSC03504
 
Du machst es einem auch nicht einfach :p

Bei deiner Aufnahme sieht das Bokeh auch sehr cremig aus.. (y)

Ich hatte anfangs auch weniger erwartet und hatte vor allem wegen der Verzeichnung Bedenken.
War aber völlig unbegründet und mittlerweile liebe ich die Linse als universelle Portraitlinse. Aber auch Landschaft kann sie ganz gut mit Bokeh.





Geht aber auch ohne Bokeh ganz gut mit der Linse:




Ich denke du würdest damit glücklich sein.
 
Hast du bei den gezeigten Bildern einen farbigen Verlaufsfilter verwendet?

Nein. Ich habe sie nur mehr gesättigt, den Weißabgleich wärmer gestellt, die Farben leicht angepasst (z.B. das Grün etwas grüner gemacht was durch den Weißabgleich nötig wurde) und eine leichte Vignette hinzugefügt, um ein bisschen Konturen (z.B. in den Wolken) und Lebendigkeit ins Bild zu bringen.
Im RAW war genug rot/orange um es in der Bearbeitung rauszuholen.
Die einzigen Filter die ich benutze sind UV-Filter zum Schutz der Linse.
 
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