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Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Klar, aber ich habe bei einer M immer noch die Option zum Wechseln offen ;)
oder man nimmt ein Tri-Elmar - und hat keinen Crop. :)

Ansonsten: Wenn ich eine Kamera mit nur einer Brennweite haben wollte, nähme ich definitiv eine Sony RX1(x) mit dem genialen 35mm Zeiss Objektiv.
RX1RM2 mit weit besserem AF und Sucher. (y) Bei ihr könnte man sogar bis 70% wegcroppen (so habe ich es gelesen), ohne dass man es sieht. Ich hab's mal ausprobiert, aber nur als Test: ich croppe (fast) nicht. ;)
 
Hat einer eigentlich mal durchgetestet (im direkten Vergleich zur normalen M), was dran ist, an der Monochrom?

Ich bin mir nicht sicher, inwieweit dass Model von der Marketing Abteilung oder von der Technik Fraktion angestoßen wurde :ugly:.

Mit der normalen M lassen sich schon tolle SW Bilder realisieren.

Marketing- Sprech Leica:

"Da die Leica M Monochrom ohne Farbfilter arbeitet, entfällt die Interpolation zur Berechnung der Helligkeitswerte. Das Ergebnis: Schwarzweißbilder in nie gesehener Schärfe – auch bei Aufnahmen mit schwachem Licht."

Merkt man den Effekt wirklich? Oder ist das nur was für Pixel Peeper?

(Die Blogger sagen alles was anderes... Mal wird die Kamera verehrt, mal verlacht).
 
Mit der normalen M lassen sich schon tolle S/W-Bilder realisieren.
Das stimmt. Und mit jeder anderen guten Digitalkamera ebenso. Trotzdem ist die Leica M Monochrom noch einmal eine ganz andere Liga – und zwar in mehrfacher Hinsicht.


Merkt man den Effekt wirklich? Oder ist das nur was für Pixel-Peeper?
Ja, man merkt ihn wirklich. Dennoch ist die noch einmal merklich gesteigerte Schärfe, Tonwertdifferenzierung und Auflösung gar nicht einmal der wichtigste Punkt.

Das entscheidende ist, daß mit der M Monochrom in der Hand, genau wie bei einer mit Schwarzweißfilm geladenen Kamera, Farbe von vornherein keine Option ist. Wer mit einer gewöhnlichen Digitalkamera loszieht in der Absicht, die Aufnahmen später in Schwarzweiß umzuwandeln, der bewahrt sich bei jeder einzelnen Aufnahme die Freiheit, sich doch noch für eine Ausarbeitung in Farbe zu entscheiden. Und selbst wenn man auf die Speicherung von Rohdaten verzichtete (dumme Idee) und stattdessen nur schwarzweiße JPEGS erzeugte, dann wäre dennoch während des Fotografierens die Farbe niemals weiter als ein Menü-Klick entfernt.

Mit der M Monochrom entfällt diese Freiheit nachhaltig und vollständig. Was das im Kopf des Fotografen auslöst, wird von Leuten, die noch nie im Leben einen S/W-Film belichtet oder eine M Monochrom benutzt haben, regelmäßig massiv unterschätzt. Da kommen dann immer wieder solche ignoranten Sprüche wie "ach, wenn ich meine Digitalkamera auf Schwarzweiß umschalte bzw. meine Farbaufnahmen schwarzweiß ausarbeite, kriege ich doch dasselbe" ... nein, das ist eben nicht dasselbe. Tatsache ist jedenfalls, daß die nicht gerade billige Leica M Monochrom ein Verkaufsschlager ist (na ja, für Leica-Verhältnisse jedenfalls). Und das wäre sie nicht, wenn sie, wie manche Kritiker glauben, letztlich nichts weiter als eine Variante der digitalen Leica M wäre, die weniger kann und mehr kostet.
 
Mal abgesehen, wie der Einzelne fotografisch mit der Monochrom umgeht, gibt es technisch eine Besonderheit:
Da der Farbfilter fehlt, ist jede Farbnuance eine eigene Graunuance. (Wandelt man am PC ein Farbbild in SW, fehlen viele dieser Nuancen.) Deshalb sind die Bildergebnisse bei weitem differenzierter und feiner in der Auflösung. Was freilich nicht heißt, dass man die RAWs nicht bearbeiten muss: aber man geht von ganz anderen Rohdaten aus.
Eine M-Monochrom ist nicht "besser" als eine M, sondern "anders".
 
Das Bild ist wirklich toll. Auch die Grautöne sind richtig Bombe.
Was ich jetzt nicht habe ist ein direkter Vergleich mit einer 0815 Systemkamera - gleiches Foto von mir in SW umgewandelt sprich durch einen raw konverter zb lightroom geschickt. Leider kenne ich niemand mit einer leica m monochrome. Aber das würde mich ja wirklich mal interessieren.
 
In der LFI 6/2017 war ein SW-Vergleich Monochrom / M10 (Download möglich). Habe den Artikel aber nicht gelesen um den Wunsch nach einer M10 nicht weiter zu befeuern und weiter mit meiner M6 glücklich zu bleiben.
Eventuell gibt der ja was her...
Grüße
 
Schon der JPG-Output aus der Monochrom ist brutal. Sowas habe ich jedenfalls noch nie aus einer 18 oder 24 Megapixel-Farbkamera gesehen...

Wobei sich die Frage stellt, ob man das z.B. im Vergleich mit einer M10 wirklich sieht.
Und die EBV tut auch noch ihren Teil dazu ...

Viel wichtiger finde ich den Input vom Kollgen 01af, daß man das Meiste aus s/w Fotos rausholt, wenn man in Gedanken s/w fotografiert.
Das geht mir oft so, wenn ich heute wieder bewusst mit der Analogen und einem s/w Film losziehe.
Wie oft ertappe ich mich dabei genau deshalb ein Foto einfach nicht zu machen!

Ich würde mir daher das Geld für eine Monochrom sparen, wenn es nicht eh übrig ist :)
 
Das Bild habe ich nur verlinkt, um die brutale Auflösung zu zeigen. Ja, das sieht man im Vergleich zu einer Aufnahme aus der M10, und zwar beim Reinzoomen und bei einem grösseren Ausdruck. Aber ich habe die Mono trotzdem verkauft, weil ich mich viel zu selten auf Schwarzweiss beschränken will.
 
Mal abgesehen, wie der Einzelne fotografisch mit der Monochrom umgeht, gibt es technisch eine Besonderheit:
Da der Farbfilter fehlt, ist jede Farbnuance eine eigene Graunuance. (Wandelt man am PC ein Farbbild in SW, fehlen viele dieser Nuancen.) Deshalb sind die Bildergebnisse bei weitem differenzierter und feiner in der Auflösung. Was freilich nicht heißt, dass man die RAWs nicht bearbeiten muss: aber man geht von ganz anderen Rohdaten aus.
Eine M-Monochrom ist nicht "besser" als eine M, sondern "anders".
Dazu habe ich mal eine Verständnisfrage Lightroom betreffend.
Dort kann man ja auch in schwarzweiß gewandelten Aufnahmen an den einzelnen Farbkanälen arbeiten (HSL). Da die Monochrom keinen Farbfilter vorm Sensor hat, dürften diese Regler quasi tot sein, richtig?
Also kann man nur global bzw. lokal mit Pinsel/Filter an den Schattierungen arbeiten, aber nicht "nuancenbasiert"?
 
Die Farbinformation ist weg, einfach weil sie gar nicht aufgezeichnet wurde (Nachtrag: sie wird natürlich bei der Aufnahme berücksichtigt, die Welt ist bunt). Wenn man bestimmte Farben beeinflussen will, muss man das bei der Aufnahme mit Farbfiltern erledigen. Das ist Teil dessen, was O1af beschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei sich die Frage stellt, ob man das z.B. im Vergleich mit einer M10 wirklich sieht.
Und die EBV tut auch noch ihren Teil dazu ...
zwischen M9 und Monochrom I sieht man den Unterschied deutlich.
Und die EBV kann nicht jede Farbnuance in einen eigenen Grauton verwandeln.

Viel wichtiger finde ich den Input vom Kollgen 01af, daß man das Meiste aus s/w Fotos rausholt, wenn man in Gedanken s/w fotografiert.
Das geht mir oft so, wenn ich heute wieder bewusst mit der Analogen und einem s/w Film losziehe.
Wie oft ertappe ich mich dabei genau deshalb ein Foto einfach nicht zu machen!
das geht automatisch - da braucht man sich nicht gedanklich umzustellen. Das ist so wie mit jedem Gerät: was es nicht hat, darauf fokussiert man nicht.

Ich würde mir daher das Geld für eine Monochrom sparen, wenn es nicht eh übrig ist :)
sicher - wenn du eine Analoge mit SW-Film verwendest, stellt sich die Frage nach einer Monochrom nicht so sehr: außer du möchtest digital fotografieren.

Ich hatte ja nun eine CCD... und hätte sie nicht den Sensorfehler gehabt (und damals gab es noch keine Hinweise auf kostenlosen Austausch), hätte ich sie sicher behalten. Und das Budget muss im Auge behalten werden ... ;) - für mich ist Film kein Ersatz (habe noch eine CLE).
 
das geht automatisch - da braucht man sich nicht gedanklich umzustellen. Das ist so wie mit jedem Gerät: was es nicht hat, darauf fokussiert man nicht.
Das ist bei mir nicht so. Habe ich die Monochrom dabei, bin ich mir der Beschränkung (Reduzierung auf das blabla vermeide ich jetzt mal) schon bewusst. Ich nehme bestimmte Motive auch nicht auf oder anders als mit einer Farbkamera - wenn sie denn dabei wäre.
 
Das geht automatisch – da braucht man sich nicht gedanklich umzustellen.
Das ist eben der Irrtum derer, die sich noch nie im Leben auf Schwarzweiß eingelassen haben. Und nein – "sich auf Schwarzweiß einlassen" bedeutet nicht, hin und wieder einmal eine Handvoll Farbbilder in Schwarzweiß konvertiert zu haben. Es bedeutet, mindestens ein halbes Jahr lang nichts anderes als Schwarzweiß zu machen.


Das ist so wie mit jedem Gerät: was es nicht hat, darauf fokussiert man nicht.
Mit dem Gerät hat das nichts zu tun. Das ist nur dein Werkzeug.
 
Das ist bei mir nicht so. Habe ich die Monochrom dabei, bin ich mir der Beschränkung (Reduzierung auf das blabla vermeide ich jetzt mal) schon bewusst. Ich nehme bestimmte Motive auch nicht auf oder anders als mit einer Farbkamera - wenn sie denn dabei wäre.
Das ging und geht bei mir quasi automatisch. Ein Schalter, der umgelegt wird. Als ob ich einen SW-Film und dann mal einen Farbfilm verwende. Also so wie zu analogen Zeiten auch. Nachdenken darüber, was ich grade umhängen habe, muss ich nicht.
 
AW: Re: Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Das ist eben der Irrtum derer, die sich noch nie im Leben auf Schwarzweiß eingelassen habe

Meine Güte, wieso schwallst Du so ein wirres Zeug? Ich habe tonnenweise Schwarzweiss-Filme verbraten, als ich noch jung und schön war, was sehr lange her ist. Aber diese ganzen Pseudoirrtümer und das übrige Gesülze kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen.

Typischerweise werden natürlich auch Nullkommanull Bilder gezeigt, um das Geschwalle zu verfestigen. Liegt wahrscheinlich daran, dass es Geschwalle ist.
 
Hallo,

geht es noch!

Bitte hier nicht in diesem Ton!

Und kehrt mal langsam wieder zum Threadthema zurück!

Bitte!
 
Meine Güte, wieso schwallst du so ein wirres Zeug?
Weil die Erfahrung zeigt, daß das Umschalten vom "Farb-Modus" auf den "Schwarzweiß-Modus" (und umgekehrt) im Kopf des Fotografen eine Weile dauert. Wie lange genau, wird sicher von Fotograf zu Fotograf stark schwanken ... sagen wir, irgend etwas zwischen Stunden und Monaten. Aber auf jeden Fall deutlich länger als man bräuchte, um eine Schwarzweißkamera in die Tasche zu packen und die Farbkamera hervorzuziehen ... oder um einen Film zu wechseln. Farbe und Schwarzweiß gleichzeitig und parallel in raschem Wechsel – das funktioniert einfach nicht.

Natürlich gibt's immer ein paar, die behaupten, sie könnten praktisch im Handumdrehen umschalten. Aber die produzieren für gewöhnlich weder gute Farb- noch gute Schwarzweißbilder.


Ich habe tonnenweise Schwarzweiß-Filme verbraten, als ich noch jung und schön war, was sehr lange her ist. [...] Typischerweise werden natürlich auch nullkommanull Bilder gezeigt, um das Geschwalle zu verfestigen.
Wer so laut kräht, darf die ersten Bilder zeigen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Weil die Erfahrung zeigt, daß das Umschalten vom "Farb-Modus" auf den "Schwarzweiß-Modus" im Kopf des Fotografen eine Weile dauert. . . .
Vom Prinzip her hast Du recht, mir fällt allerdings das Umschalten von SW auf Farbe schwerer (*). Ich muss dann die Farbe neben der Form zusätzlich in die Bildkomposition eingebinden und dazu benötige ich etwas Zeit. Das mag damit zusammenhängen, dass ich auch als Kind eher strukturell (also mit dem Bleistift) als mit den Bunststiften unterwegs gewesen bin.

*) Zur SW-Fotografie nutze ich in die M6 mit Kodak TMax 400, Digitalfotografie mit meiner Olyumpus E5 ist Farbfotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Prinzip her hast du recht, mir fällt allerdings das Umschalten von Scharzweiß auf Farbe schwerer.
Äh ... ja, mir auch.

Ich hatte allerdings ganz allgemein das Umschalten in beiden Richtungen gemeint (hab's oben ergänzt). Aber du hast völlig recht – die geistig-seelische Umstellung dauert nicht nur eine Weile. Sie kann dem einen oder anderen auch noch unterschiedlich schwer fallen, je nachdem, in welche Richtung man sich umstellen will. Oder muß. Das Umstellen auf die generell bevorzugte Arbeitsweise fällt natürlich leichter als umgekehrt.

Mir selber wurde dieses Phänomen zum ersten Male bewußt, als ich nach einer Weile ausschließlicher Schwarzweiß-Fotografie zum ersten Male nach zwei Jahren wieder einmal einen Farbfilm einlegte. Beim Betrachten der Dias fiel mir plötzlich auf, daß da lauter bunte Schwarzweißbilder vor mir lagen. Die jahrelange S/W-Fotografie hatte ganz offensichtlich auf meine Seh- und Arbeitsweise ... äh, "abgefärbt". Und auch heute noch ertappe ich mich selber immer wieder dabei, mit meiner digitalen Farbkamera Schwarzweißaufnahmen zu machen. Zwar ist das technisch gesehen im Digitalen nicht weiter schlimm; man kann ja jede Aufnahme ebenso gut auch schwarzweiß ausarbeiten. Aber gestalterisch ist das verheerend, wenn man im Kopf ständig unentschlossen zwischen Farbe und Schwarzweiß hin- und hermäandert.
 
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