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2019: Olympus Kleinbild/Full Frame? oder weiter ausschliesslich mFT??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Olympus E-M1 Mark II für mindestens 1.650 Euro hingegen schon?
Die E-M1 Mark 2 ist neben der G9 einzige Konkurentin, die der A9 in sachen Speed und elektronische Verschlussablaufzeit das Wasser reichen können. Daher ist sie da schon ein Schnäppchen, wenn man dies mal vergleicht.


Diese Aufforderung möchte ich gerne zurück geben:

Olympus 45/1.2 1.150 Euro - Sony 85/1.8 590 Euro (oder Zeiss Batis 1.139 Euro)
[...]

Ich hoffe inständig, dass jetzt nicht die nächste Diskussion zu Äquivalenzen aufkommt. Ich werde jedenfalls so oder so nicht daran teilnehmen.

Schon erstaunlich wie flexibel die VF-Fraktion die Äquivalenzen handhabt, um einerseits die Preise der Standart-F1.8-Objektiv Serie mit den Preisen der MFT-Pro-Objektive zu vergleichen.
Auf der anderen Seite wird ISO-Qualität, dann gerne ISO für ISO verglichen. Wobei gerade diese Schärfentiefe Äquivalenzen im weiten Feld der Fotografie 3-Dimensionaler Effekte dem MFT-Fotografen oft ermöglichen mit weniger ISO auszukommen.

Aber ist schon klar, daß man bei so einer Vorgehensweise dann ablehnt über Äquivalenzen zu diskutieren.
 
Daher ist sie da schon ein Schnäppchen, wenn man dies mal vergleicht.

Aber eine A7iii, eine der besten KB-Kameras am Markt, mit einer der besten Bildqualitäten überhaupt, für 2.300 Euro ist es dann wieder nicht?!

Schon erstaunlich wie flexibel die VF-Fraktion die Äquivalenzen handhabt, um einerseits die Preise der Standart-F1.8-Objektiv Serie mit den Preisen der MFT-Pro-Objektive zu vergleichen.

VF-Fraktion :rolleyes:

1. Habe ich, um diesem Argument entgegenzuwirken, auch das Batis genannt.
2. kann auch das schnöde 85er in der Leistung mithalten - immerhin habe ich nicht das Billig-50er genannt, in der Äquivalenz schlägt es das 25/1.2 nämlich auch noch.

Auf der anderen Seite wird ISO-Qualität, dann gerne ISO für ISO verglichen.

Ich bin der letzte, der „ISO für ISO“ vergleicht, da habe ich gar keine Lust zu, ich bin kein Theoretiker. Ich mag z.B. DXO nicht besonders und nutze es nur in diesen leidigen Diskussionen - und das auch nur, wenn jemand anders damit anfängt und man quasi zu einer entsprechenden Antwort genötigt wird.

Wobei gerade diese Schärfentiefe Äquivalenzen im weiten Feld der Fotografie 3-Dimensionaler Effekte dem MFT-Fotografen oft ermöglichen mit weniger ISO auszukommen.

Ja, und? Dann schraubt der KB-Nutzer die ISO halt hoch und macht ein äquivalentes Foto.

Aber ist schon klar, daß man bei so einer Vorgehensweise dann ablehnt über Äquivalenzen zu diskutieren.

Oh nein, das ist nicht der Grund für meine Ablehnung. Der ist eher in der Häufung dieser Diskussion und dem immer gleichen Ergebnis zu suchen: Beide Seiten ändern ihre Meinung/ihren Standpunkt nicht und der Thread wird geschlossen. Gleichzeitig geht es irgendwo anders von vorne los. Und dessen bin ich müde.

Aber bitte, Beispielhaft, an diesem Thema:

KB
MFT-Objektive sind auch teuer

MFT
Kann man nicht vergleichen, viel lichtstärker, mystische Qualität der PRO-Linsen, kann man nicht vergleichen, „alle“ sind „immer“ absolut randscharf

KB
Kann man vergleichen, KB hat sogar noch Freistellungsvorteile, die geringere Lichtstärke wird durch die bessere ISO-Leistung ausgeglichen

MFT
Aber die Dynamik sinkt, und überhaupt muss man die schlechten KB-Linsen so weit abblenden um Randschärfe zu bekommen

KB
Die Dynamik ist trotz höherer ISO aber immer noch vergleichbar, außerdem kann man gute Objektive nehmen - die es ja tatsächlich gibt :rolleyes:

MFT
aber in irgend welchen Kanälen rauscht irgend eine Kamera 0,0002 Prozentpunkte weniger als die KB

KB
Aber in allen anderen Bereichen rauscht die KB weniger, bei gleicher oder höherer Dynamik

MFT
Bringt dann nach Belieben noch die Themen „Große Schärfentiefe“ oder „Gewicht und Packmaß“ oder Kosten (<- gehe zurück auf Anfang) oder stellt den tatsächlichen Bedarf derer, die KB nutzen in Frage oder ...

KB
Bringt dann nach Belieben noch „Freistellungsvorteile“ oder „Rauschen“ oder ...

Und es geht immer wieder von vorne los. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
@skspringe:

Danke für diese auf den Punkt zusammengefasste Quintesenz dieses Forums.

(y)(y)(y)

Und ich als KB und APS-C Fotografierer der beide Seiten und die Vorteile jedes der Formate geniesst (und wenn mein Hersteller mFT statt APS-C verwenden würde hätte ich auch das zusätzlich zu KB) kann aber schon auch verstehen dass die User von mFT da schon mal einen Hals haben.

Ich finde selbst die derzeitige Entwicklung hin zu dem Hype „alles in DSLM und dann möglichst in KB“ totalen Unfug. Es wird hier an so vielen Stellen im Forum davon geschwafelt dass alles was nicht KB ist von unten her durch SPs und Edelkompakte weg gefressen werden wird und als Systemkamerastandard bleibt dann Kleinbild übrig und darüber Mittelformat.

Eigentlich baut man jetzt alles zu gross weil man in den Köpfen die Brennweiten gemessen an KB nicht weg bekommen hat. Selbst auf jeder Webseite von Herstellern von mFT Objektiven bekommt fast jede Produktbeschreibung den Zusatz „entspricht einer Brennweite von XX mm an Kleinbild“.

Es hat sich über Jahrzehnte auf Film ein Standard etabliert der eigentlich für die digitale Welt zu gross ist um ein „Standard“ zu sein. Ja ich nutze selbst KB - einfach weil ich schon Linsen hatte die eh alle für EF gemacht waren und wo die Kamera die ich vorher in APS-C hatte (7D2) schwerer war als die jetzige (5D4).

Bei dem speziellen Einsatzfeld wo ich die einsetze ist das aber auch schnuppe. Aber als Kamera für „unterwegs sein“ und „immer dabei“ käme die 5D4 niemals in Frage.

Das ist aber etwas was ein digitaler Standard erfüllen sollte. Er sollte den bestmöglichen Kompromiss aus hoher Bildqualität und Vielseitigkeit darstellen.

Ja Ja - man KANN auch relativ kompakte KB Gehäuse bauen - schlussendlich machen da Formate wie mFT und APS-C einfach viel mehr Sinn um sich da in der Breite auf zu stellen.

Zu Filmzeiten waren eben selbst die Einwegkameras von der Tanke „KBs“ :devilish:

Rein von der Sichtweise hatten die Oly Leute schon vor 15 Jahren gar nicht so unrecht das dieser Formfaktor eigentlich ideal ist für die digitale Welt und weit mehr dazu taugt ein Standard zu sein den man in jede Art Gehäuse gut einbauen kann...der eben Vielseitig ist...und klar lässt sich aus einem grösseren Sensor immer irgendwie mehr raus holen - aber dann müssten wir ja eigentlich alle mit einer Mittelformat Kamera rum rennen.

Aber selbst Fuji nennt ja sein Mittelformat mittlerweile - wie noch mal? Super-Kleinbildformat oder wie war das? Eine „Begrifflichkeit“ dominiert eine ganze Branche...weil sie schon ewig in den Köpfen ist...und deshalb „müssen“ wir jetzt auch digital das zum Standard machen.

Der Rest der digitalen Welt schrumpft und wird immer kompakter...nur die Kamerasensoren wachsen....:rolleyes:

Wie gesagt - für spezielle Anwendungen geht das in Ordung - werde auch ich weiter verwenden dafür...aber es als Heilsbringer für alle digitalen Fotoapparate sehe ich das überhaupt nicht.

Oly sollte sich das Geld sparen und weiter in mFT investieren...Fuji stellt sich in der Breite auch mit APS-C auf und fährt gut damit. Da ist nur leider das hervorragende Glas ziemlich teuer. Mein EF Geraffel verkaufen und auf Fuji wechseln wäre ziemlich kostspielig. Ansonsten wäre eine X-H1 jetzt meine Wahl für Sport und Falknerei. Und eine X-E3 meine Immerdabei Systemkamera....

Gruss G.
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Amen ;)
Nein dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen, vielen Dank!
Gruß
Hartmut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, und? Dann schraubt der KB-Nutzer die ISO halt hoch und macht ein äquivalentes Foto.

Ein KB Nutzer wird niemals ein äquivalentes Foto machen wie ich, das Foto macht immer noch der Fotograf und Fotografen sind immer noch Induvidien mit unterschiedlicher Sicht auf diese Welt. Fotografie kann man eben nicht in Bits und Bytes und Messwerte einzwängen.
 
Die Forderung, Selbstverständlichkeiten zu erwähnen, halte ich für ziemlich strange. Als würde Jemand verlangen, dass beim Vergleich zwischen einem Fahrrad und einem Motorrad erwähnt werden sdollm dass ersteres mit Muskelkraft angetrieben wird.

nein - von AF war keine Rede und bei 21mm an KB brauche ich auch wirklich keinen AF...

Sehr wohl. Es hieß immer: teure, große und schwere Glasbausteine.

dann habe ich das überlesen - o.k.

aber am Bsp. der Loxias - die sind nicht so schwer, weil sie es sein "müssen", sondern weil Zeiss und die Loxia Kunden es so wollen.

Nee. Weil Leute, die es eigentlich besser wissen sollten, ständig verbreiten, dass man mindestens einen KB-Sensor braucht, um erstklassige Fotos zu schießen.

das sagt eigentlich niemand... nicht mal die KB Fanboy (zu denen ich NICHT gehöre)

Tatsächlich liefern heute auch schon µFT- und sogar 1"-Kameras die Basis für erstklassige Bildqualität. Ein kurzer Spaziergang durchs Netz reicht, um das festzustellen.

nochmal - bei mFT bin ich im allgemeinen bei Dir, bei 1 Zoll nicht, da habe ich noch kein überzeugendes Beispiel gefunden.
machst Du mir einen Link mit 1-2 Bildern in voller Auflösung?

Worauf basiert eigentlich Deine Annahme, dass ein µFT-User sich aus finanziellen Gründen für sein System entschieden hat. Natürlich hätte Olympus 2003 oder zu jedem späteren Zeitpunkt bis heute eine KB- oder APS-C-Kamera oder was weiß ich auf den Markt bringen können. Doch die Entscheidung für FT / µFT war ganz bewusst und mit jeder weiteren Sensogereation bestätigt sich die Richtigkeit dieser Politik mehr und mehr.

ich hatte damals bei der E-1 schon gehört/gelesen, dass es natürlich AUCH darum ging die besten (und teuersten) Sensoren einbauen zu können, die in groß unbezahlbar waren. Und der Sensor der E-1 war seinerzeit ein Traum.

Niemand muss auf Abbildunmgsqualität verzichten, weil er sich für µFT entscheidet. Rechnet man Wiedergabequalität, Preis, Größe und Gewicht der Objektive gegeneinander auf, dürfte µFT in den allermeisten Fällen sogar die Nase vorn haben.

so pauschal ist es pauschal IMMER falsch :ugly:

Natürlich gibt es Einsatzgebiete wo eine 50 MP KB technisch bessere Ergebnisse liefert und der HiRes Modus nicht möglich ist.

und ja - es gibt natürlich auch Situationen, wo man mit mFT zu besseren Ergebnissen kommt - bzw. überhaupt zu Ergebnissen - aber auch das gilt wieder für beide Systeme).

Nichts gegen deine persönliche Präferenz für das Loxia.
Wenn man die Olympus Pro-Festbrennweiten aber als Groß und Klobig bezeichnet, und dann das längere und deutlich schwerere Zeiss als kleines Objektiv dagegenstellt, dann ist man im Bereich der Satire.

ich hätte wissen müssen, dass mancher sich am 85er Loxia hochzieht.

Gewicht (wie oben erwähnt) ist nicht zwingen, sondern weil das so gewollt war und ich hatte überlesen, dass es auch ums Gewicht ging und habe mich gegen den Auspruch stellen wollen, dass KB Optiken, die auch randscharf sind IMMER groß seien.

Das 85er ist lang und dünn, weil sie den gleichen Frontdurchmesser beibehalten wollten - wäre mir persönlich egal gewesen.

Bessere Bilder ist sowas von relativ, das hat nur sekundär oder weniger mit dem Sensorformat zu tun.

(y)

Das mag ja für den Technikverliebten wichtig sein, für den Fotografie begeisterten eher uninteressant.

sagt wer (ausser Dir)?

Das wäre ein dramatisch schlechter Zeitpunkt für so eine Ankündigung von einem Hersteller, der seit gut 15 Jahren (zu Recht) darauf besteht, dass der FT-Sensor der ideale Kompromiss fürs digitale Zeitalter ist. Es sei denn, der Hersteller wäre drauf aus, seine Glaubwürdigkeit im Highspeed-Tempo zum Teufel zu schicken.

das stimmt allerdings

KB
MFT-Objektive sind auch teuer

MFT
Kann man nicht vergleichen, viel lichtstärker, mystische Qualität der PRO-Linsen, kann man nicht vergleichen, „alle“ sind „immer“ absolut randscharf

KB
Kann man vergleichen, KB hat sogar noch Freistellungsvorteile, die geringere Lichtstärke wird durch die bessere ISO-Leistung ausgeglichen

MFT
Aber die Dynamik sinkt, und überhaupt muss man die schlechten KB-Linsen so weit abblenden um Randschärfe zu bekommen

KB
Die Dynamik ist trotz höherer ISO aber immer noch vergleichbar, außerdem kann man gute Objektive nehmen - die es ja tatsächlich gibt :rolleyes:

MFT
aber in irgend welchen Kanälen rauscht irgend eine Kamera 0,0002 Prozentpunkte weniger als die KB

KB
Aber in allen anderen Bereichen rauscht die KB weniger, bei gleicher oder höherer Dynamik

MFT
Bringt dann nach Belieben noch die Themen „Große Schärfentiefe“ oder „Gewicht und Packmaß“ oder Kosten (<- gehe zurück auf Anfang) oder stellt den tatsächlichen Bedarf derer, die KB nutzen in Frage oder ...

KB
Bringt dann nach Belieben noch „Freistellungsvorteile“ oder „Rauschen“ oder ...

Und es geht immer wieder von vorne los. :cool:

bitte anpinnen @ Moderation


(y)

Ein KB Nutzer wird niemals ein äquivalentes Foto machen wie ich, das Foto macht immer noch der Fotograf und Fotografen sind immer noch Induvidien mit unterschiedlicher Sicht auf diese Welt. Fotografie kann man eben nicht in Bits und Bytes und Messwerte einzwängen.

deswegen rede ich auch nicht groß über "bessere" Bilder oder gar Kunst.
Kamera(systeme) sind Werkzeuge, manchmal braucht man einen großen, manchmal einen kleiner Schraubendreher, aber KB und mFT nähern sich an... jetzt gibt es eben AUCH die mMglichkeit mit KB klein unterwegs zu sein - das ist offensichtlich für viele Leute attraktiv.
Die Frage ist also, ob Olympusweiter die besten kleinen Schraubendreher machen will oder AUCH grosse.
 
Und die Frage ist, wie lange man einen Teil der Kundschaft, nämlich denjenigen, der bereit ist sehr viel Geld auf den Tresen zu legen, der Konkurrenz überlassen möchte. Ich denke, es gibt ein Preis-Limit für Kameras mit FT-Sensor.

Autovergleich:

Also, machen sie es wie Renault und haken die Oberklasse ab. Oder machen sie es wie VW, bei denen zwar mit dem Passat Schluss ist nach oben, die aber parallel die Marken Audi und Porsche betreiben, um Autos jenseits der 100k Grenze zu verkaufen.
 
Autovergleich:

Also, machen sie es wie Renault und haken die Oberklasse ab. Oder machen sie es wie VW, bei denen zwar mit dem Passat Schluss ist nach oben,

VW ist ein gutes Beispiel. Bei denen ist am Passat nicht schluss, drüber gibts noch einen Touareg, und laut eigenen aussagen wird am Touareg nix verdient.
Ist nämlich oft so dass man die Spitzenmodelle zwar hat oder haben muss, aber an den Spitzenmodellen ist selten viel verdient. Verdient wird mit Golf und Passat. Audi verdient ja auch das Geld mit A2-A6 und nicht mit RS6 und auch nicht mit R8. Toyota, der neben VW größte Autohersteller der Welt verdient das Geld auch mit Volumen Modellen. Eine großartige Highest End Sparte haben die gar nicht, abgesehen von Lexus.
 
Diverse Patente zu Optiken für KB-DSLMs zeigen m.E. aber, das man sich auch mit der Entwicklung von KB-Sächelchen befasst. Auch wenn es auf einem anderen Blatt steht. Ob Olympus jemals ins Geschäft mit KB-Kameras und Objektiven einsteigen wird. Völlig ausgeschlossn ist es jedenfalls nicht.
 
und dagegen stehen die vielen Interviews in denen Olympus-Köpfe immer wieder betonen dass KB kein Thema für Olympus ist.

Wenn die Leute schlau wären, würden sie auch erstmal dabei bleiben. Der Markt wird gerade massiv übersättigt mit all den KB Kamera Herstellern. Da glaube ich kaum, dass man die nötige Entwicklungsarbeit durch hohe Verkaufszahlen wieder rein bekommen könnte.
Dagegen könnte aber Oly mit nem 300 2.8 und ner EM1X mit dual native ISO Sensor im Supertele Bereich heftigst angreifen. In der 600mm KB-äq. Kategorie hätte so eine Kamera-Objektiv Kombi vorerst keine Nachteile in Sachen Bildqualität gegen eine 1DXii oder D5 mit 600f4. 1Blende Kompensation durch eine Blende am Objektiv, eine Blende Kompensation durch dual-native-iso bei gleicher Sensorauflösung und 4facher Fläche des KB Sensors.
Größe und Gewicht würden aber ganz wo anders liegen und der typische Einsatzbereich solcher Linsen sieht nunmal vor, dass man die erstmal iwo hin bringen muss.

noch ein typisches mFT Argument übrigens: die Kamera macht das beste Bild, die man auch dabei hat ;)
 
Eine großartige Highest End Sparte haben die gar nicht, abgesehen von Lexus.

Eben. Sie haben also doch eine. Wozu, wenn man angeblich damit kein Geld verdienen kann?

Aber wir sind bei Fotoapparaten. Ich habe es, glaube ich, woanders schon geschrieben. Wir gucken nicht hinter die Kulissen und wissen nicht, wer da was für wen baut. Könnte gut sein, dass Olympus hinter der Sony-Fotosparte steckt. Oder umgekehrt. Hat sich denn schon mal jemand gefragt, warum eine Leica M ausgerechnet einen Olympus-Zubehörschuh und einen Olympus-EVF-hatte? Nachtigall, ick hör dir trappsen. Könnte es nicht sein, dass das Ding zufällig im gleichen Entwicklerbüro entworfen wurde? Hat man das Teil halt aus der Schublade genommen und fertig war die Laube. Leica ist doch eigentlich Panasonic-Partner. Wieso ausgerechnet Olympus? Könnte es etwa sein, dass da im Hintergrund noch ganz andere Kooperationen bestehen? Vielleicht baut Olympus ja längst KB-Kameras. Steht nur Leica SL drauf :devilish:

Achtung, alles nur Spekulationen, nicht dass da wieder ein Spezi kommt und sagt, er habe es im Internet gelesen.
 
Eben. Sie haben also doch eine. Wozu, wenn man angeblich damit kein Geld verdienen kann?

Eben aus anderen Gründen!
Warum betätigen sich viele Autohersteller im Rennsport?
Im Rennsport wird gar kein Geld verdient sondern nur viel ausgegeben.
Audi beteiligt sich am Rennsport und baut einen R8 nicht weil man damit Geld verdient, sondern um am Marken Mythos zu feilen. Gibt dem A4 Kunden ein gutes Gefühl bei der richtigen Marke zu sein.
Autos verkauft man ganz viel über Gefühl, Mythos und Image. Das ist bei Kameras nicht viel anders.

Ich glaube nicht das der Umsatz der Sony Kamera Sparte von der A9 getragen wird. Man hat sie als Status Symbol und als Technologie Träger..........
 
Ja, der Abstrahl-Effekt. Ich glaube aber nicht, dass hochpreisige Produkte immer nur wegen dem hergestellt werden. Was ist denn mit Firmen, die ausschließlich die Premiummarke anbieten? Gibt es ja auf dem Fotomarkt auch. Ich denke schon, dass man damit Geld verdienen kann und wenn man nichts im Portfolio hat, wie Olympus zurzeit, dann verdient man da eben auch kein Geld. Dann gehen diese Kunden zu Fuji oder Hasselblad und kaufen eine Mittelformat. Das sind keine Feature-Monster wie die A9, deren einziger Mehrwert liegt in dem großen Sensor. Eigentlich viel leichter verdientes Geld. Du baust eine normale, gute Knipse, versenkst einen großen Sensor in ihr und schwub, kannst du an der Kasse die Hand aufhalten: 10k $ bitte, danke, tschüss, Herr Zahnarzt, beehren sie uns beizeiten mal wieder.

Und Olympus? Reißt sich den Ar*** auf, baut eine Highend-Kamera mit technologischen Entwicklungen ohne Ende drin. Leider knieselt der Kunde an der Kasse, mehr als 2k ist nicht drinne.

Da würde ich mir als Olympus Produktmanager auch mal die Frage stellen: Irgendwas machen wir falsch. Vielleicht machen sie ja auch gar nichts falsch und verkloppen still und heimlich Fototechnik an die anderen. Der 5-Achsenstabbi z.B. Wissens wir's?
 
. . . Leica ist doch eigentlich Panasonic-Partner. Wieso ausgerechnet Olympus? Könnte es etwa sein, dass da im Hintergrund noch ganz andere Kooperationen bestehen? Vielleicht baut Olympus ja längst KB-Kameras. Steht nur Leica SL drauf :devilish:
Tausche einfach in deinem Text Olympus gegen Panasonic aus und berücksichtige, dass die KB-Panasonic das L-Bajonett hat.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Olympus mittelfristig die Idee der mju wiederbelebt: Eine kleine, handliche Kamera mit Festbrennweite und KB-Sensor im ansprechendem Design.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Abstrahl-Effekt. Ich glaube aber nicht, dass hochpreisige Produkte immer nur wegen dem hergestellt werden. Was ist denn mit Firmen, die ausschließlich die Premiummarke anbieten? Gibt es ja auf dem Fotomarkt auch. Ich denke schon, dass man damit Geld verdienen kann und wenn man nichts im Portfolio hat, wie Olympus zurzeit, dann verdient man da eben auch kein Geld. Dann gehen diese Kunden zu Fuji oder Hasselblad und kaufen eine Mittelformat. Das sind keine Feature-Monster wie die A9, deren einziger Mehrwert liegt in dem großen Sensor. Eigentlich viel leichter verdientes Geld. Du baust eine normale, gute Knipse, versenkst einen großen Sensor in ihr und schwub, kannst du an der Kasse die Hand aufhalten: 10k $ bitte, danke, tschüss, Herr Zahnarzt, beehren sie uns beizeiten mal wieder.
Damit dürftest Du aktuell und theoretisch noch Recht haben. Ob das allerdings nächstes Jahr, wenn sich sechs - oder mit Sigma sogar sieben - Hersteller an dem relativ kleinen KB-Kuchen bedienen möchten, noch zutrifft, da habe ich so meine Zweifel. Und ob Fuji im MF-Format Geld verdient weiß ich auch nicht. Der Platzhirsch Hasselblad war ja auch schon praktisch pleite. Ohne großartige Konkurrenz. Sieht nicht so aius, als sei das das große Geld zu machen.

Und Olympus? Reißt sich den Ar*** auf, baut eine Highend-Kamera mit technologischen Entwicklungen ohne Ende drin. Leider knieselt der Kunde an der Kasse, mehr als 2k ist nicht drinne.
Auch dem kann ich so nicht zustimmen. Die meisten kennen leider µFT überhaupt nicht und fragen gar nicht danach. Das ist der Haken. Also ich persönlich würde mitr von zwei Kameras mit denmselben Features fürs gleiche Geld immer die µFT kaufen. Es gibt so viele Industriebereiche in denen man für Miniaturisierung extra bezahlt, warum soll in der Fotografie das Gegenteil der Fall sein. Aber was hilft Olympus Wow, wenn µFT bei den Einsteigen von vornherein nicht auf dem Zettel steht.

Da würde ich mir als Olympus Produktmanager auch mal die Frage stellen: Irgendwas machen wir falsch. Vielleicht machen sie ja auch gar nichts falsch und verkloppen still und heimlich Fototechnik an die anderen. Der 5-Achsenstabbi z.B. Wissens wir's?
Die nmachen gar nichts falsch. Nur das Marketing ist seit der Geburt von FT durchgehend ein Desaster. Wer bitte außer den gut Informierten weiß denn überhaupt, was µFT Alles besser kann. Da ist es für die KB-Konkurrenz natürlich ein Leichtes, zu behaupten: "Schlechte Bildqualität, zu wenig Dynamik, rauscht wie Hulle." Daran müsste gearbeitet werden, nicht an einer Kamera mit größerem Sensor.

Und der Bekanntheitsgrad vonm Olympus müsste generell erhöht werden. Die wussten doch mal, wie es geht.
https://www.google.com/search?q=Olympus+in+der+Formel+1&client=firefox-b&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=uNjgESw37kmbtM%253A%252C8OooJ3J-Hu61XM%252C_&usg=AI4_-kRnlLioKWx0t8PwQMFORAXgTegNRQ&sa=X&ved=2ahUKEwje6KSija7eAhXKMewKHdyzBEIQ9QEwB3oECAUQBA#imgrc=uNjgESw37kmbtM:
 
Die machen gar nichts falsch. Nur das Marketing ist seit der Geburt von FT durchgehend ein Desaster. Wer bitte außer den gut Informierten weiß denn überhaupt, was µFT Alles besser kann.

Genau da sehe ich auch das Problem.
Ich selber fotografiere schon seit 15 Jahren ausschliesslich Digital, angefangen, interessanterweise, mit der Oly E10, dann sehr lange Canon und dann zuletzt Sony, wusste zwar dass es MFT gibt, aber mehr auch nicht. Ich bin erst durch einen Kollegen der auch fotografiert auf die Vorzüge von MFT aufmerksam gemacht worden.

Also selbst ich als technikaffiner Fotograf wusste lange nicht über MFT Bescheid.
 
Diverse Patente zu Optiken für KB-DSLMs zeigen m.E. aber, das man sich auch mit der Entwicklung von KB-Sächelchen befasst.

Kennst du zufällig Patente von Olys FT- und mft-Objektiven? Ich nicht. Entwicklungen zur Eigenverwendung veröffentlicht man wohl nicht vorab. Dagegen scheinen die patentierten Objektive eher eine Schaufensterfunktion zu erfüllen mit dem Ziel, daraus Lizenzzahlungen zu generieren. Das 18er, 25er und 85er Batis beruhen schliesslich auch auf Tamron-Patenten, die von Zeiss (oder Sony) lizensiert wurden.
 
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