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Analoge Filmbilder digitalisieren

Marvolo

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

in heutigen Zeiten schießt man ja alles hauptsächlich nur noch digital mit Handy, oder eben einer DSLR. Film benutzen eigentlich nur noch Enthusiasten.

Ich habe aus früheren Zeiten (den frühen 2000er und vor-2000er Jahren), als Digitalkameras noch nicht so gebräuchlich waren, noch jede Menge entwickelter Ausdruck-Fotos aus Fotoläden. Das Gute daran: den meisten Fotoschachteln liegen die Filmstreifen bei.

Jetzt frage ich mich: wenn ich diese analogen Bilder auch mal alle digitalisieren möchte, kann ich das mit diesen beiliegenden Filmstreifen und einem herkömmlichen Scanner machen, oder muss da besonderes Equipment her? Für Bilder, bei denen keine Filmstreifen mehr beiliegen, oder nicht mehr auffindbar sind, bleibt dann vermutlich nur noch die Möglichkeit, diese mit einem normalen Scanner einzuscannen, oder? Qualitativ ist das dann aber vermutlich nicht der Hit?

Vielen Dank
 
...das hängt von deinen Qualitätsansprüchen ab.
Papierbilder lassen sich problemlos mit einem Flachbettscanner digitalisieren. Speichere sie als TIFF, damit du etwas mehr Spielraum beim "Verbessern" hast.
Negativstreifen (24x36) scannen mit einem richtigen Filmscanner oder zwischen 2 Glasplatten gelegt abfotografieren.
Aber such mal ein bißchen im Forum. Dort wirst du mehrere sehr lehrreiche Threads finde, die sich mit diesem Thema in irgendeiner Form beschäftigen

Gruß
Theo
 
Für Bilder, bei denen keine Filmstreifen mehr beiliegen, oder nicht mehr auffindbar sind, bleibt dann vermutlich nur noch die Möglichkeit, diese mit einem normalen Scanner einzuscannen, oder? Qualitativ ist das dann aber vermutlich nicht der Hit?



Es ist eher umgekehrt - nach meiner Erfahrung bringen die stark zu vergrößernden alten Negative meist Staubpixel oder Ähnliches mit, die schwer zu beseitigen sind. Papierabzüge sind da i.a. leichter hinzubekommen.
 
Jetzt frage ich mich: wenn ich diese analogen Bilder auch mal alle digitalisieren möchte, kann ich das mit diesen beiliegenden Filmstreifen und einem herkömmlichen Scanner machen, oder muss da besonderes Equipment her? Für Bilder, bei denen keine Filmstreifen mehr beiliegen, oder nicht mehr auffindbar sind, bleibt dann vermutlich nur noch die Möglichkeit, diese mit einem normalen Scanner einzuscannen, oder? Qualitativ ist das dann aber vermutlich nicht der Hit?

Die Bilder kannst du mit jedem Auflicht-Scanner digitalisieren. Eine Vergrösserung über das ursprüngliche Format wird aber kaum möglich sein.

Mehr Spielraum bezüglich Vergrösserung hast du beim Scannen der Filmstreifen. Natürlich ist da das Problem von Staub und Kratzern. Da muss einfach entsprechend vorsichtig/sauber gearbeitet werden resp. die Filmstreifen gut vom Staub entfernt werden (z. B. Druckluft).

Zum digitalisieren eignen sich gewisse Flachbettscanner mit entsprechendem Einzug/Auflage von Filmstreifen (z. B. Epson Perfection V550). Diese Flachbettscanner kommen aber bezüglich Auflösung nicht an Filmscanner heran (z. B. Reflecta Filmscanner ProScan 10T).

Es ist also eine Frage, was du schlussendlich mit den digitalisierten Daten machen möchtest. Detaillierte Testberichte zu verschiedenen Scanner für Fotos/Filmstreifen findest du übrigens bei filmscanner.info.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Bilder, bei denen keine Filmstreifen mehr beiliegen, oder nicht mehr auffindbar sind, bleibt dann vermutlich nur noch die Möglichkeit, diese mit einem normalen Scanner einzuscannen, oder? Qualitativ ist das dann aber vermutlich nicht der Hit?
Der Hit ist das nicht, das stimmt schon. Aber dafür kann man beim Scannen von Papierfotos auch nicht so viel falsch machen. Hingegen das Scannen von Farbnegativen hat so seine Tücken.

Negativfilm hat einen großen Belichtungsspielraum und auch gewisse Reserven, was die Farbgebung angeht. Damals war es so organisiert, dass die endgültige Belichtung und Farbabstimmung eines Fotos erst beim Vergrößern im Labor eingestellt wurde. (Anders wären z. B. mechanische Wegwerfkameras, die keinerlei Belichtungsautomatik besitzen, gar nicht machbar.)
Diese Einstellungen muss heute die Automatik des Scannertreibers übernehmen (oder das Auge des Anwenders, wenn er alles manuell abgleicht). Das birgt Chancen und Risiken. Zu den Chancen gehört z. B., dass man Bilddetails, die auf den bisherigen Papierfotos völlig unter- oder überbelichtet waren, via Negativscan wieder sichtbar machen kann. Zu den Risiken gehört, dass man sich beim Einstellen komplett vertut und dann Fehlbelichtungen und/oder falsche Farben rauskommen.
 
nach meiner Erfahrung bringen die stark zu vergrößernden alten Negative meist
Staubpixel oder Ähnliches mit, die schwer zu beseitigen sind

Im Gegensatz zu rein analogem Verarbeiten in der Duka bietet das Einscannen und Nachbearbeiten
von Negativen Möglichkeiten wie ICE, Reparaturstempel o.ä., die den Kampf gegen Staub und Kratzer
fast zum Kinderspiel machen.
 
Ja, bei Farbdias klappt das auch gut. Mit Negativen dagegen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Da war's einfacher, die Abzüge einzuscannen und leicht zu bearbeiten.

Nimm den angehängten Ausschnitt als Beispiel - da verwende ich keine Zeit zum Ausbessern.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Nach ausgiebigen Netz-Recherchen habe ich meine wichtigsten Negative mit einem Makroobjektiv abfotografiert und umfassend nachbearbeitet (mit Freeware). Die Fotos sind besser als die Originale (erst recht besser als die Abzüge aus dem Großlabor).
Wenn die technische Qualität Deiner Negative gut genug und die Bilder Dir wichtig genug sind wäre das meine Empfehlung.
Von den "neueren" Filmen (ab 90er Jahre, Kodak & Fuji) bereitete nur der Kodak Ektar Probleme; alte Agfa-Filme fass ich auch nur ungerne an.
Ansonsten hatte ich viel Spaß beim Aufpolieren ...

Eddy
 
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