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Bitte Schnelle Entscheidungshilfe - Standardzoom

Thomse

Themenersteller
Hallo zusammen!

Seit ca. 3 Monaten bin ich am hin- und herüberlegen, welches Standardzoom ich mir für meine 50D kaufen soll. Mein Buget liegt bei 600€.

Das Objektiv wäre mein erstes (früher hatte ich eine 450d mit 18-55 IS, leider geklaut) an der neuen Kamera. Verwenden möchte ich es erstmal als Fast-Alleskönner, d. h. auf Reisen in Städten und Landschaft (Wandern), für erste Portraifotos von Freunden, Avariable-Light (?) sowie Nachtfotografie von Objekten mit Sternen im Hintergrund oder beispielsweise angestrahlte Häuser.


Zur Auswahl standen:

  • Tamron 17-50 2.8 VC
  • Sigma 17-50 2.8 EX DC OS HSM
  • Canon 17-55 2.8 IS USM
Das Tamron fiel nach einem intensiven Test raus, weil ich nicht viel Geld hinlegen möchte und mich hinterher ärgere. Zudem habe ich den Verdacht, dass es bei Dunkelheit zu Fehlfokussierung kommt.

Nun habe ich gerade im Fernsehen die Werbung eines vom Planetenkaufhaus gesehen, dass es bei gekauften Produkten über 499€ einen 100€-Gutschein gibt, sprich ein satter Rabatt. Folgende Pro- und Contras habe ich in der letzten Zeit beim Lesen herausgefiltert.

Sigma 17-50:
+ es wäre neu, also volle Garantie
+ bessere Verarbeitung
+ besserer Stabi
+ Gegenlichtblende dabei
+ ca. 100 g leichter
- kein FTM
- schlechtere Abbildungsleistung im Randbereich

Canon 17-55:
+ 5 mm mehr Brennweite
+ bessere Randschärfe
- keine Gegenlichtblende
- schwerer
- Staubproblem bei vielen Objektiven
- Gebrauchtkauf, also wahrscheinlich keine Garantie und Risiko beim Onlinekauf

Meine Frage ist also: Für 499 € ein neues Sigma 17-50 oder für 600 € ein gebrauchtes Canon 17-55? Vielleicht könnte die Pro- und Contraliste erweitert werden? (y)

P.S. Warum werden mehr canons als Sigmas hier gebraucht verkauft?


Vielen Dank für eure Hilfe, morgen läuft nämlich die Aktion im Planetenmarkt ab :)

Grüße, Thomas
 
Warum mehr Canons als Sigmas auf dem Markt sind?
Weil es das Sigma längst nicht solang gibt und es auch weniger Absatz hat als das Tamron oder Canon...

Ich probier in Kürze das Tamron aus, nachdem ich es bei nem Bekannten schon ausgiebig testen durfte. Das Canon hatte ich schon mal und es hat mich durchgehend überzeugt. Für meine Gewohnheiten nutze ich aber das Canon nicht mehr voll aus, daher wird das Tamron wohl reichen.
Ansonsten, wenn keine Budgetbeschränkungen da sind, würde ich immer zum Canon greifen.
 
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Die Pros und Cons hast Du aufgezählt, außer dass das Canon etwas schneller fokussiert und daher ein Tick sporttauglicher ist.
Staubprobleme gibt es mehr oder weniger bei jedem Zoom, wo ein Tubus ein- und ausfährt.

Dass mehr Canon-Linsen angeboten werden, hat ganz einfach damit zu tun, dass die Linse viel länger am Markt ist und daher weiter verbreitet ist.
Zudem steigen viele Leute auf Vollformat um, so dass die Crop-Linsen primär nicht mehr gebraucht werden.
Die Leute, die sich ein Sigma angeschafft haben, haben die Linse nicht so lange und werden meist in absehbarer Zeit auch nicht aufs Vollformat umsteigen. Außerdem war der Preisabstand anfangs zum Canon nicht so groß, weshalb viele auch wohl eher zum Canon gegriffen haben. Im Zweifel für das Original.

Ein Tamron VC ist zum Beispiel nur ein wenig länger auf dem Markt, aber dafür deutlich preiswerter, weshalb es auch viel weiter verbreitet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sigma, aka. Fokuslotterie :ugly:

Ich habe das 17-55 und liebe es :angel: Ja, es ist schwerer, und? Nur Schwächlinge haben ein Problem damit, ich mag das Gewicht sogar, weil man deshalb weniger verwackelt (y) Dazu eine gute Abbildungsleistung und den Staub bemerkt man eh nicht, außer du fotografierst immer nur weiße Blätter mit Blende 22 :ugly:


Und wenn du sagst, das Sigma wäre besser verarbeitet als ein Canon, dann :devilish:
 
@Thomse

Ich kann fast alle deine Argumente aus eigener Erfahrung (mit beiden Linsen) nachvollziehen. Nur das mit der Randschärfe nicht. Da mag das Sigma vielleicht bei 17mm etwas schlechter sein (aber ab spätestens F4 gleichauf). Aber spätestens ab 30mm (also Normal- bis Portraitbrennweite) hat das Sigma bei Offenblende die Nase vorn. Deshalb hat mein Sigma auch drei (sich praktisch identisch verhaltende) Canons aus dem Rennen geworfen.

Es mag sein, dass das Canon bei Photozone besser dasteht. Aber die fokussieren bei ihren Tests in jedem Bildbereich (Zentrum, Rand, Ecke) neu. In der Praxis sah es dann bei mir so aus, dass ich bei Canon manuell (!) den Rand bei Offenblende knackscharf bekommen habe mit dem Nebeneffekt, dass bei dieser Einstellung die Mitte schon wieder unscharf war. Beim Sigma waren Mitte und Rand gleichzeitig scharf.

Zum Thema Fokuslotterie bei Sigma: Meines passt super genau über alle Brennweiten und alle Entfernungen ... und zwar so, wie ich es gekauft hatte.

Grüße, Tom.
 
Warum mehr Canons als Sigmas auf dem Markt sind?
Weil es das Sigma längst nicht solang gibt und es auch weniger Absatz hat als das Tamron oder Canon...

Besten Dank! Das macht Sinn und wußte ich noch nicht :)

Sigma, aka. Fokuslotterie :ugly:

Ich habe das 17-55 und liebe es :angel: Ja, es ist schwerer, und? Nur Schwächlinge haben ein Problem damit, ich mag das Gewicht sogar, weil man deshalb weniger verwackelt (y)

Nun, weil ich Wandern gehe und bei 20 kg auf dem Rücken bei einer Strecke von über 30 km am Tag merkt man jedes Gramm :)

@Thomse

Ich kann fast alle deine Argumente aus eigener Erfahrung (mit beiden Linsen) nachvollziehen. Nur das mit der Randschärfe nicht. Da mag das Sigma vielleicht bei 17mm etwas schlechter sein (aber ab spätestens F4 gleichauf). Aber spätestens ab 30mm (also Normal- bis Portraitbrennweite) hat das Sigma bei Offenblende die Nase vorn. Deshalb hat mein Sigma auch drei (sich praktisch identisch verhaltende) Canons aus dem Rennen geworfen.

Sollte ich mir das Sigma kaufen und es ist dezentriert o.ä., wie geht man dann eigentlich vor? Tausche ich es im Planetenmarkt um oder muss ich es bei Sigma einschicken?


Vielen Dank euch allen für die Antworten. So wird die Antwort langsam Transparenter :) Vielleicht haben andere Menschen hier noch andere Gedanken?!? ;)
 
Sigma, aka. Fokuslotterie :ugly:

War klar, dass dieser Spruch kommt :rolleyes:

Nein, beim Sigma 17-50mm 2.8 gibt es keine Fokus-Lotterie. Der AF ist schnell und präzise. Das kann man in vielen Tests nachlesen, und ich kann es aus eigener Erfahrung bestätigen.

Edit: noch ein paar Beispielbilder von mir:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2248161&d=1338321023
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2247097&d=1338240918
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1996761&d=1319140088

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Tamron soll besser geworden sein, aber das Canon hat immer noch die Nase vorn.
(Empfehle photozone.de + google "canon/sigma ... review")
Ich hatte einige Jahre das Canon (gerade vor ein paar Monaten verkauft - Umstieg auf die 5d). Naja, die staubanfällig hat mich am Anfang geärgert. Aber wirkliche Einflüsse auf die Bildqualität konnte ich nie merken. Die Linsenoberflächen werden nicht scharf abgebildet, ganz anders als bei Schmutz aufm Sensor. Also mein Tipp: Sich mit der Staubanfälligkeit abfinden und ein gebrauchtes Canon (am besten bei Canon durchgecheckt) mit GeLi kaufen.

Dann: Genießen ! ;)
 
Eine Alternative:

Canon EF-S 15-85

Unten 2 mm mehr, oben 30 mm mehr, allerdings etwas geringere Lichtstärke.

Das Objektiv gibt es am großen Fluss derzeit neu für 658 €. Du kannst es ausprobieren und innerhalb eines Monats zurückschicken, wenn es Dir nicht gefällt. Also quasi kein Risiko. Schnell und leise (USM) und mit IS. Die leichten Verzeichungen werden in Lightroom beim Import der Raws automatisch korrigiert.

Ich habs als Kitobjektiv mit der 7D gekauft und finde es vom Preis-/Leistungsverhältnis ziemlich perfekt als Immerdrauf.

LG
JR
 
Und wieder einer, der die Sache mit dem Widerrufsrecht nicht verstanden hat.

Und schon wieder einer, der nicht lesen kann.

Der von mir genannte Händler bietet das einmonatige Rückgaberecht qua AGB an, das hat mit dem gesetzlichen Widerrufsrecht für Internetkäufe nicht das Geringste zu tun. Beim nächsten Mal vor dem tippen bitte lesen. Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ca. 3 Monaten bin ich am hin- und herüberlegen, welches Standardzoom ich mir für meine 50D kaufen soll. Mein Buget liegt bei 600€.
[...]
Verwenden möchte ich es erstmal als Fast-Alleskönner, d. h. auf Reisen in Städten und Landschaft (Wandern), für erste Portraifotos von Freunden, Avariable-Light (?) sowie Nachtfotografie von Objekten mit Sternen im Hintergrund oder beispielsweise angestrahlte Häuser.

Hast Du schon mal daran gedacht, das ganze auf zwei Linsen aufzusplitten? Beispiel:

Sigma 17-70/2.8-4.0 OS HSM für Reisen, Städte etc. wo man ohnehin oft kleinere Blenden verwendet; sehr flexibel
Canon 50 1.8 Mk I für Available Light, Portraits etc.; viel Licht für wenig Geld

Sollte preislich hinkommen (Da bleibt sogar noch Luft für 'nen guten Polfilter.) und qualitativ würde ich auch nicht meckern (Das hängt aber vom persönlichen Anspruch des Einzelnen ab). Die könntest Du auch beide auf 'ne Reise/Wanderung mitnehmen, da das 50er zusätzlich kaum Platz wegnimmt und sehr leicht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du keine Abneigung gegen Fremdhersteller hast würde ich das Sigma nehmen. Durch den Rabatt ist es schon recht günstig. Fokusprobleme soll es bei diesem Objektiv keine geben.

Ich selbst habe aber mit Sigma schon schlechte Erfahrungen gemacht (17-70, 50 1.4) dass ich mir das 3x überlegen müsste.

Ich persönlich finde das 17-55 das bessere Objektiv, aber es hat eben auch Nachteile (Preis, Staub). Von daher lohnt es sich in dem Fall schon das Sigma mal zu testen.
 
... Verwenden möchte ich es erstmal als Fast-Alleskönner, d. h. auf Reisen in Städten und Landschaft (Wandern), für erste Portraifotos von Freunden, Avariable-Light (?) sowie Nachtfotografie von Objekten mit Sternen im Hintergrund oder beispielsweise angestrahlte Häuser. ...

Bildqualität und Preis sind nur zwei der Kriterien (BQ knapp auf Augenhöhe, Sigma preiswerter), auch wenn diese bislang in der Diskussion im Vordergrund stehen. Ich würde auch Zuverlässigkeit (anfänglich Sigma schlechter wegen nicht garantiert ausschließbarer FF/BF-Eventualitäten, dafür solide Verarbeitung), Gewicht (Sigma besser) und vor allem die Tauglichkeit für die gewünschten Einsatzzwecke (Naheinstellgrenzen, Brennweitenbereich,...) in Betracht ziehen. Auf den letzten Punkt will ich etwas eingehen:

Zum Wandern brauchst Du Brennweitenbereich (und keine Lichtstärke), für Stadt ist WW sehr wichtig (und keine Lichtstärke), für Nachtfotografie ist ein Stativ wichtig (und keine Lichtstärke), Makrofähigkeit wäre für einen Alleskönner auch nicht uninteressant... warum hast Du Dich also im Vorfeld bereits auf lichtstarke Objektive mit geringem Brennweitenbereich festgelegt? Die Einschränkungen legst Du Dir nur auf wegen der ebenfalls ins Auge gefassten Portraitfotografie? Aber da wäre eine Festbrennweite sowieso die bessere Wahl - ähnlich wie ein echtes Makro immer einem Universalzoom in der ihm eigenen Paradedisziplin überlegen sein wird.

Das bereits genannte Sigma 17-70/2.8-4.0 OS HSM oder - mein Favorit - das Canon 15-85mm (unschlagbare 15mm WW) würde ich bei den von Dir genannten Einsatzzwecken viel attraktiver finden, auch die bereits vorgeschlagene Ergänzung um eine leichte, hosentaschentaugliche 50mm/1.8 Festbrennweite passt da prima zu. Es gibt viele, die würden ihre lichtstarkes Standardzoom nie gegen ein lichtschwächeres Zoom wie die hier genannten austauschen, weil für ihre fotografischen Schwerpunkte die Lichtstärke und größere Freistellmöglichkeit eine entscheidende Rolle spielt. Wer aber - wie vermutlich Du - andere Motive im Sinn hat, wird mit der größeren Flexibilität eines 15-85mm (bei ebenso guter BQ) meines Erachtens besser fahren.
 
Zum Wandern brauchst Du Brennweitenbereich (und keine Lichtstärke), für Stadt ist WW sehr wichtig (und keine Lichtstärke), für Nachtfotografie ist ein Stativ wichtig (und keine Lichtstärke), Makrofähigkeit wäre für einen Alleskönner auch nicht uninteressant... warum hast Du Dich also im Vorfeld bereits auf lichtstarke Objektive mit geringem Brennweitenbereich festgelegt? Die Einschränkungen legst Du Dir nur auf wegen der ebenfalls ins Auge gefassten Portraitfotografie? Aber da wäre eine Festbrennweite sowieso die bessere Wahl - ähnlich wie ein echtes Makro immer einem Universalzoom in der ihm eigenen Paradedisziplin überlegen sein wird.

Das bereits genannte Sigma 17-70/2.8-4.0 OS HSM oder - mein Favorit - das Canon 15-85mm (unschlagbare 15mm WW) würde ich bei den von Dir genannten Einsatzzwecken viel attraktiver finden, auch die bereits vorgeschlagene Ergänzung um eine leichte, hosentaschentaugliche 50mm/1.8 Festbrennweite passt da prima zu. Es gibt viele, die würden ihre lichtstarkes Standardzoom nie gegen ein lichtschwächeres Zoom wie die hier genannten austauschen, weil für ihre fotografischen Schwerpunkte die Lichtstärke und größere Freistellmöglichkeit eine entscheidende Rolle spielt. Wer aber - wie vermutlich Du - andere Motive im Sinn hat, wird mit der größeren Flexibilität eines 15-85mm (bei ebenso guter BQ) meines Erachtens besser fahren.

Danke für eure Beiträge!

Die Lichtstärke finde ich insofern interessant, weil ich damit auf Familienfeiern oder im Dunkel (wenn kein Stativ da) vielseitiger Fotografieren kann. Für die Landschaftsfotografie werde ich mir wahrscheinlich eh noch ein UWW und ein Tele (70-200) besorgen. Über das 15-85 habe ich auch nachgedacht und das war damals meine erste Wahl, allerdings stört mich da irgendwie die Mindestblende von 3.5.
 
Über das 15-85 habe ich auch nachgedacht und das war damals meine erste Wahl, allerdings stört mich da irgendwie die Mindestblende von 3.5.

Das 15-85 ist aber halt das ideale für unterwegs. Prinzipiell finde ich das eines der besten Objektive für Crop wenn es nicht um die Lichtstärke geht. Da würde ich mir lieber noch eine lichtstarke Festbrennweite dazuholen.

Vom Sigma 17-70 rate ich dir ab, ich finde das Objektiv ist zurecht so billig...
 
Verwenden möchte ich es erstmal als Fast-Alleskönner, d. h. auf Reisen in Städten und Landschaft (Wandern), für erste Portraifotos von Freunden, Avariable-Light (?) sowie Nachtfotografie von Objekten mit Sternen im Hintergrund oder beispielsweise angestrahlte Häuser.

Die Lichtstärke finde ich insofern interessant, weil ich damit auf Familienfeiern oder im Dunkel (wenn kein Stativ da) vielseitiger Fotografieren kann. Für die Landschaftsfotografie werde ich mir wahrscheinlich eh noch ein UWW und ein Tele (70-200) besorgen. Über das 15-85 habe ich auch nachgedacht und das war damals meine erste Wahl, allerdings stört mich da irgendwie die Mindestblende von 3.5.

Ich habe mir jetzt nochmal durchgelesen, für welche Einsatzzwecke Du das Objektiv nutzen willst, und bin jetzt auch fast der Meinng, dass Du mit dem Canon 15-85mm + lichtstarke Festbrennweite am besten bedient wärst.

Für "Familienfeiern" brauchst Du einen Blitz. Sofern man aber per "available light" fotografieren will, braucht man eine Festbrennweite (Blende 2.8 reicht erfahrungsgemäß nicht aus). Auf Städtereisen und beim Wandern hingegen wirst Du die Flexiblität eines 15-85mm durch den größeren Brennweitenbereich zu schätzen wissen. Für Portraitfotos ist im Allgemeinen ebenfalls eine Festbrennweite einem 17-50mm 2.8 vorzuziehen. Bei "Nachtfotografie" nutzt Dir F2.8 auch nichts - da brauchst Du ein Stativ.

Meine Empfehlung: wenn es ein 17-50mm 2.8 werden soll, wäre meine erste Wahl nach wie vor das Sigma. Ansonsten tendiere ich in der Empfehlung eigentlich zum 15-85mm + FB (was dann aber über Deinem Budget liegt).

Viele Grüße

Thomas
 
Ich kann dir zwar bei der Wahl des Objektivs nicht helfen, aber das

...dass es bei gekauften Produkten über 499€ einen 100€-Gutschein gibt, sprich ein satter Rabatt.

könnte ein Trugschluss von dir sein, wenn Du meinst, dass die Dir die € 100,- gleich beim Kauf anrechnen - Du bekommst "nur" einen Gutschein für Deinen nächsten Einkauf.
 
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