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Ein Hinweis zur Unendlicheinstellung:
Besonders beim Sternenhimmel ist unendlich oft nicht perfekt, optimale Ergebnisse erreicht man meist mit "kurz vor unendlich"
Noch weiter im Unendlichen gibt es wohl kein Motiv.
Was die Alternative Sony A6500 angeht (Bravia-Fernseher und so): Zumindest mich stört es enorm, dass mich so ein Monitor oder EVF ‚blendet‘, d.h. dass ich nach Gebrauch wieder minutenlang schlechter im Dunkeln sehe. Der Monitor der neueren Pentax lässt sich auf ‚Nacht‘ umschalten, dann ist er komplett rot und das ist dem Auge dann ziemlich egal.
Man kann sich bei solchen Objektiven, die eine Anschlag jenseits Unendlich haben - entweder um Temperatur oder um AF auszugleichen - auch wie folgt behelfen.
Man nehme bei klarer Sicht einen Kirchturm (oder vergleichbares) in großer Entfernung (ein paar hundert Meter) und stelle diesen scharf (liefview und maximale Vergrößerung). Dann markiere man auf der Optik diese Stelle. Bei Nacht geht man hin und stellt es im Lichte einer kleinen roten Taschenlampe auf diese Marken und schon kann man im Dunkeln im Unendlichen photographieren.
Oder man nehme eine IRIX 15 oder 11 mm Optik, da kann man den Entfernungsring feststellen.
Deshalb stelle ich den Fokus auch auf kurz vor Unendlich.
Du meinst also weiter nach unendlich als uendlich.
Verstehe. Also eher nach unendlich?
Ja. Das ist dann wie der Index auf AF Objektiven.
Alles ziemlich wackelig. Wenn ich die Kamera dann bewege ist alles wieder verstellt. Oder ich merke es nicht einmal das es verstellt ist. So habe ich mit meiner Sonys ein Gewitter fotografiert. Umwerfende Aufnahmen. Mega. Aber richtig scharf war es halt doch nicht. Das ist super ärgerlich und darf nicht passieren, den da ist das Handwerkszeug schuld.
Sven
Nein, kurz vor unendlich.
Nach Unendlich macht keinen Sinn und funktioniert bei meinen manuellen Objektiven nicht
M oder K Objektive arbeiten mit Arbeitsblende. Erst die A Objektive erlauben die "A"utomatikstellung, Einmessen bei offener Blende, beim Auslösen/Belichten wird auf den von der Kamera vorgegebenen Wert abgeblendet.Was passiert eigentlich, wenn ich ein Pentax SMC M oder K Objektiv an einer Pentax K70 verwende?
Habe ich dann nur Arbeitsblendenmessung?
Also die Blende ist beim Abblenden immer geschlossen?
M, K und A Objektive mit Blende 2,8 oder besser sind in WW rar gesät. Schau mal hier: http://www.yaaastark.de/pentax/pentax_objektivserien.htm
Aber wie es ausschaut muss ich doch wieder zu einer Sony A6500 greifen. Da gibt es jede Menge manuelle Objektive.
M oder K Objektive arbeiten mit Arbeitsblende. Erst die A Objektive erlauben die "A"utomatikstellung, Einmessen bei offener Blende, beim Auslösen/Belichten wird auf den von der Kamera vorgegebenen Wert abgeblendet.
Aber das ist doch bei Arbeiten vom Stativ zweitrangig.
1. Bildausschnitt wählen,
2. Fokus auf empirisch ermittelten Unendlichwert einstellen, wie oben geschrieben mit schwachem Hilfslicht.
3. Blende und Zeit einstellen (im Modus M)
4. Mit Infrarot oder Steckerfernauslöser (das Wort Drahtauslöser paßt nicht) auslösen.
Mach es Dir nicht zu kompliziert. Halte es mit den Chinesen: Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und dann muß man weiter gehen. Also einfach, machen.
M, K und A Objektive mit Blende 2,8 oder besser sind in WW rar gesät. Schau mal hier: http://www.yaaastark.de/pentax/pentax_objektivserien.htm
Danke für die Hinweise.
Ich suche aber manuelle Weitwinkelobjektive.
bis 35mm, gerechnet auf KB Format.
So ein schönes 20mm und 35mm.
Das wäre auf APSC 15mm oder 24mm oder so.
Grüße Sven
Dem ist garantiert nicht so, es gibt immer wieder gute Angebote!
Wenn wir nur die A-Serie nehmen:
A50/2, A50/1,7, A50/1,4 tauchen recht oft auf
Dito M50/1,7 und M50/1,4
2,8 noch viel häufiger.