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Macro-Objektiv mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis?

Caitiff0815

Themenersteller
Hallo in die Runde,
ich schaue schon seit längerem nach einem Fuji-X Objektiv für den Macro-Bereich. Fotografiert werden sollen Schmucksteine, Mineralien und Schmuck an einem XT-1 Body.

Hier einmal ein Beispielbild, wie ich mir das Ergebnis nach Bearbeitung vorstellen würde (evtl. noch gestacked): https://i.pinimg.com/originals/93/0a/c9/930ac981384c0d8347e399569fdbbf23.jpg

Ich weiß nicht, wie viele Reviews und Testberichte ich mir jetzt schon angesehen habe, aber da ich kein Profifotograf bin und das Objektiv eher für casual Einsatz brauche, bin ich mir überhaupt nicht sicher, in welcher Preisklasse ich unterwegs sein muss "und" - was noch viel schwerwiegender ist - ich bin mir nicht über die Naheinstellgrenze usw. im Klaren.

Ich habe schon mit Macroringen rumgespielt und damit schon festgestellt, dass die Ausleuchtung solcher kleinen Geschichten nicht sonderlich einfach ist. Dazu kommt, dass man, gerade bei geschliffenen Steinen, direkt von oben fotografieren sollte, um das beste Ergebnis zu bekommen. Da wird es dann etwas schwierig, wenn die Linse super nah am zu fotografierenden Objekt "klebt". Es wäre also traumhaft, wenn ich hier optisch sehr nah ran käme, aber etwas Luft zwischen Objekt und Objektiv wäre, um eine ordentliche Ausleuchtung zu erreichen.

Aktuell hätte ich jetzt gedacht, dass die Krone der Schöpfung das FUJINON XF 80mm F2.8 R LM OIS WR Macro ist. Allerdings ist es eben auch nicht gerade preiswert.

Würde mich sehr freuen, wenn ich etwas Hilfe von jemandem vom Fach bekommen könnte und wäre auch sehr dankbar, denn ich verzweifle langsam etwas :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
So groß ist die Auswahl mit nativem X Bajonett nicht.
Mit AF das beste wohl das XF80/2.8. Ebenfalls super das Zeiss Touit 50/2.8 (gebraucht um die 500,00). Oder, falls 1:2 reichen, das XF60/2.4.
Auch gut, aber ohne AF und preislich attraktiv das 7artisans 60/2.8.
Mit Adapter stehen viele weitere (ohne AF) zur Verfügung.
 
Mineralien und Schmuck sind ja statische Objekte. Hast Du schon mal an Zwischenringe gedacht? Da kannst Du Deine Objektive weiter verwenden. Was hat Du denn für Objektive?
 
Habe ich ausprobiert. Finde nicht, dass es eine zufriedenstellende Lösung ist. Hab es mit dem 18-55er ausprobiert.

Habe ich bei einem 50er oder 60er nicht das Problem, dass ich dann wieder extrem nah ran muss?
 
Wenn es nicht unbedingt mit AF sein muss und Altglas in Ordnung, dann ist das Tokina AT-X 90mm 2.5 Macro perfekt. Mit Extender 1:1, ohne 1:2. Es ist sehr scharf und hat ein tolles Bokeh, weswegen es den Spitznamen „Bokina“ trägt. Man bekommt also eine Traumporträtlinse inklusive. Auch von Pentax gibt es ein schönes Makro mit gutem P/L-Verhältnis mit dem 100mm 4.0 Makro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich bei einem 50er oder 60er nicht das Problem, dass ich dann wieder extrem nah ran muss?
Das hängt ganz von der Brennweite, der Dicke des Zwischenrings und vom Vergrößerungsmaßstab ab. Der Zwischenring ändert ja nur das Auflagemaß und damit die Grenzen für die Naheinstellung, bzw. Unendlichstellung. Was sich nicht ändert ist der Blickwinkel. Je weitwinkliger das Objektiv ist, desto näher musst Du ran um Dein Objekt formatfüllend zu erfassen. Nicht umsonst sind die typischen Makro-Objektive auf KB gerechnet meist größer als 50mm. Noch Anders ausgedrückt: Mit dem 80er Makro bei 1:1 musst Du genau so nah ran wie mit einer beliebigen 80mm Brennweite mit Zwischenring.

Ich nutze gerne mein 50/f2 zusammen mit dem 11er oder 16er Zwischenring. Nutze aber auch mein 55-200, dann aber meist mit beiden Zwischenringen.
 
Da auch Stacking ein Punkt sein wird, fällt der AF sowieso raus :)

Stacking geht auch manuell, aber natürlich nicht so komfortabel wie mit einer nativen Fujimakrolinse mit AF. Wenn Du das intensiv nutzt, würde ich tatsächlich überlegen, ob nicht das 80er - ggf. auch zum Gebrauchtpreis - die beste Lösung ist.
 
Bin gerade irgendwie von der 2:1 Geschichte sehr angetan, da man damit evtl. sogar Einschlüsse in Edelsteinen ablichten könnte.

Das 100er von Laowa gibt es ja leider nicht für Fuji X. Wie ist denn Eure Meinung zu einem Adapter? Und wenn ja, welches Mounting wäre da wohl die beste Wahl? Canon EF, Nikon F, Sony E oder L-Mount?

Oder tut es auch das 60er? Wäre dann wirklich nur für Macro, also fallen die Schwächen, die es wohl im "Normalbetrieb" hat, mit schwarzen Ecken usw. weg.
 
Bin gerade irgendwie von der 2:1 Geschichte sehr angetan, da man damit evtl. sogar Einschlüsse in Edelsteinen ablichten könnte.

Das 100er von Laowa gibt es ja leider nicht für Fuji X. Wie ist denn Eure Meinung zu einem Adapter? Und wenn ja, welches Mounting wäre da wohl die beste Wahl? Canon EF, Nikon F, Sony E oder L-Mount?

Oder tut es auch das 60er? Wäre dann wirklich nur für Macro, also fallen die Schwächen, die es wohl im "Normalbetrieb" hat, mit schwarzen Ecken usw. weg.

Für vergrößernde Darstellung nutze ich Canon FD Makro 100 mm an Novoflex Balgengerät. Ist preislich vertretbar und die BQ durchaus sehr gut.
Aufgrund der minimalen Tiefenschärfe werde ich mich jetzt auch mal mit dem manuellen Stacking beschäftigen, damit nicht nur ein Mikromillimeter scharf bleibt.

Alternativ möchte ich eine andere Sichtweise anregen: Selbst wenn du "nur" halbe Originalgröße ablichtest, wird die Sicht am Monitor oder der Print im Poster eine mehrfache Vergrößerung darstellen, als es im Original der Fall ist...
 
Welche Objektive hättest du denn zur Auswahl, für Zwischenringe?

Ich benutze für Makro ein Minolta 100mm 4.0 mit entsprechendem Minolta Adapter. Komplett Manuell. Kostenpunkt ca. 250€ insgesamt.

Das 7artisans 60/2.8 habe ich gebraucht vor kurzm gekauft für um die 100€, die ersten Versuche damit sahen sehr gut aus und ist auch zum Neupreis finde ich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
 
Ich werfe mal das Micro-NIKKOR 55mm f2.8 in den Ring. Es vergrößert nur 1:2, ist dafür aber bis in die Ecken rattenschaft. Siehe Wikipedia zu der Linse. Darüber hinaus ist es meiner Meinung nach auch optisch (vom aussehen) eine schöne Linse.

Und wenn ja, welches Mounting wäre da wohl die
beste Wahl? Canon EF, Nikon F, Sony E oder L-Mount?

Ich würde Canon EF empfehlen. Grund ist das kleinste Auflagemaß aller üblichen KB-Objektive aus analogen, und Spiegelreflex-Zeiten. Habe selbst ein Zhongyi Focal Reducer (EOS-FX). Und einen einfachen Adapter ohne optische Elemente. An die beiden passen dann alle gängigen Linsen mit sehr preiswerten Adaptern. Meine M42-Objuektive haben inzwischen alle ein M42 auf Canon EF Adapter fest dran. Somit lassen die sich nun schnell und komfortabel wechseln.
 
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Jeder hat ein Tele-Objektiv normal zu Hause liegen.
Darauf packt man einen Achromaten wie den Raynox DCR-150 oder DCR-250 und fertig ist das günstige und gute Makro.
Für gutes und ausreichendes Licht muss man immer sorgen
 
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