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D7500 Auslösesperre ohne CPU Objektive

HubertX

Themenersteller
Hallo
im Dezember wollte ich mir für unser Mikroskoplabor eine neue Nikon D7500 Kamera zulegen. Normalerweise besteht bei der 7xxx Serie keine Auslösesperre bei Verwendung von Objektiven ohne CPU wie zum Beispiel Mikroskop Adapter.. Als Nikon Fan habe ich schon eine D7200 am Mikroskop in Betrieb, die sehr gut funktioniert.Man kann wohl im im M-Modus arbeiten aber das ist nicht so komfortabel

Warum Nikon dieses neue Hindernis hinzugefügt hat ist mir unverständlich:confused:

Auf der LMscope Seite wird es auch beschrieben

https://www.lmscope.com/de/Nikon_D7500_camera_test.html

Infolge haben wir uns für eine Nikon Z6 entschieden:)
 
Dass die D7500 im Gegensatz zur D7200 keine Belichtungsmessung mit Non-CPU-Objektiven mehr erlaubt (neben ein paar weiteren Einschränkungen), wurde bei Erscheinen der D7500 rauf- und runterdiskutiert. Grund war weniger die Z6 als die D500: Da Nikon inzwischen mit der D500 wieder ein professionelles DX-Gehäuse anbietet, wurde die D7500 "heruntergestuft". Für bestimmte Nutzer ist die D7200 nach wie vor die bessere Wahl.

An Eurer Stelle hätte ich nicht gleich zur Z6 gegriffen. Da hätte es deutlich günstigere Möglichkeiten gegeben (bei Nikon und anderswo).
 
Oder halt doch einfach in "M" belichten - würde ich an einem Mikroskop sowieso machen. Es gibt ja keine Auslösesperre, sondern nur keine Belichtungsmessung.

Edit: notfalls den Mikroskopadapter chippen.

Und der verlinkte Artikel verbreitet die Verschwörungstheorie, Nikon hätte die Funktion "gesperrt". Dabei haben sie bei der D7500 einfach den Blendenmitnehmer weggelassen (Kosten? - Baugrösse?), den sie brauchen, um mit ungechippten F-Mount-Objektiven mit Springblende Offenblend-Belichtungsmessung machen zu können. Und eine explizite Umschaltung auf Arbeitsblendenmessung, die für das Mikroskop reichen würde, gab es noch bei keiner Nikon-DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Verschwörungstheorie, Nikon hätte die Funktion "gesperrt". Dabei haben sie bei der D7500 einfach den Blendenmitnehmer weggelassen (Kosten? - Baugrösse?)[...] eine explizite Umschaltung auf Arbeitsblendenmessung, die für das Mikroskop reichen würde, gab es noch bei keiner Nikon-DSLR.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Richtig ist, dass der fehlende Blendenmitnehmer die technische Begründung für die Sperre liefert. Richtig ist auch, dass Nikon bisher bei allen Gehäusen ohne Blendenmitnehmer die Belichtung für Nicht-CPU-Objektive radikal gesperrt hat - also das ist bei der D7500 nichts Neues. Man mag daraus ein "Gewohnheitsrecht" ableiten.
Der fehlende Blendenmitnehmer ist aber nur relevant nur für manuelle Nikon-Objektive mit Springblende, weil sich bei denen dann die Belichtung nicht eindeutig bestimmen lässt. Für adaptierte Fremdobjektive, die man ohnehin mit Arbeitsblende benutzt, hätte technisch nichts gegen eine Freischaltung der Belichtungsmessung gesprochen. Nur hätte Nikon dann für Fremdobjektive etwas ermöglicht, was mit einigen der eigenen Objektiven nicht geht - und das wäre fürs Marketing schwer zu vermitteln gewesen.
Ganz abgesehen davon hätte man mit etwas gutem Willen für die manuellen Objektive eine andere Lösung finden können; hier spielt dann eben doch die Vermarktung der teureren Kameramodelle mit rein.
Ob das dann gleich eine "Verschwörung" gegen den Kunden ist, sei dahingestellt. Andere Hersteller machen es ja ähnlich. Sony und Panasonic schalten manche Funktionen sogar nur als kostenpflichtiges Upgrade frei...

Das viel größere Problem liegt hier meiner Meinung nach in den inkonsequent weitergeführten Kameranamen. Der TO ist aufgrund des Namens "D7500" ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass die D7500 das vollwertige Nachfolgemodell der D7200 ist. Tatsächlich aber ist Nikon mit der D7500 eine Kategorie tiefer gegangen. Hätte Nikon eine logischere Bezeichnung gewählt (z. B. D6000 oder sowas), gäbe es das Missverständnis erst gar nicht.
 
Was soll man da noch sagen, ich kauf mir ein Auto und merke hinterher dass mir das Getriebe nicht gefällt, oder so ähnlich.
Eigentlich ist eine Vorabinformation ratsam wenn man schon spezielle Sachen vorhat.
Warum nachher lamentieren.
Na ja, jetzt wissen wir wenigstens dass ein neuer Z6 Käufer auferstanden ist.
Wobei ich mich frage wie es da mit Mikroskopen funktioniert. Ein Adapter für den Adapter.
 
Man mag daraus ein "Gewohnheitsrecht" ableiten.
Jedenfalls ist es nichts Neues, Ungewöhnliches, und im Sinne einer Fehlervermeidung beim Nutzer (Falschbelichtung, weil Belichtungsmode nicht zum Objektiv passend) auch begründbar. Canon EF hatte es leichter, da gab es halt keine zu unterstützenden ungechipten Objektive mit Springblende.

Für adaptierte Fremdobjektive, die man ohnehin mit Arbeitsblende benutzt, hätte technisch nichts gegen eine Freischaltung der Belichtungsmessung gesprochen. Nur hätte Nikon dann für Fremdobjektive etwas ermöglicht, was mit einigen der eigenen Objektiven nicht geht - und das wäre fürs Marketing schwer zu vermitteln gewesen.
Allerdings: die D7500 hat offenbar kein Sequenzgetriebe mehr, wie die D3xxx, D5xxx und D7xxx bis zur D7200, sondern getrennte Aktoren für Blendenhebel und Verschluss, wie D500 und D750/850, denn sie kann bei LV Blendensimulation:
https://gwegner.de/review/nikon-d7500-praxis-test-und-review/ (Liveview)

Und damit wäre technisch auch Arbeitsblendenmessung mit F-Mount-Objektiven möglich, und somit eine fehlervermeidende Implementierung der Arbeitsblendenmessung, im Gegensatz zu den älteren Modellen. Nur haben sie diese neue Möglichkeit nicht umgesetzt.
 
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