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Blitz-Anfänger sucht Blitz für 6D Mk II

xolox

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

fotografiere aktuell mit einer Canon 6D Mark II und meistens mit einem 24-70 mm f4.0 L.

Nun haben sich in den letzten Wochen meine Fotoeinsätze geändert und ich bin vermehrt auch bei dünkleren Events unterwegs und darf dabei Personen/Personengruppen fotografieren.

Leider bin ich beim Thema Blitz ein echter Anfänger & hab keinen Plan. Welchen Blitz würdet ihr mir empfehlen wenn Geld eher zweitrangig (maximal 500 Euro), aber maximaler Komfort mir am wichtigsten ist? Am liebsten hätt ich etwas, dass ich einfach nur aufdreh und die Kamera kommuniziert alle richtigen Einstellungen mit dem Blitz ab (kein Plan ob es so etwas gibt). Auch Kompaktheit fänd ich nicht verkehrt, hab mich auch deshalb immer vor Blitzen geschäut da ich sie unfassbar unhandlich fand, wenn ich die Kamera gerade nicht benutzt habe. :rolleyes:

Es gibt so viel zu beachten... Und ich hab da wirklich keinen Durchblick. Welchen Blitz würdet ihr mir raten? :eek:

Danke & LG,
xolox
 
Dann nimm Canon.
Leistung und kompakt schließt sich aus.
Ich würde den 430 empfehlen.
Entfesselt blitzen geht aber, da die 6d2 keinen internen Blitz hat, nur mit Zubehör.
 
Ich habe mich letztens beim Fotohändler meines Vertrauens beraten lassen, und u.a. hieß es, dass ein Canon-Produkt das beste sei, wenn ich maximalen Komfort wolle.

Mir fallen jetzt folgende Geräte ein:
Canon Speedlite / Blitzgerät 430 EX III RT (Leitzahl 43), neu für ca. 250 €
Canon Speedlite / Blitzgerät 600 EX II RT (Leitzahl 60), neu für ca. 500 €
Beide lassen sich entfesselt oder auch in Gruppen betreiben mit dem
Canon Speedlite Transmitter ST-E3-RT, neu für ca. 250 €

Ein etwas anderes Konzept verfolgt dieses Gerät, das wohl nicht mit den o.g. kompatibel ist:
Canon Speedlite 470EX-AI Blitzgerät, neu für ca. 400 €

Bei der oben angesprochenen Beratung wurde als preiswerte und fast ebenso komfortable Alternative genannt:
Nissin Blitzgerät Di 700A mit Commander Air 1 für Canon, neu für ca. 210 € (Blitz mit Leitzahl 48 und Commander)

Als grundsätzliche Idee vielleicht noch, wenn Du beim Blitzen „ein echter Anfänger“ bist:
Lies dazu ein Buch (das tue ich gerade), sieh Dir ein Tutorial im www an oder besuche einen Workshop – vielleicht hilft Dir das, einen „Plan“ zu entwickeln.
 
Wenn das Geld da ist - dann den Canon 600er II.
Sonst den YN600.
Für Events kannst du die 430er nicht gebrauchen. Der wird zu schnell warm und schaltet sich für eine Zeit aus.
 
Grundlagen des Blitzens sind erstmal eine gewisse Hürde, aber die theoretischen Grundlagen kann man sich ruckzuck aneignen, und dann übt man einfach mal paar hundert Bilder. Mit ETTL (d.h. Blitz regelt seine Helligkeit selbst) ist das alles nicht schwer.
Ich würde zuerst einen starken Blitz kaufen, der auch mastern (andere Blitze auslösen) kann. Bei Canon geht das optisch oder über Funk. Ich würde heute direkt die jüngere Technik wählen. Ein 600RT(I oder II) wäre meine erste Wahl. Der vollautomatische Canonblitz ist natürlich genial und eine echte Innovation, aber wenn man alleine schon soviel technisches Interesse hat, dass man sich in einem Forum wie diesem hier anmeldet, dann ist man mit einem 600RT besser bedient. Dazu ein gebrauchter ST-E3-RT (Funkfernauslöser) und es macht richtig Spaß, gerade auch zuhause.
 
Danke mal an alle für eure Antworten!

Jetzt kling ich kurz wie ein alter Opa, aber: Ich finde dass es solche hilfreichen Foren mittlerweile kaum noch mehr gibt. Schön, dass hier die Community wirklich funktioniert, fachlich diskutiert und nicht von Trollen dominiert ist.

Eine Frage, weil jetzt das Fernauslösen gefallen ist: In welchen Situationen unterwegs - nicht im Studio - macht es Sinn, den Blitz weg von der Kamera zu nehmen - vor allem wenn es bei Events ja eher schnell gehen soll? Ich denke, dass es da zumeist um den (richtigen) Schattenwurf geht, oder?

Ich finde jetzt mal von den erwähnten den Canon Speedlite 470EX-AI interessant. Brauchts was stärkerers? Kann man damit noch eine Gruppe bis 20, 30 Personen gut ausleuchten (geschätzt aus Entfernungen von 4-6 Metern?)?

GLG & Danke,
xolox
 
Ich kenne das Speedlite 470EX-AI nicht, aber es gibt in diesem Forum diesen Thread dazu. Vielleicht hilft Dir der weiter, vielleicht kannst Du auch einen von denen, die das Gerät nutzen, direkt per PN anschreiben und um Erfahrungen bitten.
 
Richtig, das entfesselte Blitzen ist eher was für gestellte und vorbereitete Szenarien (z.B. die Fotoecke bei einer Party oder das Setup bei Makroaufnahmen oder die Mountainbiker im Wald). (y)

Für spontane Aktionen mit dem Blitz auf der Kamera ist es eher wichtg, das der Blitzkopf verstellbar (drehbar, neigbar) ist und man kleine Diffusoren oder Farbgels anbringen kann. So kann man mit indirektem Blitzen über Wand oder Decke auch schöne Fotos erzeugen, wo das Objekt nicht totgeblitzt aussieht.
 
Ich habe mich letztens beim Fotohändler meines Vertrauens beraten lassen, und u.a. hieß es, dass ein Canon-Produkt das beste sei, wenn ich maximalen Komfort wolle.
Stimmt schon - da hast du den Komfort der maximalen Kompatibilität. Leider halt auch den Komfort, dass deine Geldbörse nach dem Kauf nicht mehr so schwer ist ;)


Der Blitz regelt?
Die Kamera misst doch und sagt dem Blitz was er zu tun hat oder?
Ja, genauso ist es, jedenfalls bei ETTL.
Es gibt auch bei einigen Blitzen noch den echten Automatik-Modus, bei dem man dem Blitz nur Blende und ISO mitteilt und der über einen Sensor selbst seine Helligkeit regelt. Das ist hier aber wohl nicht gemeint.

Nimm den Godox V860II. Steht den Canon in nichts nach.
Der hat alle Features die ein Aufsteckblitz haben kann, genügend Leistung, einen Li-Ion Akku, dann entfällt das Gehampel mit AA und er kann später mit dem X-Pro-C Auslöser auch sehr gut per Funk gesteuert werden.
Falls der Preis abschreckt und einem das "Gehampel" mit den AA Akkus nicht stört - dann tut es auch der praktisch baugleiche TT685 von Godox.
Der kostet mit ~115€ deutlich weniger. Er ist natürlich nicht ganz so schnell im Nachladen wie der V860 II, und man muß auch öfter mal den Akku wechseln (also jedenfalls öfter als beim V860 II) - die Vorteile vom Li-Ion spielt man aber je nach Einsatzzweck gar nicht aus.
Das hängt sicherlich davon ab, wieviele Fotos an einem Abend mit welcher Leistung gemacht werden sollen.
Mit gelegentlichen Fotos auf der Familienfeier zu Tante Ernas Geburtstag wird man den Ladestand eines VB-18 (so heißt der Akku für den V860 II) sicherlich noch nicht mal großartig ankratzen, wenn man andererseits auf einer Veranstaltung den ganzen Abend quasi im Minutentakt Leute fotografiert, kann so ein V860 II schon sehr praktisch sein, weil man dann gerade nicht mehr zwischendurch den Akku wechseln muß.

Im Kopf behalten sollte man dabei: der V860 II nimmt kein externes Akkupack, anders als zb der TT685. Ist beim V860 II eigentlich auch nicht nötig, hab aber auch schon Leute gesehen, die dann später für genau diesen Blitz eins gesucht haben und ziemlich enttäuscht waren.
Und: meiner Erfahrung nach ist er nicht für extrem schnelle Serienaufnahmen geeignet. Hatte das mal für jemanden hier im Forum ausprobiert, bei 1/8 und 6fps kam er nicht hinterher und hatte zwischendurch immer Schwarzbilder drin. Erst bei 1/16 flutschten 6fps.
Es wurde ja Event erwähnt, manchmal wünscht man sich da ja schnelle Serienbild-Aufnahmen (je nach Art des Events)

Ansonsten würde ich heute auch keinen Yongnuo mehr kaufen, sondern eher Godox - außer man besitzt (oder plant den Besitz) eines Blitzes aus Canons RT-Reihe, denn da hat Yongnuo direkt funk-kompatible Geräte im Angebot, anders als Godox...

~ Mariosch
 
Eine Frage, weil jetzt das Fernauslösen gefallen ist: In welchen Situationen unterwegs - nicht im Studio - macht es Sinn, den Blitz weg von der Kamera zu nehmen - vor allem wenn es bei Events ja eher schnell gehen soll? Ich denke, dass es da zumeist um den (richtigen) Schattenwurf geht, oder?

Für Schnelle Einsätze ist fernauslösen unter Umständen nicht sinnvoll, weil man zumindest ein Minimum an Planung investieren muss, wo man die Leute hinstellt. Auf Events - wenn du nicht gerade deine eigene Fotoecke hast - nicht durchführbar. Auf Hochzeiten für Gruppenfotos durchaus machbar, weil sich die Klientel typischerweise auf mehr Anweisungen von Fotografen einlässt.
Ansonten ist es (Liste unvollständig) da sinnvoll, wo
- man sonst mit einem (oft) sauteuren und schweren Porty arbeiten müsste
- überall dort, wo Speedlites Studioblitzanlagen ersetzen sollen
- Auf Bühnen als dezentes Aufhellicht von der Seite habe ich Speedlites auch schon erfolgreich eingesetzt



Ich finde jetzt mal von den erwähnten den Canon Speedlite 470EX-AI interessant. Brauchts was stärkerers? Kann man damit noch eine Gruppe bis 20, 30 Personen gut ausleuchten (geschätzt aus Entfernungen von 4-6 Metern?)?
Faktisch ist der nur minimal schwächer als ein 600er (ca. 1/3 Blende; kann man sonst problemlos mit höheren ISO ausgleichen, wenn es TATSÄCHLICH zu wenig sein sollte.
Auf 4-6m kannst auch 100 Leute problemlos ausleuchten, wenn du sie knapp genug beinander stehen hast, dass du mit dem Weitwinkel klarkommst ;)
 
Danke für eure zahlreichen Tipps!

Ich hab mir jetzt mal den 470EX-AI bestellt - bin schon gespannt, wie ich mich damit anstelle. Werde auf alle Fälle berichten.
 
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