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EF/EF-S Objektiv für Produktfotografie (Notebooks)

BJMer

Themenersteller
Hallo,
ich habe quasi ein Anfängerfrage.

Ich suche ein ideales Objektiv zum Fotografieren von Notebook, also ca. 50 x 50cm Objekte und ab und zu PC Towergehäuse.

Ich habe eine Canon 90D und von einer defekten Canon 50D quasi eine 70mm f2.8 Sigma Objektiv geerbt. Das 70er ist eigentlich gut, aber der nötige Abstand zum Objekt ist viel zu groß, also ca. 3-4 Meter. Zudem bekomme ich damit keine Tiefenschärfe hin. Ich bin mit der Blende bis 20 und mehr als 4 Meter Entfernung gehen im Raum nicht.

Ich war deswegen bei Saturn und Mediamarkt (was Anderes gibts hier in der Nähe nicht) und es wurde mir ein Canon 35mm f 2.8 IS stm oder ein 24mm f2.8 stm empfohlen. In beiden Fällen wurde offensichtlich nur geschaut, was gerade da ist und das passendste war dann die Empfehlung :)

Ich habe natürlich eine Weile recherchiert, aber ich komme nicht ganz auf den Trichter.

Deswegen hier die Frage: Was ist das Beste Objektiv für die Anwendung, die Schärfe ist mir sehr wichtig. Ich habe einiges an Lampen von Aputure und aus einem Set 2 große Diffusor Schirme, wo ich jeweils 4 relativ weiße 806 Lumen Birnen reingedreht habe. Damit ist das Licht leicht gelbstichig, aber das bekomme ich in Affinity Photo leicht raus. Also Licht ist kein Problem. Die geometrische Verzerrung war bisher nicht so das Problem.

Danke! :)
 
Ich empfehle das Canon EF-S 35mm F2.8 IS Macro STM, denn es ist leicht und klein, sehr leistungsstark und hat eine eigene Beleuchtung, die man am Objektiv bei Bedarf zuschalten kann.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du in der "klassichen" Arbeitsweise - möglichst viel Schärfentiefe durch extrem starkes Abblenden - bleibst, tut es weitgehend auch jedes Kitzoom. Also ein 18-55 mit halbwegs guter Nahgrenze im Bereich um 35mm Brennweite ist dafür okay. Bei Blenden um 20 wirst du eh durch Beugung Qualitätsverluste haben und dann hilft dir auch das schärfste Objektiv nicht viel.

Du könntest nur deine Arbeitsweise verändern und dafür gibt es zwei Möglichkeiten.
Durch ein Tiltobjektiv in einer für dich geeigneten Brennweite und da würde nach deinen Beschreibungen eine Brennweite um ca. 35 mm passen. (Objektiv lässt sich aus der optischen Achse schwenken und damit kannt du die Schärfentiefe auch bei geringeren Blenden ausdehnen).
Oder durch Focusstacking, in dem du mehrere Bilder mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen aufnimmst und diese dann per EBV zusammenrechnest


Insgesamt fragt sich halt was du mit den Bildern machst. Für die Darstellung auf einer Verkaufsplattform reicht sicher die "klassische" Variante mit starkem Abblenden. Da ist dann eher die Lichtführung wichtig, und damit beschäftigst du dich eh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die 90D hat doch das Stacking integriert?
Ist sicherlich eine bessere Lösung, als mit Blenden jenseits von 18 zu arbeiten.
Ein TS-Objektiv ist für Profis eine gute Option, doch es bedarf halt auch einiges an Wissen, dieses Objektiv richtig einzusetzen.

Um mehr Spielraum bezüglich er Brennweite zu haben, ist ein Zoom sicherlich eine gute Variante. Die üblichen 17-50 (+/-) sind eine ordentliche Wahl. Wenn du auf Pixelpeeping setzt und eigentlich Festbrennweiten bevorzugst, solltest du eventuell dem Sigma 18-35 mal ein Auge widmen, das ist knackescharf!
 
Das Sigma 2,8/70mm ist doch ein Makro-Objektiv, das könnte man doch nehmen (wenn man weiß, was man damit tut). Ansonsten reicht wirklich eine einfache Kitlinse 18-55 bei ca. 24-35mm und Abblenden auf 8.
(Für ebay-Fotografie tut es auch ein Handy ...)
 
Also die 90D hat doch das Stacking integriert?
Ist sicherlich eine bessere Lösung, als mit Blenden jenseits von 18 zu arbeiten.
Ein TS-Objektiv ist für Profis eine gute Option, doch es bedarf halt auch einiges an Wissen, dieses Objektiv richtig einzusetzen.

[...]

Moin!
Ich würde eine 35-50mm Brennweite und die Stacking-Funktion verwenden.
Weiter als bis 8 braucht nicht abgeblendet zu werden.
Die Fotos werden knackscharf!

mfg hans
 
Vielen Dank für die vielen Antworten, das hilft sehr :)

Es geht um Produktfotos für unser Shopsysteme, wir stellen in dem Sinne PCs und Notebooks aus Bauteilen her.
Die Bilder sollen so HighEnd wie möglich ein (klar Wunschdenken :) aber wir tasten uns rann.

Also als Möglichkeit wurde das 35mm Objektiv von Canon mit Focusstacking genannt oder ein 35er Tilt Objektiv.
Letzteres klingt jetzt erstmal am besten, würde mir näher liegen, aber für den Start wohl zu aufwendig/teuer.

Deswegen fange ich dann erstmal mit dem 35er an.

Mit Foto Stacking hatte ich experimentiert, aber ich hatte das Gefühl, dass alles etwas schmiert.
Ist es denn besser die Bilderserie im Automodus der Kamera erstellen zu lassen oder die Serie manuell mit Focus auf die geeigneten stellen, mit sagen wir 12 Bildern zu schiessen?

Mit der Auto Funktion kam ich nicht ganz klar, aber vielleicht fehlte mir bisher die Anleitung. Ich habe das per EOS Remote eingestellt und es waren immer wesentlich weniger Bilder als angegeben und der Focus lag oft außerhalb.
Deswegen habe ich angefangen die Punkte im Rahmen des Objektes selber in einzelnen Bildern zu Fokussieren.

Noch eine Frage: Bis zu welcher Blende sollte man gehen um eine Verzerrung zu vermeiden? Sind 16 noch ok?

Bzw: Foto Stacking vs. hohe Blende: Ist es evtl. doch besser eine niedrigere Blende zu nehmen und dann alles per Software zu machen?
 
Für dein Vorhanden wäre eine Brennweite um die Normalbrennweite herum sicherlich im Durchschnitt am brauchbarsten.

Also an deiner APS Kamera irgendwas zwischen 20mm und 35mm. Die Bilder wirst du vermutlich nicht in voller Auflösung auf eine HP Setzen und wohl auch nicht in 2*3m ausplakatieren.

Von daher sind die Ansprüche an die Abbildungsleistung der Optik eher mässig. Gleiches gilt für die Beugung bei stärkerem Abblenden. Verzerren tiut dadurch nichts!

Um ein bisschen ein Gefühl dafür zu bekommen könntest du zunächst ein beliebiges einigermaßen aktuelles Canon Kit Objektiv 18-55mm (gebraucht) kaufen. Die sind günstig und wirkjlich gut verwendbar angesichts des Preises.

Alternativ wäre auch eine Festbrennweitenkombi aus dem EF-S 24mm und dem EF-S 35mm denkbar. Die sind beide auch zu guten Konditionen gebraucht erwerbbar und auch neu nicht wirklich teuer für das gebotene.

Das würde ich dann auch ein bisschen davon abhängig machen, was sonst noch mit der Kamera gemacht werden soll und ob man dafür Festbrennweiten oder Zooms präferiert.
 
Beste Schärfe (aber ich glaube nach wie vor, dass du die in deinem Fall nicht brauchst) wirst du an einer Cropkamera so bei Blende 8 haben, alles was wesentlich drüber geht, hast du Verluste.

Frage ist auch wieviel du investieren willst?

Ein Tilt/Shiftobjektiv wäre z.B. das Canon TS-E45mm 2,8 Objektiv. Bekommt man gebraucht in gutem Zustand um etwas über 500,-- Euro. Handhabung gehört hat gelernt, man muss aber auch nicht tilten (aber auch shiften kann in deinem Fall zu interessanten Perspektiven führen) und kann es wie ein normales Objektiv verwenden. Schärfe stellt man halt manuell ein, also kein AF.

Ob 45mm an deiner Kamera mit deinem gewünschten Abstand schon wieder zu lange sind, kann ich nicht sagen. Es gibt auch ein 24mm, aber das wäre mir selbst an einer Cropkamera zu weitwinkelig. Du kannst das aber recht leicht umrechnen. Wenn du mit 70mm Brennweite einen Abstand von 3,5 Meter hast um dein Motiv drauf zu bekommen, hast du mit 45mm ca. 2,2 Meter und mit 35mm ca. 1,75 Meter Abstand. Ideal wäre das 45er sicher an einer Vollformatkamera, kostet halt wieder.

Trotzdem würde ich die nächsten Versuche mit einem 18-55 Kitobjektiv oder ähnlich (sofern vorhanden) machen.
 
Das Thema Schärfentiefe ist weniger von der Brennweite als vom Abbildungsmaßstab abhängig. Solltest du also aus Platzgründen lieber mit kürzeren Brennweiten arbeiten wollen und trotzdem formatfüllend fotografieren, dann stehst du wieder vor dem gleichen Problem.

Wobei dir aber klar sein muss, dass je kürzer die Brennweite auch die Perspektiven mehr fluchten. Was bei der reinen Produktdarstellung nicht unbedingt positiv ist.

Nichts gegen DIY-Produktfotogafie. Und lassen wir auch das Thema Diffusionsschirme und das "relativ weiße Licht" ausser Acht. Ich bin nur immer wieder erstaunt, dass man sich zu dieser Tätigkeit oftmals in die letzte Ecke oder den kleinsten Raum zurückzieht. Kameraabstand ist nicht allein wg. der Perspektive wichtig. Und das Licht dort aufbauen zu müssen, wo gerade noch Platz für ein Stativ ist, ist sicher auch nicht sehr qualit#tsfördernd.

Thema Schärfentiefe. Ist ja schon gesagt: Entweder Fokus-Stacking oder T/S-Objektiv. Oder eben keiner auffassen. Also den Abbildungsmaßstab verringern. Was im übrigen automatisch der Fall ist, wenn man mit kleinen oder kleinsten Sensoren arbeitet. (Stichwort Handy macht alles viel schärfer).

Das Thema Beugungsunschärfe wird meines Erachtens viel zu hoch aufgehängt. Klar gibt es die. Aber mangelnde Schärfentiefe und Beugungsunschärfe gehören nicht in einen Topf. Allerdings ist je nach Abbildungmaßstab der Schärfentiefezuwachs von f11 auf f16 so gering, dass man allein damit die Kuh auch nicht vom Eis bekommt.

Grüße vom Raben
 
...
Trotzdem würde ich die nächsten Versuche mit einem 18-55 Kitobjektiv oder ähnlich (sofern vorhanden) machen.
(y) Das würde ich auf jeden Fall ausprobieren. Man kann damit am ehesten herausfinden, welche Brennweite am besten passt (durch den entsprechenden Abstand), damit die Proportionen stimmen.
 
Erstmal Danke für die ganzen Tipps :)

Ich hatte jetzt mal das Canon EFS 2.8 24mm und EFS 2.8 35mm getestet und mit dem 24 kam ich nicht gut zurecht, die Schärfe war nie "richtig" im Autofokus und das einstellen mit dem Ring geht gar nicht, der Sensor reagiert sehr oft nicht auf die Stellbewegungen.

Kurz: Entweder war ich zu blöd oder die Schärfe das Objektives ist eher mittelmäßig.
Das 35er war deutlich besser, aber es gab eine gewisse Verzeichnung, was komisch ist, da alle Testberichte 0% angeben. Ich habe deswegen den Verdacht, dass es eine Software Korrektur ist und die Kamera dazu kein Objektiv Profil hatte(???=
Ich konnte aber auch kein Profil finden.

Jetzt habe ich ein Tamron Tamron SP35mm F/1.8 Di VC bestellt.

Währenddessen habe ich Focus Stacking ganz gute Ergebnisse erzielt, also eine 35er Linse wäre wohl ok, 30er besser, aber 24er war zu weit. Aber welche 35er/30er ist wohl am schärfsten, mit der Geringsten Verzeichnung?
Die T/S Variante habe ich mir auch angeschaut, aber der technische Aufwand ist mir wohl zu hoch.

Also kurz: Was ist wohl das Beste ca. 30mm Objektiv bis ca. 700€ ?
 
Ich bin nur immer wieder erstaunt, dass man sich zu dieser Tätigkeit oftmals in die letzte Ecke oder den kleinsten Raum zurückzieht. Kameraabstand ist nicht allein wg. der Perspektive wichtig. Und das Licht dort aufbauen zu müssen, wo gerade noch Platz für ein Stativ ist, ist sicher auch nicht sehr qualit#tsfördernd.

Also der Raum hat 30qm, nicht gerade kleinste, aber für ein 1m Objekt, musste ich dann schon ca. 3 Meter Abstand nehmen, dazu kommt noch der Tisch und eben Licht, das ist nicht gerade bequem.
 
Es gibt auch ein 24mm, aber das wäre mir selbst an einer Cropkamera zu weitwinkelig. Du kannst das aber recht leicht umrechnen. Wenn du mit 70mm Brennweite einen Abstand von 3,5 Meter hast um dein Motiv drauf zu bekommen, hast du mit 45mm ca. 2,2 Meter und mit 35mm ca. 1,75 Meter Abstand. Ideal wäre das 45er sicher an einer Vollformatkamera, kostet halt wieder.

Ja, genauso hat sich das verhalten, also ein 45er wäre schon wieder zu weit weg.
 
Er will keine Macros machen.
Das sollte alles locker mit einem Kit gehen.
Notfalls etwas weiter weg, für mehr Schärfentiefe und dann beschneiden.
Für einen Schop reichen 2 MEgapixel sicherlich locker.
Ansonsten eine Bridge mit kleinerem Sensor und gutes Licht , da ist automatisch mehr Schärfentiefe da.
 
Seh' ich auch so:
Blende 5,6 - 8 ist ideal für die Schärfe; egal ob jetzt 35mm Festbrennweite, wenn er die schon kauft oder Kitlinse 18-55 --> auf IS STM achten!
Zur Not sollte Blende 11 noch gehen; bei 22 geht sogar noch 1920x1080 (seitenfüllend HD).

Wenn Ihr eine Lupenfunktion implementieren wollt (höhere Auflösung), dann vielleicht doch bis 11 oder 13 beschränken.
Ob Fokus-Stacking zusammen mit Blitzlicht geht??
 
Also wenn die Produktfotos im Anschluss freigestellt werden sollen, hat
Fokus Stacking schon einen Vorteil auch wenn man nicht die max mögliche Schärfe von vorne bis hinten braucht.

Denn das Freistellen ist durch scharfe Kantenübergänge einfacher als wenn im Hintergrund alles mehlig ist (übertrieben ausgedrückt)

Lg Didi
 
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