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E Sony 16-55 mm f2,8 G

Wie gesagt, ich habe es in LR gemacht, und zwar manuell mit dem Korrekturwert 30 und der Funktion "Zuschnitt beschränken", die sehr praktisch ist, weil man den Zuschnitt nach dem Entzerren nicht manuell vornehmen muss. Ergebnis: 19 MP bleiben übrig. Das Bildverhältnis 3:2 wurde beibehalten, das erklärt vielleicht den Unterschied zu deinen 21 MP. Bei C1 Sony Express erfolgt alles automatisch und das Programm bringt das Bild wieder auf 24 MP. Selbiges bei Sony Edge. Der Versuch, selber das LR Bild wieder auf 24 MP hochzurechnen brachte ein schlechteres Ergebnis als die C1 und Edge Korrektur.
Anbei das 19 MP LR Bild.
Alles Gute für 2020 und viel Spaß mit dem 16-55!

Hallo!

Dankeschön & Danke für die Info! :)

Ich habe mich nochmal kurz mit der Thematik beschäftigt und ich denke mit folgender Vorgehensweise sollte man auf die korrekte Pixelzahl kommen:

1. Bild in LR mit Verzerrung 30 exportiert. Einmal mit Zuschnitt und einmal ohne. Man sieht deutlich dass das Bild in den Originalen Ausschnitt von 6000x4000 "hineingezogen" wird. In der Mitte sind aber in der Höhe nach wie vor 4000 Pixel an Information vorhanden. Capture One geht hier besser vor (am ersten Bilck) und zieht die Ecken über das Bild hinaus. Ob das bei der Verwendung der "Objektivkorrektur" in LR auch so gemacht wird weiß ich nicht, aber könnte es mir gut vorstellen.
2. In PS/Affinity habe ich die Bilder übereinander gelegt. In rot markiert der zugeschnittene Bereich.
3. Bild wieder in LR importiert und auf das ursprüngliche Bild ungefähr zurückgezerrt (24% in die andere Richtung)
4. Mit diesem Bild die Maske in PS/Affinity erstellt
5. aus dem durchschnittlichen Helligkeitswert des Histogramms (18,05) ergibt sich ein Anteil der schwarzen Flächen zu 18,05/255 = 7,08% und damit bei 24MP ein Beschnitt von 1,7MP oder mit anderen Worten 22,3MP bleiben übrig.

Hab ich was übersehen?

Und jetzt gehts wieder ans Fotografieren. :lol::lol:

LG
Maximilian
 

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Hallo!

Dankeschön & Danke für die Info! :)

Ich habe mich nochmal kurz mit der Thematik beschäftigt und ich denke mit folgender Vorgehensweise sollte man auf die korrekte Pixelzahl kommen:

1. Bild in LR mit Verzerrung 30 exportiert. Einmal mit Zuschnitt und einmal ohne. Man sieht deutlich dass das Bild in den Originalen Ausschnitt von 6000x4000 "hineingezogen" wird. In der Mitte sind aber in der Höhe nach wie vor 4000 Pixel an Information vorhanden. Capture One geht hier besser vor (am ersten Bilck) und zieht die Ecken über das Bild hinaus. Ob das bei der Verwendung der "Objektivkorrektur" in LR auch so gemacht wird weiß ich nicht, aber könnte es mir gut vorstellen.
2. In PS/Affinity habe ich die Bilder übereinander gelegt. In rot markiert der zugeschnittene Bereich.
3. Bild wieder in LR importiert und auf das ursprüngliche Bild ungefähr zurückgezerrt (24% in die andere Richtung)
4. Mit diesem Bild die Maske in PS/Affinity erstellt
5. aus dem durchschnittlichen Helligkeitswert des Histogramms (18,05) ergibt sich ein Anteil der schwarzen Flächen zu 18,05/255 = 7,08% und damit bei 24MP ein Beschnitt von 1,7MP oder mit anderen Worten 22,3MP bleiben übrig.

Hab ich was übersehen?

Und jetzt gehts wieder ans Fotografieren. :lol::lol:

LG
Maximilian

Ich erfasse den praktischen Wert diese Pixelgymnastik zwar nicht, aber es lässt sich, im Hinblick auf die mitlesenden Forenkollegen zusammenfassend sagen:

-die SW Korrektur funktioniert gut, Auflösungsverluste sind irrelevant.

-Wer die aktuellen Versionen von LR oder C1 hat, die das entsprechen Profil haben, wird glücklich sein und weiterhin 24 MP zu Verfügung haben. Mit Sicherheit die eleganteste Lösung

- Wer mit älteren LR Versionen arbeitet wird manuell korrigieren müssen, geht eigentlich ganz fix. Am Ende bleiben etwa 19 bis 20 MP übrig. Kein Beinbruch. Etwas aufwendig: man muss für jede korrekturwürdige Brennweite ein anderes Profil anwenden. Kann man aber bei LR als Vorgabe speichern.
 
Ich erfasse den praktischen Wert diese Pixelgymnastik zwar nicht...

Hi,
und ich erfasse die Notwendigkeit deines Vollzitats nicht, wenn du direkt auf den vorherigen Beitrag antwortest...

Zur Korrektur in LR hast du meinen Beitrag #220 gelesen? Das macht ein eigenes, kompliziert anzuwendendes Korrekturprofil unnötig.

Hier habe ich mal ein wenig darüber geschrieben, wenn auch in einem anderen Kontext. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15705604&postcount=12
 

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Zuletzt bearbeitet:
Nur so zur Klarstellung.
Es heißt zwar Objektivkorrektur.
Aber am Objektiv wird garnichts korrigiert, sondern das fertige Bild nach der Aufnahme.
Ob das in der Kamera oder später am PC geschiet, ist egal.
Das Bild wird beschnitten, verbogen und auf 24 MP aufgeblasen.
Dabei gibt es immer Auflösungsverluste.
Stimmt, bis auf die Reihenfolge. Zuerst wird die Verzeichnung korrigiert. Bei einer tonnenförmigen Verzeichnung fällt die notwendige Korrektur in Richtung der Bildecken naturgemäß stärker aus als in der Bildmitte. Wenn man erst beschneiden würde, würden in der Bildmitte unnötigerweise Bildinformationen am oberen und unteren Rand weggeschnitten.
Nach der Korrektur hat entzerrte Bild eine Kissenform, weil das Bild zu den Rändern hin zunehmend gestreckt werden muss. Dadurch fällt die Detailauflösung logischerweise ab, weil Pixel interpoliert werden müssen. Wie stark sich das visuell bemerkbar macht, hängt vom Grad der Verzeichnung, aber natürlich auch vom Motiv ab.
Anschließend wird das gerade gerichtete Bild wieder auf das 3:2-Format beschnitten.

Eigentlich ein ganz normaler Vorgang - völlig üblich für Zoom-Objektive. Von daher erstaunlich, dass gerade bei diesem Objektiv so eine Diskussion über Auflösungsverlust aufgrund elektronischer Verzeichnungskorrektur entbrennt. Interessant auch, wie einige versuchen, den Auflösungsverlust in Megapixel anzugeben. Der Korrekturvorgang (Verzeichnungskorrektur und Interpolation) ist ja nicht gerade unkomplex - insofern finde ich es zielführender, sich seriöse Messergebnisse anzuschauen (sofern schon verfügbar). Das Auflösungsvermögen von Objektiven wird ja sinnvollerweise nicht in Megapixel, sondern Linienpaaren per Millimeter (Lp/mm) in verschiedenen Bildbereichen (Zentrum, Halbfeld, Ecken) angegeben. Einen Randabfall der Auflösung haben alle Objektive, selbst vollständig optisch korrigierte. Erste Reviews bescheinigen dem 16-55er ja eine sehr gute Randschärfe, was auf eine sehr gute Leistung angesichts der kompakten Bauweise hindeutet.

Kritisieren kann man natürlich, dass das Objektiv in WW-Stellung quasi auf elektronische Korrektur "geeicht" wurde, also dass man es ohne diese Korrektur quasi nicht verwenden kann, da diese extreme Vignettierung in den Ecken nicht anders zu korrigieren ist als durch Verzeichnungskorrektur (wodurch die Ecken aus dem Bildfeld rücken).

Das ist bei meinem 4,0/24-105 auch nicht groß anders.
Korrekt - bei dem ist es ebenso und das Objektiv ist trotzdem sehr gut. Ich vermute, das ist einfach ein Kompromiss zugunsten einer kompakten Bauweise ist (kleineres Frontelement notwendig) - m.E. für die Meisten ein sehr guter Kompromiss, da solche Objektive ja beliebte Reiseobjektive sind. Aber man kann es halt nicht allen Recht machen.

Kaufen würde ich das 16-55er für den angesetzten Neupreis trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz kann ich diese Diskussion nicht nachvollziehen. Die softwaremäßige Korrektur von Objektiven gibt es doch schon seit vielen Jahren und wir auch von allen Herstellern angewendet.

LR hat eine riesige Datenbank für alle möglichen Objektive.

Alle meine Objektive (Sigma und Sony) haben massig Bildfehler. Ohne die Korrekturprofile könnte man die RAW nicht vernünftig nutzen.

Es fällt halt erst auf wenn noch kein Profil vorliegt.

Einfach mal die Korrektur in LR deaktivieren, da wundert man sich.
 
Naja, grundsätzlich ist es für die Abbildungsleistung schon besser, optisch zu korrigieren. Die elektronische Korrektur kommt ja nicht ohne "Kosten": bei Verzeichnungskorrektur leidet die Detailauflösung, Vignettierungskorrektur schränkt den Dynamikspielraum ein und kann zu Farbverschiebungen führen, CA-Korrektur kann Farbartefakte verursachen.

Optische Korrektur ist aber aufwändig (=teuer), bedingt schwerere und größere Konstruktionen (größere Frontlinse, insgesamt mehr Glas) und kann auch negative Einflüsse haben (z.B. schlechteres Bokeh durch asphärische Linsen).
...einen Tod muss man halt sterben. ;)
Nicht jeder mag sich so große Klumpen wie das 24-70GM vor die Kamera schnallen und selbst das hat noch eine beachtlich starke Verzeichnung und Vignettierung.
 
So ganz kann ich diese Diskussion nicht nachvollziehen. Die softwaremäßige Korrektur von Objektiven gibt es doch schon seit vielen Jahren und wir auch von allen Herstellern angewendet.

Naja, softaremässige Korrektur ist ja ok und wird auch standardmässig angewendet.
Beim Sony 16-55 wird allerdings der komplette Randbereich entfernt und ca. 20% der Sensorauflösung geht verloren. Ob man das noch "Korrektur" nennen darf...
 
Beim Sony 16-55 wird allerdings der komplette Randbereich entfernt und ca. 20% der Sensorauflösung geht verloren. Ob man das noch "Korrektur" nennen darf...
Wie kommst Du auf diesen Wert von 20% und warum sollte "der komplette Randbereich" entfernt werden? Das wäre zur Korrektur einer tonnenförmigen Verzeichnung nicht nur unnötig, sondern vollkommen absurd.
 
Hallo!
@Fred_Labosch
Hast du eigentlich meinen Post oben gelesen? Es gehen eben NICHT! 20% verloren sondern gerade mal 7% bei der Verwendung aktueller Software(!). Wenn wer keine aktuelle Version hat, kann auch Capture one express gratis verwenden um das Objektiv zu korrigieren. :) Genau das wollte ich mit meinem Post sagen! :)
LG
Edit: Volker69 war schneller. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Zitate ist es nun wieder schwierig zu verstehen, wer genau wem geantwortet hat...

@Volker69:
Die Korrektur kümmert sich ja aber nicht nur um die tonnenförmige Verzerrung, sondern um die schwarzen Ecken genauso... Also muss doch "ordentlich" geschnitten werden.
 
@Volker69:
Die Korrektur kümmert sich ja aber nicht nur um die tonnenförmige Verzerrung, sondern um die schwarzen Ecken genauso... Also muss doch "ordentlich" geschnitten werden.
Hier liegt dein Missverständnis (siehe mein Post oben). Es wird eben nicht einfach der Randbereich (mit den schwarzen Ecken) horizontal und vertikal abgeschnitten und dann die Verzeichnung korrigiert (das wäre in der Tat ziemlich ungünstig), sondern es wird zuerst die Verzeichnung korrigiert. Diese Korrektur reicht aus, um die schwarzen Ecken aus dem Bildfeld zu "ziehen", da bei Korrektur einer tonnenförmigen Verzeichnung das Bild zu den Rändern hin gestreckt werden muss - die schwarzen Ecken in der oberen Bildhälfte wandern nach oben, die schwarzen Ecken in der unteren Bildhälfte wandern nach unten. In der Mitte wird dagegen nichts gestreckt. Der Bedarf an Interpolation von Pixeln, verursacht durch das Strecken des Bildes, ist also in der Bildmitte gleich Null und nimmt zu den Rändern zu.
Als Ergebnis bekommt man ein kissenförmiges Bild (das größer ist als das Ausgangsbild, da es ja zu den Rändern hin gestreckt worden ist), das nun wieder auf ein rechteckiges 3:2 beschnitten werden muss. Unsere schwarzen Ecken befinden sich nun sozusagen an den "Zipfeln" des Kissens und werden durch den Beschnitt auf ein Rechteckformat endgültig entfernt. In der Bildmitte wird nichts abgeschnitten.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch die Korrektur geht schon einiges verloren, aber es ist beim 16-55 nicht unbedingt mehr als bei anderen Objektiven, bei meinem 18-135 ist es mindesten genau so viel. Ich denke bei anderen Herstellern wird das auch nicht anders sein.

Digitale Fotografie ist zu mindesten 50% Software, Rechenleistung und immer bessere Software gleicht die physikalischen Mängel immer besser aus.

Wenn man die Tests so liest funktioniert das beim 16-55 sehr gut Die Fotos die ich bisher gesehen habe fand ich schon sehr beeindruckend. Den Preis finde ich allerdings auch zu hoch.
Für mich zählt das Ergebnis und nicht der Weg wie an es erreicht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier liegt dein Missverständnis (siehe mein Post oben). Es wird eben nicht einfach der Randbereich (mit den schwarzen Ecken) horizontal und vertikal abgeschnitten und dann die Verzeichnung korrigiert (das wäre in der Tat ziemlich ungünstig), sondern es wird zuerst die Verzeichnung korrigiert....

Mit Deiner Erklärung liegst Du falsch!

Bei den neuen Sony Objektiven, wird definitiv vertikal abgeschnitten. So zB auch beim Sony Sel 18-135. Und damit geht Auflösung verloren! Da haben die anderen "Kollegen" hier schon recht.
Schau Dir das hier am Bsp des 18-135er mal an.

Im Detail betrachtet hast Du beim 18-135er bei RAW eine Brennweite von unter 17mm. Das fertige (abgeschnittene) Bild hat dann knappe "18mm".
 
Hallo!
Ich glaube du hast nicht genau gelesen. :) Volker69 hat nur geschrieben (Edit um 17:02), dass in vertikaler Richtung in Bildmitte(!) nichts abgeschnitten wird - und das ist auch bei deinem geposteten Vergleich beim 18-135 der Fall.
Auch zu sehen, die beim 18-135er deutlich größeren dunklen Ecken.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ich glaube du hast nicht genau gelesen. :) Volker69 hat nur geschrieben (Edit um 17:02), dass in vertikaler Richtung in Bildmitte(!) nichts abgeschnitten wird - und das ist auch bei deinem geposteten Vergleich beim 18-135 der Fall.
Auch zu sehen, die beim 18-135er deutlich größeren dunklen Ecken.
LG

Für Dich nochmal im Klartext, worauf ich geantwortet habe.

Hier liegt dein Missverständnis (siehe mein Post oben). Es wird eben nicht einfach der Randbereich (mit den schwarzen Ecken) horizontal und vertikal abgeschnitten und dann die Verzeichnung korrigiert (das wäre in der Tat ziemlich ungünstig), sondern es wird zuerst die Verzeichnung korrigiert.

Dh ich habe nur darauf geantwortet. Und da steht nichts von Bildmitte!

Fakt ist, dass durch die ganze Aktion Auflösung verloren geht. Das haben auch schon weitere Test bewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den neuen Sony Objektiven, wird definitiv vertikal abgeschnitten. So zB auch beim Sony Sel 18-135. Und damit geht Auflösung verloren!.
Ich habe weder behauptet, dass keine Auflösung verloren geht, noch dass an den vertikalen Seiten des Bildes keine Bildinfos verloren gehen durch die Verzeichnungskorrektur. Meine Aussage war, dass die schwarzen Ecken nicht einfach durch Beschnitt (vor der Verzeichnungskorrektur) entfernt werden, sondern dass dies bei der Verzeichnungskorrektur passiert.
Ist leider etwas schwierig, dass ohne Skizze zu veranschaulichen, aber an deinem Bildbeispiel sieht man ja eigentlich ziemlich gut, was passiert. Da ist auch erkennbar, dass an der langen Seite (also horizontal) in der Bildmitte nichts angeschnitten wird. Wenn die schwarzen Ecken einfach stumpf horizontal und vertikal entfernt würden und anschließend erst die Verzeichnungskorrektur erfolgen würde, wäre der Auflösungsverlust deutlich größer.
 
Wie kommst Du auf diesen Wert von 20%

Wenn man effektiv 19MP übrig hat von einem 24MP Bild, dann sind das ca. 20% Verlust.

...aber es lässt sich, im Hinblick auf die mitlesenden Forenkollegen zusammenfassend sagen:

-die SW Korrektur funktioniert gut, Auflösungsverluste sind irrelevant.

Ähm, warum sind die irrelevant? Wenn es wirklich stimmt, dass nach der Verzeichnungskorrektur und Zuschnitt effektiv nur noch 19MP von 24MP da sind, dann würde ich das definitiv nicht als irrelevant bezeichnen.
Sicher, ich würde damit auf jeden Fall klar kommen, ich will ja auch nicht jedes Bild auf Leinwand drucken. Aber mehr Auflösung haben ist besser als brauchen. 20% weniger finde ich jetzt nicht unbedingt irrelevant. Da muss ich mir dann genau überlegen, ob ich bei einem Landschaftsbild nicht doch lieber meine Festbrennweite nehme, falls ich es irgendwann mal auf Leinwand ausdrucken will.

Durch die Korrektur geht schon einiges verloren, aber es ist beim 16-55 nicht unbedingt mehr als bei anderen Objektiven

Hier im Thread wurde doch gesagt, dass beim Fuji 16-55 2.8 deutlich weniger per Software korrigiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mir zu Weihnachten dieses Objektiv gegönnt, scharf bis in die Ecken bei jeder Brennweite und Offenblende... ich war sooo glücklich...))) Jetzt stellt sich heraus ich habe ein Mistteil gekauft. Sowas Blödes... schnief...
 
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