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"Zukunftssicherheit" des Systems als (mit-)entscheidendes Kaufkriterium?

Ist die Zukunftssicherheit des Systems ein für euch entscheidendes Kaufkriterium?

  • ja, die Zukunftssicherheit des Systems spielt für mich eine übergeordnete Rolle

    Stimmen: 28 26,2%
  • ja, die Zukunftssicherheit spielt für mich aber allenfalls eine untergeordnete Rolle

    Stimmen: 46 43,0%
  • nein

    Stimmen: 33 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Selbst wenn Canon jetzt den Hebel rum legt und dicht macht - bei den Objektiven ist alles da was man braucht, und mit den Kameras kommt man noch gute 10 Jahre klar.

Mir würden 10 Jahre aber nicht reichen, sondern ich will noch 20 Jahre fotografieren. Also wenn ich heute sicher wüsste, dass Firma x in 5 Jahren zumacht, dann würde ich dort ganz sicher nicht neu einsteigen. Erst recht nicht, wenn die Schließung kurzfristig absehbar wäre.
Und wer kauft heute eine nur 5 Jahre alte Kamera? Kauft noch jemand das Sony A-System? Vertraut man in Nikon-APSC? Ich persönlich nicht.
 
Man muss sich damit abfinden, dass Digitalkameras und die dazugehörenden Objektive Konsumgüter mit mittlerer Lebensdauer sind. Zukunftssicher ist da nichts.

Ein Beitrag dem ich vom ersten bis zu letzten Wort zustimmen kann (y)

Wollte es genau so schon selbst schreiben.

Wer bis July 2019 eine EOS R gekauft hat bekommt jetzt noch ca. die Hälfte dafür.
Technik ist als Anlageform denkbar ungeeignet ;)
 
Was hat Zukunftssicherheit mit Werterhalt zu tun? Die Hauptsache ist doch, dass man seine teuren Objektive weiter betreiben kann. Und so lange der R-Mount gepflegt wird, ist das System auch zukunftssicher. Das hängt doch nicht vom Rest-Wert einer einzelnen Kamera ab. Das System EF hingegen halte ich nicht für zukunftssicher.
 
Hatte zu Analogen Zeiten ein sehr breit ausgebautes System von Pentax.
Weiters wurde nicht auf die durchaus mögliche optimale Weiterverwendung Rücksicht genommen, sprich es gab keinen "Blesator" und damit wart dann Sendenpause.
Inzwischen hat die K-3 III eine Funktion, welche dem Blesator nahekommt:

"When using some older lenses, such as M-series lenses or A-series lenses with a lens aperture ring, previous models provided automatic exposure setting with closed-down metering, made possible by pressing the Green button in the manual-exposure mode. Designed to automatically perform closed-down metering at the moment of shutter release, the PENTAX K-3 Mark III also provides automatic exposure setting in the Av and TAv modes while the photographer sets the desired aperture using the lens aperture ring. During Live View photography, it also makes real-aperture metering for the aperture set on the lens aperture ring."
https://pentaxofficial.com/en/7492/
 
Die Hauptsache ist doch, dass man seine teuren Objektive weiter betreiben kann.

Auch das geht nur sehr begrenzte Zeit. Für viele Objektive, gibt es inzwischen keine Ersatzteile mehr. Als Beispiel sei das EF 2.8 70-200 IS der ersten Generation genannt. Schon ein kleiner Defekt bedeutet hier Totalschaden.

Vollgepackt mit Elektronik sind Objektive nicht mehr zukunftssicher.
 
Die Zukunftssicherheit hängt auch nicht davon ab, ob es für ein 25 Jahre altes Objektiv keine Ersatzteile mehr gibt. Es gibt ja Nachfolgemodelle im gleichen Mount! Und so kann man nach und nach altes ersetzen. Dramatisch wäre es doch nur, wenn Canon R oder Nikon Z oder Sony E in den nächsten Jahren komplett eingestellt würde.
 
In der schnelllebigen Zeit der elektronischen Produkte ist das so eine Sache mit der Zukunftssicherheit, da habe ich z.B. bei Computern schon viele bewährte Standards gehen sehen: ISA, EISA, SCSI, CP/M, OS/2, MFM, RLL, AT-BUS, VESA-Bus, Centronics-Schnittstelle etc. etc. um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Gerade im schrumpfenden Markt für Systemkameras spielt oftmals nur noch der Profit eine Rolle, so hat z.B. Hoya 2008 Pentax nur übernommen, um sich die Sparte Medizinprodukte einzuverleiben, und bei Ricoh sieht es eher so aus, als wäre Pentax nur ein Hobby für die Firma.

Man kann nie sicher sein, ob bei einem Kamerahersteller gewisse Sparten einfach eingestellt oder verkauft werden, oftmals aus kurzsichtigen Profitstreben.

Man kann auch nicht sicher sein, wohin sich der Markt entwickelt, momentan sieht es stark danach aus, dass spiegellose Kameras mit EVF den Markt beherrschen werden. Aber vor über 20 Jahren hat die CD die Vinyl-Platte überholt, heute sieht es wieder umgekehrt aus. Vielleicht gibts in der Fotografie auch mal eine Retro-Welle und DSLR werden wieder sehr gefragt sein? Keine Ahnung, abwarten.

So what, meine Kamera funktioniert prima, mein Objektivpark ist für meine Zwecke sehr gut aufgestellt, fotografieren mit dem Zeugs macht mir Spaß, also mache ich mir keine Gedanken, was in 5, 10 oder 20 Jahren fotografisch-technisch angesagt sein wird.

So also eine klare Antwort auf die Eingangsfrage: Nein
 
Inzwischen hat die K-3 III eine Funktion, welche dem Blesator nahekommt:

..


APS-C nutzt bei einem WW-Shift nullo, da muss es schon das volle KB-Format
sein. So wird aus dem 28er ein 42er und das ist ziemlich sinnfrei. Es wäre ja
technisch durchaus möglich gewesen, eventuell in einem Modell mit Aufpreis
für diese Zusatzausstattung, jedoch wäre das modular so zu konzipieren ge-
wesen. Mit dem langen Hinauszögern einer Kamera mit dem vollen KB-Format
hat sich dann auch ein Teil der zahlungskräftigen Klientel verlaufen. War die
verspätete Einführung des K-Mounts einst ein Grund für den Verlust der Top-
Position als Hersteller zu analogen Zeiten, war es die bewusste Nichtpflege der
Altkunden die P weiter in die Nische beförderte. Es fehlt schlicht die Breite im
Absatz um wieder Marktmacht aufzubauen, von einstiger Größe als Top-Marke
ganz zu schweigen.


abacus
 
Ich habe und hatte Kameras und Objektive von Herstellern die noch im Geschäft sind (Ricoh, Pentax, Panasonic, Olympus, Fuji, Sony) und einem Hersteller, der nicht mehr im Geschäft ist (Samsung).

Bezüglich Wertverlust hat sich Samsung dabei sogar besser geschlagen als die anderen Systeme. Meine Samsung NX1 hatte ich vor rund 4,5 Jahren mit KIT gebraucht für 1.000€ erworben, und konnte sie vor 4 Wochen für 520€ verkaufen. Der Käufer liebte seine NX500 und wollte innerhalb des Systems aufsteigen. Wertverlust bei mir also rund 15%/Jahr. Auch meine Festbrennweiten haben noch gute Preise erzielt. Bei meinen sonstigen Systemen sind die Body-Preise deutlich stärker gefallen, eher im Mittel 25% pro Jahr.

Natürlich hängt es von vielen Faktoren ab. Aber eines scheint sich nicht zu bewahrheiten, nämlich dass sich der Preisverfall beschleunigt, wenn ein Hersteller das Business aufgibt. Möglicherweise gibt es einen gegenteiligen Effekt: Es bleibt eine Fangemeinde, die das Equipment nicht mehr neu kaufen kann, sondern den Gebrauchtmarkt abgrasen muss. Oder anders gesagt: die Nachfrage fällt zwar stark, aber das Angebot fällt noch stärker (Neuangebot auf 0), was die Preise stabilisiert.

Fangemeinden gibt es auch oder vielleicht ganz besonders bei Olympus und Pentax. Bei Olympus kommt ja noch hinzu, dass man dann mit Panasonic auch noch aktuell bleiben kann (oder umgekehrt), wenn sie nicht beide gleichzeitig aufgeben, was sehr unwahrscheinlich wäre.

Insofern braucht man sich mMn keine Sorgen darüber zu machen in ein System zu investieren, was scheinbar eine wackelige Zukunft hat, zB Olympus oder Pentax. Wenn einem zusagt was auf dem Markt ist, dann kauft man es, freut sich daran. Und verkauft es eben, wenn man zukünftig keine neuen Bodys oder Objektive mehr kaufen kann, die man gerne hätte, und ersetzt das System durch ein anderes System. Oder man behält es und fotografiert damit noch so lange wie es Freude macht.

Mit eine "zukunftsfähigeren" System als Samsung wäre es jedenfalls bei mir nicht billiger geworden, was auch irgendwie tröstlich ist.

Der meiner Meinung nach beste Hebel das Hobby günstiger zu halten ist, die Zahl der (DSLR/DSLM)-Bodys überschaubar zu halten, bzw. noch präziser deren Gesamtmarktwert. Dh die DSLMs/DSLRs zu verkaufen oder zu verschenken, die man überhaupt nicht mehr benutzt. Denn der Wertverlust ist hier deutlich höher als bei den Objektiven, und die Analogcams verlieren praktisch nicht mehr signifikant.

Bei mir sind es aktuell 3 Bodys mit einem Gesamtmarktpreis von rund 2.600€. Ich rechne bei 25% Wertverlust pro Jahr also aktuell mit rund 50€ Wertverlut der Bodys im Monat. Das ist ok für mich, und da hat jeder seinen eigenen persönlichen Wert. Ginge vermutlich auch güstiger, aber ich habe neulich Nägel mit Köpfen gemacht und 4 Cams verkauft/verschenkt, die ich (fast) nicht genutzt habe (Pana GX9, Pentax KR, Oly EM5ii, Samsung NX1). OK, dafür ist dann auch eine Fuji XF10 dazu gekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwere mich weniger um die Zukunftssicherheit.

Kamera Bodies können schon lange, was ich brauche. Rund 40 MP, 13 bis 14 Blenden Dynamik bei basis ISO, das konnte schon die D800. Was neuere Bodies mehr können, ist nice to have. Gibt es den hersteller nicht mehr und geht die alte Kamera kaputt, wird eben eine gebrauchte gekauft.

Objektive sind wichtiger. Aber ich hab aufgehört, auf irgendwelche Roadmaps zu warten. Hersteller hat hier und jetzt nicht das was ich brauche? Auch keine passenden Alternative von Drittherstellern? Tja, schade, kommt nicht in Frage. Hat ein Hersteller das hingegen alles im Programm, findet man die Sachen auch noch in 5 Jahren gebraucht, sollte er aufgehört haben.
 
Für mich ist das schon ein wichtiger Punkt. Kamerabody und vor allem Objektive sind doch oft eine größere Investition.

Wenn dann ein neuere Body nicht mehr zu den Objektiven passt, bedeutet das wiederum eine große Investition in neue Objektive, die ich mir nicht alle paar Jahre leisten will. Vor allem wenn man doch bereits eine größere Sammlung an Zubehör hat.

Also der Mount ist für mich eigentlich der wichtigste Faktor.
 
Für mich ist es sehr wichtig nicht auf ein totes Pferd zu setzen. Dabei geht es mir auch gar nicht so sehr um einen eventuellen Wertverlust der Ausrüstung. Ich kaufe recht viel gebraucht und damit ist der größte Wertverlust eh schon bei jemanden anderen realisiert.:D

Da ich ein kleiner Technikspielmatz bin wie die meisten hier, probiere ich doch gern mal etwas neues aus. Das kann Makrofotografie, Blitztechnik, Architekturfotografie oder ein Spezialauslöser für Geräusche/Licht sein usw. usf. Für die großen Anbieter gibt es alles Zubehör und alles kann dahin adaptiert werden weil es der Markt hergibt. Und je mehr im Umlauf ist, desto höher die Chance auf ein Schnäppchen in den Kleinanzeigen oder hier im Biete Bereich.

Und den ewigen Totentanz ob noch was kommt oder eine Linie eingestellt wird mag ich mir nicht antun. Das macht unfrei im Kopf. Wenn ich mir die teils selbstmitleidigen und teils trotzigen Threads zu Pentex und Olympus anschaue würde mir die Lust vergehen auch nur einen Euro zu investieren.
 
Für mich ist es sehr wichtig nicht auf ein totes Pferd zu setzen . . . Ich kaufe recht viel gebraucht . . .
. . .
Und den ewigen Totentanz ob noch was kommt oder eine Linie eingestellt wird mag ich mir nicht antun . . .
Letztendlich ist das, was hier so alles gehandelt wird, sei es neu oder gebraucht, Allerweltsware. Es ist mir ziemlich egal, ob eines dieser Systeme eingestellt wird oder nicht, da es auf dem Markt noch genug Nachschub gibt.

Insofern lehne ich mich entspannt zurück und habe noch in FT investiert getreu dem Wahlspruch: Ist der Ruf erst ruiniert, fotografiert sich völlig ungeniert.
 
Der analogen Fotografie wurde keine Zukunft vorausgesagt. Wer sein analoges Equipment zu Schleuderpreisen verkauft hat, dürfte sich heute möglicherweise ärgern. Die Preise steigen seit Jahren und zuletzt rasant.
Objektive von Pentax (aus analogen Tagen) lassen sich noch heute ohne Adapter an der digitalen KB-K-1 nutzen, umgedreht funktionieren moderne Pentax-Gläser ebenso an vielen analogen Kameras von Pentax. Das nenne ich zukunftssicher.
Ich nutze quasi seit Jahrzehnten Pentax Ausrüstungsgegenstände, Kameras und Objektive. Ebenso verhält es sich übrigens mit Sigma (SA).
 
Bei mir war es nicht die "Zukunftssicherheit" sondern "Innovationsfreudigkeit" bzw. "Bestrafung von Innovationsverweigerern". Als Käufer habe ich da durchaus Wahlmöglichkeiten, wo ich 10.000 € investiere.
 
Meine zweite Kamera war eine Minolta Dynax 7. Auch nichts mit zukunftssicher.

Das stimmt doch gar nicht. Das System Minolta AF ist erst jetzt als Sony A in der Auslaufphase angekommen. Du könntest immer noch Objektive nachkaufen und (digitale) Bodys. Eingeführt wurde es 1985, womit wir bei einer Lebensdauer des Systems von über 30 Jahren sprechen können. Da halten nur Canon EF, Nikon F und Pentax K mit, die sind aber alle über die Jahrzehnte stärker zersplittert und mit Inkompatibilitäten behaftet. Und noch der eine oder andere Sonderfall wie M42, Leica M oder im Mittelformat.

Kurzlebiger sind nach meiner Erfahrung Zubehöre. Auch solche, die richtig Geld kosten können. Blitzgeräte beispielsweise, insbesondere Drahtlostechnik; Batteriegriffe; Speichermedien (hat sich beruhigt). Stativ-Schnellkupplungssysteme. Und, besonders ärgerlich, weil nicht technischer Weiterentwicklung geschuldet: Akkus.
 
Das stimmt doch gar nicht. Das System Minolta AF ist erst jetzt als Sony A in der Auslaufphase angekommen. Du könntest immer noch Objektive nachkaufen und (digitale) Bodys. Eingeführt wurde es 1985, womit wir bei einer Lebensdauer des Systems von über 30 Jahren sprechen können.
Da halten nur Canon EF, Nikon F und Pentax K mit, die sind aber alle über die Jahrzehnte stärker zersplittert und mit Inkompatibilitäten behaftet.
Das Minolta-Bajonett (jetzt Sony-A) hat viele gute und innovative Objektive hervorgebracht. Einige davon hat Sony mit neuem Gehäuse weiterprodzuziert.

Bei Nikon wird bei den günstigeren Einsteigermodellen der Stangenantrieb im Kameragehäuse eingespart, so dass mit solchen nur die neueren AF-S und AF-P Objektive mit eigenem integrierten AF-Motor den Fokus elektrisch antreiben können.

Bei Pentax ist so gut wie alles auf- und abwärtskompatibel.
Zwei Ausnahmen:
Die elektromagnetische Blendensteuerung bei den neuen KAF4-Objektiven an Kameras älter als die K-50 (<2013) und Objektive auschließlich mit Ultraschallmotor an Kameras älter als die K10D (<2006).
https://www.pentaxforums.com/compatibility/

Da die Hälfte der SDM-Objektive der ersten Generation jedoch SDM und Stangenantrieb verbaut haben, bleibt auf diese Weise der AF auch mit älteren Kameras möglich.
 
Naja, für mich ist das schon ein gravierender Negativpunkt wenn ich irgendwann keine Kameras, Objektive oder Systemzubehör mehr kaufen kann.
Ich bin da vllt. auch ein gebranntes Kind, ich stieg damals bei FT ein und habe dann irgendwann meine Sachen zu einem spottpreis verkauft.

Sony A User oder vorallem Samsung NX User werden sich sicher auch freuen :rolleyes:

Grüße
Alexander


Ich fotografiere seit Ende der 70er Jahre und habe in den Jahrzehnten viele Marken und Bajonette genutzt.

Ich habe somit auch vieles kommen und gehen sehen.

Insofern ist mir die Zukunftssicherheit nicht ganz so wichtig, denn der Absturz einer Marke oder eines Systems kommt selten plötzlich und wenn man den Markt etwas beobachtet, kann man mit dem Abstoßen ausreichend früh reagieren. Ausnahmen sich sicherlich Unternehmensschließungen und Verkäufe, wie Minolta, Olympus, etc., die kommen natürlich unvorhersehbar und man weiß nie wie und wie schnell es danach weiter geht.

Vor ein paar Monaten bin ich von Sony E zu Nikon Z gewechselt. Würde ich mich nach Gerüchten, Berichten, Pressemitteilungen und Umsatzberichten orientieren, hätte ich das nicht tun dürfen. Ich fand aber das Equipment für meine Belange attraktiver und so habe ich meine Entscheidung primär danach getroffen.

Wenn Nikon mit dem Z-Bajonett sich jetzt erfolgreich am Markt behaupten kann, dürfte das F-Bajonett mehr und mehr an Wert verlieren. Dennoch habe ich mir zwei F-Objektive (gebraucht) gekauft, weil es zu ihnen aktuell noch kein Z-Pendant gibt.

Aber wir entscheiden alle nach anderen Kriterien und gewichten zwischen gleichen Kriterien unterschiedlich, so muss auch hier jeder seinen für sich komfortablen Weg finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zukunftssicherheit ... naja ...:rolleyes:

Ich habe von 1978 bis 2011 analog mit Canon FD fotografiert, das meiste Geraffel hab ich noch, ab und an macht es Spass, mal wieder ganz altmodisch einen Film durch die Kamera zu jagen, ohne AF, mit Halbautomatik oder manuell.

Dann habe ich eine Dynax 5D aus dem Nachlass meines Vaters erhalten, aus dem dann eine ganz ordentliche Ausrüstung entstand - und seit ca 3 Jahren auch in Sachen VF. Da bin ich ganz bewusst bei Sony A geblieben, denn auch für Spiegellos haben (hoch-) lichtstarke Objekte ein gewisses Gewicht.

OK; als ein guter Freund von mir seine A7r3 mit dem 70-180er Tamron in die Hand gedrückt hat, das war schon deutlich leichte als meine a900 / a99 mit dem 70-200mm 2,8 USD, dennoch, ich habe meinen 50. Geburtstag schon längst gefeiert, und ob ich mit jenseits der 60 oder 65 noch das ganze schere Vollformat Zeugs rumschleppe?

Eher nicht; fast immer, wenn es heißt, lange auf den Beinen zu bleiben und größere Fußmärsche zu machen, lasse ich meine Sonys zu hause und erfreue mich an dem geringen Gewicht meiner mFT Ausrüstung - die halt nochmal leichter ist als z.B. eine FE Ausrüstung.

Einmal abgesehen davon, wenn ich meine A-Mount Ausrüstung durch (z.B. bzw. dann wahrscheinlich) (F)E ersetzen wollte, bräuchte ich einen satt fünfstelligen Betrag, den ich schlicht einfach und ergreifend nicht habe.

Deshalb ist es mir egal, dass es für Sony A wohl nix mehr neues gibt und damit auch keine "Zukunftssicherheit", denn irgendwann in absehbarer Zukunft werde auch ich das fotografieren endgültig einstellen (müssen).

Meine persönliche und durch keinerlei Objektivität getrübte Meinung. ;-)
 
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