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Hat die Analogfotografie noch Zukunft?

Feldschütze

Themenersteller
Hat die Analogfotografie noch Zukunft? Wo ist sie besser/geeigneter als die Digitalfotografie?

Canon beispielsweise bietet ja immer noch eine 1er an.
 
Solange ich für meine alten Analogen noch Filme bekomme: ja. :D

Denn trotz aller digitalen Vorzüge, von Zeit zu Zeit liebe ich die Haptik einer Analogen ohne Autofocus, sei es eine Vollmechanische wie die FTb, ein Zeitautomat wie die AL-1, ein Blendenautomat wie die AE-1 oder einfach einer Messsucherkamera wie meiner Canonet GIII QL-17.
 
Es ist wohl mehr eine ideologische Entscheidung; zumindest Kleinbild bietet Analog ausser dem Look und evtl. der Bedienung keine Vorteile.
 
solange es noch s/w filme unter 3€/stk gibt, werde ich weiterhin ab und zu die F2 und die F100 mitnehmen, und filme durchjagen und danach analog vergrößern ;)
 
Ich habe entschieden das sie -zumindest für mich- keine Zukunft mehr hat.

Habe alles inkl. Filmscanner verkauft. Warum? Ich habe keine Lust mehr auf die rappeligen Diakästen, ich habe keine Lust mehr einen Film zu kaufen, ich habe keine Lust mehr einen Film abzugeben und entwickeln zu lassen oder selbst zu entwickeln, ich habe keine Lust mehr festzustellen das ich nach dem Scan (mit Silverfast Ai) und allem Aufwand ein Ergebnis habe das sich nicht (und nicht selten sogar schlechter) von denen meiner 5D unterscheidet.

Und das obwohl ich Kameras wie die z.B. T90 mit den FD-Linsen liebte. Gäbe es einen "Einlegsensor" hätte ich nie mehr eine andere Kamera gebraucht.

Doch für das Aufnahmematerial habe ich einfach keine Anwendung mehr.
 
Geht's es bei Fotografie nicht oft darum?
Den Look und die Ideologie?
Naja, die Ideologie jetzt einmal Außen vor, hat die Filmfotographie (ich hasse das Wort Analog) im SW durchaus seine Berechtigung. Dia und CN sind eigentlich tot, besonders Dia. Kann man ja alles recht leicht aus den Restproduktlinien der Hersteller rauslesen.
 
Naja, die Ideologie jetzt einmal Außen vor, hat die Filmfotographie (ich hasse das Wort Analog) im SW durchaus seine Berechtigung. Dia und CN sind eigentlich tot, besonders Dia. Kann man ja alles recht leicht aus den Restproduktlinien der Hersteller rauslesen.
Doch gerade das Wort "analog" beschreibt den Unterschied hier deutlich - sofern man den analogen Workflow bis zum fertigen Bild an der Wand durchhält.
 
Wieder ein Grundsatzfragenmurmeltierthread :ugly:
Gäbe es einen "Einlegsensor" hätte ich nie mehr eine andere Kamera gebraucht.
Bräuchte ein Vollzitat, um dir vollumfänglich zuzustimmen. Ja, mit dem Warten auf eine digitale Rückwand für meine Olympus OM 40 hab ich viel Zeit beim Umstieg auf DSLR verplempert, in der ich mit billigen Knipskisten unterwegs war.
Analog, bzw besser gesagt die Fotografie mit Dia und Negativ als großer Markt ist tot, genauso wie der Markt für Musikkassetten, Schelllackplatten, MAZ, Streamer, Schiefertafeln, Akustikkoppler, Papyrus, Super 8, Floppys, Wählscheibentelefone, Schreibmaschinen, Röhrenbildschirme, Faustkeile, .....

Dass es natürlich Nostalgiker gibt, die sich für sowas interessieren und einsetzen liegt in der Natur des Menschen. Es gibt ja immer noch Spezialanwendungen und Spezialisten, die damit umgehen können. Ein winziger Markt wird ja auch noch bedient. Ich mein jetzt nicht das was als Retrolook verkauft wird.
 
Wenn es so tot bleibt wie es jetzt ist, kann ich gut damit leben. :)
Und viel ändern wird sich zum Glück auch nicht mehr.
 
Die Analogfotografie ist genauso tot wie Oldtimer und Schallplatten. :angel:
Richtig. Totgesagte leben länger.

Neben der digitalen Fotografie hat sich in den letzten Jahren vermehrt Mittelformat und Großformat inkl eigener Dunkelkammer in meinem Workflow breitgemacht ...
 
Bei mir ist es Bequemlichkeit und Photoshop.

Ich habe analoges mit s/w Entwicklung durch.
Schallplatten habe ich auch, höre aber lieber die fast 60\80Gb meines Samsung Galaxy 2.
Ist bequemer.
Ja Oldtimer, das fahre ich gerne, Diesel 8 Liter, dann aber mit 60d und Video Ausrüstung dazu.:lol:
 
Bei mir ist es Bequemlichkeit und Photoshop.

Ich habe analoges mit s/w Entwicklung durch.
Schallplatten habe ich auch, höre aber lieber die fast 60\80Gb meines Samsung Galaxy 2.
Ist bequemer.
Ja Oldtimer, das fahre ich gerne, Diesel 8 Liter, dann aber mit 60d und Video Ausrüstung dazu.:lol:

Bequemlichkeit ist Faulheit mit festem Wohnsitz.

;):D
 
Canon beispielsweise bietet ja immer noch eine 1er an.

Von der sind allenfalls noch Restbestände verfügbar. Die Produktion wurde schon vor einigen Jahren eingestellt. Wird ähnlich sein wie damals mit den paar FD-Sachen, die noch bis weit in die 90er zu kaufen waren.

SLRs (Kleinbildfilm) werden m. W. weltweit seit ca. 5 Jahren keine mehr gebaut, nur noch Einfachkameras für Entwicklungsländer sowie ein paar Einweg- und Spaßknipsen, wozu ich auch spezielle Fanartikel wie Lomo & Konsorten sowie Retrokram wie die Bessa zähle.

Mein persönlicher Stand in Sachen Analogfotografie: Erste DSLR gekauft Januar 2004, letzten Film belichtet im Frühjahr 2004. Funktionsfähige Ausrüstung wäre vorhanden (mehrere EOSe, mehrere KB-Sucherkameras).
Wenn ich nochmal richtig einsteigen sollte, dann wird es Schwarzweiß und eigene Dunkelkammer sein. Für Farbnegativ und Dia sehe ich keine Berechtigung mehr, und Sofortbild (Polaroid/Impossible) ist nicht meine Welt.
 
Interessant, diese Frage geistert durch die Fotoforen seit ich angefangen habe darin rumzulesen. Natürlich ist sie immer noch aktuell.
Meiner Meinung nach ist die Fotografie auf Film erst dann richtig in Gefahr, wenn die Filmindusrie (Kinoproduktion) keine Filme mehr braucht. Dann lohnt sich die Herstellung für die verbliebenen beiden großen Hersteller wahrscheinlich nicht mehr oder es wird teuer. Aber bis dahin müssen noch viele kleine Kinos umrüsten (oder schließen).

Einzig die Nostalgiker wird es immer geben. Vor kurzem las ich die Frage, stirbt die CF-Karte bald aus? Eines Tages fragen wir uns, wie es um die gute alte Digitalfotografie steht.
 
Das wird wohl noch einige Jahre dauern, bis Kinos endgültig auf Digital umgestellt haben werden. Und selbst dann. Rowo macht z.B. sehr viel Umsatz mit der Herstellung von Filmen zur Archivierung alter Bestände.

In der Kunst gab es schon öfter den Fall, dass ein neues Medium ein altes abgelöst hat, das alte aber trotzdem aktiv verwendet wird. Die Killeranwendung wird auf das neue Medium übertragen. Beim alten Medium bleiben die Künstler, die sich nun kreativ damit Beschäftigen können.

Die Fotografie verdrängte irgendwann die Malerei als Medium zur Herstellung von Portraints, weil die Herstellung einfacher und günstiger geworden ist. Trotzdem gibt es heute noch Maler und Zeichner. Irgendwann verdränge der Farbfilm den SW-Film zur Herstellung von Urlaubsfotos, trotzdem gibt es heute noch SW-Filme und Fotografen, die hauptsächlich SW fotografieren. Jetzt hat die Digitalfotografie die analoge Fotografie aus ihrer Killerandwendung verdrängt, aber trotzdem wird es weiter Leute geben, die aktiv analog fotografieren.

Und an dem Tag an dem der allerletzte Film verknipst wurde, werden die Leute hergehen und sich selbst Kollodiumnassplatten herstellen.
 
SW-Film hält länger als digitale oder magnetische Speichermedien.
Film ist einfacher zu betrachten -> halte ein Negativ gegen das Licht und eine CD; na?
Eine mechanische Kamera funktioniert so gut wie immer, sofern sie regelmäßig benutzt wird & dann kann sie ein Feinmechaniker reparieren, „fast“ egal wie alt das Teil ist.
Aber die Belichtungsmessung . . . -> es gibt Belichtungsmesser die funktionieren ohne Batterie.
Klar nutze ich auch die Vorteile einer Digikam :).
 
... heisst das nun, dass die Digitalfotografie die analoge Technik in allen Belangen geschlagen hat und es nun keinen Bereich mehr gibt, in der sie geeigneter/passender ist als die digitale Fotografie?
 
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