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Wie Startet man durch vom Hobby zum Beruf?

buckoquasimodo

Themenersteller
Hallo

Nachdem ich jetzt schon lange Zeit meinem Hobby der Fotografie fröne,überlege ich mir ob ich nicht als Berufsfotograf anfangen sollte.

Meine Frage wäre,ob jemand hilfreiche tips hat wie man anfängt?

Meine Überlegungen sind ja,man braucht ein Portfolio um anzufangen,und woher soll ich das denn nehmen,wenn ich noch nie z.b.: eine Hochzeit gemacht habe.
Und niemand lässt mich seine Hochzeit ohne Portfolio fotografieren.Teufelskreis?!?

Also wie soll das ablaufen?

Wie komme ich an Hochzeiten,Feiern,u.s.w,für ein Portfolio.

Oder brauche ich das gar nicht und denke zuviel darüber nach,wie habt ihr angefangen und was ist heutzutage wohl der beste weg.

Meine Eigenen Fotos die ich bis jetzt gemacht habe kann ich fürs Portfolio nicht verwenden,die Portraits sind entweder Familienfotos,die ich nicht verwenden will,oder es sind Landschaftsfotos,die ebenfalls für einen Berufsfotografen(Hochzeiten,Feiern,Portraits,Bewerbungsfotos,u.s.w..) auch nicht so recht ins Portfolio passen.

Noch zur Info,habe keine Freunde oder Bekannten oder Verwandten die in nächster Zeit Heiraten,das fällt also weg.(falls jemand mir ratet fange bei Leuten die du kennst an.)

Freue mich auf Eure Ratschläge und antworten.
 
Schwierig. Vor allem sollte man doch die ein oder andere Hochzeit fotografiert haben, bevor mans gewerblich anbietet.

Bei mir wars tatsächlich so, dass ich zuerst von Freunden gefragt wurde, ob ich die Hochzeit fotografieren würde. Über Mundpropaganda bekam ich dann Anfragen von anderen Leuten. Ich hab dann die Brautpaare gefragt, ob ich ein paar Fotos für Werbung nutzen darf.
Heute mache ich ein bißchen Werbung auf Facebook, hab eine Internetseite und Flyer in ein paar Brautmodengeschäften. Damit bekomme ich genug Aufträge. Ich machs allerdings nur nebenberuflich und bin nicht auf Aufträge angewiesen. Ich schaffe auch nicht mehr als 10 Hochzeiten pro Jahr. Das ist aber für einem Berufsfotografen viel zu wenig.

Eine Freundin von mir hat anfangs in der Zeitung inseriert und angeboten für den Aufbau ihres Portfolios und für sehr wenig Geld Hochzeiten zu fotografieren. Ich glaub, teilweise wars sogar auf TfP-Basis. Ist für den Anfang bestimmt nicht schlecht, weil man nicht so unter Druck steht.

Hochzeitsfotogrsfie ist für mich was wunderbares. Aber, ein bißl Erfahrung muss man schon haben, bevor mans anbieten kann. Es ist schon eine spezielle Sparte.

Wenn dus wirklich hauptberuflich machen willst, gehört noch viel mehr dazu und dann solltest du auch mal einen Marketing-Kurs belegen.
 
Bleib Hobbyfotograf !

Interessante Anwort.

Ist das weil du Angst vor Konkurrenz hast?

Oder weil du so überheblich bist und dir denkst das ich sowieseo schlecht bin?

Oder weil du die Erfahrung gemacht hast, das es schwer heutzutage ist als Fotograf zu überleben,und das ein gut gemeinter Rat sein soll um mir viel ärger zu ersparen.

Ein bischen mehr Input wäre schon hilfreich.
 
Schwierig. Vor allem sollte man doch die ein oder andere Hochzeit fotografiert haben, bevor mans gewerblich anbietet.



Eine Freundin von mir hat anfangs in der Zeitung inseriert und angeboten für den Aufbau ihres Portfolios und für sehr wenig Geld Hochzeiten zu fotografieren. Ich glaub, teilweise wars sogar auf TfP-Basis. Ist für den Anfang bestimmt nicht schlecht, weil man nicht so unter Druck steht.


Das klingt schon mal gut,haben sich viele gemeldet oder hat sie lange Zeit warten müssen bis es gefruchtet hat?
 
Mach z.B. mal ein paar gute Seminare mit. Such Dir welche aus, wo tatsächlich die Fotomodelle das passende Outfit haben und auch schöne Details fotografiert werden. Die kannst du dann vorzeigen. Kostet natürlich ein bisschen Geld.

Etwas Phantasie von Deiner Seite wäre aber sicherlich nützlicher. Hast du Dir schon Gedanken gemacht, außer hab ich nicht und kenn ich nicht und kann ich nicht?
Mir fielen da einige Möglichkeiten ein.

Du kannst davon ausgehen, dass Hochzeitsfotografie ein knallhartes Business ist, da musst du liefern. Hinterher gibt es keine Ausreden und Phantasie und Einfallsreichtum sind zwei Schlüssel zum Erfolg.

Warum kannst Du die Familieenfotos nicht verwenden? Für eine gedruckte Mappe gehen die doch immer. Hast Du die überhaupt schon mal gefragt, ob du das eine oder andere Foto nicht auch öffentlich zeigen darfst? Oder sind die so schlecht? Mir hat in der Familie noch nie jemand dafür nein gesagt. Für gestellte Fotos nutze ich die Familie gerne, sind alle immer mit dabei und freuen sich über jede Veröffentlichung.
Grüße
 
Geh zur Handwerkskammer und lass Dich qualifiziert beraten, was Du beachten musst, um Dich als Fotograf selbstständig zu machen.

Vielleicht wäre es einfacher bei einem Fotografen als Assistent anzufangen.
 
war bisher der beste Tipp...

auch wenn Du es nicht hören willst...

bitte nochmal #2 'richtig' lesen...

ist/war wirklich gut gemeint...
 
...
Also wie soll das ablaufen?

Wie komme ich an Hochzeiten,Feiern,u.s.w,für ein Portfolio.
...
Hast Du denn Talent oder die entsprechenden "handwerklichen" Fähigkeiten, die objektiven Qualitätsmaßstäben für "gute" Bilder standhalten? Dann wären das schon mal 50% der notwendigen Voraussetzungen. Die weiteren 50% sind unternehmerisches und kaufmännisches Talent. Und wenn Du viel mit Menschen zu tun haben wirst/willst, dann brauchst Du nochmal 50% soziale Kompetenz.
Du musst also 150% bringen, wenn es zum Beruf werden soll. :angel:
 
Interessante Anwort.

Ist das weil du Angst vor Konkurrenz hast?

Oder weil du so überheblich bist und dir denkst das ich sowieseo schlecht bin?

Oder weil du die Erfahrung gemacht hast, das es schwer heutzutage ist als Fotograf zu überleben,und das ein gut gemeinter Rat sein soll um mir viel ärger zu ersparen.

Ein bischen mehr Input wäre schon hilfreich.

Also...ich spreche jetzt mal als jemand der die "Branche" kennt. Und zwar hauptberuflich. Nicht weil ich das selber tue sondern in meiner Freizeit mit Menschen arbeiten, die es hauptberuflich tun.

Gebiete dabei: Werbung und auch Hochzeiten. Wobei die wenigsten hauptberuflichen Werbefotograf niemals offen zugeben würde, dass sie Hochzeiten fotografieren, ist nämlich schlecht für das Image.

Meine direkte Antwort auf dein Post: Man arbeitet sich von unten nach oben hoch. "Bück dich hoch". Du verdienst dir deine Sporen, arbeitest erstmal alleine an deinem Portfolio und zeigst doch die ganze Bandbreite deines Könnes.
Was bedeutet das?

Du arbeites mit verschiedenen Lichtsituationen. Du arbeitest mir diversten Menschen. Du kreierst die unterschiedlichsten Shoots. Du beherrscht dein Handwerk zu 100%.

DANN, suchst du bekannte und gute Fotografen, assistierst denen einige Jahren, du "bückst dich hoch"...auch für sehr wenig Geld. Nebenbei baust du weiter dein Netzwerk auf und fängst an, selber hier und dann zu arbeiten.

Wenn du dann deinen Ruf hast, ein gutes Netzwerk...dann stellst dich auf die eigenen Füße und hoffst das es funktioniert.

Weitere Skills: Absolute und perfekte Art, sich selber zu verkaufen. Absolut und perfekte Art mit den diverstens Menschen klar zu kommen. Absolut und perfektes Wissen IMMER die Arbeit liefern zu können die von DIR erwartet wird. Beispiel: Mach den Winter fotografisch zum Sommer.

Dann, sei ein gnadenloser Kaufmann, sei in der Lage dich selber zu verkaufen. sei auf Messen, sprech bei Agenturen vor. Opfere jedes Wochenende in den nächsten Jahren. Verzichte auf Urlaub, esse lange nur Nudeln. Und sein dabei auch noch ein perfekt guter Kaufmann.

So, wie ich aus deinem Post lesen kann, hast du bislang noch nicht einmal ein vorzeigbares Portfolio.
Produziere erst einmal dieses und wenn dieses in der Lage ist Menschen zu begeistern, dann fängst du mit Schritt zwei an.

Viel Erfolg!
 
[…] Wie komme ich an Hochzeiten,Feiern,u.s.w,für ein Portfolio. […]
Breche mal runter, was « Hochzeit » eigentlich ist, rein bildmässig.

Portrait, Gruppe, irgendwie « Reportage » mit allen Mitteln des visuellen Geschichtenerzählens, Details vulgo ganz grob über den Daumen « product », in- und exterior irgendwelcher locations und das alles ohne erschlagenden technischen Aufwand.

Mach Dir Gedanken, wie Du da zu Bildern kommen könntest und zieh los. Wenn Dir das zu anstrengend ist, bleibe bei der Fotografie als Hobby.

Dann das betriebswirtschaftliche und Vermarktung. Dieser Anteil ist weit grösser, als reine Kameraarbeit und Anhübschen am Rechner. Gerne wird das hemmungslos unterschätzt. Wenn Dir das zu anstrengend ist, bleibe bei der Fotografie als Hobby.

Wie Lampenträger sehr richtig betont : Bück Dich hoch. Ein paar Hinweise hier (ist zwar mehr auf business-to-business als der höllische Markt business-to-customer, gilt aber entsprechend)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal kurz angemerkt sollte jeder künftige Selbstständige vorher mal berechnen, wieviel Geld er NETTO in der Tasche haben muss, um überhaupt überleben zu können.
Und diesen Betrag rechnet man einfach mal durch die Anzahl von Jobs, die einer gewissen Stundenlohn unterliegen müssen, um das oben angegeben NETTO erreichen zu können.

Und wenn man dann keine Angst vor der Zahl hat und sich sicher ist, dieses erreichen zu können, dann wünsche ich viel Erfolg.

Übrigens... Gibt nen Grund warum es immer weniger hauptberufliche Familienknipser gibt. Das Thema hatten wir neulich schon.

Gruß
 
Erstmal brauchst du einen Business Plan, was willst du anbieten, wie ist der Mark strukturiert, was brauchst du an Einkommen und ist das auf den Markt deiner Wahl generell möglich, wo bist du im Vergleich zur Konkurrenz positioniert, was hebt sich an, wo sind deine Schwächen...
 
[Kunst-]Studium mit Schwerpunkt Fotografie-> Sklavenzeit Assistenzzeit in einem *guten* Studio -> Selbstständigkeit. Während des Studiums schon Kontakte zu anderen Gestaltern/zukünftigen Entscheidern aufbauen, netzwerken bis der Arzt kommt. Während der Assi-Zeit Kontakte zu ev. Kunden aufbauen. BWL, Businessplan, Marketing, Marketing, Marketing, netzwerken, netzwerken, netzwerken.

Generell: wenn irgend möglich B2B; B2C - in der Fotografie - ist IMHO momentan einer der besten Wege im Dienstleister-(Kreativ-/Digital-)Prekariat zu landen. Mit einem Nagelstudio oder einer Dönerbude kann man heute wahrscheinlich eher reüssieren als mit Hochzeitsfotografie, da bei den vorgenannten weniger Amateure in den Markt diffundieren.
 
Meine Eigenen Fotos die ich bis jetzt gemacht habe kann ich fürs Portfolio nicht verwenden,die Portraits sind entweder Familienfotos,die ich nicht verwenden will,oder es sind Landschaftsfotos,die ebenfalls für einen Berufsfotografen(Hochzeiten,Feiern,Portraits,Bewerbungsfotos,u.s.w..) auch nicht so recht ins Portfolio passen.

Dann hast du bisher ganz einfach zu wenig intensiv fotografiert. Wie kommst du auf die Idee, dieses Hobby, das du offensichtlich nicht sehr intensiv ausübst, zu deinem Beruf zu machen? Das ist jetzt vielleicht etwas sehr direkt aber das ist das, was ich beim lesen deines Postings gedacht habe.

Evtl. kennst du Stephan Wiesner? Falls nicht, könnte sein Youtube Kanal, sein Blog und seine Bücher interessant für dich sein. Er hat die Wandlung vom Hobbyfotografen zum Profi in den letzten Jahren durchgemacht.
 
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