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EF/EF-S/RF/RF-S Wechsel Sony A7 III zu Canon R6 sinnvoll?

Status
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Philip-

Themenersteller
Hallo,

Ich habe eine Sony A7III seit knapp 2,5 Jahren. Ich bin von einer 6D Canon gewechselt. Mir hat jedoch die Menüführung usw nie gefallen bei Sony.

Hat hier jmd diesen Wechsel vollzogen? Ich bin noch unentschlossen, auch weil bei Sony viel mehr native Objektive zur Verfügung stehen.

Die neuen L Linsen für die R5/6 sind ja alle unfassbar teuer.... und es gibt kein natives 35 L leider... auf der anderen Seite finde ich die Farben und Bildwqualität bei Canon ansprechender.

Viele Grüße und Danke für jede Antwort

Philip
 
Hallo Philip,

aus meiner Sicht ist ein Wechsel auf ein moderneres,gleichwertiges und besseres System immer Sinnvoll,nur muss man das Geld und die Zeit dafür haben...da hat aber jeder andere Prioritäten!

Ich hatte immer parallel mehrere Systeme und kann Dir nur meine Erfahrungenschreiben,bei mir war die Canon R6 besser als die Sony A7 III ist aber stark von den verwendeten Linsen abhängig,d.h. mit dem Canon Kitobjektiv 24-105mm STM(meins war TOP) wirst Du wohl keine wesentliche spürbare Verbesserung zur Sony z.B. mit dem wirklich guten Sony 28-70mm haben?

Auch die Sony A7 III bekommt man ja fast "hinterher" geworfen und deshalb wird der Gebrauchtkauf schwerer,die Canon R6 ist z.Z. aber noch sehr stabil im Preis?

Alles Dinge die Einen aber nicht unbedingt interessieren müssen,wenn man ordentlich Geld in die Hand nimmt und immer fast das Beste haben möchte natürlich noch im guten Preis Leitungsverhältnis z.B Canon R6 24-105mm 4.0 wäre meine Empfehlung.

Wenn Du sparsam mit d m Budget umgehen mußt würde ich z.Z. nicht wechseln ,weil CANON etwas an Kameras "nachschiebt" im R-System und dann wird auch der Gebrauchtpreis der Canon R6 (sollte die es werden) stärker fallen werden.

Immer gut Licht
Beste Grüße
Hartmut
 
Wie bitte?
Ist doch alles da, auch bezahlbar.
1,8/35mm mit Stabi und Macro Funktion.

Mir geht es eher um die L Linsen. Ich mache Portraits und habe gerne f 1.4...
1.2 muss es jedoch nicht sein....

Auch ist Wetterbeständigkeit für mich wichtig, da ich viel in rauem Wetter unterwegs bin....

@hartin

Danke für die Ausführliche Antwort. Ich hab habe vergessen zu erwähnen, dass ich nur Festbrennweiten habe. Mir sind hohen Lichtstärken am wichtigsten. Weitwinkel benötige ich zB garnicht.

Ich mache es nur als Hobby, aber es ist eben mein liebstes Hobby und ich bin auch bereit dafür mehr Geld auszugeben. Das 85 RF 1.2 ist mit (ich glaube) 2800 Euro schon sehr teuer. Sicherlich auch sehr gut. Aber schade, dass es kein 1.4 L für ca 1800-2000 Euro gibt.



Ich frage mich eben nun einfach, ob ich mir einfach das G Master 85 1.4 kaufe und die Nachteile der Sony in Kauf nehme. Das gibt es gebraucht für ca 1000 Euro... (ich finde die Menüführung und das allgemeine Handling wirklich schlecht, grade im Vergleich zur R6. Ich hatte sie schon einmal kurz zum testen bei einem Freund)

Aber du hast vermutlich recht und es macht Sinn, falls ich wirklich wechseln sollte, noch zu warten...

Viele Grüße aus dem verschneiten München
 
Ich bin von Sony E-Mount zurück zu Canon gewechselt. Sicher nicht ganz vergleichbar mit deiner Situation, da ich eine A6300 hatte und auf die RP gewechselt bin, aber insbesondere die Menüführung der Sony hatte mir nie gefallen. Falls ich bei Sony geblieben wäre, wäre ich auf die A7 III umgestiegen.

Den Wechsel habe ich nicht bereut. Die Canon-Menüführung ist intuitiv wie immer (ist sicher subjektiv, aber für mich wichtig!), die Canon-Farben sind von Beginn an angenehm, das Preis-Leistungsverhältnis ist toll. Ich bin zufrieden.

Ich hatte auch auf die R6 geschaut, aber mich entschlossen, zunächst die RP zu kaufen um bereits im (für mich) 'richtigen' System zu sein und wurde positiv überrascht.
 
Ganz schwierig.. ich denke die R6 und die a7 III sind nicht so unterschiedlich im BildErgebnis, der tolle Augen AF der R6 ist super.
abseits von diesem Feature ist sie vom AF nicht so viel besser, klar 20b/s wers braucht. eine a7IV wird wohl noch 2021 kommen

das rf35/1.8 ist ja schon erwähnt.. eine tolle kleine linse. quasi L

Ja das menue bei canon ist 1000% besser :devilish:
die haptik auch und
bei den RF Linsen wird canon schnell nachziehen und für EF gibt es ja nun alles, wenn du also auch den adapter nehmen würdest hast du ein riesenangebot an Objektiven.

ich hab hier die R5 liegen, dazu die A9 und eine A7R4, was ich wirklich machen, weiss ich auch noch nicht :ugly: :lol:
 
Mir geht es eher um die L Linsen. Ich mache Portraits und habe gerne f 1.4...
1.2 muss es jedoch nicht sein....

Alternativ gibt es Samyang in f 1,4.Noch im mittleren 3-stelligen €-Bereich.
Die Canon RF 1,8/35mm und 2/85mm haben eine vergleichsweise kurze Naheinstellgrenze und ABM von 1:2.
Das ist ein Alleinstellungsmerkmal und gibt es m.W. in keinem anderen Kamerasystem.
 
Hallo,

Ich habe eine Sony A7III seit knapp 2,5 Jahren. Ich bin von einer 6D Canon gewechselt. Mir hat jedoch die Menüführung usw nie gefallen bei Sony.

Exakt wie bei mir. Ich überlege auch gerade, ob ich dieses Jahr zurück wechseln sollte, bin mit Sony nie richtig warm geworden.
Habe mich aber entschlossen, noch bis mindestens zum Sommer zu warten. Coronabedingt mache ich momentan kaum Portraits und die Cam liegt oft ungenutzt rum. Anscheinend will Canon dieses Jahr noch ein paar bezahlbare RF Linsen rausbringen. Außerdem ist die R6 aktuell immer noch sehr teuer und teilweise schwer verfügbar. Und in der neuen a74, falls sie denn dieses Jahr erscheint, ist dann mit Sicherheit auch das neue Menü inkl. Touchbedienung und der bessere Griff integriert + Klappdisplay zur Seite.

Daher empfehle ich: Abwarten und Tee trinken :D. Ist ja nicht so, dass wir aktuell mit Gurken forografieren, die zu nichts zu gebrauchen sind ;).

P. S. Hast du denn noch einige Canon Linsen daheim, oder damals alle verkauft? Die EF sollen ja per Adapter sehr gut an der R funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum würdest du unbedingt L-Linsen haben wollen?
Geht es dir um die Bildqualität/Details/Schärfe?
Denn all das bekommst du bei Canon jedenfalls nicht wirklich, was aber nicht an den Linsen liegt als vielmehr an den Einschränkungen der Sensoren.
Mit einer R6 machst du dynamik, detail- und schärfetechnisch eher ein Downgrade, oder bekommst mindestens keinen echten Mehrwert ausser 20 Bilder pro Sekunde die die meisten nicht brauchen dürften und dafür legst du auch noch deutlich mehr Geld hin.
Die Canon L EF-Linsen und auch die teils besseren Linsen von Tamron und Sigma kannst du dir auch an deiner Sony anstecken.


Ich hatte Jahre lang nur Canon (Kompaktkameras, 650D, 70D, 80D, 90D, 6D Mark II), bin aber letztes Jahr nach all den Enttäuschungen, ständigen entwicklungstechnischen Rückständen zur Konkurrenz, angeworbenen aber nicht ohne Einschränkungen gelieferten Funktionen, viel zu hohen Preisen, begrenzter Flexibilität, schwachen Details der Sensoren und vielen weiteren Aufregern von Canon zu Sony gewechselt und habe mir nur noch eine billige Black Friday EOS R als Ergänzung zu meiner a7R III gekauft, damit ich nativ meine Canon-Objektive zur Not mal mit voller Geschwindigkeit nutzen kann.
Meine Canon (auch L) EF-Objektive nutze ich mit einem MC-11 und einem Metabones V einfach weiter und für Situationen in denen es mal wirklich schneller zugeht und der Autofokus besonders schnell sein muss, habe ich mir noch 2 native Zoom-Objektive gekauft.
Erst neulich habe ich mir das Tamron 35mm 1.4 für Canon EF zugelegt und einfach problemlos an der Sony angesteckt und kann nur sagen: Wow, das ist ja mal echt scharf!
An der EOS R ist das gleiche Objektiv längst nicht so scharf und die R liefert bereits mehr Details durch die 10MP mehr als eine R6.
Ausserdem läuft die Linse adaptiert mit Autofokus bis in den Rand hervorragend.


Mittlerweile finde ich die Bedienung der Sony besser und intuitiver, wenn mir auch das Display-Konzept von Canon seit Jahren besser gefällt.
Man sollte sich die Zeit nehmen, ein eigenes Menü inkl Schnellzugriff in der Sony einzurichten. Das funktioniert besser, wenn man sich die wichtigen Funktionen in einer Textdatei am Computer aufschreibt, am Computer vorsortiert und dann erst in der Kamera der Reihe nach wie in der erstellten Lise auswählt.
Sony ist was für Leute, die sich wirklich mit ihrer Kamera auseinandersetzen und alles möglichst flexibel einstellen können möchten. Das begrüße ich wirklich sehr und mir persönlich hat genau das bei Canon gefehlt.
Canon richtet sich eher an einfach gestrickte User, hat aber wie ich finde auch sehr strenge Limitierungen die mich oft in den Möglichkeiten gebremst haben.


Die a7R III bot mir im Grunde im Kern das, was eine doppelt so teure und niemals lieferbare R5 geboten hätte.
Wie sich nun herausstellte, ist die Sensorleistung der R5 teilweise sogar immer noch unter dem, was eine 3 Jahre ältere a7R III leistet.
Die a7R III verzichtet auf einen Tiefpassfilter, deshalb sind Bilder selbst bei 3MP weniger und mit meinen Canon-Linsen teils noch schärfer und klarer als an einer R5 selbst.
Schau dir gerne mal die beiden Vergleiche der a7 III und der R6 von Dynamik und Rauschverhalten an und urteile selbst, ob das Einfluss auf deine Abwägungen haben könnte:
https://www.dpreview.com/reviews/im...x=-0.0003037667071688805&y=0.2851606963931732
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.008065672641896624&y=0.2943739462589872


Was die a7 III betrifft, sehe ich keine echten Rückständigkeiten zur Canon R6.
Alles was die Canon kann, kann die a7 III überwiegend schon seit 3 Jahren.
Bei Canon stellt man zudem oft gerne mal fest, dass aufgeführte Ausstattungsmerkmale nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen und die Ernüchterung setzt dann schnell ein.
Und bei dem was eine R6 kostet, bekommst du sogar schon eine a7R III, die schon im APS-C Modus 18MP (vs R6 mit 20MP) liefert.


Ich persönlich würde mir gut überlegen, ob du wirklich von der a7 III auf die R6 wechselst.
Für die gewünschten Objektive gibt es günstigere Lösungen.
Ein billiger Sigma MC-11 für teils gebraucht um die 150(?),- und ein zum Canon L Gegenstück aufschliessendes Tamron 35mm 1.4 für teils um die 700,- Neupreis sind wirklich gute abwägbare Alternativen.
Ob dir eine R6 einen echten Mehrwert liefert, das kannst nur du beurteilen.
Letztlich kommt es ja auch darauf an, worauf du bei einem Wechsel ausser in Sachen Bedienung und Objektivpreise noch Wert legst und was du dir davon versprichst.
Ich würde warten, was Sigma und Tamron für RF rausbringen werden. Das wird noch etwas dauern aber dann fallen die Preise von Canons Objektiven auch noch.
Die nächste Zeit dürften die Preise bei Canon auch stabil bleiben, weil eine wichtige Halbleiterfabrik im Oktober ausgebrannt ist und das schränkt die Produktion von Kameras der Hersteller Sony, Canon und Nikon ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit Bildqualität einer A7III nicht zufrieden bist wird dir auch keine Canon helfen.
Wenn du die Sony nicht gerne anfasst ist das dein persönliches Empfinden und völlig legitim.
Soll heißen, wenn du mit der A7III nicht warm wirst solltest du wechseln.
Erwarte aber keine bessere Bildquali.... die wird es mit der R6 nicht geben
 
Moinsen,

das kann ja für Dich richtig sein :

"Die a7R III bot mir im Grunde im Kern das, was eine doppelt so teure und niemals lieferbare R5 geboten hätte."


ich glaube nicht das die Sony A7Riii annährend so gut ist wie die Canon R5 aber um diese kamera ging es ja gar nicht auch nicht um die Sony A7Riii,sondern um dei Sony A7III+Canon R6?

Ìm Prinzip sieht das alles ja sowieso jeder völlig anderes ,weil eben andere Prioritäten sind,wie Bildqualität,ISO usw. oder eben auch nur das Kamera Menue,was bei Sony echt grottenschlecht war/ist,m.E. ich war Sony Fan von Anfang an,bin aber nie damit warm geworden?

Ich glaube auch das nur nach einem sinnvollen Wechsel gefragt wurde nicht nach einem Kameravergleich?

Aber egal jeder so wie ermöchte ...alles Gut und wenn Du mit der "alten" SonyA7R iii zufriedener bist,ist doch toll aber dasTeil ist schon über 2 Jahre alt ,in der Kameraentwicklung Welten ,es gibt ja mittlerweile die A7R IV ;)

LG
Hartmut
 
Mein Tipp ist momentan unbedingt mit dem zufrieden zu sein, was man schon hat ;) Ich denke alle Hersteller schleifen noch deutlich an Ideen rund um ein gutes Bedienkonzept welches die wachsenden Möglichkeiten der spiegellosen Kameras dem Benutzer möglichst gut an die Hand legt. Letztlich haben die Kamera-Hersteller, ich nehme an durchweg, fast mit jeder bisherigen Generation gute Verbesserungen im Bedienkonzept gebracht. Auch das Menü der Sony a7Siii oder a7Riv, endlich Toucheingaben erlaubend, dürfte Bedenken vieler Kritiker des berüchtigten Sony Menüs nehmen.

Damit so halb als Fazit: Du kannst sicher etwas finden, was besser zu dir passt, aber mit einem Wechsel wirst du sicher auch etwas aufgeben, was du zu schätzen gelernt hast. Auch sich selbst Anzupassen und sich möglicherweise auf eine andere Bedienung einzulassen, die deutlich besser mit der Kamera realisiert oder realisierbar ist kann funktionieren, sich dafür Tipps einzuholen. Für mich, als jemand der bei Canon Spiegelreflexkameras sehr zuhause war, bedeuten spiegellose Kameras im Allgemeinen ein Gewinnen an Funktionen und ein Aufgeben an Gewohnheiten.
 
Die a7R III habe ich bewusst in den Ring geworfen, denn der TO hat noch nicht klargestellt, warum er erwägt zu Canon zu wechseln.
Klar sagte er wegen der Bedienung (die man bei Sony mit Geduld sehr wohl anpassen kann) und den L-Linsen, aber die Frage die ich ebenfalls stellte war, was für einen Mehrwert er sich von der Nutzung der L-Linsen erwartet und wenn die noch ausstehende Antwort Schärfe und Details beinhalten würde, wäre er bei der R6 absolut falsch und macht ein Downgrade.

Man hat es vielleicht dezent im Abschluss auch herausgelesen, dass eine a7R III sollte es um Bildqualität und Details gehen eher ein Upgrade zur a7 III wäre und selbst Linsen die jetzt an einer a7 III nicht richtig scharf wären, wären an der a7R III bereits teils deutlich schärfer.
Zudem kann er die L-Linsen für den EF-Mount auch an der Sony nutzen.

Und was Canons neue Sensoren, die besagten "Welten" in der Entwicklung in den 2-3 Jahren und Canons Dynamik angeht, insbesondere den der R5:
R5: Probleme mit Pastelltönen die grossflächig matschig werden, RAWs werden bei mechanischem Verschluss nur glattgebügelt um geringes Rauschen zu simulieren, der Sensor verliert schnell Farben in den Schatten und das kann die 3 Jahre alte a7R III und a7 III - und jetzt kommts - sogar die EOS R besser!
Canon hat sich bei der "neuen Technologie" mit ein paar Tricks beholfen.
Einer davon ist ein Rauschfilter für die RAWs. Der wird übrigens bei Nutzung des mechanischen Verschlusses vermutlich zugunsten der Auslesegeschwindigkeit der Sensoren abgeschaltet - zusätzlich werden die RAWs mit weniger bit gespeichert. Dann sieht man den wahren technischen Fortschritt der angeblich gemacht wurde.
Hält man eine EOS R daneben, sieht das fast schon gleich aus (siehe auch zuletzt gepostete Links).
Ich könnte noch weitere Punkte aufführen, warum ich keine "Welten" bei Canons R5 und R6 sehe. Besserer Bildschirm der aber nicht neu ist, 20 Bilder pro Sekunde und bei der R5 noch 8K, das sind die einzigen echten Welten.
Die Farbdynamik der R5 ist sogar schlechter als bei der R6. Was ist da schiefgelaufen?
Könnte man nun alles ewig zerpflücken. Ich sehe da keine grossen Sprünge. Für Canons Standards sicher, aber die Konkurrenz war in vielem bereits länger voraus.

Daher ist die Frage ja so wichtig:
Was erwartet der TO am Ende im Detail von dem Umstieg und von den L-Linsen?
Schärfere Bilder bekommt er bei dem Umstieg definitiv nicht, egal welches Objektiv an der Kamera steckt. Da braucht er eher mehr Auflösung und am besten eine Kamera ohne Tiefpassfilter - da hat Canon ja nichts.
Es wäre insgesamt hilfreich, den Einsatzbereich zu kennen und welche Flexibilität gegeben sein muss.

Zur a7R IV:
Die ist sicher super, aber in der Bildqualität in manchen Dingen leider ein kleiner Schritt zurück. Deshalb habe ich auch bewusst die IIIer genommen.

Und noch zur Wetterbeständigkeit von Canon:
Canon hat leider schon bei der EOS R bewiesen, dass die Kameras nicht so ganz dicht sind.
Besonders anfällig sind die Sucher die beschlagen und dann auch häufig ausfallen, obwohl die Witterung gar nicht so schlimm gewesen sein soll.
Die R6 ist sicher nicht besser versiegelt. Und "Hochpräzisionsbauteile" sollte man nicht mit Dichtungen verwechseln.
Die Sonys in der III Generation sind da auch nicht unbedingt schlechter. Mit einem Metabones V hast du auch eine Dichtung am Bajonett und kannst die abgedichteten Canons anstecken.
Auch Tamron und Sigma bringen native Sony-Objektive mit Dichtung heraus. Und auch da gilt: Keine Dichtung ist wirklich immer dicht. Daher kommt auch die Bezeichung "Gegen Staub und Spritzwasser geschützt". Das ist was anderes als "Wettergeschützt".
Wäre eigentlich die EOS R keine Option, wenn du schon zu Canon möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einfach auf die A7iv warten und dann entscheiden.

Ich glaub, das wird die perfekte Kamera.

Die R6 wäre eigentlich perfekt, nur sind mir persönlich 20MP mittlerweile zu wenig. Wenn der Ausschnitt getroffen ist, wunderbar, aber wenn man croppen muss landet man bei Auflösungen von Anno Tobak.
Selbst eine 5D Mark 2 von 2008 hatte schon 21MP.

Und noch ein Wort zum RF35 1.8
Das Objektiv wird ja gerne von Canon Fans (bin auch einer) in den Ring geworfen.
Die Schärfe ist gut, ja, aber von der Bildwirkung kann dieses Objektiv nicht mit einem 1.4er mithalten.
Egal ob Canon EF oder Sigma ART, die 1.4er haben so einen "dreamy" Look der vom RF35 1.8 nicht erreicht wird. Da liegen Welten dazwischen.
Für mich absolut keine Alternative zu meinem Sigma ART.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Alles Prima...hast Dich ( schildzilla) aber sehr gut mit Canon auseinandergesetzt?

Ist nur komisch warum so viele Sonys A7III/RIII verkauft werden und keine oder sehr,sehr wenige Canon R5/6..aber das hat sicher völlig andere Gründe Verfügbarkeit ,oder weil wer eine Canon R5/6 hat ,sie nicht wieder hergibt?

Übrigens meinen Respekt,hast echt tolle Fotos egal mit welcher Kamera:)

LG
Hartmut
 
Ich würde einfach auf die A7iv warten und dann entscheiden.

Ich glaub, das wird die perfekte Kamera.

Die R6 wäre eigentlich perfekt, nur sind mir persönlich 20MP mittlerweile zu wenig. Wenn der Ausschnitt getroffen ist, wunderbar, aber wenn man croppen muss landet man bei Auflösungen von Anno Tobak.
Selbst eine 5D Mark 2 von 2008 hatte schon 21MP.

Und noch ein Wort zum RF35 1.8
Das Objektiv wird ja gerne von Canon Fans (bin auch einer) in den Ring geworfen.
Die Schärfe ist gut, ja, aber von der Bildwirkung kann dieses Objektiv nicht mit einem 1.4er mithalten.
Egal ob Canon EF oder Sigma ART, die 1.4er haben so einen "dreamy" Look der vom RF35 1.8 nicht erreicht wird. Da liegen Welten dazwischen.

Da gebe ich Dir zu 100% Recht!
 
Danke an alle für die Nachrichten und den regen Austausch.. Ich werde mal versuchen alles der Reihe nach zu beantworten :)

Bei dem Wechsel geht es, wie bereits von Anyone01, Sushirunner und anderen angesprochen, darum, dass ich einfach nicht wirklich mit der Sony warm geworden bin. Es geht um die Haptik und um die Bedienung. Sie ist nicht wirklich schlecht, aber mit der 6D habe ich einfach "gerne" rumgespielt. Nicht das ich das mit der Sony nicht mache, aber es ist nicht dasselbe. Schwer zu beschreiben.

Ja, sie macht tolle Fotos. Ja sie ist grundsätzlich sehr scharf und grade in schlechterem Licht ist sie immer noch sehr überzeugend. Hierbei muss ich aber auch sagen, dass ich die Unterschiede zu den großen Brüdern nicht wirklich kenne.

Ich war heute draussen im Schnee mit dem Zeiss 55mm 1.8 und die Ergebnisse sind sehr gut. Ich mag die Linse gerne.

Ich bin weit davon weg ein Profi zu sein, aber Farben und die allgemeine Wirkung fand ich bei Canon einfach besser. Ist das nur Einbildung? :confused::rolleyes:

Ich hatte zu der Canon 6D ein 85 L II 1.2 und ein 35 mm L 1.4 I ... Dazu noch das 16-35 f4 IS USM, welches fantastisch war, ich jedoch kaum genutzt habe..

Die Linsen nutzt mein Vater an einer Mark4 im Moment...ich kann sie also durchaus auch wieder nutzen.



Ist die R6 der A7III im Fokussieren denn überlegen? Ich habe 2 Kinder und der Fokus ist da nicht so auf auf dem Punkt. Liegt natürlich auch an der offenen Blende, da kann man das auch nicht immer erwarten, das ist mir klar. Macht es denn bei offener Blende mehr Sinn mit oder ohne AugenFOkus zu arbeiten? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es dadurch eher schlechter als besser wird...

Zu der Wetterbeständigkeit. Hat die R6 da irgendwelche Nachteile? Die A7III mit meinem G Master 35 mm hält wirklich einiges aus.

Ich habe L Linsen gerne, da ich wie gesagt am meisten Wert auf hohe Lichtstärke lege und eben darauf, dass es auch mal bisschen Nass werden kann. Ich bin dafür durchaus bereit auch mehr zu zahlen, das ist nicht das Problem. Auch finde ich die Bildwirkung sehr ansprechend. Nicht nur das Bokeh, sondern auch die allgemeine Darstellung wirkt plastisch und einfach genial - zumindest die L Linsen die ich hatte. Die R5 wäre mir aber doch zu teuer muss ich sagen. Diese dürfte aber nochmal deutlich besser sein.


Aber ihr habt vermutlich recht, es macht am meisten Sinn erstmal zu warten, was Sony macht. Und auch bei Canon. Ich denke Canon hat das Know How und die Kapazität schnell viele RF Linsen zu bringen...

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Alles Prima...hast Dich ( schildzilla) aber sehr gut mit Canon auseinandergesetzt?

Ist nur komisch warum so viele Sonys A7III/RIII verkauft werden und keine oder sehr,sehr wenige Canon R5/6..aber das hat sicher völlig andere Gründe Verfügbarkeit ,oder weil wer eine Canon R5/6 hat ,sie nicht wieder hergibt?

Übrigens meinen Respekt,hast echt tolle Fotos egal mit welcher Kamera:)

LG
Hartmut

@Helmut

Ja ich habe mich tatsächlich sehr damit auseinandergesetzt, weil ich tatsächlich überlegt habe, ob ich mir irgendwann mal eine R5 zulegen würde.
Mein EF-Glas mag ich schliesslich nicht abgeben und es gibt durchaus Dinge, die ich an Canon lieber mag als an Sony.
Zumindest zu den Preisen war ich aber mit dem was man bekommt (verglichen mit dem was Canon Monate lang so gross beworben hatte) leider sehr enttäuscht von der R5 und auch die R6 löste in mir die Spontane Reaktion "20MP? Echt jetzt?" aus. Aber gut, es gibt sicher Einsatzzwecke dafür und immerhin kann man 20MP Sensoren schneller auslesen als z.B. einen 45MP Sensor, was auch besser für bewegte Motive ist,
Ich will keinesfalls sagen, dass eine EOS R6 keine guten Fotos machen kann und die R5 ebenso, aber in manchen Dingen muss Canon unbedingt noch feilen um wirklich gleichauf mit der Konkurrenz zu sein und unbedingt sollte Canon die Preise senken.
Wie ich schon sagte, gibt es vergleichbare Technik die in Teilen besser ist für deutlich weniger.
Wo Canon heute sensortechnisch ist und ich meine nun nicht den DPAF, da war Sony abgesehen von ein paar kleinen Dingen schon vor 3 Jahren.


Die mangelhafte Verfügbarkeit (nicht automatisch verwechseln mit extrem hoher Nachfrage) von Canons Produkten (auch andere Modelle als nur die R5 und R6!) ist leicht erklärt, auch hierzu habe ich die letzten Monate immer wieder die Ereignisse verfolgt.
Klar ist, dass neue Modelle grundsätzlich erst einmal immer recht schnell ausverkauft sind, war bei der EOS R ja auch so und die war technisch auch nicht gerade wegweisend. Heute werfen sie die R nach.
Zudem gab es Probleme (Verzögerungen, Ausfälle etc) mit Zulieferern wegen Corona, was Canon auch offiziell gemacht hatte und kaum als die Verfügbarkeit der Kameras wieder gegeben war, Vorbestellungen ausgeliefert werden konnten und die Produktion lief, ist im Oktober ein wichtiges Halbleiterwerk komplett ausgebrannt und die Produktion von Kameras und sicher auch Zubehörteilen kam zum erliegen, weil die nötigen Chips nicht mehr geliefert werden können.
Bis das Werk wieder läuft vergehen mindestens 6-12 Monate ab Oktober nach Angaben der Firma der das Werk gehört und erst einmal wird versucht die Produktion verteilt bei anderen Firmen wieder aufzunehmen. Das kann dauern!
Davon sind mindestens Canon, Sony und Nikon betroffen.
Sony hat sicher noch genug Lagerbestände, da es viele Modelle bereits länger auf dem Markt gibt und im Voraus produziert wurde, aber auch bei Sony habe ich dieses Jahr teilweise beobachtet, dass viele Modelle zeitweise ausverkauft waren.
Die Nachfrage auf länger verfügbare Produkte sinkt ja bekanntlich auch nach einer Weile und beide von dir genannten Modelle (a7 III + a7R III) gibt es nun schon seit rund 3 Jahren und preislich haben sie sich in 2020 stabil gehalten.
Der Gebrauchtmarkt drosselt die Nachfrage auf dem Neuwarenmarkt auch etwas.
Canon hatte nach Corona von einigen Produkten wohl auch panisch zu viel produziert sowie endlich die Produktion wieder einigermaßen lief und konnte es nicht im geplanten Umfang absetzen (verspekuliert?), deswegen waren viele insbesondere preiswertere Modelle beinahe das ganze Jahr immer wieder im Angebot um die Überbestände abzubauen, bis dann wieder die Verfügbarkeit nachgelassen hat und die Preise stiegen.
Selbst eine eigentlich eher alte und rückständige 6D Mark II hatte dann 2 Monate Lieferzeit bei allen Onlinehändlern.
Mindestens die R5 ist ja ohnehin chronisch vorbestellt, weil die bestehende Nachfrage nicht bedient werden konnte und sich ein Rückstau gebildet hat.
Die dürfte dauerhaft nicht lieferbar bleiben bis vermutlich zum Sommer, wenn die das Problem mit der Halbleiterproduktion relativ zeitnah lösen können, was ich auch mal für alle Freunde von Sony, Canon und Nikon hoffen will.
Darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass der Kameramarkt seit Jahren am stagnieren ist und neulich sah ich eine Tabelle, die auch für 2020 nicht sehr gut aussah. Auch Canon war da im Absturz, trotz der R5 und R6.
Ich glaube im Hintergrund passieren auch sehr viele chaotische Dinge die möglichst geheim gehalten werden sollen, um den Aktienwert nicht zu sehr zu gefährden.
Der Aktienwert hat zwar nichts mit dem was ein Unternehmen an Umsatz macht zu tun, aber Anleger werden bei schlechten Nachrichten immer sehr nervös und verkaufen dann gerne.
Innovationen im Kamerabereich würde ich besonders dieses Jahr auch nicht erwarten. Wenn nicht zufällig schon was in der Schublade lag, wird vielleicht bestenfalls bei Sony ein Gegenstück zur R5 erscheinen und die Produktpalette erst einmal nicht weiter gepflegt um Kosten zu sparen.
2020 war ein sehr schlechtes Jahr für die Kamerabranche.



Zum Kompliment zu den Bildern: Vielen Dank :)


Nachtrag zur Dichtigkeit der R6:
Ich habe nicht viel hierzu gefunden und deshalb würde ich mir darüber noch keine Meinung bilden, bis ich nicht mehrere Ergebnisse von Tests gesehen hätte, aber Canon gibt an, dass die Abdichtung der R6 auf dem Niveau der 6D II und der EOS R ist.
Wie zu zuvor erwähnt hat die EOR R Probleme mit der Dichtigkeit des Suchers.
Ich habe nur einen einzigen Bericht gefunden, bei dem es keine Probleme im leichten Regen gegeben haben soll. Aber solche Berichte findet man über die EOS R auch.
Bei der Undichtigkeit des Suchers spielte bei der R wohl vor allem die Dauer bei Einsatz im Regen eine Rolle. (ich glaube knapp ab einer halben Stunde wurde es kritisch)
Ich schätze die R6 wird dann sicher die gleiche Anfälligkeit haben.
Die a7 III ist doch eigentlich auch recht gut abgedichtet?
Ich würde grundsätzlich im Regen immer ein Mikrofasertuch zum Abtrocknen über die Kamera werfen.
Wo das Wasser sich länger stauen kann, wird es sicher auch leichter eindringen.
Zoomobjektive die ausfahren, würde ich nass auch nicht mehr einfahren.
 
Zu den Farben:
Ja die sind bei Canons JPG Engine tatsächlich ab Werk besser.
Besonders mag ich die Harmonie von Grün- und Hauttönen.
Sony bietet aber die Möglichkeit, eigene Bildprofile einzustellen, bei denen du wirklich alle Farbkanäle in der Intensität regeln kannst - so wie du es dir vorstellst.
Nicht nur das, du kannst auch die Schatten in den JPGs bereits in der Kamera nach eigenen Belieben aufhellen. Das kann Canon so in der Form nicht, nur ähnlich!

Zu den Objektiven:
Ich mache extrem scharfe Fotos mit meinem Tamron 85mm 1.8 VC, dem noch recht neuen Tamron 35mm 1.4 und dem Canon L 16-35mm F4 IS an meiner a7R III. Alle mit Abdichtungen. Alles funktioniert und der Autofokus ist auch schnell.
Wegen der Dichtigkeit benutze ich den Metabones V Adapter.
Ich traue mich aber grundsätzlich nicht, meine Ausrüstung unnötigen Regenfällen auszusetzen und habe immer was zum Abtrocknen dabei.
Die a7R III soll ja bei der Abdichtung auch ein paar Schwachstellen haben, die es übrigens bei der a7 III nicht geben soll.

Zu den Kindern in Action:
Vielleicht solltest du eher überlegen zu einer Spiegelreflex zu wechseln.
Spiegellose Kameras haben aufgrund ihrer Arbeitsweise eine Auslöseverzögerung, die eine Spiegelreflex so nicht hat.
Beim AF wird vermutlich die R6 auf dem Niveau der a7 III sein, die ohnehin schon einen sehr schnellen Autofokus hat.
Um etwas Abblenden wirst du also kaum herumkommen, wenn die Kinder die Distanz zur Linse schnell ändern.
Auf das Objektiv kommt es aber am Ende auch an. Es gibt Linsen, deren Autofokus deutlich schneller ist.
Für Kinder würde ich wohl eher ein Tamron 70-180mm 2.8 nehmen, das dürfte mitkommen und du musst dich mit Festbrennweite nicht mehr abhetzen, dazu hast du noch das schöne Bokeh.
Den Augen-AF würde ich immer aktiviert lassen, der bringt meiner Ansicht nach keine Nachteile.
An meiner a7R III ist der normale AF priorisiert und wenn er dann noch zufällig ein Auge findet sobald er das Ziel schon hat, geht er auf das Auge.
Du kannst den Augen-AF auch einfach mal ausschalten und schauen ob es besser wird.


Was Objektive angeht, solltest du dich wirklich bei Sigma und Tamron mal umsehen.
Canons L-Objektive sind wie ich finde mittlerweile überbewertet.
Erst hat Sigma Canon eingeholt und jetzt hat Tamron in vielerlei Hinsicht auch noch Sigma eingeholt.
Beide verfügen über wirklich hervorragende Optiken.
Sigma bietet sogar einen Anschlusswechselservice, falls du doch mal von Sony auf Canon wechselst und mittlerweile haben auch immer mehr Sigmas Abdichtungen.

Wenn du dir die Linsen von deinem Vater leihen kannst, warum leihst du dir nicht auch gleich die 5D IV?
Wenn dir die zusagt, kannst du auch eine EOS R holen. Die hat im Grunde den beinahe gleichen Sensor und geht für wenig Geld her bei immerhin 10MP mehr als die R6 hat.
Die R hat im ggs zur 5D IV auch den Augen-AF und das beliebte Klapp-Schwenk-Touchscreen-Display.
 
Ich bin weit davon weg ein Profi zu sein, aber Farben und die allgemeine Wirkung fand ich bei Canon einfach besser. Ist das nur Einbildung? :confused::rolleyes:

Ich hatte zu der Canon 6D ein 85 L II 1.2 und ein 35 mm L 1.4 I ... Dazu noch das 16-35 f4 IS USM, welches fantastisch war, ich jedoch kaum genutzt habe..

Die Linsen nutzt mein Vater an einer Mark4 im Moment...ich kann sie also durchaus auch wieder nutzen.

Meine Einschätzung ist, dass Sony technologisch 'weiter / besser' ist als Canon, aber die Frage stellt sich, ob man das als Nutzer rausholt, wenn man ansonsten mit der Kamera nicht warm wird. Wir sind ja inzwischen auf einem sehr guten, hohen Niveau an Kameratechnik angekommen. Ist dann wirklich das letzte Quäntchen entscheidend? Das muss jeder für sich entscheiden. Wer gerne viel konfiguriert und bspw. an den Parametern der Sony schraubt kann auch dort sehr, sehr gute Ergebnisse erzielen. Wer gerne 'out-of-the-box' ansprechende Farben hat, wird vielleicht eher mit Canon glücklich.

Du hast den Objektivpark bereits. Das 85mm 1.2 II ist vielleicht nicht schnell, aber super (ich mag meines jedenfalls), vom 16-35 / 4 hört man viel gutes, und auch das Canon 35mm 1.4 L wird gut funktionieren. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Canon die nativen Kontakte des EF-Bajonetts auf RF nur durchschleift, daher native Performance zu erwarten ist. Keine Ahnung ob das stimmt, aber mein Autofokus sitzt. Deutlich besser als bei meiner Sony A6300, aber das ist ja einige Generationen vor deiner A7 III.

Ist zwar immer noch keine R6 und ich muss auch keine Werbetrommel rühren, aber die RP ist eine gelungene kleine Kamera. Der Sensor der 6D II ist vielleicht nicht der neueste, aber auf jeden Fall solide, der AF ist schnell, Bedienkonzept wie gewohnt von Canon, Farben auch. Für den geringen Einstandspreis wirklich gut, und man kann ja später immer noch upgraden.
 
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