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Welches günstige 35 - 40 mm für M240

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich grade immer mehr auf eine M240 schiele (die M8 kostet weniger, aber auch nicht so viel, dass ich nicht doch über ne gut erhaltene 240 nachdenken könnte. Die M9 wird in ähnlichen Regionen wie die 240 gehandelt und die M10 ist weit jenseits von all dem) überlege ich natürlich auch, welche Optik dann in Frage käme. Man will ja abschätzen können, was da insgesamt fällig wird...

35mm 1.x ist ne schöne Universalsache am Kleinbild, aber auch 40mm 1.y wären noch in Ordnung. Mit 28 1.4 hab ich selbst keine Erfahrung.

Ein Summilux oder anderes Leica namhaftes ist mir erstmal zu preisintensiv für eine erstmal-Spaßkamera. Eine schöne Freistellung soll's aber trotzdem sein.

Weich gespült bei Offenblende wäre ein Jammer, eine gewisse Schärfe darf's aber gerne offen sein – brachiales Rasiermesser muss es aber nicht sein :lol:

Der Messsucher sollte aber auch gut mit der Optik zusammenarbeiten.

Was nutzt ihr da so unterhalb von 1000 Euro und was könnt ihr auch davon empfehlen?

Gerne auch mit Verweis auf das ein oder andere Beispielbild falls ihr grade was zur Hand habt :)


Ich danke euch :)

Grüße
Oliver
 
Leica 40/2,0 oder voigtländer 35/1,2 fallen mir da spontan ein.
Passt das ins Beuteschema?

Schau mal bei PhilippReeve, der hat einige verglichen...
 
Philippreeve kenn ich, aber er testet ja üblicherweise an einer Sony und da scheint es ja immer wieder optische Einbußen zu geben, da (ich glaube) die Sensorfiltergläser dicker oder dünner sind.

Etwas unter 2.0 wäre mir schon lieb :)
 
Was aber an Sony vielleicht mittelmäßig läuft, ist an der M sicher nicht schlechter, oder?

Also f<2,0 und unter 1000,-... da hilft wohl voigtländer:

https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/

Es gibt auch häufig ältere Versionen der jeweiligen Linsen, die sind auch ok...
 
TTartisans und 7artisans gibt’s ja auch noch.

Wie sieht das aus mit den Voigtländern?
Wie fokussiert man die im Messsucher, wenn deren Naheinstellgrenhe unter den M-typischen 70cm sein kann? Liveview only?
 
Zeiss Distagon 35mm mit f1.4. Sicherlich eines der besten 35mm-Objektive, die man für das Leica M-System bekommen kann. Neu kostet es um die 2.000 Euro, was aber immer noch sehr viel weniger ist, als für das ebenfalls hervorragende Summilux FLE aufgerufen wird. Wenn Du Glück hast, bekommst Du das Zeiss gebraucht für irgendwas um die 1.500€.

Persönlich würde ich noch eher das neue 35mm Voigtländer Nokton VM II in die engere Wahl nehmen, weil ich kleine Objektive schätze. Das Objektiv gibt es in zwei Versionen, einmal als M.C.-Version mit Mehrschichtvergütung (modernerer Look der Fotos), oder als S.C-Version mit Einschichtvergütung, die einen „klassischeren Look“ erzeugen soll. Wichtig ist allerdings, dass es die Version II ist! Es gibt eine ältere Version von dem Objektiv, die Probleme mit Fokus-Shift hat und auch abbildungsmäßig nicht an die neue Version II herankommt.
Ich habe im September mal ein paar Stunden die M.C-Variante an der M10 ausprobieren können und war sehr angetan von dem Objektiv. Wenn ich nicht schon das Summilux und das Summicron hätte, wäre das mein nächstes 35mm-Objektiv geworden.
Das Nokton kostet irgendwas um die 650 Euro. Optisch besser ist sicherlich das oben genannte Zeiss-Objektiv, aber das Nokton ist nicht weit dahinter, deutlich kleiner und leichter und preislich natürlich ein Schnapper.
 
TTartisans und 7artisans gibt’s ja auch noch.

Ja, kämen für mich aber nach Zeiss und Voigtländer. Da gibt‘s ein paar, die ganz gut sein sollen, aber auch da muss man mit recht großen Fertigungstoleranzen rechnen. Außerdem muss man da erstmal in Handarbeit den Fokus selber einstellen. Wenn man Glück hat, bekommt man ein Objektiv, das oob funktioniert, sonst heißt‘s basteln.

Wie sieht das aus mit den Voigtländern?
Wie fokussiert man die im Messsucher, wenn deren Naheinstellgrenhe unter den M-typischen 70cm sein kann? Liveview only?

Jepp:D
 
Das Voigtländer Ultron 1.7 hat ne gekrümmte Schärfeebene, oder?
Hatte 2018(?) Mal damit für die Sony geliebäugelt.

Ich hatte auch mal damit geliebäugelt, hab‘ dann aber doch lieber ein bisschen länger auf ein Summilux gespart:angel:.

Von der gekrümmten Schärfeebene weiß ich allerdings nix. Das Ultron hat meines Wissens einen recht guten Ruf. Hier z. B. mal ein Review von jemandem, der die Objektive auch richtig benutzt:

http://joerivanderkloet.com/cosina-voigtlander-351-7-ultron-review/

Ich persönlich find‘ das Design nicht so dolle, aber das ist ja sehr individuell;). Wäre ansonsten sicher auch nicht schlecht. Persönlich würd‘ ich halt das Nokton II nehmen, weil kleiner und neuer.
 
Was ist das große Plus am Summilux?

Verarbeitung und Haptik?
Der Bildlook ist schon sehr speziell finde ich. Nicht butterweich, teilweise unruhig, aber das sind ja grundlegend subjektive Dinge.

Klar, es steht Leica drauf, aber je nach Version ist man da ja mehr als das Dreifache los für ein Summilux :)
 
Das kleinere ist allerdings Version III
Ich glaube das Nokton 1:1,4 II war gemeint:
Voigtländer 35 mm / 1:1,4 Nokton VM II

Habe selbst die Version I als M.C. Variante und finde es ist ein ganz wunderbares Objektiv für die "Schnappschüsse aus dem Leben". Sprich, Fotos von Menschen in Alltagssituationen. Genügend Schärfe hat es im Zentrum und die Vignette bei offener Blende kann bei solchen Bildern zu einer gewissen Atmosphäre beitragen. (Und wenn mans sie mal nicht mag in der Nachbearbeitung einfach ....)
 
Der Bildlook ist schon sehr speziell finde ich. Nicht butterweich, teilweise unruhig, aber das sind ja grundlegend subjektive Dinge.

Ja, das ist sicherlich subjektiv, aber ich habe an der Stelle auch den Verdacht, dass Du die Ausnahme (Fotos mit unruhigem Hintergrund) zum Regelfall machst;). Auch wenn ich das Objektiv weitaus seltener als ursprünglich geplant mit f1.4 nutze, kann ich nicht bestätigen, dass mir das von Dir angesprochene Verhalten schonmal aufgefallen wäre.
Und wenn Dich ein etwas unruhiges Bokeh stören sollte, dann solltest Du vermutlich auch die Finger von dem Voigtländer Nokton lassen. Schau Dir bitte mal das erste Foto von dem jungen Mann auf der Parkbank an und achte auf das Grünzeug im Hintergrund:

http://findingrange.com/2019/09/03/voigtlander-nokton-classic-35mm-f1-4-ii-mc-lens-review/

Ich find‘s okay, aber das ist vermutlich nicht jedermanns Geschmack.

Ich kann ansonsten zugunsten des 35 FLE nur sagen, dass es kleiner und leichter ist als sein größter Konkurrent aus dem Hause Zeiss, dass es so gut wie kein Coma produziert und auch die Verzeichnung minimal ist. Zudem hat es fast keinen Fokus-Shift mehr, der die Vorgänger-Versionen geplagt hat. Tja, und last but not least kann man mit dem Objektiv bei f1.4 eine tolle Freistellung erreichen mit einem - wie ich finde - sehr schönen Übergang vom scharf gezeichneten Teil des Bildes zur Unschärfe.

Schau‘ Dir bitte hier mal das Bild von dem Mädchen im Park auf dem grünen Spieldingsbums an (bisschen runterscrollen):

https://keithwee.com/portfolio/2020-review-of-the-leica-35mm-summilux-asph-fle-optical-perfection/

Da find‘ ich nicht wirklich viel zu meckern:D.
Das Zeiss Distagon ist da zwar sehr nah dran und mag in manchen Bereichen sogar besser sein - es ist aber auch ein nochmal größerer Brummer, was mich persönlich sehr stören würde.

Ansonsten hat Bastian recht - man kann den Fokusring bei f1.4 noch etwa einen Millimeter nach links drehen. Das gleiche Verhalten zeigt übrigens auch das Summicron (da hab‘ ich aber nicht die neuste Version).

Ich bin beim 35er Summilux auch unschlüssiger als bei meinen anderen Leica-Objektiven. Einerseits ist es für mein persönliches Empfinden eine tolle Linse, andererseits ist mir das Objektiv fast ein bisschen zu groß und zu schwer. Und da ich mehr dokumentarisch fotografiere (Streetfotografie im weitesten Sinn), nutze ich die f1.4 eher selten. Da ich - in besseren Zeiten - auch viel und sehr gerne auf Reisen fotografiere, würde sich als Kompromiss das Voigtländer Nokton schon fast aufdrängen. Abends und nachts könnte ich immer noch die f1.4 nutzen (wichtig vor allem bei den analogen Kameras), hätte aber ein deutlich kleineres und leichteres Objektiv. Glaube, sowas nennt man Luxusproblem:devilish::angel::lol:.
 
Wie fokussiert man die im Messsucher, wenn deren Naheinstellgrenhe unter den M-typischen 70cm sein kann? Liveview only?
Davon würde ich übrigens abraten. Also nicht vom Liveview, sondern von Objektiven mit einer Naheinstellgrenze < 0,7 m.
Warum? Sowohl mit 50 mm und erst recht mit 35 mm hängt man doch hin und wieder mal beim fotografieren an der Naheinstellgrenze. Gelegentlich bleibt der Fokusring dann fix bei 70 cm und der Kopf + Kamera wird bewegt um die letzten Millimeter "einzustellen".
Wenn dir das Objektiv dann keine Rückmeldung gibt, dass Du den gekoppelten Bereich verlassen hast, dann kannst du dir noch so viel Mühe mit dem Messsucher geben ...
Zumindest für mich wäre das nichts. Aber hängt natürlich davon ab wie man "arbeitet". Für viele andere scheint das kein Problem zu sein.
 
Das Voigtländer Ultron 1.7 hat ne gekrümmte Schärfeebene, oder?
Hatte 2018(?) Mal damit für die Sony geliebäugelt.

Ich auch und zwar erst an der Sony und dann an einer M10.
Das waren Welten!

Die Bildfeldwölbung bei M-Objektiven (auch von Leica) ist das große Problem an der Sony mit dem dicken Sensor Filterstack.
An der Leica war das Schnee von gestern.

Bzgl. Schärfe und Bokeh gibt es für mich an einer Leica keine Alternative zum Ultron 1.7/35.
 
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