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Negative abfotografieren

Es muss nicht unbedingt Negative Lab Pro sein. Manche Filme habe ich auch in C1 manuell bearbeitet, und zwar etwa so:

mit Tonwerte:
- Bild invertieren (0 und 255 verkehrt eintragen)
- Automatische Tonwerte (mit Voreinstellung RGB einzeln)
- Mittlerer Regler bei einzelen Kanälen für grobe Farbkorrektur verwenden

mit Kurve:
- bei Bedarf am Luma-Kanal Helligkeit korrigieren.
- manchmal noch kleine Kurven-Korrekturen pro RGB-Kanal

Zum Schluss dann die ganzen Bilder einmal exportieren und noch mal ein paar feinere Korrekturen am Positiv machen. Mit ein bisschen Übung braucht man dann gar nicht so lang pro Bild und da die Farbeigenschaften innerhalb eines Films sehr ähnlich sind, kann man auch Einstellungen kopieren und dann nur noch mal die Tonwerte automatisch anpassen.
 
die grünlichen Stellen, die sich nur mit dem unbreak input profile lösen lassen.
Übrigens: Ich glaube die grünen Stellen kommen in Wahrheit daher, dass der Weißabgleich Unsinn war.

Die Version im Anhang ist mit negadoctor ohne "unbreak Inout profile". Ich habe allerdings nur den klassischen WA verwendet (das neue Verfahren über color calibration will damit nicht... nur falls du das sonst nutzt). Den WA habe ich vom Rand gezogen. Ich denke, dass das eigentlich das Filmmaterial ist. Also genau genommen nicht ganz richtig, weil der WA eigentlich vom Licht genommen werden soll, mit dem du den Film durchleuchtest. (Video von A. Pierre)
Was für Licht verwendest du? Bzw. hast du eine Aufnahme die es erlaubt, einmal den WA für deine Beleuchtung zu nhemen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank nochmal an alle für die Alternativen.

Ich habe mir Negative Lab Pro angesehen und halte es für mich für unbrauchbar. Mal abgesehen davon, dass Lightroom 6.0 behauptet, es wäre die neueste Version, obwohl ich damals 6.14 genutzt habe, und dass Adobe behauptet, ich würde meine Seriennummer schon auf einem anderen Rechner verwenden, obwohl ich Lightroom 6.0 seit Jahren nicht mehr verwende, und dass Lightroom selber sehr langsam ist, brauchte auch Negative Lab Pro eine gefühlte Ewigkeit zum Analysieren der Bilder. Die Ergebnisse waren anschließend innerhalb eines Films inkonsistent und es war teilweise starkes Rauschen in den Bildern, welches ich weder mit RawTherapee noch mit Darktable hatte.

Ich bin jetzt nochmal zu RawTherapee 5.8 zurück und habe dort einen vertretbaren Workflow gefunden: erst ein Bild im Film suchen, dass zwei Grautöne hat, die unterschiedlich hell sind und damit Werte für das Negativentwicklungsmodul finden. Diese Werte auf den gesamten Film mit Batch Edit anwenden. Anschließend pro Bild die Ausrichtung korrigieren, sowie den Weißabgleich mit der Pipette setzen. Das liefert insgesamt recht gute Ergebnisse und geht mit vertretbarem Zeitaufwand.
 
Noch eine Frage: weiß jemand, wie man verhindert, dass RawTherapee im Batch entwickeln einen schwarzen Rand einfügt. Laut http://rawpedia.rawtherapee.com/Crop sollte das eigentlich nicht geschehen - trotzdem passiert es bei mir. (In der Einzelphotoentwicklung passiert es nicht.)
Hat sich erledigt - man muss die zweite Exportoption wählen
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, 400% ist ziemlich viel. Da siehst du wahrscheinlich das Filmkorn, Was für Filme (Marke/Empfindlichkeit) waren das?
 
Hallo

ja 400% ist sehr viel, dann ist das glaub ich auch so, daß das die Pixel des Films sind. Damit wäre mir schon geholfen. :)
Muß aber noch korrigieren: Ich hab keinen Blitz verwendet (hab ja die LED Leuchte dahinter) Das Bild selber war damals geblitzt

Werde bei Gelegenheit ein Beispiel hochladen :)

Vielen Dank
 
Hallo, hier mal ein Beispielbild.
Ist in C1 entwickelt: WA auf Film neben dem Bild, Tonwerte gespiegelt,
ein kleiner Auschnitt, ca 1 Viertel des Bildes als jpg exportiert.
Was meint Ihr ?

Viele Grüße
 

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  • 20220730_Negative Anna00012_auschnitt.jpg
    Exif-Daten
    20220730_Negative Anna00012_auschnitt.jpg
    520,4 KB · Aufrufe: 57
Ich denke mal von diesem Adapter mit der LED-Lichtquelle kannst du für das Geld (Materialwert vielleich 10 Euro) nicht viel erwarten. Die Schärfe denke ich ist in diesem Fall OK, Farbe etwas blaustichig.
Ich habe sehr viele Negative mit einem Nikon LS4000ED gescannt und scanne aktuell immer noch und bearbeite die Scans mit spezieller Software, weil die Standard-Workflows mit LR und/oder PS zu aufwändig und unbefriedigend waren. War erstaunt, was man aus den Scans rausholen kann.
Ev. liese sich aus deinem RAW auch mehr rausholen. Sieht C1 irgendwo eine "Negative-Entwicklung" vor?
 
Ich denke mal von diesem Adapter mit der LED-Lichtquelle kannst du für das Geld (Materialwert vielleich 10 Euro) nicht viel erwarten. Die Schärfe denke ich ist in diesem Fall OK, Farbe etwas blaustichig.
Ich habe sehr viele Negative mit einem Nikon LS4000ED gescannt und scanne aktuell immer noch und bearbeite die Scans mit spezieller Software, weil die Standard-Workflows mit LR und/oder PS zu aufwändig und unbefriedigend waren. War erstaunt, was man aus den Scans rausholen kann.
Ev. liese sich aus deinem RAW auch mehr rausholen. Sieht C1 irgendwo eine "Negative-Entwicklung" vor?

Mir ging es in erster Linie ums abfotografieren. Dazu brauchte ich eine Lichtquelle und die Halterungen für Dias und Negative. Das war bei dem Set dabei. Ich denke mir die Qualität die ich mit der Kamera habe müsste doch reichen.
Ja, kann gut sein, daß ich den WA an der falschen Stelle gemacht hab.
Eine Negative-Entwicklung in C1 weis ich grad nicht, muss ich nochmal schauen.
 
20220730_Negative Anna00012_auschnitt.jpg

Aus dem RAW-File ist sicher noch mehr herauszuholen. Abstimmung zwischen Rauschen und Schärfe ist Geschmacksache.
 
Zuletzt bearbeitet:
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio
Hallo Refoko,
das schaut wirklich gut aus, danke
welche Regler hast du denn gedreht.
Vielleicht geht das ja auch in C1 bzw. kann man übernehmen


Grüße robus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
welche Regler hast du denn gedreht.
Ich habe zunächst einen Weißabgleich gemacht via Pipette auf den Schatten des Häuschen. Dann den Weiß- und Schwarzpunkt justiert. Als nächstes den Kontrast (und damit auch die Schärfe) über die Regler Struktur, Klarheit und Dunst entfernen. Ich kenne nicht die Entsprechungen bei C1. Vereinfacht gesagt, reduziert der "Dunst entfernen" Regler den "Schleier" der über dem Bild liegt und intensiviert damit die Farben, Klarheit verstärkt den Mitteltonkontrast und bringt damit auch Schärfe ins Bild und "Struktur" die feinen Linien. Dann habe noch leicht geschärft und das Rauschen etwas reduziert.
Die Regler in LR sehen damit so aus:

LR_Einstellungen_Hase.jpg
 
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