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Analog Entwicklung (Heimlabor, herkömmliche Chemie, Caffenol, sonstiges)

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Themenersteller
Hallo
ich starte diesen Thread mal als Diskussionsraum für "Selbstentwickler".

Dazu steige ich mal mit einer Frage ein:

Gibt es eine Möglichkeit Farbfilme, ähnlich wie B/W, mit herkömmlichen Apotheken- oder Supermarkt-Dingen zu entwickeln? Stichwort Caffenol(-C)


Weiter - Wer hat ein Caffenol-Rezept für den Agfa-Photo APX 100? Zeiten, Zusammensetzung, etc. Bei mir werden die Ergebnisse leider immer ein wenig zu dunkel.

Grüße
 
Gibt es eine Möglichkeit Farbfilme, ähnlich wie B/W, mit herkömmlichen Apotheken- oder Supermarkt-Dingen zu entwickeln? Stichwort Caffenol(-C)

Nein, Farbfilme müssen nach dem C-41-Prozess entwickelt werden, da wirst du mit Hausmittelchen nicht weit kommen, sondern ein entsprechendes Entwicklungskit verwenden müssen. Der Prozess ist standartisiert, deswegen müssen Zeiten, Temperatur... genau eingehalten werden, damit die Farben richtig rauskommen.

Du kannst aber mal versuchen einen Farbfilm in Caffenol zu schmeissen, wahrscheinlich wird irgendwas Schwarz-Weisses rauskommen...
 
Zu Caffenol-Entwickler: Welches Rezept nimmst du? Nimmst du das Caffenol-C-M (caffenol.blogspot.com) ? Nimm minimal mehr KBr (2 g/l) für den APX 100. Und misch am besten für 1L an und bewahre den Rest im Kühlschrank auf. Dort hält er ein paar Tage.

12 min Entwicklungszeit hauen für den APX 100 in etwa hin und konstentes Kippen in der ersten Minute, dann 3 sachte Kippbeschwegungen aller 30 sec (3mal Kippen pro Minute ist etwas heftig und nicht schütteln wie n Wilder). Wenn dir das Negativ immer noch zu dunkel ist, dann Zeit verkürzen.

Alternativ probier' mal den A49. Basiszeit sind 7:30 min. Das ist fertiges Pulver, zumindest kannst du den selbst anmischen.

Temperatur anpassen: pro 1°C Entwicklungszeit mit 1,1 multiplizieren oder dividieren, Pushen mit Faktor 1,4/Blende, Pullen habe ich bis jetzt noch nicht probiert.

Mich würde durchaus interessieren, ob ein Farb- oder BW-Film (C41) in Caffenol oder einem klassischen Schwarz-WEiß-Entwickler prozessierbar ist.
Wenn kein anderer hier schreit, probier ich das mal am WE.

!! Bitte an Alle:

bei eigenen Entwicklern das Rezept oder die Quelle des Rezeptes, Temperatur und Kipprhythmus angeben.

Tipp: in vielen Supermärkten gibt es zu 50g konfektionierte Packungen Natron. Damit ergibt sich das Rezept (Caffenol-C-M, Quelle siehe oben) wie folgt:
in 925ml Wasser
50g Soda,
15g Vit-C,
1-1.5g KBr und
37g Instantkaffee (das ganz üble Zeug)
-> das reicht für zu ziemlich genau 2 Füllungen der Jobo-Tanks, Reste sind wie geschrieben im Kühlschrank lagerbar.
 
kleiner Nachtrag:

ich habe vor einer Weile von einem Caffenol-Derivat namens chai-lenol gelesen. Ich tippe mal, das da Schwarzer Tee genommen wird. Hat jemand ein Rezept und Handhabungshinweise? Ich fand auf die Schnelle nix bei Tante Google.
 
Achtung: Natron ist nicht das gleiche wie Soda!

Soda (wasserfreies Soda) ist die richtige Chemikalie für Caffenol.

Grüße
Helmut
 
Die Negative (also zu dicht) oder die Positive beim Scan?

Negative sind zu dunkel. Ich werde mal neue Zeit + neuen Kipprhytmus probieren, hatte eigentlich alles schon raus, am End hat die Temperatur nicht gestimmt. Versuchs die Tage nochmal.

Mein Rezept war selbst entwickelt und hat bei nem Freund immer super funktioniert - konnten am Wochenende super Abzüge machen, leider ging das mit meinen nicht als ich in der Dunkelkammer stand.
Rezept:

1L dest. Wasser ~21°
8 TL Instant-Caffee (der Starke)
4 TL Soda
2 g Ascorbinsäure
25min baden & alle 2 Minuten "ein paar Mal kippen"

Was soll Kalium-Bromid bewirken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fifan, ich hau Soda und Natron immer wieder durcheinander.

FALSCH: Natron. Das ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 <-- nicht benutzen.

RICHTIG: Soda. Na2CO3. kalzinierte Soda (wasserfrei). Vielen Dank an Helmut für die Richtigstellung.

Mein Rezept war selbst entwickelt und hat bei nem Freund immer super funktioniert ...

Da liegt das erste Problem. In amerikanischen und schwedischen Rezepten (auch für Kuchen und Spass) findet man diese Mengenangabe. Das sind an sich feste Volumina (!), nur stimmen diese mit Teelöffeln in dt. Haushalten nicht ganz überein. Ein Teaspoon (tsp) sind, so weit ich weis, 1/6 Unze = rund 5ml = rund 5g (eine Flüssigunze sind 29,5 ml). Rechne das alles sauber um und miss es mit einer Küchenwaage, besser Apothekerwaage ab.

Zum Kaliumbromid: KBr wirkt als ein Restrainer (dt. Begrenzer) und verhindert das Foggen (klar, englische Begriffe nerven, ich weis nur nicht, wie man das im dt. besser ausdrücken soll). Fog = Grauschleier über das ganze Bild. Pack es rein, es schadet nicht. 100g kosten in der Apotheke nur ein paar Euro.

In Caffenol wirkt Coffein als Entwickler, aber nur in einer basischen Umgebung. Dein Rezept enthält:
8 tsp = 40g Kaffee und
4 tsp = 20g Soda. Das haut, so wie ich das sehe, kaum hin. Probier mal Kaffee und Soda 1:1 (jeweils 40g) und 25 min Entwicklungszeit bei 21°C ist auch etwas lang. Probier mal nur 20 min bei dem von dir angegebenen Kipprhythmus.
 
Hallo
ich starte diesen Thread mal als Diskussionsraum für "Selbstentwickler".

Dazu steige ich mal mit einer Frage ein:

Gibt es eine Möglichkeit Farbfilme, ähnlich wie B/W, mit herkömmlichen Apotheken- oder Supermarkt-Dingen zu entwickeln? Stichwort Caffenol(-C)


Weiter - Wer hat ein Caffenol-Rezept für den Agfa-Photo APX 100? Zeiten, Zusammensetzung, etc. Bei mir werden die Ergebnisse leider immer ein wenig zu dunkel.

Grüße

Hallo,

Du wirst wissen, warum Du Caffenol verwednen willst, aber falls es um
die Kosten geht:
Wenn ich den Preis von Rodinal nehme und davon ausgehe, daß Du ca. 250 ml pro Film Lösung 1:50 verwendest, dann komme ich auf ca. 15 Cent
pro Film.
Harmoniert gerade mit einem APX sehr gut und reproduzierbar.
Ich weiß ja nicht, was ne Dose Instant Kaffee kostet... :)

Klaus
 
Zum Kaliumbromid: KBr wirkt als ein Restrainer (dt. Begrenzer) und verhindert das Foggen (klar, englische Begriffe nerven, ich weis nur nicht, wie man das im dt. besser ausdrücken soll). Fog = Grauschleier über das ganze Bild. Pack es rein, es schadet nicht. 100g kosten in der Apotheke nur ein paar Euro.

Danke, damit hatten wir ein paar mal Probleme. Werde die Tage das mal ausprobieren und die Ergebnisse euch mitteilen.

Du wirst wissen, warum Du Caffenol verwednen willst, aber falls es um
die Kosten geht:
Wenn ich den Preis von Rodinal nehme und davon ausgehe, daß Du ca. 250 ml pro Film Lösung 1:50 verwendest, dann komme ich auf ca. 15 Cent
pro Film.

Das ist dann der Entwickler, richtig? Wo bekomme ich den denn? Und welchen sollte ich nehmen, würde das gerne mal damit ausprobieren.
 
Das ist dann der Entwickler, richtig? Wo bekomme ich den denn? Und welchen sollte ich nehmen, würde das gerne mal damit ausprobieren.

Hallo,

ja, richtig. Rodinal, oder andere Bezeichnungen Adonal, R09, etc. (identisch) ist
einer der ältesten Filmentwickler überhaupt. Hält ewig, man sollte nur
beim entwicklen die 20 Grad nicht überschreiten, sonst könnte es grobkörnig werden.
Du mischt Dir eine Lösung an aus dem Konentrat und Wasser, wie
in der Beschreibung. Grundsätzlich weißt Du etwas vom SW- entwicklen?
Man muss ja auch wässern, fixieren, etc...

Bezugsquellen sind einschlägige Internethändler wie z.B.
Fotoimpex oder Phototec.

http://www.phototec.de/Photochemie/Film-Entwickler-s/w:::4000_4100.html

http://www.fotoimpex.de/

Gruß
Klaus
 
Grundsätzlich weißt Du etwas vom SW- entwicklen?

Ja grundsätzlich weiß ich das.
Aufgrund der Tatsache, dass analoge Fotografie während meiner Kindheit noch intensiv betrieben wurde, ich zwar auch analog angefangen habe (Contax 137 MA Quartz + Carl Zeiss Planar 50/1,4), dann aber auf digital (Nikon D90 + Glas) umstieg und beides parallel nutze, ist mir der Prozess von Entwicklung und Abzügen erst im letzten halben Jahr aufgrund der Tatsache eine S/W-Laborausrüstung günstig bekommen zu haben wichtig geworden. Jetzt will ich meine Kunst perfektionieren.
Ich bin daher für nützliche Tipps immer dankbar.

Danke für deine Links.
 
Ja grundsätzlich weiß ich das.
Aufgrund der Tatsache, dass analoge Fotografie während meiner Kindheit noch intensiv betrieben wurde, ich zwar auch analog angefangen habe (Contax 137 MA Quartz + Carl Zeiss Planar 50/1,4), dann aber auf digital (Nikon D90 + Glas) umstieg und beides parallel nutze, ist mir der Prozess von Entwicklung und Abzügen erst im letzten halben Jahr aufgrund der Tatsache eine S/W-Laborausrüstung günstig bekommen zu haben wichtig geworden. Jetzt will ich meine Kunst perfektionieren.
Ich bin daher für nützliche Tipps immer dankbar.

Danke für deine Links.

Hallo,

also dann würde ich Dir empfehlen, immer sauber zu arbeiten, immer frische Chemie und Papier zu nehmen, um auch reproduzierbar zu arbeiten.
Stoppuhr und gutes Thermometer gehören auch dazu.
Spielereien wie Caffenol sind ganz nett, weil man dann auch seinen
Entwickler selbst hergestellt hat, aber vielelicht teure Filme mit
wichtigen Motiven darin zu baden...na ja.
Und sparen kann man sich damit eig. auch nichts.

Ich persönlich verwende Kodak D76 in 1:1. Der funktioniert mit TMAX- Filmen, Deltas, aber auch Klassikern wie HP5 oder APX 100 sehr gut.
Rodinal hingegen nicht mit allen Filmen. Da ich meist TMAX 400 nutze
und mir da der D76 volle 400 ASA ohne Verlust bringt, ist die Wahl getroffen bei mir.

Klaus
 
Mich würde durchaus interessieren, ob ein Farb- oder BW-Film (C41) in Caffenol oder einem klassischen Schwarz-WEiß-Entwickler prozessierbar ist.
Wenn kein anderer hier schreit, probier ich das mal am WE.

Ich habe das ausprobiert.
Film: Paradies 200 Iso (dm-Hausmarke), als Iso 100 belichtet (Belichtungsmesser falsch eingestellt)

Entwickler: Caffenol-C-M caffenol.blogspot.com), Temp. 19-22°C (war ziemlich warm in der Küche und das Thermometer ist etwas arg träge), 15 min

Noch habe ich keine Zeit gefunden, den Film zu digitalisieren, aber ein Foto (siehe unten) vom ans Fenster gehefteten Film zeigt, dass ein möglicherweise brauchbares Ergebnis heraus kommt :D. Farbnegative sind orange maskiert, der graue Fleck im Bild ist in Wirklichkeit ein Baum an der gegenüber liegenden Straßenseite.
 
Noch habe ich keine Zeit gefunden, den Film zu digitalisieren, aber ein Foto (siehe unten) vom ans Fenster gehefteten Film zeigt, dass ein möglicherweise brauchbares Ergebnis heraus kommt :D. Farbnegative sind orange maskiert, der graue Fleck im Bild ist in Wirklichkeit ein Baum an der gegenüber liegenden Straßenseite.
ja - ein schwarz-weisses. Die Farbkuppler werden wohl kaum entsprechend entwickelt sein.
 
Lange nichts mehr geschrieben hier.

Also mein Rezept:

500ml Wasser ~21°
4 TL Instant-Caffee (der Starke)
2 TL Wasch-Soda
1 g Ascorbinsäure
25 Min baden & alle 30 Sec. 3x kippen
danach 5 Min. fließend Wässern.
100g Fixiersalz in 500ml Wasser lösen
12 Min. baden & alle 60 Sec. 3x kippen
danach min. 5 Min. fließend Wässern.

Hier einmal ein paar Ergebnisse: http://lensart.jimdo.com/caffenol-c/
Die oberen Vier stammen vom letzten Film.
Exa1a + CZJ 50/2,8 geladen mit Agfa APX 100
 
Zuletzt bearbeitet:
Da liegt das erste Problem. In amerikanischen und schwedischen Rezepten (auch für Kuchen und Spass) findet man diese Mengenangabe. Das sind an sich feste Volumina (!), nur stimmen diese mit Teelöffeln in dt. Haushalten nicht ganz überein. Ein Teaspoon (tsp) sind, so weit ich weis, 1/6 Unze = rund 5ml = rund 5g (eine Flüssigunze sind 29,5 ml). Rechne das alles sauber um und miss es mit einer Küchenwaage, besser Apothekerwaage ab.

Richtig. USA verwendet Maßeinheiten wie Teaspoon, Tablespoon, Cup etc. Das sind aber standardisierte Einheiten (also unabhängig davon ob der Teaspoon von WMF, Villeroy oder IKEA kommt :) und man kann dafür Messbecher im Walmart um 99 Cent oder so kaufen. Wer das öfter braucht, könnte sich so etwas mal besorgen (bzw. findet man das teilweise auf europäischen Messbechern, die es ab und dann bei z.B. Tchibo gibt)

Das Umrechnen ist meiner Erfahrung nach heikel. Besser (zumindest beim Kochen) hat sich bewährt, wenn man die dahinterliegenden Verhältnisse nimmt. Wenn das Rezept schon cups usw. verwendet, dann ist es durchgehend - ob Flüssigkeit oder Pulver ist den Amis dabei egal.
Also 1 Cup Coffee und 1/2 Cup Soda... Verhältnis ist dann 2:1
 
kleiner Nachtrag:

ich habe vor einer Weile von einem Caffenol-Derivat namens chai-lenol gelesen. Ich tippe mal, das da Schwarzer Tee genommen wird. Hat jemand ein Rezept und Handhabungshinweise? Ich fand auf die Schnelle nix bei Tante Google.

Der Artikel ist schon zwei Jahre alt, aber ich habe mich jetzt erst damit beschäftigt.

Ich habe Teenol hergestellt, zunächst mit einem Rezept aus dem Internet.

http://filmdev.org/recipe/show/7883

500ml Water
8 tea bags ceylon tea - 5 min let the tea brew
6g soda
1g Vitamin C
90min Stand Dev

Es hat funktioniert, entwickelte aber sehr dunkel. Es war ein überbelichteter ISO 400 Rollei RPX 400 120er Planfilm, den ich mit einer Pouva Start hergestellt habe (1/25 s, Blence 11).
Beim Einscannen wurde es völlig kompensiert.
Nach dem Scannen sieht man davon nichts. Allerdings fallen ein paar Kratzer auf. Ich habe das Wasser abgestreift, das war wahrscheinlich die Ursache.
Der Film ist braungefärbt und hat leichte Schleierbildung.

http://hutschi.wordpress.com/2014/04/17/teenol-teanol/


Für den nächsten Film, ebenfalls iso 400, habe ich das Rezept modifiziert.
Film: Iso 400 Delta
15 g schwarzen Tee
2 g Vitamin c
8 g Waschsoda
1 Teelöffel jodiertes Salz mit Folsäure.
Statt 90 nur 45 Minuten Entwicklung.
Stoppbad: 1/2 Liter Wasser, 12 g Zitronensäure

Der Film war schwarz-weiß, kaum gefärbt.
Er war wesentlich heller entwickelt.
Aber ein Ilford SW-Fim, auch ISO 400.
http://hutschi.wordpress.com/2014/04/19/baumstumpf-there-once-was-a-tree/

---

Man soll auch Farbfilme so entwickeln können, aber ohne Farbe.
Ich bin am Experimentieren, die Farbe nach dem Additiv-Verfahren wieder zuzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll doch die Leichen liegen lassen ... Interessant, dass den Thread jemand ausgegraben hat.

@Hutschi: in dem 2. Rezept machst du Salz rein. Ich glaub nicht, dass Salz in das Rezept gehört, da du theoretisch (praktisch wahrscheinlich auch) einen Film in Salzlake (relativ hoch konzentriert) fixieren kannst.

Danke für das Tee-Rezept.
 
Hallo, Beric, ich wusste schon, dass man sehr konzentrierte Salzlösung zum Fixieren verwenden kann. Danke aber für den Hinweis - vielleicht bringt es nichts.

Hier wird angegeben, dass man jodiertes Salz statt Kaliumbromid nehmen kann.
http://derausbuxtehude.wordpress.com/tag/caffenol/
Fixieren tritt bei Salzlösung sehr sehr langsam ein (Bereich Tage) - habe ich aus der Literatur entnommen.

Ob die Folsäure nützt oder schadet, weiß ich nicht. Alles in sehr kleiner Konzentration.

Ich habe mehr Vitamin C zugefügt, um die Entwicklungszeit etwas zu verkürzen.
Das Jodsalz zur Verringerung von Schleierbildung.

Ein Beispiel:
lomo-konstruktor-teenol-20036.jpg


entwickelt mit dem angegebenen Rezept.
Ilford 400, Kleinbildfim, ISO 400
Lomo Konstruktor
 
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