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Analog Beispielfotos (Film)

Hallo Ralph, kannst du bitte kurz was über den Wehner-Entwickler erzählen? Kosten, Vertrieb, Verdünnung/Anwendung, Haltbarkeit. Vielen Dank!

Klaus Wehner hat einen Entwickler hergestellt, der in seinen Eigenschaften dem einstmals vielgerühmten "Atomal" entspricht. Es ging vor allem um Schärfe, Kontrast und Empfindlichkeitsausnutzung. Es ist ein Flüssigentwickler, der völlig unkompliziert vor der Verwendung aus zwei (flüssigen) Komponenten angesetzt wird und sofort verwendet werden kann (im Unterschied zu Pulverbasierten Entwicklern, wo man besser einen Tag wartet).
Der einzige Vertrieb zur Zeit läuft über Klaus Wehner selbst. Man kann ihn per Email anschreiben, dann verschickt er den Entwickler. Preis weiß ich jetzt nicht mehr, ich entwickle jetzt seit 1,5 Jahren mit dem, was er mir damals geschickt hat.

Für nähere Infos gibt es folgenden Thread im Aphog: LINK

LG Ralph
 
Dann ist ein Scanner auf alle Fälle sinnvoller. Abfotografieren kann ich mir der A7III noch immer wenn es wirklich wäre. Danke Leute und tolle Fotos wie immer hier zu sehen. Meine ersten entwickle ich diese Woche.
 
Zero 612D pinhole Kamera, eingestellt auf 6x9

Mit infrarot Filter direkt gegen die Sonne und dann 6x9 in Hochformat - und alles ohne Sucher, nur mit einer Plastikscheibe, durch die man etwa abschätzen kann, was drauf kommt :)
Ich hätte nicht gedacht, das etwas brauchbares dabei heraus kommt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Die Aussparungen an den Seiten kommen von den Einschüben für die Formate 4,5x6, 6x6, 6x7 und hier 6x9 eingestellt. 6x12 benutze ich nicht mehr, da werden die Seiten zu sehr verschwommen und vignettieren zu sehr.

klick für größer


Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 17min., 20°C
digitalisiert wieder mit Sony A7RII und Leica R 60mm Makro

VG dierk
 
noch eins, gleiche Daten



Belichtungszeit 40 Sekunden
und ohne Sucher hat es mit dem Kirchturm sogar geklappt!

VG dierk
 
Klaus Wehner hat einen Entwickler hergestellt, der in seinen Eigenschaften dem einstmals vielgerühmten "Atomal" entspricht. Es ging vor allem um Schärfe, Kontrast und Empfindlichkeitsausnutzung. Es ist ein Flüssigentwickler, der völlig unkompliziert vor der Verwendung aus zwei (flüssigen) Komponenten angesetzt wird und sofort verwendet werden kann (im Unterschied zu Pulverbasierten Entwicklern, wo man besser einen Tag wartet).
Der einzige Vertrieb zur Zeit läuft über Klaus Wehner selbst. Man kann ihn per Email anschreiben, dann verschickt er den Entwickler. Preis weiß ich jetzt nicht mehr, ich entwickle jetzt seit 1,5 Jahren mit dem, was er mir damals geschickt hat.

Für nähere Infos gibt es folgenden Thread im Aphog: LINK

LG Ralph

Danke für die gute Zusammenfassung. Eventuell schreibe ich ihn mal an. Wie sind denn Korn und Schärfe im Vergleich zu Xtol einzuschätzen? Gibt es dazu persönliche Erfahrungen hier im Forum?
 
Dann ist ein Scanner auf alle Fälle sinnvoller. Abfotografieren kann ich mir der A7III noch immer wenn es wirklich wäre. Danke Leute und tolle Fotos wie immer hier zu sehen. Meine ersten entwickle ich diese Woche.

Lass doch einfach scannen. Für ~10-15€ probieren Filmen (wenn man die Kosten für die Entwicklung abzieht) kann man viel machen lassen bis man ähnliche Resultate selbst hin bekommt.

Ein Nikon 9000 ED kostet gebraucht noch gute 4000-12000€
darunter gibt's dann die Plustek OpticFilm 120 oder Reflecta MF5000 bzw Braun FS-120 welche auch gute 2000€ kosten.

Eine Stufe drunter sind die Flachbett, Durchlicht Scanner, da scheint Epson mit den V700/V750/V800/V850 (alle 4 geben quasi das selbe Ergebnis) das maximum Raus zu holen. Aber auch da bist bei 300-1300€
Und musst selbst Zeit rein stecken und know How aufbauen.

Egal wie oft ich es für mich durchrechne, das geht sich mit KB only schon nicht aus aus und bei MF erst recht nicht.
Auch beim professionellen Abfotografieren müsst ich zuviel extra dafür rein stecken. Das mag anders aussehen wenn man schon ein passendes Makro und eine Hochauflösende Digitalkamera hat. Dann sind Repro Stativ und Leuchtplatte plus Filmhalter nur mehr eine Kleinigkeit.
 
@Viper:

Wenn ich den Verand und digitalisieren z.B. zu Fotoimpex rechne kommt pro Film ganz schön was zusammen. Ich muss mir das mal durchrechnen, aber in halbwegs brauchbarer Qualität ist man dann schnell mal bei 20-30 Euro pro Film. Mal sehen im Prinzip ginge zum abfotografieren bereits ein günstiges Minolta Macro per Adapter an die A7III.
 
@Viper:

Wenn ich den Verand und digitalisieren z.B. zu Fotoimpex rechne kommt pro Film ganz schön was zusammen. Ich muss mir das mal durchrechnen, aber in halbwegs brauchbarer Qualität ist man dann schnell mal bei 20-30 Euro pro Film. Mal sehen im Prinzip ginge zum abfotografieren bereits ein günstiges Minolta Macro per Adapter an die A7III.
wenn du KB abfotografieren willst, denke daran, dass die meisten Makro Objektive kein 1:1 bringen. Aber Zwischenringe für Sony EF gibt es preiswert.
VG dierk
 
Danke für die gute Zusammenfassung. Eventuell schreibe ich ihn mal an. Wie sind denn Korn und Schärfe im Vergleich zu Xtol einzuschätzen? Gibt es dazu persönliche Erfahrungen hier im Forum?

Mindestens gleichwertig. In dem zitierten Thread gibt es jede menge Beispiele mit unterschiedlichen Filmen, lohnt sich, da mal reinzuschauen.
Mein Problem mit XTOL ist ja eher, daß der 5 Liter Ansatz schon ziemlich reichlich ist...
 
@Viper:

Wenn ich den Verand und digitalisieren z.B. zu Fotoimpex rechne kommt pro Film ganz schön was zusammen. Ich muss mir das mal durchrechnen, aber in halbwegs brauchbarer Qualität ist man dann schnell mal bei 20-30 Euro pro Film. Mal sehen im Prinzip ginge zum abfotografieren bereits ein günstiges Minolta Macro per Adapter an die A7III.

Gibt ja auch andere, wenn man gleich mehre Film hinschickt (oder bei einem Wien Besuch abgibt) und keinen Ruckversand der Negative benötigt wirds auch günstiger. Man muss halt etwas planen.


Geheimtipp: nach einem Coolscan 8000 ED Ausschau halten. Der Underdog unter den Coolscans, meist für unter 1500,- € zu haben. Warum das so ist, weiß kein Mensch. Ach ja, vielleicht weil er nur eine Firewire/1394-Schnittstelle und kein USB hat...

Der 9000 ED hat auch nur Firewire, ich glaub einzig die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt. Aber auch da hab ich schon seit einiger Zeit keinen günstigen mehr gesehen.

Edit:
Weitere Alternative: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1937423
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch "mattschwarze" Ränder der Bildfeldmaske reflektieren Licht (nicht fragen, woher ich das weiß!).

Als ich anfing (Oppa erzählt vom Krieg), ging Jobo gerade von "dicken" Dosen zu etwas dünneren Dosen (weniger Chemie) (davor der erste Jobo "Neofin-Tank" war auch eher dünn), danach kamen wieder etwas dickere ... man weiß es nicht.

Die allgemeine Erfahrung war: Frische Chemie, um und bei 20°C einhalten und das Kippen nicht vergessen ist immer noch am besten.

Ich habe hier nur eine 500EL/M mit Asbach A12 zu Besuch, wer weiß, wann die Schweden die Ränder wie geschwärzt haben, früher [tm] blieb das hinter der Maske im Vergrößerer bzw. dem Diarahmen verborgen, heute wird bis zum Rand gescannt. Das aber nur zu den dünnen hellen Streifen am Rand.

Das andere mit den breiten wolkigen Streifen schreibe ich der Entwicklung zu.

Die im Positiv weißen Punkte (schwarze Krümel auf dem Negativ) sind nun nicht mehr da? Frisches Fixierbad angesetzt? (ist das alte noch da, um es unterm Mikroskop anzugucken?)
Das Fixierbad ist nicht mehr da, alles ausgewechselt.

ich habe eben etwas dazu gefunden, was auch eine Ursache sein könnte:
On a precautionary note, the rolls of film that I shot in medium format showed that the emulsion is easily scratched if not carefully handled and the synthetic base is susceptible to 'light piping' - Maco's website does include a warning about this, and it's important to make sure the medium format films are tightly wound on their spools when removing after exposure in the camera.
gefunden hier bei http://photo-analogue.blogspot.com/2015/06/agfarollei-superpan-200.html

es könnte also auch sein, dass der Film nach der Belichtung an den Rändern Licht abbekommen hat!? Ich sollte mir dagegen mal eine Dose zulegen für die belichteten Filme. Schaden kann es zumindest nicht.

gefällt mir gut wie aufwändig er das macht!

VG dierk
 
... es könnte also auch sein, dass der Film nach der Belichtung an den Rändern Licht abbekommen hat! ...
Das sollte man an den Rändern und in den Bildstegen sehen bzw. prüfen können.

(die weißen Punkte finde ich "interessanter", aber wat fott es, es fott (das Fixierbad - man wird es wohl zukünftig früher wechseln oder penibler (auf den Silbergehalt) kontrollieren müssen))
 
Geheimtipp: nach einem Coolscan 8000 ED Ausschau halten. Der Underdog unter den Coolscans, meist für unter 1500,- € zu haben. Warum das so ist, weiß kein Mensch. Ach ja, vielleicht weil er nur eine Firewire/1394-Schnittstelle und kein USB hat...

Der 8000 ist erheblich langsamer, weil er zwingend auf den Feinscan angewiesen ist um Banding zu vermeiden.

Für wen die Geschwindigkeit keine Rolle spielt: Absolute Kaufempfehlung. Herausragender Scanner. Aber immer drauf achten, daß die Glashalter dabei sind, die kosten sonst nochmal 400 aufwärts das Stück und sind unverzichtbar.
Man sollte sich aber keine Hoffnung machen bei der hippen Überbelichtung von Farbfilm. Da stösst der sehr deutlich an seine Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So groß finde ich den zeitlichen Unterschied zwischen 9000 und 8000 nicht. Für ein MF- Dia braucht der 9000er gute 7min und der 8000 rd. 9min. Das sind für mich keine so großen Unterschiede, dass ich den Kauf davon abhängig machen würde.

Ob das mit den überbelichteten Farbfilme wirklich ein Problem ist, weiß ich nicht mehr genau. Wenn ein Bild in der Vorschau deutlich überbelichtet war, habe ich es ohnehin nicht mehr voll gescannt. Bei S/W wäre es mir jedenfalls nicht aufgefallen. Muss das Teil wieder mal entstauben und probieren wie das tatsächlich ausschaut. Die Erinnerung ist mitunter geschönt ;)
 
So groß finde ich den zeitlichen Unterschied zwischen 9000 und 8000 nicht. Für ein MF- Dia braucht der 9000er gute 7min und der 8000 rd. 9min. Das sind für mich keine so großen Unterschiede, dass ich den Kauf davon abhängig machen würde.

Nun ich sprach ja davon, daß man mit dem 8000 zwingend den Finescan Modus nutzen sollte. Dann sind wir bei knapp 25 Minuten pro 6x7 Farbnegativ.

Ob das mit den überbelichteten Farbfilme wirklich ein Problem ist, weiß ich nicht mehr genau. Wenn ein Bild in der Vorschau deutlich überbelichtet war, habe ich es ohnehin nicht mehr voll gescannt. Bei S/W wäre es mir jedenfalls nicht aufgefallen. Muss das Teil wieder mal entstauben und probieren wie das tatsächlich ausschaut. Die Erinnerung ist mitunter geschönt ;)

Die Dichte selbst ist nicht unbedingt das Problem, das Licht kommt schon durch. Ich bekomme nur bei Farbnegativen orange-schmutzige Streifen an den Rändern
und bei Schwarzweißnegativen einen dunklen Schatten nahe der Ränder.
Als ob da in irgendeiner Form etwas reinreflektieren würde.
 
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