Mein Kaufgrund für die KP war das bessere Rauschen gegenüber der K-5 und ich sah damals bzgl. APS-C nichts besseres.
Rauschen war Grund genug und die Hoffnung auf die K-1 verzichten zu können, da die KP sehr nahe beim Rauschen an die K-1 lt. Tests rankommen sollte. Ok, ich habe mir danach dann dazu noch die K-1 gekauft, weil mir die KP doch zu sehr rauschte, wenn es grenzwertig war.
Bedienung, etc. war wegen dem besseren Rauschen nicht das ko-Kriterium. Ich komme mit TAv zu vll. 90% am besten zurecht. Bevor ich überlege was ich jetzt gerade für ein Custom-Program haben will, korrigiere ich gleich manuell. Kann schon sein, dass ich einen Vorteil in der Praxis noch nicht erkannt habe, aber solange ich klar komme, sehe ich keinen Grund mich in irgendwas einzuarbeiten. Ich lasse mir aber gerne Beispiele nennen, wo die K-1 beim Handling besser ist als die KP, speziell bei der Konfigurierbarkeit.
Eine 1/3-1/2 Blende kann man mit beiden Kameras leicht korrigieren. Ich habe aber noch nicht gelernt, warum bei 2 ähnlichen Pflanzen-Aufnahmen 1/2-Blende Unterschied sein kann. Ich verwendete früher die automatische Belichtungsmessung, mittlerweile bin ich auf die unkorrigierte Messung umgestiegen, aber nicht auf die Spotmessung.
Ich habe auch noch nicht kapiert, warum ich mit der K-1 viel lieber fotografiere als mit der KP, die Auflösung ist es sicher nicht. Vielleicht ist es einfach das "analoge" Feeling von früher und rein psychologisch. Ich bilde mir auch ein die Bilder mit der K-1 sind am UHD-Monitor besser. Letztlich ist das aber kein Problem, ich fotografiere einfach meistens mit der K-1 und auf Reisen mit der KP.