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Systementscheidung Radler sucht Systemkamera oder Spiegelreflex (Einsteiger)

fix-punkt

Themenersteller
Guten Tag,
ich lese nun schon einige Tage quer durch das Internet, um einen Tipp für eine Neuanschaffung zu bekommen. Mittlerweile schwirrt mir der Kopf, aber wirklich weiter bin ich noch nicht. Deshalb suche ich hier Rat bei den Experten :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Architektur, Menschen (auch Portraits), Tiere, evtl. bei Konzerten mit schlechten Lichtverhältnissen

Ich unternehme regelmäßig mehrtägige Radtouren im In- und Ausland und würde die Kamera dort einsetzen wollen. Mir ist bewusst, dass eine Spiegelreflex groß und schwer ist, und in der Lenkertasche viel Platz wegnimmt. Auch bin ich am Überlegen, ob die Kamera den durchaus auftretenden Erschütterungen gewachsen ist, auch wenn ich natürlich für Polsterung sorgen würde, so gut es geht.
Ich habe auch einige Artikel gelesen, die für eine Systemkamera plädierten. Grundsätzlich bin ich auch da offen, die kompaktere Bauweise würde mir gefallen. Jedoch bin ich mir nicht sicher, inwieweit die Qualität vergleichbar ist. Und es ist natürlich auch eine Preisfrage.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Bisher "nur" eine Canon Powershot SX230. Grundsätzlich finde ich, sehen die Bilder ganz gut aus. Was mich stört, ist die schlechte Qualität bei wenig Licht und die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten. Auch wenn ich da kein Experte bin, würde ich mich gerne näher damit beschäftigen, z.B. finde ich diesen Bokeh-Effekt bei Portraitaufnahmen toll, den bekomm ich damit aber nicht hin. Auch Panoramaaufnahmen sind mehr schlecht als recht möglich.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

500 - 600 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Wie gesagt, bei Radtouren oder auch bei Wanderungen bin ich an wenig Gewicht und Sperrigkeit durchaus interessiert. Und ganz wichtig, robust sollte sie sein (sofern das überhaupt bei solch sensibler Technik möglich ist)

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
Hallo fix-punkt,

beim Thema Systemkamera wie zum Beispiel einem mFt-System mit der Möglichkeit von Wechselobjektiven ist der Größenvorteil zu einer klassischen Spiegelreflex nicht mehr so groß. Soviel nehmen die sich nicht und beides ist für die Jackentasche nicht machbar. Dann eher nach einer Kompakten mit einer sehr lichtstarken Optik schauen.
 
Bildqualität ist absolut vergleichbar, es gibt sogar Kameras wie die a6000 mit dem gleichen Sensor wie einige DSLRs von Nikon. BQ ist dennoch nicht identisch, da die Hersteller nach dem Sensor unterschiedliche Wege der Signalaufbereitung gehen.

Dein Budget reicht neu entweder für ein Mittelklassemodell mit Kitglas oder ein Einstiegsmodell mit ein oder evtl. auch zwei weiteren Gläsern.

Da musst du aber für dich entscheiden, ob du wechseln willst.
Objektive mit einem breiten Zoombereich (z.B. 18-250) sind generell schlechter als zwei spezialisierte Objektive.

Bei Konzerten musst du ganz klar sehen, dass du als normaler Gast auf vielen Veranstaltungen eine "Pro" Kamera nicht mitnehmen darfst.
Die typischen Konzerte mit Leibesvisitation :lol:
Je nach Kenntnis der Ordner kann man da ne RX100 noch reinbekommen, eine Bridge oder ne DSLR aber ganz sicher nicht.

Eine Systemkamera hat, bis auf den Klappspiegel, die gleichen beweglichen Teile drin und ist genauso anfällig oder unanfällig für Vibrationen.
Das, denke ich, sollte aber kein Problem sein.

Bei einer DSLR hättest du einen Sucher. Ist dir der wichtig oder könnte man auch die preiswerteren Systemkameras ohne Sucher nehmen ?
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Architektur, Menschen (auch Portraits), Tiere, evtl. bei Konzerten mit schlechten Lichtverhältnissen
... - wie wichtig ist Dir die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen - geht es mehr um die Erinnerung oder soll groß ausgedruckt werden?


Jedoch bin ich mir nicht sicher, inwieweit die Qualität vergleichbar ist. Und es ist natürlich auch eine Preisfrage.
... - grundsätzlich hat die Bildqualität nix damit zu tun, ob ein Spiegel im Weg ist oder nicht. Die Kamera hat schon einen Einfluss über den Sensor und den Autofokus, aber, viel wichtiger sind die Objektive.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

500 - 600 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
... - das klingt so halbherzig :eek: - Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielen ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Die Kit-Zooms sind im Schnitt gut brauchbar, aber für viele Anwendungen, besonders Portraits mit Freistellung und schönem Bokeh, brauchst Du ein anderes Objektiv.


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Wie gesagt, bei Radtouren oder auch bei Wanderungen bin ich an wenig Gewicht und Sperrigkeit durchaus interessiert. Und ganz wichtig, robust sollte sie sein (sofern das überhaupt bei solch sensibler Technik möglich ist)
...- gehe in ein Fotogeschäft und nehme verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Objektiven in die Hand. Bei den kleinen Modellen lasse die Greifhilfen montieren. Eine größere und schwerere Kamera liegt erst mal satter in der Hand, aber, wenn Du die einige Stunden geschleppt hast, besonders wenn das Zubehör dabei ist, siehst Du das vielleicht anders - oder wirst Du Dein Fahrrad immer dabei haben?


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger
... - mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten und auch Tutorials bei YouTube, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ... anschauen ... - und die Bedienungsanleitung der Kamera ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. meine Empfehlung, da gerade im Abverkauf: OM-D E-M5
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten!

Dein Budget reicht neu entweder für ein Mittelklassemodell mit Kitglas oder ein Einstiegsmodell mit ein oder evtl. auch zwei weiteren Gläsern.

Da musst du aber für dich entscheiden, ob du wechseln willst.
Objektive mit einem breiten Zoombereich (z.B. 18-250) sind generell schlechter als zwei spezialisierte Objektive.
Generell bin ich da offen. Ich lese aber heraus, dass die Wechselvariante besser ist. Die Frage für mich ist, ob die Unterschiede bei meinen Anwendungen eher feine Nuancen sind, mit denen ich in meinem Anfängerstadium leben kann, oder ob ich mich dann später ernsthaft ärgern würde.

Bei Konzerten musst du ganz klar sehen, dass du als normaler Gast auf vielen Veranstaltungen eine "Pro" Kamera nicht mitnehmen darfst.
Die typischen Konzerte mit Leibesvisitation
Je nach Kenntnis der Ordner kann man da ne RX100 noch reinbekommen, eine Bridge oder ne DSLR aber ganz sicher nicht.
Da ich keine Konzerte mit Leibesvisitation und Ordner besuche, sollte das kein Problem sein. ;)

Bei einer DSLR hättest du einen Sucher. Ist dir der wichtig oder könnte man auch die preiswerteren Systemkameras ohne Sucher nehmen ?
Meine Knipse derzeit hat ja keinen Sucher, von daher fehlen mir da Praxisvergleiche, ob mir der Sucher etwas bringen würde. Aber der Beschreibung bei fotolehrgang.de zufolge wäre das schon nicht schlecht.

... - wie wichtig ist Dir die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen - geht es mehr um die Erinnerung oder soll groß ausgedruckt werden?
Eher für die Erinnerung. Es soll halt etwas wertig aussehen. Man kennt ja diese schlechten Schnappschüsse von Konzerten. Mir würde halt mal perspektivisch sowas in der Art vorschweben wie hier http://www.hometrail.de/2011/06/embraced-by-hatred/

... - das klingt so halbherzig :eek: - Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielen ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Die Kit-Zooms sind im Schnitt gut brauchbar, aber für viele Anwendungen, besonders Portraits mit Freistellung und schönem Bokeh, brauchst Du ein anderes Objektiv.
Ich glaube, das ist halt noch die Kompaktkamera-Mentalität: "Ich will gleich loslegen und nix groß dabei beachten müssen". Mir ist schon klar, wenn ich mehr will, brauche ich auch andere Technik. Mir wäre am liebsten, ich bekäme für die 500-600 Euro etwas, wo ich sagen kann, damit kann man alle Bereiche abdecken, einige gut, andere ausreichend. Und wenn ich dann mit der Materie besser vertraut bin und es mich gepackt hat, kann ich mir auch vorstellen, dann nochmal zu investieren. Gibt es vielleicht Vergleichsbilder, gerade beim Porträt mit Bokeh, was die unterschiedlichen Objektive ausmachen?

...- Eine größere und schwerere Kamera liegt erst mal satter in der Hand, aber, wenn Du die einige Stunden geschleppt hast, besonders wenn das Zubehör dabei ist, siehst Du das vielleicht anders - oder wirst Du Dein Fahrrad immer dabei haben?
Nein, natürlich nicht immer. Ich bin auch oft auf Tageswanderungen, da wäre es kein Problem die Kamera im Rucksack zu transportieren, da wäre genügend Platz. Nur bei der mehrtägigen Fahrradtour feilscht man halt um jeden Zentimeter.

ps. meine Empfehlung, da gerade im Abverkauf: OM-D E-M5
Gibts da auch ne Shopempfehlung dazu oder ist das hier im Forum nicht erlaubt?
 
ich weiss nicht.......aber immer , wenn ich von solchen Bedingungen lese ist die sony RX100 doch noch immer ungeschlagen...??....Objektive machen eine Cam stets in windeseile wesentlich grösser schwerer und man hat von Vorteil mehr als nur eines dabei
 
Wahrscheinlich oute ich mich jetzt wirklich als Idiot, aber die 3,6 fach optischer Zoom irritieren mich da.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin, gerade in den Bergen, gibt es schon mal Details, die "etwas" weiter weg sind und ein interessantes Motiv darstellen würden.
 
Willst Du einen ähnlichen Brennweitenumfang wie bisher, bekommst Du mit der FZ1000 zwar nicht ein wesentliche lichtstärkeres Objektiv, jedoch immerhin einen deutlich größeren Sensor.
Die Kombination bietet also merklich mehr Möglichkeiten bei wenig Licht, jedoch nicht so viel, wie für Action bei Konzert erstrebenswert wäre. Trotzdem können in Abhängigkeit des vorhandenen Lichts, mitunter ähnliche Bilder, wie verlinkt, gelingen.

Sie bleibt dabei deutlich kleiner, als eine Kamera mit noch größerem APSc Sensor im Doppelzoomkit.

Du siehst daran, dass:
Größerer Sensor die Baugröße erhöht, großer Brennweitenumfang die Baugröße erhöht, lichtstarkes Objektiv die Baugröße erhöht.

Angemessen für die Herausforderung Konzert (Bewegung bei wenig Licht) und Portrait mit starker Freistellung (unscharfer Hintergrund), sind Kleinbildkameras mit lichtstarken Zooms. So eine Kombi ist einen halben Meter lang und mehrere Kilo schwer, hat jedoch noch nicht einmal den Brennweitenumfang Deiner bisherigen Kamera.
Durch den großen Sensor, würde das Zoom bei diesem BWumfang "zu groß/schwer".

Da Du das angemessene nicht tragen/zahlen willst, kannst Du Dir überlegen, worauf Du am stärksten verzichten willst.
Auf Brennweitenumfang, auf Lichtstärke durch kleineren Sensor bzw. lichtschwächeres Objektiv, auf das Wechselbajonett.
Lichtstärke ermöglich Dir weniger Rauschen, bzw. eher festhalten von Bewegung, bei wenig Licht.
Mehr Tele, "heranzoomen" von Entferntem.

Bei hell ausgeleuchteten Konzerten kommst Du eher zurecht, bei Dunklen früher an die Grenzen.
Sicherheit böte nur noch größerer Sensor mit lichtstärksten Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
APSc Systeme DSLR und Spiegellos, haben den Bildformat 3:2.

Du dürftest 4:3 gewohnt sein, sodass die zusätzlich kleinere Bauweise (durch etwas kleineren Sensor) mFT interessant werden lässt.
In Deinem Fall könnte ich mir sogar ein Superzoom 14-140/150 vorstellen.
Sie schaffen zwar nicht die Auflösungen einer zwei Zoom Lösung, aber das ist Deine Entscheidung.

Vorteil gegenüber FZ1000,- durch das Wechselbajonett, kannst Du durch Festbrennweiten bessere Konzert und Portraittauglichkeit herstellen.

Ich glaube, Panasonic bietet mit der G7 einen sicheren AF bei widrigen Bedingungen (überprüfen), auch bietet die Kamera sowas wie einen Griff, was nicht nur beim Zugriff in die Lenkertasche von Vorteil ist.

Diese Kombi wäre halt schon deutlich kleiner, als mit APScsensorgröße umgesetzt.
Das Budget wäre aber zu überdenken.
 
Wahrscheinlich oute ich mich jetzt wirklich als Idiot, aber die 3,6 fach optischer Zoom irritieren mich da.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin, gerade in den Bergen, gibt es schon mal Details, die "etwas" weiter weg sind und ein interessantes Motiv darstellen würden.
Als begeisterter Radler stehe ich oft vor demselben Problem wie Du. Derzeit habe ich eine Nikon FX-Ausrüstung und eine Olympus E-PL7 mit einem Pancake Zoom und 2-3 Festbrennweiten. Meine Versuche, die Nikon auf Radtouren mitzunehmen, habe ich schnell bleiben lassen. Eine DSLR mit einem halbwegs brauchbaren Satz an Objektiven ist gewichtsmäßig aus meiner Sicht nicht zu vertreten, wenn das Radeln im Vordergrund steht.

Da ist eine mft mit hosentaschentauglichem Pancake-Zoom schon eher brauchbar. Dazu noch ein Telezoom 40-150 und eine Festbrennweite (je nach Vorlieben ein 12mm für Landschaft, ein 60mm Makro oder ein Olympus 75mm 1.8 für's Bokeh) und Du hast eine rucksacktaugliche Ausrüstung, die bei guten Lichtverhältnissen hinsichtlich Bildqualität mit jeder DSLR mithalten kann.
 
Ich hab das in anderen Threads schon geschrieben...
Bin eher einer von den "gspinnerten" Radfahrern - Ötzi, Endura, gern lange RUnden über 150km oder kurze schnelle.
Meine RX 100M2 (wegen WLAN to Handy und Aufsteckblitzmöglichkeit) fühlt sich in der Trikottasche wohl und liefert gute Ergebnisse.
Meine A6000 braucht deutlich mehr Platz selbst mit Pancake, lässt sich aber mit Doppelzoom (16-70 und 50-210) in einem kleinen Umhängetascherl gut transportieren. Bildqualität ist für die geringe größe eindrucksvoll, kann aber mit einer guten DSLR nicht mithalten - meiner Meinung nach wegen den Objektiven. Dafür sind 10 Bilder/sec bei Actionaufnahmen wahnsinnig gut.

Vom Transport in der Lenkertasche rate ich, außer bei ausdrücklich dafür konzipierten Outdoor-Kameras, eindeutig ab. Da entstehen selbst bei Federung harte Schläge, das kann für keine Kamera und kein Objektiv gut sein.

Zur Illustration: ein buntes Sammelsurium von Bildern, hauptsächlich RX und A6000 hab ich hier: https://instagram.com/fruehaufsteher2/ aber vorsicht, es verstecken sich auch ein paar iPhone-Bilder darin... :)
 
Wahrscheinlich oute ich mich jetzt wirklich als Idiot, aber die 3,6 fach optischer Zoom irritieren mich da.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin, gerade in den Bergen, gibt es schon mal Details, die "etwas" weiter weg sind und ein interessantes Motiv darstellen würden.

diese "fach mal zoom" angabe sagt nicht wirklich was aus sofern man nicht weiss wovon / welchem GrundWert dieses vielfach hergenommen wird und mit was schlussendlich genau verglichen wird

kurz um

je kleiner der Sensor um so grösser die imaginäre Zoomwirkung bei gleicher brennweite und als vergleich wird stehts KleinBild/ Vollformat genommen , in Fachkreisen wird diesbezüglich von "Cropfaktor" gesprochen

https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

wenn du dich jetzt etwas schlau machst wirst schnell sehen um die gleiche Zoomwirkung zu bekommen die du derzeit hast wird das Objetiv mit gleicher Zoomwirkung an einer Systhemcam mit gar grossem KB-Sensor womöglich locker 50cm lang und mehrere kg schwer...

und je grösser der Sensor um so mehr "Licht"-reserve hast ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch allen für eure Meinungen, ich habe jetzt jede Menge Input, der erstmal verarbeitet und geordnet werden muss.
Ich habe mich jetzt gestern abend ausführlich mit der RX100 beschäftigt, die Größe ist halt doch letztendlich eins der Hauptkriterien. Die Vorstellung, am Berg erstmal verschwitzt das Objektiv aufzuschrauben und womöglich noch etwas durch die überall am Körper verteilte Sonnencreme zu verschmutzen, ist schon sehr unschön.
Wäre die RX100 III für mich ein guter Kompromiss bzgl. meiner Anforderungen und wo müsste ich da die meisten Abstriche gegenüber der Systemkamera/Spiegelreflex machen?
 
Wäre die RX100 III .... und wo müsste ich da die meisten Abstriche gegenüber der Systemkamera/Spiegelreflex machen?

rein BQ-technisch gesehen wohl am kleineren Sensor (Licht) gegenüber von mFT/APS- Sensoren bei etwas widrigen Umständen? .....und sonst halt eben keine Erweiterbarkeit mit versch. extra Objektiven gibt dafür auch keine Zusatzkosten smilee
oder hast die cam eh zu 99% nur beim radeln dabei ?
Haptik Bedienung Menueführung musst so oder so mit dir alleine ausmachen
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Thema Systemkamera wie zum Beispiel einem mFt-System mit der Möglichkeit von Wechselobjektiven ist der Größenvorteil zu einer klassischen Spiegelreflex nicht mehr so groß.
Wie kommst du den darauf? :confused:

Hier mit 0815-Standardobjektiv:
http://camerasize.com/compact/#187.453,594.397,ha,t

Hier mit Portraitobjektiv:
http://camerasize.com/compact/#594.93,187.75,ha,t

Und mit Weitwinkel:
http://camerasize.com/compact/#594.96,187.80,ha,t

Gruß Tom
 
Wenn Du eine kompakte, leistungsfähige Kamera mit mehr als 3-4fachen Zoom suchst, schau Dir auch mal die Olympus Stylus 1s an. Nicht ganz so kompakt wie die RX-100, aber kompakter als jede Systemkamera mit entsprechendem Obektiv - und auch nicht schlechter als eine Systemkamera mit Reisezoom (da das Objektiv der Stylus deutlich lichtstärker ist).
Die RX würde abends, bei weniger Licht bessere Ergebnisse liefern - aber nur im Weitwinkel- bis Normalbereich. Die Stylus ist dafür dann im Telebereich überlegen.
 
oder ein Olympus 75mm 1.8 für's Bokeh)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

500 - 600 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage

... - ja, wirklich ein herausragendes Objektiv, aber, nicht ganz so klein und leicht und dann noch das Budget :eek: - alternativ: 45mm f1.8 --- kann man auch schöne Fotos mit machen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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