@Rpix:
Nichts für ungut, aber die von dir verlinkten Bilder (auch auf der vorherigen Seite) sind jetzt nicht unbedingt Musterbeispiele. Da ist einiges an Pixelbrei dabei (sprich unscharf (kann natürlich auch von der Komprimierung kommen), heftiges Rauschen, überzeichnete Farben).
Es ist doch sehr angenehm wenn man bei ISO und Blende Reserven hat. In der Dämmerung (und hier sprechen wir noch nicht von Nachtaufnahmen), kommen schnell mal ein paar Minuten Belichtungszeit zusammen und wenn man dann durch Blende 2.8 statt F4 oder mit ISO 800 statt 400 mal kurz 30min Zeit sparen kann, dann nimmt man das gerne mit (so geht es zumindest mir). Aus diesem Grund haben die meisten mir bekannten Landschaftsfotografen KB im Einsatz, aber natürlich geht es auch mit kleineren Sensoren (oder größeren
). Ist alles eine Frage des Anspruchs an das Werkzeug und wie man sein Hobby betreiben möchte.
Großen Dynamikumfängen begegnet man am besten mit Verlaufsfiltern.
Schärfe und Kontrast bekommt man durch gutes Glas, ordentliche RAWs und ein _wenig_ EBV.
FBs sind toll und auf bestimmte Bereiche spezialisiert, Zooms sind flexibler. Was dir mehr liegt kannst nur du entscheiden. Letztlich würde ich dir raten, mit ein oder zwei Gläsern anzufangen und dann zu schauen wo du noch etwas benötigst (ich war eine Woche in Norwegen unterwegs und habe dort nur zwei Objektive im Einsatz gehabt und bin damit gut klargekommen).
Kurz: Nimm die Cams in die Hand und entscheide dich für das Bedienkonzept und das Produktlineup das dir am meisten zusagt. Dann entscheide dich für das Format des Sensors (sofern du bei deinem Wunschhersteller eine Wahl hast) und zu guter letzt, kaufe ordentliches Glas.