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Negative/Dia abfotografieren/digitalisieren - Farbtemperatur

_Jens

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor einige meiner Negative (Farbe und s/w) und Dias abzufotografieren.

Mittels:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=797981
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1380934

ist mir einiges klar geworden.

Oft wird auch davon gesprochen, dass ein Blaufilter zu verwenden ist.

Könnte ich auch nicht alternativ die Farbtemperatur gleich am Body (5DMk3) entsprechend einstellen. Der dort mögliche manuell einzustellende Bereich ist 2.000 - 10.000 K (Handbuch S. 137 ff).

Da brauch ich mir doch kein 72mm Blaufilter für das Makro kaufen, wenn ich diesen eh nur für die 500 zu digitalisierenden Bildern geht? Oder seh ich das falsch?

Mein gedachter Aufbau: Body + Makro. Negativ irgendwo einspannen (ich wollte hierzu ein Holz mit den entsprechenden Abmaßen aussägen um das Streulicht zu minimieren und die Justierung des Negativstreifens zu erleichtern -> Zeitersparnis) und dahinter ein entfesselter Blitz samt Softbox. Farbtemperatur hoch drehen - sprich auf ca. 6.000 K drehen, damit die eh schon zu warmen Farben der Farbnegative kälter aufgenommen werden und ich in Lightroom noch Spielraum habe.

Würde die manuelle Einstellung der Farbtemperatur nicht dann gleich jeglichen Einsatz von Farbfiltern ersetzen?

Was sagt ihr zum Aufbau und seh ich das mit der Einstellung der Farbtemperatur so richtig?


Danke für eure Hilfe!

Gruß Jens
 
Unter Vorbehalt tippt ich das jetzt mal:

So ich das mittlerweile verstehe sollte es durchaus auch klappen wenn Du so kaltes Licht wie möglich nimmst und ein RAW-Bild machst.
Achte dabei, darauf dass kein Farbkanal überläuft. Ich könnte mir vorstellen, dass die direkte Verbindung eines Rechners von Vorteil ist, bzw. auch gleich die ganze Kamerakontrolle über das Canon-Programm.

Den Rest wie WA und gesamte Farbgebung biegst dann im RAW-Konverter so hin bis es passt.

Wenn die Ergebnisse passen, dann brauchst den Filter nicht unbedingt. Und den bräuchtest auch NUR für die Negative!

Die Änderung der Farbtemperatur an der Kamera hat nur Einfluß auf die spätere farbliche Abmischung im Bild. Der Blaufilter sorgt dafür dass die Farbkanäle schon beim Aufnehmen auf einem relativ gleichen Level gehalten werden. Ohne Filter könnte es sonst passieren, dass ein Kanal überläuft und ein anderer gerade so was sieht, bzw. seine Anteile im Rauschen "untergehen".

Sollte ich das jetzt komplett falsch verstanden haben, dann bitte ich um deutliche Worte! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte ich auch nicht alternativ die Farbtemperatur gleich am Body (5DMk3) entsprechend einstellen. Der dort mögliche manuell einzustellende Bereich ist 2.000 - 10.000 K (Handbuch S. 137 ff).
Kannst du dir sparen, hat auf die RAWs keinen Einfluss.

Ansonsten: S/W-Negative und Dias sind kein Problem, da ist es auf jeden Fall besser, wenn die Lichtquelle im Bereich von Tageslicht liegt – dafür sind die Digitalkameras optimiert.

Blaufilter ist nur sinnvoll für Farbnegative, und du kannst ihn genausogut zwischen Lichtquelle und Negativ platzieren – dann tut's auch eine Filterfolie. Probier doch aus, ob du mit dem Weißabgleich hinkommst – wenn der Blaukanal im fertigen Bild zu stark rauscht, dann hilft dagegen der Blaufilter.

L.G.

Burkhard.
 
Re: Negative/Dia abfotografieren/digitalisieren – Farbtemperatur

Mittels:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=797981
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1380934

ist mir einiges klar geworden.

Oft wird auch davon gesprochen, dass ein Blaufilter zu verwenden ist.

Könnte ich auch nicht alternativ ...?
Das heißt also, du hast die oben genannten Diskussionen zwar gefunden, aber entweder nicht gelesen oder nicht verstanden, und wir sollen sie jetzt extra für dich noch einmal ganz von vorn beginnen!? :rolleyes:
 
Hallo,
für die USB-Geräte muss man schon ganz schön genügsam sein.
Ich habe einen Flachscanner PLUSTEK Opto Pro ST48.
Der macht es so einigermaßen.
Vor allem macht er Mittelformat und alte Platten...(y)
"für gut" habe ich einen uralten Diakopierer am Balgen mit einem guten Vergrößerungsobjektv davor.

Wenn ich die Kopien in .RAW mache kann ich den WB später verlustfrei am PC machen.
Zumal Farbnegative, je nach Marke, eine andere Maske haben die einen anderen Abgleich oder Filter brauchen.

Gruß
Wolfram
 
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