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Systementscheidung Bedienbarkeit bei Weitsichtigkeit

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Gast_501340

Guest
Hallo, ich möchte hier einmal ausschließlich auf den Aspekt der praktischen Bedienbarkeit der verschiedenen Systeme eingehen und weniger auf die ultimativen technischen Vor- und Nachteile einiger features.
Ich bin wie viele andere im Alter 50+ und habe mit beginnender Weitsichtigkeit zu kämpfen. Es fällt mir zunehmend schwer, kleine Bedienknöpfe und Menüs in kleiner Schrift zu lesen. Kleine touch-screens oder eine überwiegende Bedienung über touch sreens sind auch nicht meine Sache. Es ist nicht so, dass ich eine Brille tragen muss, so dass ich auch nicht immer eine Brille dabei habe.
Meine Frage an die Erfahrenen und Profis, die unterschiedliche Systeme kennen (Canon, Nikon, Fuji, Sony):
Welches Kameraystem im hobby-/halbprofessionellen Bereich (APSC) ist von der Bedienbarkeit und Menüführung am einfachsten zu bedienen? Hat Fuji hier den entscheidenden Vorteil mit den sichtbaren Stellrädern?


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Porträt, Architektur
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben
Canon G7X
Ricoh GR 2
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_2000____________ Euro insgesamt
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji x, Sony alpha, Nikon D Reihe
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji, Nikon
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich möchte Gewicht sparen.
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
[x] 4K-Videofunktion
10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wohl aus dem gleichen Baujahr und mit dem gleichen Problem geschlagen :D

Mir gefällt zum einen die 80D mit dem dreh- und schwenkbaren Touch-Monitor. Da kann ich alles leicht per Touch einstellen und die Schrift und die Zeichen sind hier auch ausreichend groß! Zu anderen nehme ich auch gern die alte 5D mit dem rudimentären Bedienkonzept. fDa muß ich gar nicht groß gucken, die 2-3 Einstellmöglichkeiten mache ich blind.

Die vielen kleinen Drehräder bei Fuji sind doch noch schlechter abzulesen? Was nützt es, wenn deine Augen M, A, B, C nicht mehr unterscheiden können :lol:
 
Bei den elektronischen Suchern (EVF) kann man doch die Dioptrien einstellen. Ich habe sogar zusätzlich zur Weitsichtigkeit noch Astigmatismus und sehe im EVF alles scharf.

Knöpfe und Drehräder sollte man eigentlich auch im Schlaf finden ;-)
 
Welches Kameraystem im hobby-/halbprofessionellen Bereich (APSC) ist von der Bedienbarkeit und Menüführung am einfachsten zu bedienen? Hat Fuji hier den entscheidenden Vorteil mit den sichtbaren Stellrädern?

... - ich habe auch das Problem, ohne Brille kleine Dinge nicht scharf genug zu sehen :angel:. Die Spanne zwischen Hobbyknipsen und semiprofessionellen Kameras ist riesig :rolleyes: - an APS-C würde ich das nicht festmachen - oder meinst Du das als min. oder max. Sensorgröße?

Meine Erfahrung in den letzten Jahren - Menüs nerven, nutze die überwiegend zur Individualisierung und dann noch 2 mal pro Jahr zur Zeitumstellung. Überwiegen fotografiere ich mit einer Halbautomatik ('A' oder seltener 'S') - ISO auf Automatik mit Limit. Habe die Gesichtserkennung mit Augenpriorität aktiv und fokussiere, und löse dadurch blitzschnell aus, durch einen Fingertipp auf den sensitiven Klappmonitor meiner Olympus-System-Kameras.

Bei der OM-D ist bei den Teilautomatiken ein unbeschriftetes Bedienrad oben rechts am Gehäuse entweder für die Blende oder Belichtungszeit zuständig, das andere Bedienrad für die Belichtungskorrektur - das Ergebnis sieht man sofort auf dem Monitor oder durch den Sucher. Zusätzlich zum sehr umfangreichen Menü gibt es noch ein 'SCP' - um das zu nutzen brauche ich manchmal eine Brille :angel: - brauche ich aber sehr selten, z.B. um für Langzeitaufnahmen die ISO zu fixieren, das schaffe ich ohne Sehilfe ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich halte die Herangehensweise des Threadstarters für grundlegend falsch. Wenn man ein Problem mit den Augen hat, dann sollte man m.E. dieses Problem zuerst beheben. Dafür gibt es Gleitsichtbrillen, denn auch in anderen Lebensbereichen wird die Weitsichtigkeit (zunehmend) stören. Und das Problem wird mit den Jahren noch größer. Also besser gleich an eine Brille gewöhnen. Und dann kann man ganz befreit über eine neue Kamera nachdenken.
 
Ich trage auch eine Gleitsichtbrille - außer beim Fotografieren, da nervt das. Im Normalfall kenne ich alle Bedienelemente meiner Kameras und kann diese blind bedienen. Dabei ist es sehr hilfreich, wenn die Bedienelemente so angeordnet sind, dass man alle entscheidenden Parameter einstellen kann ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, das ist beispielsweise bei Canon eher schwierig. Alle wichtigen Informationen und Parameter werden in den - dioptrienkorrigierten - Sucher eingeblendet.

Mein Tipp geht also dahin: Sucher ohne Brille vor´s Auge halten, die Dioptrien-Korrektur einstellen und ausprobieren, ob die wichtigen Bedienelemente so erreichbar sind. Der Sucher ersetzt dabei temporär die Brille - Einstellrädchen, die nur mit einem 2.Daumen an der rechten Hand zu bedienen sind, disqualifizieren das jeweilige System.
 
Mein Tipp geht also dahin: Sucher ohne Brille vor´s Auge halten, die Dioptrien-Korrektur einstellen und ausprobieren, ob die wichtigen Bedienelemente so erreichbar sind. Der Sucher ersetzt dabei temporär die Brille - Einstellrädchen, die nur mit einem 2.Daumen an der rechten Hand zu bedienen sind, disqualifizieren das jeweilige System.

Mit dem Tip gehe ich einig... allerdings komme ich mit meinen Canons schon seit der Zeit als ich noch keine Brille brauchte hervorragend zurecht- ist vielleicht (oder sicher) auch Gewohnheitssache.(y)

Ciao Wolfgang 😁
 
Das muss wohl so sein, du bist da auch sicher keine Ausnahme. Entscheidend ist zum Schluß, dass man wissen muß, was an den Knöpfchen steht und wo man diese findet, dann geht´s auch (quasi) blind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mach das genau so wie du! Ohne Brille sehe ich allerdings nur noch Bokeh! Für den Bildschirm also zwingend notwendig. Den EVF kann ich hervorragend Dank der Dioptrieeinstellung ohne Brille anschauen.

@Rafu65: Ich würde dir auch eine Brille empfehlen. Der Knackpunkt ist nämlich der, dass die Augen durch die Fehlsichtigkeit schneller ermüden und deswegen zusätzlich "schlechter" werden. Du wirst irgendwann feststellen, dass es mitunter von der Tagesform abhängt, wie gut du sehen kannst. Das ist ganz normal. Geh einfach mal zu einem Optiker und lass deine Augen messen. Dafür brauchst du keinen Augenarzt. In der Regel sind die Optiker da sogar gründlicher. (Einen fähigen Optiker natürlich vorausgesetzt. ;-) )

Gruß
Markus

... (...)

Meine Erfahrung in den letzten Jahren - Menüs nerven, nutze die überwiegend zur Individualisierung und dann noch 2 mal pro Jahr zur Zeitumstellung. Überwiegen fotografiere ich mit einer Halbautomatik ('A' oder seltener 'S') - ISO auf Automatik mit Limit. Habe die Gesichtserkennung mit Augenpriorität aktiv und fokussiere, und löse dadurch blitzschnell aus, durch einen Fingertipp auf den sensitiven Klappmonitor meiner Olympus-System-Kameras.

(...)
Viele Grüße vom Südrand vom Pott
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Kameraystem im hobby-/halbprofessionellen Bereich (APSC) ist von der Bedienbarkeit und Menüführung am einfachsten zu bedienen? Hat Fuji hier den entscheidenden Vorteil mit den sichtbaren Stellrädern?
Das kommt vor allem darauf an, wie sicher man die Einstellmöglichkeiten vornehmen kann, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Dazu ist es notwendig, sie sich vor Erstbetrieb genau so übers Quickmenü einzurichten, wie man es haben will; dazu gehört auch, Knöpfe stillzulegen (Video) oder mit anderen Funktionen zu belegen, damit man nicht versehentlich rankommt.
Fuji X halte ich in dieser Hinsicht für sehr gut, auch die Einrichtung von 3 Auto-ISO-Möglichkeiten ist gelungen. Die Knöpfe kann man blind sehr gut ertasten. Als Kompakte hatten mir diesbezüglich Fuji X100 und Panasonic LX100 (Sensor mFT) sehr gut gefallen.
Wie sich andere Kameras in der Hinsicht tun, weiß ich heute nicht mehr, da ich seit einigen Jahren primär Fuji verwende. - Ideal wäre auch Leica, aber nicht im Preis. :devilish:
 
Ich halte die Herangehensweise des Threadstarters für grundlegend falsch. Wenn man ein Problem mit den Augen hat, dann sollte man m.E. dieses Problem zuerst beheben. Dafür gibt es Gleitsichtbrillen, denn auch in anderen Lebensbereichen wird die Weitsichtigkeit (zunehmend) stören. Und das Problem wird mit den Jahren noch größer. Also besser gleich an eine Brille gewöhnen. Und dann kann man ganz befreit über eine neue Kamera nachdenken.

Wenn es noch ohne Brille geht, wie der TE geschrieben hat, dann sollte er auch noch warten. Er weiß von selbst, wann es tatsächlich an der Zeit ist. Und Gleitsichtbrille ist gar nix für den Anfang.
 
Nun hat das allerdings nichts mit Kaufberatung zu tun.
Lieber TO, Du warst heute Morgen schon hier im Forum, meldest Dich aber nicht zu Wort. Kann hier zugemacht werden?
 
Wollte erst einmal die Diskussion abwarten. Optiker-Beratung brauche ich nicht mehr. Gleitsichtbrille, Multifokalkontaktlinsen habe ich alles. Auch hier gibt es nicht die eine Lösung für alles. Unabhängig davon nervt es, wenn die Menüs immer kleiner und verschachtelter werden. Beim Handy kann man immer noch die Schriftgröße verändern. Aber bei Kameras? Es hat auch nicht jeder so kleine Finger, dass er die touch-screens leicht bedienen kann. Auch da gibt es nutzerfreundliche und weniger nutzerfreundliche Systeme.
Habe immerhin ein paar Tips erhalten und werde demnächst einmal im Foto-Geschäft ein paar Modelle ausgiebig testen.
 
Ich bin aus demselben Grund auch kein Freund des Touchscreens.

Für bedienungsmäßig annehmbar halte ich alles, das man ohne viel Geturne mit der Kamera am Auge verstellen kann, weil die Verstellung im Sucher angezeigt wird. Wenn man an die klassischen Rädchen gewöhnt ist und noch weiß, wie ein Blendenring bedient wird, hilft eventuell eine Fuji. Wenn nicht, muss man sich durch das Sortiment eines guten Händlers daddeln, bis man das passende gefunden hat, weil da jeder ein bisschen anders funktioniert. Bei mir geht das z.B. auch mit einer Nikon D800 und einer Pentax 645D ganz gut.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wollte erst einmal die Diskussion abwarten.

Abwarten? Du als TO solltest Dich an Deinem eigenen Thema schon beteiligen.

... und werde demnächst einmal im Foto-Geschäft ein paar Modelle ausgiebig testen.

Demnächst?! Und solange dürfen hier alle ohne Deine Beteiligung rumdiskutieren?

Habe immerhin ein paar Tips erhalten...

Das ist ja erstmal schön, aber wohin Du Dich orientierst, was Du gut findest, verrätst Du uns nicht?!

Ich glaube, ich mache hier mal zu, denn Grundsatzdiskussionen, die keine konkrete Kaufberatung beinhalten, sind in der Kaufberatung fehl am Platze.
 
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