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Remote Desktop: Adobe Programme

kirchners

Themenersteller
Hallo,
ich habe einen sehr starken Spiele-PC im Wohnzimmer stehen. Einen sehr guten Monitor nutze ich im Büro, um Bilder auf dem Laptop zu bearbeiten. Gerne würde ich die Power meines PCs im Büro nutzen.

Hat hier jemand Erfahrung mit der Arbeit der Adobe Produkte (auch Video) über Remote Desktop?

Wahlweise könnte ich mir auch einen weiteren PC zusammenstellen. Würde ich gerne vermeiden, da ich dann zwei PCs aktuell halten muss.

Freue mich über Anregungen oder Erfahrungen.
 
Die Frage für mich wäre, funktioniert Farbmanagement dann überhaupt sauber.
Und wie zäh ist die Anzeige am Laptop durch den Remote Desktop über das Netz.
 
Funktioniert bei mir einwandfrei, nutze jedoch ein iPad statt einem Laptop dafür.
Vermutlich sollte der Laptop Bildschirm kalibriert sein, dann steht dem nichts im Wege.

Das ganze hängt natürlich auch von der Leitung ab, allerdings sind die 10-15Mbit die unsere Fritzbox über VPN schafft schon gut brauchbar, jedoch wäre ein separater VPN Server wohl angenehmer.

Probier das doch einfach mal aus, im Heimnetz ist das eine Sache von wenigen Minuten, wenns gefällt kannst du dann den Zugriff von Unterwegs einrichten.

Mit freundlichen Grüßen
Nick

P.S.: Ich rede hier ausschließlich von Fotobearbeitung, Programmieren und EDV. Bei Videos wird der Datendurchsatz sehr relevant, da bist du hier vielleicht aber auch im falschen Forum mit.
 
Da RDP ja nicht gleich VPN bedeutet wäre die Frage - Wo ist das Büro? Im internen Netz dürfte, zumindest was den Datendurchsatz betrifft, nichts im Wege stehen.

Wenn der Datentransfer über WAN (Internet) per VPN stattfindet, dann sieht das natürlich anders aus.
 
Bezüglich der Videos könnte es Probleme mit der Zeitverzögerung geben. Starte mal eine einfache Tonausgabe (z.B. mp3) auf dem Remoterechner und schaue wie lang es dauert bis der Ton auf deinem Rechner zu hören ist.
 
ich habe einen sehr starken Spiele-PC im Wohnzimmer stehen. Einen sehr guten Monitor nutze ich im Büro, um Bilder auf dem Laptop zu bearbeiten. Gerne würde ich die Power meines PCs im Büro nutzen.

Ohne das ausprobiert zu haben, würde ich sagen, dass das prizipiell auch mit Farbmanagement funktioniert, wenn der Bildschirm auf deinem Laptop kalibriert und profilert wird, und dann das Profil auf deinem Wohmzimmer-PC den Anwendungsprogrammen zur Verfügung steht (rüberkopieren). Ob allerding Adobe oder Microsoft Remote-Desktop diesem Vorgehen im Wege steht, wäre auszuprobieren.
Für Bildbearbeitung könnte dein LAN (locker) ausreichen. Ich selbst mache das sinngemäß unter Linux und noch ohne Farbmanagent sogar über ein altes lahmes WLAN (54MBit/s brutto) - man muss dann aber schon etwas Geduld mitbringen. Video kann ich bei mir vergessen, schon weil mein VNC keinen Ton überträgt.
 
In einem Haus, funktioniert das natürlich. Beim Farbmanagement müsste das so aussehen, dass jenes des Quellrechners umgangen wird und das vom Laptop arbeitet.
Der Zeitversatz bei Videos ist auch eher zu vernachlässigen. Kritisch wird’s da eher bei der Kompression welche zur Übertragung stattfindet.

Ausprobieren sollte die Devise sein.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
 
Beim Farbmanagement müsste das so aussehen, dass jenes des Quellrechners umgangen wird und das vom Laptop arbeitet.

Funktioniert das tatsächlich ? Wie bekommt denn das jeweilige Adobe Programm auf dem Quellrechner mit wie das Farbmanagement auf dem Notebook
aussieht ? Wird das tatsächlich durchgereicht ? Benötigen die Programme nicht Zugriff auf das jeweilige Monitorprofil, oder irre ich mich da ?

Falls das Ganze wirklich funktioniert dann würde mich sehr interessieren wie das funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze so eine Technik fast täglich.
Natürlich funktioniert das Farbmanagement nicht per Remote, aber man hat ja Erfahrungen, wie man was einstellt, und dann geht das schon.
Vorteil ist, auch in der Videobearbeitung, dass man die volle Leistung und GPU des Hosts nutzen kann.
Voraussetzung Windows7/8/10-Professional oder höher auf dem Host.
 
Funktioniert das tatsächlich ? Wie bekommt denn das jeweilige Adobe Programm auf dem Quellrechner mit wie das Farbmanagement auf dem Notebook
aussieht ?[...]

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher was du mit Farbmanagement meinst.
Grundsätzlich ist es so, dass in der Quelldatei irgendwelche Farbwerte stehen die dein System wiedergibt mit dem Ziel genau das darzustellen was in der Datei steht. Wenn dein Monitor kalibriert ist haut das ziemlich gut hin.
Per Remote Desktop kriegt nun der Laptop den Befehl genau diese Farbe darzustellen. Ist der Laptopbildschirm kalibriert sollte sich das Ergebnis decken.
Funktioniert natürlich nur, wenn die Kalibrierung pro Monitor vorgenommen wird, ist sie Systemweit haut das wohl nicht hin.

An meinem iPad kann ich keine Kalibrierung vornehmen, aber es wird immer das gleiche Bild angezeigt, egal wie mein Desktopbildschirm kalibriert wurde.

Hinweis: zumindest bei den Spyder-geräten lässt sich nicht nur ein Rechner kalibrieren, also einfach Desktop und Laptop beide kalibrieren und es sollte klappen.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
 
Funktioniert das tatsächlich ? Wie bekommt denn das jeweilige Adobe Programm auf dem Quellrechner mit wie das Farbmanagement auf dem Notebook
aussieht ? Wird das tatsächlich durchgereicht ? Benötigen die Programme nicht Zugriff auf das jeweilige Monitorprofil, oder irre ich mich da ?

Falls das Ganze wirklich funktioniert dann würde mich sehr interessieren wie das funktioniert.

ich zitier mich mal selbst:
..
würde ich sagen, dass das prizipiell auch mit Farbmanagement funktioniert, wenn der Bildschirm auf deinem Laptop kalibriert und profilert wird, und dann das Profil auf deinem Wohmzimmer-PC den Anwendungsprogrammen zur Verfügung steht (rüberkopieren).

Ich gehe mal davon aus, dass man dem Anwendungsprogramm auf dem PC sagen kann welches Monitorprofil für die Ausgabe verwendet werden soll, und wo dieses Monitorprofil steht. Um eventuelle Konflikte mit lokalen Monitorprofilen auf dem PC zu vermeiden könnte dazu ein eigener Pfad verwendet werden, sinngemäß
c:\remote_monitor\LaptopMonitorProfil.icc
Wie dieses Profil von Laptop auf den PC (binär)kopiert wird sollte egal sein.
 
@m@sche : So wie Du es beschreibst hätte ich es auch ausprobiert.

Mit meinen Fragen bezog ich mich (wie anhand des Zitats zu erkennen) auf
YB96, wo das alles so scheinbar automatisch funktioniert.
 
@m@sche : So wie Du es beschreibst hätte ich es auch ausprobiert.

Mit meinen Fragen bezog ich mich (wie anhand des Zitats zu erkennen) auf
YB96, wo das alles so scheinbar automatisch funktioniert.

Heißt also das Anwendungsprogramm weiß, daß es remote beobachtet wird und holt sich selbst das remote liegende passende Monitorprofil um die Farben für die Ausgabe umzurechnen?
Ich vermute daß da nichts in der Richtung implementiert ist.

EDIT Nachtrag:
Wenn der Remote-Desktop-Client (hier im Beispiel auf Laptop) das lokale Monitorprofil anwendet und dafür das Anwendungsprogramm auf PC(Server) kein Monitorprofil anwendet, dann könnte es auch funktionieren. Dann würden sämtliche Ausgaben auf dem Remote-Desktop mit dem passenden Monitorprofil umgerechnet werden - auch schön. Wie das allerdings dann mit Farbraum und rendering intent funktionieren soll ist nicht klar, wenn die Umrechnungen nicht mehr alleine im Anwendungsprogramm erfolgen sondern verteilt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heißt also das Anwendungsprogramm weiß, daß es remote beobachtet wird und holt sich selbst das remote liegende passende Monitorprofil um die Farben für die Ausgabe umzurechnen?
Ich vermute daß da nichts in der Richtung implementiert ist.

Das wollte ich mit meinen Fragen ja genau herausfinden. Ich vermute auch dass
das nicht so ist.

Deswegen hätte auch ich erstmal das Monitor-Profil des Notebooks auf
den PC kopiert.
 
Heißt also das Anwendungsprogramm weiß, daß es remote beobachtet wird und holt sich selbst das remote liegende passende Monitorprofil um die Farben für die Ausgabe umzurechnen?
Ich vermute daß da nichts in der Richtung implementiert ist.

Bezweifle ich auch, denn warum sollte es? Das Programm gibt einen Farbwert weiter der exakt wiedergegeben werden soll von der Kombi Kalibrierung und Monitor.
Der Host weiß bei Remotedesktop, dass ein anderer Monitor benutzt wird, also ignoriert der Host die Kalibrierung. Für den Remote Rechner ist Remotedesktop nun einfach ein Programm welches wieder den gleichen Farbwert anliefert, welchen nun der Client versucht exakt wiederzugeben. Hat der Client einen kalibrierten Bildschirm klappt das.

Mir ist nicht klar wieso irgendwelche Einstellungen in Adobeprogrammen irgendetwas daran ändern sollten, zumindest bei mir ist nämlich der Monitor Systemweit kalibriert und nicht Adobe intern. Und alles was nicht mit der Monitorausgabe zu tun hat wird beibehalten. Remotedesktop ist im Prinzip auch nur ein externer Monitor, dessen Ausgabe durch den Client gesteuert wird.

@Dachstein ich lege dir hiermit nahe meinen ersten Beitrag in diesem Thread zu lesen, ich besitze gar keinen Laptop auf dem irgendwas automatisch funktionieren könnte. Um es nochmal klar zu fragen: Was meint Ihr mit Farbmanagement?

Wenn Kalibrierungshard- und software vorhanden ist, braucht Photoshop doch nur den vollen Farbumfang weitergeben und der Client macht dann dank der eigenen Kalibrierung daraus eine natürliche Ausgabe, dazu muss Photoshop doch gar nichts über den Monitor wissen? So handhabe ich das zumindest, und bei mir funktioniert das auch.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
 
...
Mir ist nicht klar wieso irgendwelche Einstellungen in Adobeprogrammen irgendetwas daran ändern sollten, zumindest bei mir ist nämlich der Monitor Systemweit kalibriert und nicht Adobe intern.
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Wenn Kalibrierungshard- und software vorhanden ist, braucht Photoshop doch nur den vollen Farbumfang weitergeben und der Client macht dann dank der eigenen Kalibrierung daraus eine natürliche Ausgabe, dazu muss Photoshop doch gar nichts über den Monitor wissen?

Jetzt sehe ich dein Problem,
Kalibrierung und Farbprofil des Monitor ist nicht das Selbe. Farbmanagement im eigentlichen Sinne arbeitet nur mit den Farbprofilen und Farbräumen. Ich versuche es mal aufzuzeigen:

Die Kalibrierung dient nur zum Ausgleich der technischen Farbabweichungen
des Monitors(Linearität) und der Arbeitsplatzbeleuchtung.

Die Kalibrierungdaten (quasi auch eine Art Profil) werden bei hardwarekalibrierfähigen Monitoren in die Monitor-LUT geladen, bei anderen Monitoren in die LUT der Grafikkarte.
Wann dieses wie erfolgt ist Aufgabe des Grafikkartentreibers oder eines sonstigen Hintergrundprogramms.


Im nächsten Schritt erfolgt die Vermessung des nativen Monitorfarbraums, daraus wird das Farbprofil des Monitors erstellt.
Und nur dieses Farbprofil ist für das Anwendungsprogramm, z.B. PS für eine farbrichtige Darstellung relevant.

Verwirrend ist, daß die Kalibrierungsdaten und das Farbprofil des Monitor in eine icc-Datei gepackt werden. Ist aber auch irgendwie klar, denn das Farbprofil wurde ja auf Basis der vorrausgegangenen Kalibrierung erstellt, also nicht unabhängig.

Das Anwendungsprogramm z.B. PS verwendet nur das icc-Farbprofil aus dem Monitorprofil, die Kalibrierungsdaten werden ignoriert. Die Umrechnung der Farben(Farbräume) auf den Monitorfarbraum erfolgt hier im Awendungsprogramm als eine Funktion des Farbmanagements.

Hilfreiche Links:

von unserem Forenten Beiti:
https://fotovideotec.de/farbmanagement/

Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbmanagement

Eizo:
https://www.eizo.de/blog/farbmanagement/1-warum-farbmanagement/
 
Den PC bekomme ich ohne Probleme verbunden, allerdings nimmt der dann das Standard-Profil vom Rechner, und nicht das vom Laptop.
Ich komme aber so damit klar.
 
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