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Lichtstarkes Voigtländer oder Zeiss 35 ?

Moin,

für eine Leica Objektiv spricht auch die automatische Korrektur in der Kamera, da sieht man beispielsweise von der Vignette des 35 FLE SLX nix mehr!
 
Zu DSLr-Zeiten meinte ich auch, dass ich mal die vielgelobten Voigtländer probieren muss. Ich hab mich dann aber schnell wieder davon getrennt, mir gefiel einfach der Bildeindruck, insbesondere imUnschärfebereich nicht.

Beim kompletten Umstieg jetzt auf Spiegellos wollte ich ein kompaktes Setup mit kleinen Linsen, was ja bei den marktgängigen Systemen garnicht so einfach ist.

Nach einem zarten Versuch mit einem M-Mount-Adapter bin ich nun, wie zu DSLR-Zeiten wieder bei Zeiss gelandet (ok, ein Leica-Ausreisser ist auch dabei).
Und da gehört das 1,4/35 Distagon dazu. Nicht wirklich kompakt, aber sehr sehr gut. Und ja, ich weiss,mdass es, wie die Voigtländer bei Cosina gebaut wird, aber es ist eine andere optische Rechnung.

Die Voigtländer hab ich wieder ausgelassen. Hohe Lichtstärke bei kompaktem Aufbau hätte schon gereizt.
Aber immer, wenn Beispielbilder aufgetaucht sind, hab ich die typische Voigtländercharakteristik wieder gesehen, die mir zu DSLR-Zeiten nicht gefallen hat.

Aber das ist und bleibt subjektiv und Geschmacksache, objektiv kann man das eh nicht bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu DSLr-Zeiten meinte ich auch, dass ich mal die vielgelobten Voigtländer probieren muss. Ich hab mich dann aber schnell wieder davon getrennt, mir gefiel einfach der Bildeindruck, insbesondere imUnschärfebereich nicht.

Vorsicht, Vorsicht. Es gibt von etlichen Linsen überarbeitete Versionen. Und die sind offenbar für digital gebaut, z. T. asphärisch, und von der BQ nicht mit den ersten zu vergleichen. (Ich hatte ein 15 und 12 "geerbt" - das waren reine Notlösungen für UWW, nicht besonders vom Bildeindruck her.)
Natürlich kenne ich nicht alle Objektive, aber anhand des Noktons 50 II, das ich habe, kann ich sagen, dass es deutlich besser ist als Version I.

Zeiss ist natürlich immer eine Option, ich hatte auch erst eines im Visier. Und hätte mich das Nokton nicht überzeugt, hätte ich zu einem gegriffen.
Der Bildeindruck der Zeisse ist etwas "schärfer" im Vergleich zu Leica und auch Voigtländer; ich denke, man muss ausprobieren, ob es für die jeweilige Kamera passt. Für die Monochrom hätte es wohl auch gepasst.

(An Fuji nutze ich am liebsten das Zeiss Touit 32 X-Mount: dort, bei dem eher "weichen" X-Trans, hat es - für mich - eine ausgezeichnete Bildwirkung, gerade seiner Schärfe wegen. An der Sons A6000 hatte ich dieses Objektiv E-Mount ebenfalls: zwar war es dort auch mein Lieblingsobjektiv, aber es wirkte deutlich gesamt-schärfer im Bildeindruck, was von der Sony-Sensorabstimmung her kommt.)
 
hab ich die typische Voigtländercharakteristik wieder gesehen, die mir zu DSLR-Zeiten nicht gefallen hat.

... ich verstehe nicht, warum es für die M keine Optik von der bild-, und farbqualität eines lanthar, nokton (58/(1.4) und ultron 40.2.0) gibt. das 58er nokton erzeugte damals an meiner nikon d300 und d700 leica-zeiss-bilder. meine leica nutze ich aktuell nur mit leica optiken, wobei das lux fle schon sehr speziell ist und nicht so universell als langes weitwinkel eingesetzt werden kann, wie das summarit und summicron (jeweis aktuelle versionen) das 35er zeiss distagon hatte ich auch mal, war mir aber von farbcharakter zu kühl und scharf. meine erste leica optik, neben dem SEM 18, war das color skopar.
mein fazit: wenn leica, dann komplett und wenn zur M10 weitere optiken nicht finanzierbar sind, würde ich ein dowgrade von der M10 machen. eine M10 käme mir nie ins haus :cool:
 
Danke nochmals für die vielen Anregungen und auch Inspirationen. Heute habe ich bei Foto Preim in Aachen ein sehr gut erhaltenes 1,4 35 Summilux für 3300 Euro bekommen. (y)
 
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