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Systementscheidung Kamera für Fernwanderung

Status
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keeper1fs

Themenersteller
Hi,
zuerst ein paar Worte über mich. Ich heiße Sebastian, bin 27 Jahre alt und komme aus dem schönen schwaben Ländle:)

Ich werde dieses Jahr von August bis Ende Dezemeber eine Fernwanderung in Neuseeland machen (3000km) und suche derzeit eine geeignete Kamera für dieses Abenteuer.

Hier der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaft, und eben auch Menschen entlang des Trails und ggf. Tiere sofern Sie sich zeigen. Auch gerne Nachtaufnahmen.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein bisher eigentlich nur mit dem Smartphone (Galaxy S7 derzeit) aber ich dachte mir schon bei den letzten Reisen wenn man die Bilder dann größer anschaut das evtl. eine richtige Kamera doch nicht schaden würde.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
+-1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Größe wäre mir jetzt glaub nicht derart wichtig muss ich jedoch dann mal im Fachgeschäft schauen.
Gewicht allerdings spielt eine Rolle ich will im Bereich ~1kg für Kamera plus Objektive bleiben.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Ich habe die fortgeschrittenen Themen mal weggelassen wobei ich mich doch schon über einige Punkte informiert habe.


Ich habe schon mehrere Stunden das www durchforstet und bin mir einfach unschlüssig auch bezüglich welches System. Ob es nun doch nur eine Digitalkamera wie Sony Rx100III, oder Sytem-/Spiegelreflex oder eine Bridgekamera werden soll.

Bisher tendiere ich zu den Aps-C Kameras wie:
-Sony A6000 oder 6300 mit Sigma 12mm 2.0 | SEL 18-105 oder evtl. doch andere Objektive?
-Die neue Fuji X-T20 wird ja sehr gelobt auch weil die Bilder als JPG echt klasse sein sollen und es zudem bessere Objektive geben soll. Wird allerdings preislich mir wahrscheinlich zu teuer.

Was ich auch noch nicht weiß ob die Kamera Wetterfest sein sollte. Es wird in Neuseeland schon einiges Regnen und ich denke die Kamera wird nicht nur trocken bleiben. Inwiefern die Kameras Nässe allgemein abkönnen weiß ich leider nicht.

Ich bedanke mich schonmal und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooles Projekt (y)

Wie bist du denn unterwegs? Eher Ultraleicht oder mit "normalem" Gepäck und wie übernachtest du (Zelt, Hütten etc.) und wie ist dort die Stromversorgung?

Hintergrund der Frage:

DSLMs (also die von dir aufgeführten Kameras mit elektronischem Sucher) verbrauchen relativ viel Strom, d.h. man ist auf regelmäßige Lademöglichkeiten angewiesen oder muss sehr viele Batterien mitnehmen, was dann aber a) wieder zeitliche Probleme mit dem Aufladen geben kann (du musst ja immer noch ca. 20 km/Tag laufen) und den Gewichtsvorteil einer DSLM gegenüber einer DSLR schnell auffrisst.

Meine Empfehlung:

Eine klassische DSLR mit APS-C-Sensor mit 2 Objektiven und zwar einem 16-85 und einem XX-300mm-Objektiv, die Kamera kommt in eine Ortlieb Aquazoom und das Teleobjektiv in einem Ziplock-Beutel in den Rucksack.

Für sowas sehr geeignet dürfte z.B. die Pentax K3 mit HD PENTAX-DA 16-85mm F3.5-5.6ED DC WR und HD PENTAX-DA 55-300 / 4~5,8 ED WR sein. Beide Objektive + die Kamera sind abgedichtet und halbwegs klein und kompakt

Edit: Wegen dem Budget eher eine K-30, k-50 oder k5II!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Sigma 12mm f2 gibt es nicht, zumindest nicht für Sony. Meintest du das Samyang?

Das 18-105 wäre mM für die interessanten Tiere in Neuseeland (Pinguine und kleinere Vögel) am langen Ende viel zu kurz und für die Landschaften unten nicht weitwinklig genug. Für Landschaften könntest du zwar das 12mm nehmen, aber ein Objektiv mit mehr Tele wäre trotzdem ratsam. Ich würde daher eher ein günstigeres nicht so langes Standard-Zoom nehmen und ein extra Tele.

Bei Fuji würde ich eher zur X-T10 raten. Die ist auch noch gut und wesentlich günstiger. So hast du auch Geld für Objektive.

Zudem würde ich auch dringend dazu raten einen Blick auf das MFT System zu werfen. Hier ist es am einfachsten ein leichtes und günstiges Equipment zusammen zu stellen.
 
Hi, danke für die schnelle Antwort.
Wie bist du denn unterwegs? Eher Ultraleicht oder mit "normalem" Gepäck und wie übernachtest du (Zelt, Hütten etc.) und wie ist dort die Stromversorgung?
Ich achte schon aufs Gewicht jedoch zähle ich nicht jedes Gramm.
Geplant ist auf 12kg Ausrüstung zu kommen + Wasser und Essen.
Ausrüstung liegt derzeit bei ~11kg daher hab ich noch Kg für die Kamera:D
Übernachtet wird hauptsächlich im Zelt.
Thema Strom:
Am im Norden der Insel sollte Strom nicht so das Problem sein da hier "wild campen" ansich nicht erlaubt ist und es fast immer Tagesetappen sind wo dann auf einem Campingplatz gezeltet wird. Ich denke da sollte es auch Strom geben.
Im Süden gibt es auch Etappen wo man so circa eine Woche auf keinerlei Zivilisation stößt da muss dann halt gespart werden. Eine Powerbank mit circa 10000mAh werde ich mit mir führen.

Die Pentax hatte ich auch schon aufm Schirm jedoch wieder verworfen wegen der Größe. Ich muss mir sobald ich meine Favoriten habe ins Fachgeschäft gehen und mir Sie live anschauen. Das tolle an der Pentax ist halt der Wetterschutz. Vom Bild inklusive Objektiven ist Sie nicht schlechter wie z.B. Alpha 6000?
 
Zudem würde ich auch dringend dazu raten einen Blick auf das MFT System zu werfen. Hier ist es am einfachsten ein leichtes und günstiges Equipment zusammen zu stellen.

Ja hier bräuchte ich eure Meinung und Erfahrung. Ich meine in den schönen Weiten des Internets öfters gelesen zu haben das eben für Landschaft die MFT-Sensoren gerade wegen Ihre kleinen Sensorgröße (Crop-Faktor 2.0 richtig?) nicht so gut geeignet sein sollten wie z.B. Aps-C oder dann eben Vollformat.

Ich kann es nicht beurteilen, habe mit beiden System noch nicht gearbeitet. Wenn man mit ner MFT die gleiche oder ähnliche Bildleistung bekommt wie mit Aps-C hab ich nix gegen eine MFT-Kamera.
 
Im Süden gibt es auch Etappen wo man so circa eine Woche auf keinerlei Zivilisation stößt da muss dann halt gespart werden.
Da Du ja wohl in der Hauptsache laufen wirst und das Fotografieren zwar wichtig ist, aber eher einen kleinen Teil des Tages in Anspruch nehmen wird, kannst Du das mit den Akkus getrost ignorieren. eine Woche wirst Du mit 2, 3 Akkus auch hinkommen - Du musst Dir dann natürlich genau überlegen, wie Du die dann möglichst effektiv am Campingplatz lädst - das ist aber so oder so nötig (auch bei einer DSLR können mal 2 Akkus leer sein - und ohne Ersatzakku sollte man so eine Tour auf gar keinen Fall machen).

Hast Du einen Grund, warum es unbedingt APS-C sein muss?
Ich will Dir das nicht ausreden, aber mit mFT könnte es etwas kompakter werden bzw. passt dann ein Objektiv mehr mit ins Gepäck, das kann durchaus interessant werden. Nur so als Gedanke.
Aber das musst Du natürlich selber entscheiden.
das eben für Landschaft die MFT-Sensoren gerade wegen Ihre kleinen Sensorgröße (Crop-Faktor 2.0 richtig?) nicht so gut geeignet sein sollten wie z.B. Aps-C oder dann eben Vollformat.
Die Sensorgröße spielt in dem Punkt eigentlich gar keine Rolle, auch wenn das hin und wieder so gesagt wird. Gute Landschaftsfotos leben vom Licht und dem Können und Erkennen des Fotografens - nicht von der Sensorgröße.
Natürlich gibt es hier und da Unterschiede, aber die sind in den meisten Fällen beim Betrachten der Bilder gar nicht mehr sichtbar. Und Du kommst vom Smartphone, da ist selbst ein 1"-Sensor eine Offenbarung und der Abstand innerhalb der Systeme nur noch marginal.
Wichtiger ist so oder so, das passende Objektiv dabei zu haben - und das fällt umso leichter, je kleiner diese Objektive sind.

Und damit auch noch was konkretes dasteht:
Eine Olympus E-M5 (erstes Model, gebraucht, günstig zu bekommen) mit 12-50 (inkl. Makrofunktion), dazu das 9-18 für weitwinklige Aufnahmen und evtl. das sehr leichte und gute 40-150 für die Telesituationen. Dann vielleicht noch ein oder zwei Festbrennweiten mit Blende 1,7 bzw. 1,8 (alle recht klein und leicht) - das 20/1,7 ist auch noch ein Pancake und recht preiswert zu bekommen. Damit hat man ein sehr universelles Set mit vielen Möglichkeiten. Zumindest mit dem 12-50 ist die Kombination abgedichtet, aber auch mit den Festbrennweiten ist die Gefahr bei etwas Regen gering - allerdings halten praktisch alle Kameras/Objektive ein paar Tropfen Regen aus und echt untertauchen kann man auch keine Systemkamera (mit Ausnahme der Nikon AW)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann bist du "freier" in deiner Entscheidung uach wenn ich immer noch die DSLR für sowas bevorzugen würde, aber es geht dann auch mit einer DSLM. Du wirst aber auf jeden Fall mehr Akkus brauchen, die dann den Gewichtsvorteil wieder ausgleichen.

Viele machen auch mit mft-Sensoren sehr schöne Reise-Reportagen etc und das System ist sehr kompakt und leicht. Mir hat nach einem Versuch damit die Bildqualität nicht gereicht und ich bin wieder zum größeren (KB)-Sensor zurück, aber das ist individuell. Anschauen schadet auf jeden Fall nicht!

Bei dem Budget würde ich mir anschauen:

Die genannten Pentaxe (drängen sich für mich weiterhin auf)

Fuji X-T1 (die 10er ist nicht abgedichtet!) - kann aber nicht über USB geladen werden, wird aber beim Budget sehr knapp

Olympus E-M5, , alle anderen Modelle sind zu teuer bzw. brauchst du die Eigenschaften nicht)

Nikon D7100

Oder Sony a7 und dann dazu alte manuelle Festbrennweiten (beste Bildqualität, aber dann kein AF und halt Objektivwechsel notwendig (sozusagen die Hipster-Version, hat aber Charme)
 
Ich würde für sowas (vor allem wenns aufs gewicht ankommt) meine
Sonx RX100 iV mitnehmen, obwohl ich sonst das ganze jahr mit meiner K3 und diversen Festbrennweiten fotografier...

Hauptgrund ist das Gewicht. Systemkameras egal welcher Hersteller sind mit einem richtig gutem Objektiv halt schon mal locker 1-1,5kg schwer, dann hat man für sone kammera ja noch einen Gurt und eine schöne gepolsterte Tasche Ladegerät usw dabei das wiegt dann alles auch nochmal 0,5- 1kg...

die RX100 wiegt einfach mal 300g und laden kannst du sie mit deinem Handyladegerät USB...das hast du ja eh dabei.
Kamera ist am Rucksackhüftgurt in einer Tasche verstaut.

wenn du eine Systemkamera mit einem lichtschwachem Standartzoom nimmst ist die Bildqualität sicher nicht besser als bei der RX100.
wenn du Teleobjektive mitnehmen willst bist du nochmal 0,5-1kg schwerer(dann schon 2kg Bereich...

Ich bin immer wieder überrascht was diese kleine Kamera zu leisten im Stande ist, gerade auch bei wenig Licht.
Würde für so eine Aktion immer zur kleinen Sony greifen.
 
Mein Bruder hat selbst 2 Jahre Weltreise hinter sich durch Island, Kanada und Neuseeland. Sehr viel wandern in den Bergen und häufiges Camping, also mit Rucksack und ohne Komfort.
Er hatte meine kleine Reise-Kompakte dabei, wollte aber danach eine Kamera, die für genau diesen Zweck passt und nicht gleich schlapp macht, wenn das Licht mal schlechter wird. Geworden ist es eine Sony RX 10, mit der er heute sehr glücklich ist. Eine Kamera, das reicht, sagt er. Das wäre auch meine Empfehlung. Die Kamera gibt es in 3 Versionen, je nach Bedarf. Alternativ auch etwa eine FZ1000 oder ähnliches.
Von einem System würde ich abraten. Ich hatte meine 4 Wochen in Argentinien und Chile mit dabei, eine Kompakte oder Bridge ist da eine sehr gute Alternative.
 
Hi, danke für die schnelle Antwort.

Ich achte schon aufs Gewicht jedoch zähle ich nicht jedes Gramm.
Geplant ist auf 12kg Ausrüstung zu kommen + Wasser und Essen.
Ausrüstung liegt derzeit bei ~11kg daher hab ich noch Kg für die Kamera:D


Die Pentax hatte ich auch schon aufm Schirm jedoch wieder verworfen wegen der Größe. Ich muss mir sobald ich meine Favoriten habe ins Fachgeschäft gehen und mir Sie live anschauen. Das tolle an der Pentax ist halt der Wetterschutz. Vom Bild inklusive Objektiven ist Sie nicht schlechter wie z.B. Alpha 6000?


Bildqualitätsmäsig werden sich aktuelle Absc Kameras unterschiedlicher Hersteller mal genau Garnichts geben, wenn dann sind es die verwendeten Objektive die einen Unterschied machen.
 
Also solange Du kein Stativ mitnimmst und Grau(verlaufs)filter, etc. brauchst Du Dir über die kleinen Unterschiede zwischen mFT und APS-C keinerlei Gedanken machen.

mFT hat eben den enormen Vorteil, das du Dich schon anstrengen müsstest um 1 KG zu überschreiten.

Die Olympus E-M5 (425g) ist super ausgestattet, spritzwassergeschützt
Das 12-50 (212g) ist zwar ebenfalls spritzwasser geschützt und hat eine praktische Makrofunktion. Allerdings ist die Abbildungsleistung nicht optimal, daher würde ich eher zum spritzwassergeschützten Panasonic 12-60 (210g) greifen. Gebraucht um die 200€ zu bekommen.

Dazu ein Panasonic 45-150 (200g) und wenn Du mal extreme Weitwinkel brauchst, kann man das sehr günstig mit der Body Cap Lens 9mm (30g) machen (Bildqualität ist allerdings nicht auf der Höhe mit echten UWW-Linsen)

Gesamt 865g.
 
Ich würde zu einer Kamera wie der Rx100(3), der Lx100 o.ä. raten
und die Systemkameras sein lassen. Der Grund ist, dass es allein mit
Kamera und ein oder zwei Objektiven in diesem Fall ja nicht getan ist.

Strom ... ich würde (meinen eigenen Fotografiergewohnheiten folgend)
für jeden Tag einen Akku einrechnen ... d.h. es müssen soviele Akkus
mit, wie man Tage ohne Strom unterwegs ist. (Ja ich weiss ... die
Powerbank).

Datenmenge ... die grosse Frage ist "Raw", "Raw+Jpg" oder "nur Jpg"
und "nur Bilder" oder "auch Film". Sobald wesentliche Mengen an Raw
kommen, oder sobald Video dabei ist, steigt die erzeugte Datenmenge
schnell auf Grössen an, die man allein mit SD-Karten nicht mehr sinnvoll
bewältigt. (Abgesehn vom fehlenden Backup).
Ich pers. würde für nur-Jpg+nur-Bilder zumindest mit ca. 1Gb/Tag
rechnen ... bei 120 Tagen also 120Gb ... 4x32GB SD ... fertig.

Sobald aber Raw oder Video dabei ist, wird es gleich viel mehr.
Und dann würde ich anfangen mich zu fragen, ob ich nicht evtl.
2 kleine 1TB Platten mitnehme, und meinen Kram zumindest einmal die
Woche von den SD-Karten dorthin kopiere (gleich auf beide).
Und da die Kamera nicht allein kopiert kommt die nächste Frage ...
"womit"? ... verlässt du dich darauf, dass du ab und an mal ein
einen Rechner kommst (Internetcafe, etc), oder nimmst du irgentein
Mininotebook mit (Gewicht evtl unter dir und Begleitern geteilt).
Oder versuchst du es mit einem Android-Device (mein Tablet kann
auch HDs ansprechen mit einem entsprechenden USB-Adapter ...
aber das frisst dann schnell den Akku auf). Hier sehe ich ggf.
dann auch den Sinn der Powerbank.

Wo wirst du deine Akkus laden? Nach mehreren Tagen ohne Strom
kommst du mit einigen leeren Akkus irgentwo an ... verbringst du
dann die nächsten 12 Stunden an der Steckdose, damit alle Akkus
wieder voll sind? Alternativ gäbe es die Variante eines Minisolarpanels
das die Powerbank lädt, und du lädst die Akkus an der Powerbank.
Aber du brauchst dann einige Stunden Licht auf dem Panel (vorzugsweise
Sonne) ... ob das immer geht ist auch nicht von vornherein klar.

Jedenfalls ... wenn du mit ca. 1Kg zusätzlichem Gewicht das Abdecken
willst, solltest du zumindest klar wissen wie du dir den Betrieb vorstellst.
 
Uch danke für die ganzen Antworten.

Geworden ist es eine Sony RX 10, mit der er heute sehr glücklich ist. Eine Kamera, das reicht, sagt er. Das wäre auch meine Empfehlung. Die Kamera gibt es in 3 Versionen, je nach Bedarf. Alternativ auch etwa eine FZ1000 oder ähnliches.

Werde ich mir auch dann mal im Fachgeschäft anschauen.

Ich pers. würde für nur-Jpg+nur-Bilder zumindest mit ca. 1Gb/Tag
rechnen ... bei 120 Tagen also 120Gb ... 4x32GB SD ... fertig.

Find eich jetzt nicht problematisch es gibt doch Speicherkarten mit 126Gb oder sogar 256gb oder irre ich mich? Zudem kann man ja die Bilder aufs Smartphone übtertragen da gäbe es dann nochmal 128GB Speicher. Und als Notreserve kann ich mir noch ein USB Stick mit USB Type C Anschluss besorgen wo nochmal abgespeichert werden kann.
https://www.amazon.de/dp/B01A7H1IK6/ref=twister_B00TI9YESI?_encoding=UTF8&psc=1

Wo wirst du deine Akkus laden? Nach mehreren Tagen ohne Strom
kommst du mit einigen leeren Akkus irgentwo an ... verbringst du
dann die nächsten 12 Stunden an der Steckdose, damit alle Akkus
wieder voll sind?

Ja für die Campingplätze zahlt man ja und in der Regel darf man dann Stromquellen nutzen und wenns nicht für alle Akku laden reicht, dann ists halt so. Auch ne Digicam oder sonstige Kamera benötigen Strom, ich kann zwar nicht beurteilen wie sich der Stromverbrauch unter den Modellen verhält aber wenn er leer ist ist er halt leer. Dann werden halt keine Fotos geschossen bis zur nächsten "Ladestation".

Ich würde für sowas (vor allem wenns aufs gewicht ankommt) meine
Sonx RX100 iV mitnehmen, obwohl ich sonst das ganze jahr mit meiner K3 und diversen Festbrennweiten fotografier...

Ja ich versteh das ich bin hier auch noch am zweifeln, aber ich denk mir wenns "nur" eine Digitalkamera ist kann ich auch gleich nur mit meinem Smartphone Fotos machen.

Und Frage an euch wenn Ihr so ein "once in a lifetime" Abenteuer macht ,würdet Ihr da "nur" die Digitalkamera mitnehmen?

Sonst noch allgemein wenns ansich egal ist ob MFT, Aps-C oder Vollformat wo liegt dann der große Vorteil von Vollformat? (Rauschverhalten bei höheren Iso-Werten?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Find eich jetzt nicht problematisch es gibt doch Speicherkarten mit 126Gb oder sogar 256gb oder irre ich mich? Zudem kann man ja die Bilder aufs Smartphone übtertragen da gäbe es dann nochmal 128GB Speicher.

Ja, Karten in der Grösse gibt es ... aber die sind zum einen nicht billig (eine 256gb Karte
kostet schnell alleine über 100e, und dein Budget ist nicht beliebig gross).

Und wenn die eine grosse Karte blöderweise einen Defekt hat ... alles weg?

Zum anderen verlängern sich die Einschaltzeiten vieler Kameras bei Verwendung
solch grosser Karten. Ich würde zu nichts raten was grösser als 16-32GB ist.

Wie war das denn nun ... du willst "nur Jpg" und "nur Bilder" machen?
 
Sonst noch allgemein wenns ansich egal ist ob MFT, Aps-C oder Vollformat wo liegt dann der große Vorteil von Vollformat? (Rauschverhalten bei höheren Iso-Werten?)

Zum Beispiel. Aber auch die Möglichkeiten zur Freistellung mit geringer Schärfentiefe. Der Vorteil der größeren Sensorklassen ist es auch, einfach noch ein paar Prozente rauskitzeln zu können. Ob mans braucht, hängt ein wenig vom eigenen Anspruch ab. Z.B. ob man sich hinterher noch mit den RAWs beschäftigen will, Schärfen, Rauschreduzierung, Tiefen und Lichter bearbeiten, oder ob man für möglichst getreue Farben eine Graukarte für manuellen Weißabgleich mitnimmt. Für die Nachbearbeitung bieten die größeren Sensoren etwas mehr Reserven. Wenn Du aber hauptsächlich die jpgs aus der Kamera nimmst, ist es eher egal.

Auch ne Digicam oder sonstige Kamera benötigen Strom, ich kann zwar nicht beurteilen wie sich der Stromverbrauch unter den Modellen verhält aber wenn er leer ist ist er halt leer. Dann werden halt keine Fotos geschossen bis zur nächsten "Ladestation".

Wenns um Stromverbrauch geht, haben die alten Klappspiegel schon einen recht großen Vorteil. Elektronische Sucher, Displayanzeigen, auch das elektrische Zoomen bei den Kompakten und Bridges, sowas braucht halt alles Strom. Bei der viel belächelten alten Spiegeltechnik reduziert sich der Stromverbrauch zum Fokussieren und Auslösen dagegen deutlich. Da reicht ein Akku für deutlich über 1.000 Bilder. Mit zwei drei Akkus kommst Du da schon sehr weit. Da kannst Du Dir die Powerbank fürs Smartphone aufheben.

Ja ich versteh das ich bin hier auch noch am zweifeln, aber ich denk mir wenns "nur" eine Digitalkamera ist kann ich auch gleich nur mit meinem Smartphone Fotos machen.

Was heißt "nur" Digitalkamera? Eine Sony RX100IV liefert schon beachtlich gute Bilder, kein Vergleich zum Smartphone. Selbst eine Kompaktbridge wie meine alte L820 liefert jetzt zwar kaum bessere Bilder, kann aber trotzdem einen deutlichen Mehrwert zum Smartphone darstellen, da Du ein Bild vom Adlerhorst auf dem Felsvorsprung mitnehmen kannst, das Dir mit dem Smartphone entgehen wird.

Aber zu Deiner Frage zum "once in a lifetime". Bei mir wäre es keine Frage, dass ich meine D7100 mitnehme. Höchstens die Objektivauswahl würde mir leichtes Kopfzerbrechen bereiten. Reicht mir das 18-105 mit dem 55-300 und vielleicht noch für Low-Light die 30/1.4 und 50/1.8. Ist alles zusammen noch unter zwei Kilo und passt schön in die Rucksacktaschen mit rein. Oder sag ich mir wurscht, ich nehme meine Sigmas 18-35 und 50-500 und steck das 50/1.8 noch in die Jackentasche mit rein. Auf einer langen Wanderung mag das dann eine rechte Plackerei werden, aber was solls: "once in a lifetime!"

Das ist in meinen Augen alles auch eine Einstellungssache. Dem Einen ist ein Kilo schon zu viel zum Tragen und macht daher die Bilder mit dem Smartphone und der Andere schleppt seine Vollformatausrüstung auf die höchsten Gipfel. Ich zähl mich da eher zu den Anderen, daher wärs mir wohl wurscht. Ich würde zwar das 50-500 allein schon wegen der Größe zu Hause lassen, weils doch ein wenig übertrieben ist, aber das 18-35, das 50/1.8 und das 55-300 wären ziemlich sicher dabei.
 
Ja ich versteh das ich bin hier auch noch am zweifeln, aber ich denk mir wenns "nur" eine Digitalkamera ist kann ich auch gleich nur mit meinem Smartphone Fotos machen.

Und Frage an euch wenn Ihr so ein "once in a lifetime" Abenteuer macht ,würdet Ihr da "nur" die Digitalkamera mitnehmen?

Sonst noch allgemein wenns ansich egal ist ob MFT, Aps-C oder Vollformat wo liegt dann der große Vorteil von Vollformat? (Rauschverhalten bei höheren Iso-Werten?)

Also auch wenn dein Ansatz mit einem Argument (-> einmaliges Erlebnis) belegt ist, so ist er dennoch nicht richtig. -> es ist nicht irgendeine [Kompakt-]Digicam - ich verstehe die Bedenken schon, da ich ab dem Zeitpunkt wo DSLR erschwinglich wurden und später DSLM herauskamen sagte ich mir, dass ich nie wieder mit einer Kompaktkamera fotografieren will da es einfach frustrierend ist :devilish: aber als ich Fotos der RX100 sah, bzw. die Kamera dann selbst mal hatte, war klar, dass ich meine alte Sichtweise überdenken muss.

Also allgemein geht es beim Fotografieren darum mit seiner Kamera Stimmungen, Emotionen und Anderes also "Bilder" die du siehst einzufangen und dann am Bildschirm/Papier so anderen zeigen zu können wie du es möchtest. Wie man gern sagt es ist "Malen mit Licht".

Hierbei ist es so, dass man zwar mit vielem "gute" Bilder machen kann, aber manchmal ist es mit bestimmter Technik leichter oder überhaupt erst möglich.

Aber genug mit dem schwammigen: Konkret ist es nicht richtig die aktuellen "Edelkompakten" also exemplarisch Sony RX100 (gibts ähnlich mit teils besseren speziellen Funktionen [mehr Zoom, fixer/größerer Sucher] - dafür anderen Nachteilen von Panasonic, Canon,...) als "nur" Digitalkamera abzutun.
Diese, in den letzten Jahren aufgekommene Kameragattung hat eine Kombination von einem rund 4 mal so großen Bildwandler (=Sensor) wie die meisten normalen Digitalkameras und das kombiniert mit einem sehr lichtstarken Objektiv das optimal an die Elektronik angepasst ist.

Mit diesen Kameras kann man definitiv bessere Bilder machen als mit einem Smartphone (das weder Zoom noch besondere Möglichkeiten der Freistellung von Objekten, und meist viel mehr Bildrauschen hat). Natürlich muss man sich auch mit der Fotografie beschäftigen, aber eine Systemkamera (egal ob MFT oder APS-c) mit einem einfachen "Kit-Objektiv" wird keine wirklich größeren Möglichkeiten bieten.

Ich will das Thema Vollformat gar nicht weiter ausbreiten :angel: - aber wie du schriebst, eine Vollformatkamera kann bei hohem ISO aufgrund der größeren Sensorfläche rauschärmere Bilder machen. Allerdings "erkauft" man den Vorteil mit größeren, schwereren Objektiven und ist somit für deine Fragestellung soweit nicht relevant - weiteres steht in vielen Themen hier im Forum.

Abschließend noch mal zur Frage ob wir wirklich bei so einem Abenteuer eine RX100 mitnehmen würden - also meine Antwort ist ganz klar ja, denn: hier ist die Kompaktheit eindeutig ein Vorteil und man kann schon sehr sehr gute Ergebnisse bringen.
Weiters sind die Akkus sehr klein und flach und so kann man locker noch 2 Ersatzakkus irgendwo im Rucksack mitnehmen und hat für wirklich viele Fotos genug Strom (meiner Erfahrung nach ist die RX100 vergleichsweise genügsam beim Stromverbrauch; finde das Sony ACCDCBX.CE7 Ladeset auch toll, in dem extrem kleinen Ladegerät kann man einen Akku transportieren und muss, wenn einer leer ist, nicht über die Kamera laden - aber meist kommt man auch ohne gut durch)
Und weil die Kamera so wenig Platz braucht kann man ja noch vlt. etwas einpacken das die Bildmöglichkeiten noch verbessert wie z.B. ein Gorillapod/Bohnensack oder so, um Langzeitbelichtungen machen zu können.

Kurz noch allg. zu Speicherkartengröße: also Ich finde es immer besser mehrere kleinere Karten zu haben als eine große. Es ist einfach nicht zu 100% ausgeschlossen, dass mal eine Karte kaputt geht, wenn dann alle Fotos weg sind ist es einfach ein großer ideeller Verlust. Klar deine Anforderung ist schon extrem (lange Zeit + begrenztes Gepäck) aber ich persönlich finde immer (mit heutigem technischen Stand) z.b. 4x32Gb besser als eine 128Gb Karte.
 
...aber ich denk mir wenns "nur" eine Digitalkamera ist kann ich auch gleich nur mit meinem Smartphone Fotos machen.
Und Frage an euch wenn Ihr so ein "once in a lifetime" Abenteuer macht ,würdet Ihr da "nur" die Digitalkamera mitnehmen?...
Ein "Once in a lifetime Abenteuer" braucht keine "Once in a lifetime Camera". Eher im Gegenteil.
Hier wird oft neues, großes Gerödel nachgefragt wegen einem anstehenden außergewöhnlichen Anlaß. Emotional verständlich, in der Sache allermeistens falsch.
Widerstehe dieser Versuchung !
Ganz gleichgültig, welche "nur Digitalkamera" nun genau wieviel mehr drauf hat, als welches Smartphone.

Hab´s bisher zwar nicht viel weiter, als über die Alpen geschafft und nicht mal du selbst wirst wissen, was sich auf deiner Reise alles ergibt und entwickelt.
Trotzdem rate auch ich dir nachdrücklich zu einem Kompromiß deutlich unterhalb von APS-C Formaten.
Richte dich bei deiner Anschaffung nach dem, was du wahrscheinlich weit überwiegend wofür fotografieren wirst und vermeide jeden Ballast, der dich runterzieht.
Auf ner Flugreise oder im Auto noch leicht zu verschmerzen, per pedes schnell ätzend und eine vielfältige Spaßbremse. Das kannst du weniger gebrauchen, als alles andere.
Für eine ergebnisorientierte Vorbereitung und Ausstattung nimm besser sowas mit. Kostet nix, wiegt nix, aber bringt was.

Wenn ich mein Bündel für sowas schnüren würde käme maximal irgendeine kleine, robuste, gebrauchte MFT mit einem Standardzoom hinein.
Und meine Hoffnung, daß ich mich darüber öfter freue, als mich zu ärgern, stattdessen nicht noch praktischeres mitgenommen zu haben.
 
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