oa-noir
Themenersteller
Vielleicht ist es nur ein kleiner Hirnfurz, aber ich bin momentan ein wenig am Überlegen;
Momentan besitze ich eine Canon 6D, dazu ein 50/1.8, 85/1.8 und ein Tamron 24-70/2.8
Alles in Allem bin ich zufrieden, gerade die ISO-Leistung, Bedienung und Akku-Laufzeit sind für mich die größten Pluspunkte.
Ich shoote Menschen, benutze dabei fast ausschließlich die beiden Festbrennweiten und das Tamron nutze ich für Eventfotografie am Wochenende.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass die geringen AF-Punkte der 6D mich manchmal zum Fokussieren und verschwenken zwingen. Gerade bei Offenblende sorgt das regelmäßig für Ausschuss. Wie bereits erwähnt, Alles in Allem bin ich wirklich zufrieden und sah bisher auch keinen Grund, irgendwie das System oder die Kamera zu wechseln, nach einer Begegnung mit einem Kumpel, der kürzlich eine A7II erworben hat, bin ich aber doch ins Grübeln gekommen.
Zunächst: Eigentlich sind mir die Objektive zu teuer. Den Body alleine bekommt man ja schon für 1,5K, in Etwa so viel hab ich auch für die 6D gezahlt. Im Moment gibt es ja auch noch keine preiswerten und lichtstarken Festbrennweiten für das A7-System, gerade das 35/1.4 schlägt ja mit 1600 ca. zu Buche, was mir einfach viel zu viel ist.
Ich selber habe mir lang genug eingeredet und bin prinzipiell auch überzeugt davon, dass Schärfe bei Fotos nicht alles ist. Als ich nun aber gesehen hab, wie genau man mit der A7II scharf stellen kann und dass es ja auch den gut funktionierenden Eye AF gibt, war ich schon erstaunt und ein wenig neidisch.
Was ist eure Meinung dazu? Ich weiß, dass das Thema Systemwechsel tausende Male durchgekaut wurde. Mir geht's in diesem Fall nur darum, ob es einen Mehrwert für mehr Komfort beim Shooten gibt.
An die Haptik, die Akkulaufzeit, Bedienung und EVF würde ich mich gewöhnen können. Für den Anfang wäre aber sicher nicht mehr als das 55/1.8 drin. Im Grunde nicht schlimm - damit kann man schon viel machen, aber gerade die Eventfotografie könnte ich mir damit wohl abschminken.
Bitte, Getrolle sparen, das sind jetzt lose Gedankenfetzen auf der Suche nach dem weiteren Weg, was das Equipment angeht. Vielleicht ist jemand dabei, der die gleichen Ansprüche in Sachen höhere Bildqualität, Schärfe und Komfort, hatte, umgestiegen ist und seine Erfahrungen teilen kann. Gerne auch negative in Bezug auf den Umstieg.
Freue mich über produktive Antworten.
Beste Grüße
Momentan besitze ich eine Canon 6D, dazu ein 50/1.8, 85/1.8 und ein Tamron 24-70/2.8
Alles in Allem bin ich zufrieden, gerade die ISO-Leistung, Bedienung und Akku-Laufzeit sind für mich die größten Pluspunkte.
Ich shoote Menschen, benutze dabei fast ausschließlich die beiden Festbrennweiten und das Tamron nutze ich für Eventfotografie am Wochenende.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass die geringen AF-Punkte der 6D mich manchmal zum Fokussieren und verschwenken zwingen. Gerade bei Offenblende sorgt das regelmäßig für Ausschuss. Wie bereits erwähnt, Alles in Allem bin ich wirklich zufrieden und sah bisher auch keinen Grund, irgendwie das System oder die Kamera zu wechseln, nach einer Begegnung mit einem Kumpel, der kürzlich eine A7II erworben hat, bin ich aber doch ins Grübeln gekommen.
Zunächst: Eigentlich sind mir die Objektive zu teuer. Den Body alleine bekommt man ja schon für 1,5K, in Etwa so viel hab ich auch für die 6D gezahlt. Im Moment gibt es ja auch noch keine preiswerten und lichtstarken Festbrennweiten für das A7-System, gerade das 35/1.4 schlägt ja mit 1600 ca. zu Buche, was mir einfach viel zu viel ist.
Ich selber habe mir lang genug eingeredet und bin prinzipiell auch überzeugt davon, dass Schärfe bei Fotos nicht alles ist. Als ich nun aber gesehen hab, wie genau man mit der A7II scharf stellen kann und dass es ja auch den gut funktionierenden Eye AF gibt, war ich schon erstaunt und ein wenig neidisch.
Was ist eure Meinung dazu? Ich weiß, dass das Thema Systemwechsel tausende Male durchgekaut wurde. Mir geht's in diesem Fall nur darum, ob es einen Mehrwert für mehr Komfort beim Shooten gibt.
An die Haptik, die Akkulaufzeit, Bedienung und EVF würde ich mich gewöhnen können. Für den Anfang wäre aber sicher nicht mehr als das 55/1.8 drin. Im Grunde nicht schlimm - damit kann man schon viel machen, aber gerade die Eventfotografie könnte ich mir damit wohl abschminken.
Bitte, Getrolle sparen, das sind jetzt lose Gedankenfetzen auf der Suche nach dem weiteren Weg, was das Equipment angeht. Vielleicht ist jemand dabei, der die gleichen Ansprüche in Sachen höhere Bildqualität, Schärfe und Komfort, hatte, umgestiegen ist und seine Erfahrungen teilen kann. Gerne auch negative in Bezug auf den Umstieg.
Freue mich über produktive Antworten.
Beste Grüße
Gerade, wie angesprochen, beim Verschwenken ist das einfach massiv nervig.