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was mit einer DSLR-Kamera alles möglich ist

Vivavista

Themenersteller
https://www.youtube.com/watch?v=0Tc01YLHwpk&t=24s

Schaut Euch den Film an. Ein Film wie ich ihn liebe und der Autor, ein Profi aus Spanien , filmt nur mit Sony-Foto-Kameras und gelegentlich mit einer Go Pro.

Lohnenswert auch die Turorials diese Autors, wie man spannende Videos dank Wechselobjektive machen kann.
 
Brandon ist aus Missouri und im Hauptberuf macht er Werbung, das wahrscheinlich eher nicht mit Fotoapparaten.
Das eigentlich Wichtige zu dem Filmchen erzählt er in seinem « directors comment » : Komplette Idee zu dem Film, den « arc », bevor es losgeht. Die Eckpunkte und das, worauf er hinwill, standen vor Antritt der Reise fest.
Die anderen wichtigen Sachen erzählt er nicht ; Aufbereitung des Materials und wie den Überblick über anderthalb TB Rohmaterial behalten und den ganzen neben der Titelmusik wichtigen Soundkram. Das dürften mehr als drei Spuren sein …
Und vor allem weiss und kann er was in Sachen Schnitt und hat Ahnung von rythm und pacing und so Sachen. Da wird das verwendete equipement nebensächlich.
 
Brandon ist aus Missouri und im Hauptberuf macht er Werbung, das wahrscheinlich eher nicht mit Fotoapparaten.
Das eigentlich Wichtige zu dem Filmchen erzählt er in seinem « directors comment » : Komplette Idee zu dem Film, den « arc », bevor es losgeht. Die Eckpunkte und das, worauf er hinwill, standen vor Antritt der Reise fest.
Die anderen wichtigen Sachen erzählt er nicht ; Aufbereitung des Materials und wie den Überblick über anderthalb TB Rohmaterial behalten und den ganzen neben der Titelmusik wichtigen Soundkram. Das dürften mehr als drei Spuren sein …
Und vor allem weiss und kann er was in Sachen Schnitt und hat Ahnung von rythm und pacing und so Sachen. Da wird das verwendete equipement nebensächlich.

Dass die Post-Pro bei der Herstellung eines guten Films - auch Reisefilms-mindestens so wichtig ist wie der Dreh selber und meist den größeren Aufwand wie auch das größere know how fordert, sollte jeder wissen, der nicht nur Erinnerungsclips aneinander reihen oder nur ein Event dokumentarisch aufzeichnen möchte.

Eine gute Vertonung, die enorm wichtig ist, ist die größte Herausforderung.

Egal ist das Equipment nicht, denn mit einem normalen Camcorder hätte man diesen Filmlook eben nicht hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
« Filmlook » in der Welt der Filmemacher :


Story und wie sie erzählt wird.
Sequenzen Sequenzen Sequenzen und alles, was an Kameraeinstellungen (extreme close, close, medium close, medium, wide, extra wide) dazugehört.

Komposition Komposition Komposition. Augenlinien, golden ratio, leading lines, symmetry, frame within frame etc. etc.

Licht Licht Licht, achte auf ordentliche Schatten. Backlight. Short Lighting.

Framerate.

Grading (das ist das, was nach der Farbkorrektur kommt. Schwarzpunkt ganz leicht anlupfen, Weiss ist nie reines Weiss)

Farbpalette für die Stimmung, die beim Zuschauer erreicht werden soll. Fängt oft genug schon beim production design an.

Sound und Sound Design. « Room tone » in all seinen Facetten. 




« Filmlook » in der Welt der Foren :

geil, reiss die Blende auf. :ugly:




mit exzessivem Ofenrohr bei Bewegtbild ist der Zuschauer im besten Falle genervt, im schlimmsten fühlt er sich verkaspert. Er kann und wird der Handlung folgen, so es denn eine gibt. Recht problemlos sogar. Das, was um den Protagonisten / dem Hauptsubjekt herum passiert, das sieht er gar nicht richtig. Wie im echten Leben. Und aus diesem Grund geht mit Camcordern auch « Filmlook », wenn es halt auch « filmisch » dargereicht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
High-end Filmlook sieht so aus, in der Tat.

Aber einen Reisefilm kann man auch ohne diesen enormen Aufwand optisch viel interessanter gestalten, wenn ich jenseits dem sterilen Video-Look auch je nach Suite mit Freistellungen arbeiten kann.

Der Dreh mit einer DSLR ist anspruchsvoller, will man deren Möglichkeiten nutzen, als mit einem vollautomatischen Camcorder, wo man im Prinzip nur drauf halten und bestenfalls den richtigen ND-Filter verwenden muss.

Auch muss man sich auch bei einem Reisefilms vorher ein Konzept machen und nicht erst beim Schnitt.

Ein Gimbal ist vor dem Hintergrund aktueller Sehgewohnheiten bei Nutzung einer -DSLR als Filmkamera ein must have, will man heute fesselnde Urlaubsfilme machen.
Der Autor des von mir zitierten Films ist DER Guru des Gimbaleinsatzes, den er in Perfektion beherrscht, deshalb fazsinieren seine Werke auch so.

Eine DSLR als Filmkamera erweitert auch die kreative Optionen/Themen des Videos als Hobbys, welche gedreht nur mit einem -Camcorder gar nicht rüber zu ringen wären.

Z.B. ein Modelshooting gekonnt mit einer DSLR gefilmt und dann gekonnt geschnitten und vertont, oder das Portrait einer Person aus der Familie etc im weiteren Sinne, nur so als weiteres Beispiel.

Das bewegte Bild gewinnt imme rmehr an Bedeutung und scheint das Foto als Medium zu überholen.

Aber es macht halt bedeutend mehr Arbeit und erfordert weit mehr Übung und know how als die Fotografie , wenn man es ernsthaft betreiben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Film hat seine eigene Sprache, die - soll es « nett » werden - beherrscht werden sollte, ebenso wie in der Fotografie. Das, was ich da vorhin geschrieben habe, hat absolut nichts mit « high-end » zu tun.


Du hattest noch keinen guten camcorder in der Hand, richtig ? Das ist nämlich - wie bei einem Fotoapparat auch - nicht « einfach nur Knopf drücken ». Und selbst mit einem Telefon ist es nicht « einfach nur Knopf drücken » …

Dass ein Gimbal ein must have sein soll, ist mir neu ; es gibt noch so viele andere Möglichkeiten der Kameraarbeit. Vernünftig eingesetzt sind die Dinger sinnvoll. Damit rumzufuchteln, nur weil man sie hat, sieht immer auch nach « weil ich es habe » aus. Kommt auf eine Stufe mit speedramping.
 

« Filmlook » in der Welt der Foren :

geil, reiss die Blende auf. :ugly:



Stanley Kubrick hat u.a. mit Blende f/0,7 gefilmt. Das entspricht Blende f/1 an einer Vollformatkamera.


Und aus diesem Grund geht mit Camcordern auch « Filmlook », wenn es halt auch « filmisch » dargereicht wird.

Camcorder gibt es mit unterschiedlichen Sensoren. Das geht inzwischen bis 22mm x 41mm Fläche.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck mal, Gewinnspiel für Dich
Stanley Kubrick hat u.a. mit Blende f/0,7 gefilmt […]
weil

a) er die fixe Idee hatte, im 17. Jahrhundert angesiedelte Abend- / Nachtszenen ohne zusätzliches (künstliches) Licht auf ISO 100 Material zu bannen

oder

b) blau



Als Gewinn darfst Du dann auch das kastrierte Zitat für die Liste von Herrn Li in Gänze aufführen. Ich bleibe dabei, dass die Werbeaufträge nicht mit Fotoapparaten ausgeführt werden.
 
Der Film ist ja gut gemacht.
Aber wirklich als "Musterbeispiel" für filmen mit DSLR würde ich ihn nicht ansehen.
Und ob Fotoapparat oder guter Camcorder ist dem Film egal.
Mit beiden kann man auch wunderbar manuell arbeiten und der "Look" entsteht am PC.
Das mit der fahrenden Kamera, von dem der Film lebt, gab es schon in den 1920`ern.

Der Film ist halt gut vorbereitet, umgesetzt und geschnitten.
 
Ich wollte ja nur mal aufzeigen, was für ein beeindruckendes movie man schon mit der Videofunktion einer guten DSLR oder guten aktuellen M-Fotokamera machen kann, wenn man das erforderliche know und ein Konzept hat, dh es liegt meist nicht am unzureichenden oder teuren Profi- Equipment, wenn man mit den entsprechenden Fotoapperaten kein Überzeugendes Video hinbekommt.

Der verlinkte Film sollte auch eine Anregung dafür sein, mit gekonnten Kamerafahrten, einem kurzweiligen Schnitt und Übergängen, die schon bei der Aufnahme geplant waren , einem Film Lebendigkeit zu verleihen.
Bei den Übergängen wird das Motiv des Vorklips inhaltlich visuell im Folgeklip fortgeführt, sehr kurze Sequenzen im Takt der Musik.

Fotografen sind ja mehr an das statische festhalten eines interessanten Moments oder visuellen Eindrucks gewohnt und viele von diesen gemachte movies sind dann eher schön geknipste Videoclips interessanter Motive mit dem Schnittprogramm aneinander gereiht, Musik und zuweilen ein Kommentar drunter und das wars dann.

Vielleicht kann man auch die Aufforderung wagen: gehen Dir zeitweise die Fotomotive aus, versuch mal mit Deiner Kamera ein Video mit einem Thema zu gestalten.
Viel Arbeit aber auch viel Spaß für die bevorsthende lange und dunklle Jahreszeit.

Sehr gute Kostenlpse und mächtige Software: Davinci Resolve(Basis Version) zum download. Kann auch Video-RAW-Dateien zumindest in der kostenpflkichtigen Studio-Fassung .
 
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