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Systementscheidung [DSLR-Kaufberatung // totale Anfängerin im Dschungel verloren)

………. und zwei Mausklicks später flutscht die Datenübertragung - …..

Ich würde der TO empfehlen, in RAW zu fotografieren, dazu das Canon Utility samt Canon DPP zu installieren, wegen der besseren Bearbeitungsreserven.

Das Utility lässt sich so einstellen, dass nach Anschluss und einschalten der Kamera, die hinzu gekommenen Bilder automatisch herunter geladen werden und DPP geöffnet wird.

Nicht so schnell wie mit schnell angebundenen Kartenleser, dafür aber etwas komfortabler.
 
Der Vollständigkeit halber würde ich auch mal die 800D und die 77D anfassen. Beide sind ebenfalls kleiner als die 70D (etwas größer als 200D/250D), bieten jedoch einige mittelfristig brauchbare Features zusätzlich, sind ebenso handlich und liegen im Kit neu nur ein klein wenig über dem Budget.

Okay. Die lege ich mit auf die Liste.
Was sind da die mittelfristigen Features?
 
Was sind da die mittelfristigen Features?
Zum Beispiel das wesentlich höherwertige AF-Modul. Die EOS 77D/800D hat 45 Kreuzsensoren, empfindlich ab -3 EV. Die EOS 200D/250D hat nur einen Kreuzsensor, empfindlich ab 0 EV. Das heißt, dass sich mit den teureren Modellen z.B. bewegte Motive viel besser verfolgen lassen und du in miesestem Licht noch gut fokussieren kannst.

Modelle der höheren Klasse haben auch mehr d.h. schnelleren Zugriff (Direktzugriff) auf wichtige Funktionen. Ich kann das bein den Modellen jetzt nicht im Detail vergleichen, aber i.d.R. muss man bei einer Einsteigerkamera eher mal in ein Menü reingehen, um eine Verstellung vorzunehmen, während man das bei einer höherklassigen Kamera mit einem Knopf oder einer Knopf-Drehrad-Kombination sofort machen kann. Das ist sehr komfortabel. Wenn man erst einmal dem Automatikmodus entwachsen ist, wird man das zu schätzen wissen.

Ansonsten kann ich in der Ausstattung keine so gravierenden Unterschiede feststellen. Oft haben größere Modelle eine bessere Akkulaufzeit und einen größeren Sucher. Hier scheint mir eher das Gegenteil der Fall zu sein. Aber Canon-Nutzer können da bestimmt mehr sagen. Letztlich muss man dann abwägen, ob einem der Mehrpreis die entsprechenden Features wert ist.

Hier kan man das vergleichen (oder andere Kameras zum Vergleich wählen).
https://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/EOS_77D/Canon/EOS_200D.aspx
 
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Dumme Frage: Gleicher Blitz für 200d etc oder anderer?
Diesen kleineren Blitz habe ich ausgesucht, weil er vom handling besser zum kleineren M50 Body passt. Wobei der Griff der Kamera aus meiner Sicht auch ausreicht, um einen 430EXIII zu halten. Andere Menschen halten diesen Blitz bereits zu groß für eine M50.

Der größere Blitz hält Batteriemäßig länger durch und passt den Reflektor automatisch an die verwendete Brennweite an. Es liegt beim 430EXIII auch ein Farbfilter bei, mit dem du die Farbtemperatur des Blitzes an eventuell vorhandene, gelbe Leuchtmittel im Raum anpassen kannst (Kerzen, Glühbirnen, warmweiße LED). Auch eine Streuscheibe ist integriert, damit du mit noch weitwinkligeren Objektiven (als dem 15-45) alles ausgeleuchtet bekommst....

Aber, wenn es vornehmlich um indirektes Blitzen in überschaubar großen Räumen geht, in Verbindung mit höherem ISO für den Stimmungserhalt, dann passt der kleinere Blitz irgendwie besser zum kleineren Body. Eine orange Leefolie 204 kann man auch mit Gummiband am kleineren Blitz anbringen, wenn gewünscht.

Die 200D hat laut Canonbeschreibung nur einen Kreuzsensor als AF Punkt, die 250D 9. Angesichts des für mich nicht nennenswert erkennbaren Preisunterschieds, würde ich allein aus dem Grund die 250D vorziehen.

Diese Bodys werden auch mit dem 18-55 ohne STM angeboten,- nicht kaufen.
Wenn, dann ein Set mit STM Objektiv.

Die 77D hat mehr Af Sensoren und die breiter verteilt.
Du kannst also ~immer einen AF Punkt finden, der sich auf dem Auge einer Person befindet, was vor allem mit lichtstarken Objektiven ein großer Vorteil ist, da damit die Schärfentiefen klein werden und es daher besonders wichtig ist, dass wenigstens das Auge scharf wird. Aber auch so befindet sich manchmal das Bildwesentliche am Rand, es ist einfach ein Vorteil.
Mit der 77D und ihren Rädern, kann man schnell den gewünschten von den vielen AF Punkten wählen. Bei der 250D sinds nicht so viele Punkte, geht daher auch ausreichend flott.

Was die genannten DSLRs auch nicht im Lifeview zu haben scheinen, ist Augen AF.

Die M50 hat Augen AF anscheinend im AF Modus, indem das Objekt seitens des AFs nicht verfolgt wird. Funktioniert also bei sich nicht fortbewegenden Objekten/Menschen. Vielleicht (wahrscheinlich) aber nicht so erfreulich gut, wie bei den neuesten und teuersten Modellen......außer sie hat ein Firmware update gekriegt? Die AF Feldabdeckung ist auch bei der M50 gut. Die passende Stelle für den Fokus, wählst du komfortabel durch tippen auf das Display.

Es wäre nicht klug, die Fokussierung der Kameraautomatik zu überlassen. Scharf stellen auf das für dich Bildwesentliche, erspart dir einen Haufen unscharfen Ausschuss. Dabei bieten M50 und 77D mehr Möglichkeiten, als die 250D.

Willst du etwas kleineres, könnte die M50 das richtige sein.
Zur Zeit noch, macht der optische Sucher einer 77D mehr Spaß für Sportserienbilder und diese werden auch öfter scharf, sollte das ein Thema sein.
Aber auch mit der M50 geht Sport brauchbar.....
Und die spiegellosen Bodys werden auch in dieser Disziplin immer besser, sodass schon beim nächsten Bodywechsel auch diesbezüglich ein "Gleichstand" möglich ist.

Sieh dir die Kameras an, nimm sie wenn möglich in die Hand, sieh durch den Sucher und überlege, welche Kombi du langfristig öfter mitnehmen wollen wirst. Die Bildqualität vom Sensor, ist ~gleich.

https://camerasize.com/compact/#776.680,707.640,ha,t
 
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...
Was sind da die mittelfristigen Features?
Hier mal eine Auflistung, warum gerade die 77D auch einen Anfänger mittel- und längerfristig nichts vermissen läßt:

- mit dem 2. Einstellrad hat man bei Blenden- und Zeitautomatik unmittelbaren Zugriff auf die Belichtungskorrektur und bei M direkte und getrennte Einstellmoeglichkeit von Blende und Zeit.
- das 2. Display verschafft einen Überblick über die Parameter auch bei eingeklapptem Display
- die 45 AF-Felder lassen sich ratzfatz einzeln oder in Gruppe auswählen, bequem per Touchscreen

Der Body ist vergleichsweise kompakt, liegt aber dennoch gut in der Hand (subjektiv). Wenn man nicht unbedingt den ganz kleinen Body der 200D/250D will/braucht, dann wäre die 77D die Kamera, die für den geringen "Aufpreis" eine Reihe mehr an sinnvollen Features mitbringt.
 
Du solltest hier nicht solche Falschinformationen verbreiten :rolleyes:.

https://www.canon.de/cameras/eos-250d/specifications/
Ok, sorry. Dann sind allerdings einige Fachseiten falsch informiert, aus denen diese Informationen für die EOS 250D hervorgehen. Mein Link zu digitalkamera.de sagt das, auf pcmagazin und dkamera kann man es auch lesen. Andere Quellen geben das gleiche an, wie die Canon-Homepage. Letzterer zufolge ist also richtig:
Die EOS 250D hat 9 Kreuzsensoren, die 200D hat nur einen Kreuzsensor in der Mitte (die restlichen acht sind die weniger verlässlichen/nützlichen Liniensensoren). Der mittlere Kreuzsensor beider Kameras ist jeweils runter bis -0,5 LW empfindlich, die äußeren Sensoren alle bis 0,5 LW.
 
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Im Dschungel kann man nur verloren sein wenn man rein wandert. Du kannst im Netz viel über den Dschungel lesen oder anschauen, aber wie er sich für Dich anfühlt weißt Du trotzdem nicht. Wie schon gesagt wurde, auch von Dir selber: schau Dir doch verschiedene Cams, je ein paar DSLR und DSLM (vielleicht auch ne Bridge oder Kompakte...) einmal näher an. Dann grenzt sich das Ganze ein und wird hier zielführender.
 
Im Dschungel kann man nur verloren sein wenn man rein wandert. Du kannst im Netz viel über den Dschungel lesen oder anschauen, aber wie er sich für Dich anfühlt weißt Du trotzdem nicht. Wie schon gesagt wurde, auch von Dir selber: schau Dir doch verschiedene Cams, je ein paar DSLR und DSLM (vielleicht auch ne Bridge oder Kompakte...) einmal näher an. Dann grenzt sich das Ganze ein und wird hier zielführender.

Hätte ja auch keinen Sinn gemacht blindlings loszulaufen.
Die 77d und 800d sind auch gebraucht nicht im Preis Bereich, die fallen also für mich weg.
Aber ich weiß nun viel eher wie ich meine Vorauswahl treffen kann. Also bin ich dem Ziel ein ganzes Stück näher.
 
...
Die 77d und 800d sind auch gebraucht nicht im Preis Bereich, die fallen also für mich weg.
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Das 800D-Kit wird neu für unter 600,- angeboten, die 77D liegt im Kit etwas drüber. Insofern würde ich sie nicht ausschließen. :rolleyes:
Denn wenn das neue Hobby längerfristig Spaß macht, dann ist der Body in Relation die geringste Ausgabe, weil man erkennt, daß eigentlich die zusätzlichen Objektive die interessanten Bilder machen (neben der Fähigkeit des Fotografen).
Da fallen dann 100,- mehr zu Beginn nicht wirklich ins Gewicht, wenn man sich damit für den "besseren" Body entschieden hat. :angel:
 
Hätte ja auch keinen Sinn gemacht blindlings loszulaufen.
OK, aber das Fachgeschäft ist ja noch nicht der Dschungel.

Wie schon in #3 gesagt wurde wirst Du nur selber mit Kameras in der Hand herausfinden können welches Sucherkonzept Du bevorzugst und davon abgeleitet wie wichtig Themen wie lautloser Auslöser, Stabi im Gehäuse, Video, etc. sind, denn DSLRs sind da eingeschränkter, bieten aber bei der BQ und im Handling/Ergonomie gerade im Einstiegssegment eine gute P/L.

Grundsätzlich würde ich übrigens auch dazu raten selbst beim knappen Budget Raum neben dem meist inkludierten KITzoom Platz für eine Festbrennweite zu lassen, selbst wenn es die günstigste für 50 - 100 € ist (meist um Standardbrennweite herum). So eine FB ermöglicht Dir sehr interessante zusätzliche Möglichkeiten und auch Lernerfahrungen. Du hast es im Fragebogen ja auch selber angesprochen (u.a. Bokeh, aber auch verbesserte Lowlightfähigkeiten von rund 3 Blenden gegenüber KITzooms, was Welten sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es noch kleiner machen:
eos 200d mit 18-55 IS STM (weil die Linse sehr gut ist!) unter EUR 550: https://www.idealo.de/preisvergleic...s-200d-kit-18-55-mm-is-stm-schwarz-canon.html


die Nikon D3000 ist natürlich auch gut, eventuell kostet sie etwas mehr https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1812659_-d3000-nikon.html



eos m5-kit ebenfalls für unter EUR 550:
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5119876_-eos-m5-kit-15-45-mm-canon.html



oder doch mal über was gebrauchtes nachdenken - bei Nichtgefallen zum selben Preis weiterverkaufen!
 
Gibt es eigentlich mittlerweile eine klarere Tendenz zu DSLR gegenüber DSLM, oder sind die vermehrten DSLR-Vorschläge eher dem Preis geschuldet?

die Nikon D3000 ist natürlich auch gut, eventuell kostet sie etwas mehr https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1812659_-d3000-nikon.html
Also die D3000 ist aber schon ein bisschen angestaubt, oder? Ich meine im Vergleich mit der nagelneuen o.g. Canon Einsteiger-DSLR wird sich das zehn Jahre höhere Alter irgendwo sicherlich bemerkbar machen. Das Tamron 18-200 fände ich jetzt auch nicht so attraktiv. Ich hatte es am 6 MP-Sensor (stabilisiert) - da ging es gerade noch. Wieso nicht eine neuere Nikon? Ich habe mal geschaut: D3100 - neu i.d.R. nicht mehr zu finden. D3200 - neu i.d.R. nicht mehr zu finden. D3300 - neu i.d.R. nicht mehr zu finden. D3400 - neu mit Kitobjektiv deutlich unter 500 Euro. Das wäre dann auch mit dem o.g. Canon-Vorschlag vergleichbar.

So, und um jetzt noch ein bisschen mehr Grün in den Dschungel zu bringen, hätte ich, der Vollständigkeit halber, noch einen weiteren Vorschlag. Auch eine Einsteiger-DSLR. Nicht brandaktuell aber nur wenige Jahre alt, wie die D3400. Und zwar schlüge ich vor, auch mal die Pentax K-S2 anzuschauen.

Was spricht dafür? Was spricht dagegen? Ich schreibe in grün und rot in den Kasten:
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______600______ Euro insgesamt -> Mit 18-50 mm Kitobjektiv für rund 500 Euro verfügbar

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.-> Check, nicht größer als eine EOS 250D oder D3400. Wohl aber spürbar schwerer. Mit dem Kitobjektiv äußerst kompakt.
Vergleich: https://camerasize.com/compact/#776.680,715.377,610.453,ha,t
Vergleich: https://camerasize.com/compare/#715,610
(Die Pentax ist übrigens in klassischem Schwarz/Grau verfügbar, aber auch in Weiß und ein paar anderen Kombis.)


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay -> check
[x] WLAN / Wifi -> check
[x] Bildstabilisierung
....[X] im Body -> check
[k] Mikrofoneingang -> check
[k] 4K-Videofunktion -> nur Full HD

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
-> Die Pentax ist eine DSLR mit optischem Sucher. Optische Sucher haben unterschiedliche Qualitäten und Größen. Die Pentax K-S2 als Einsteigermodell hat außergewöhnlicherweise einen Pentaprismensucher mit 100% Bildabdeckung. Dieser entspricht in der Größe und Qualität den Suchern der Oberklassen- und Flaggschiffmodelle wie z.B. Pentax K-3, Canon EOS 7D oder Nikon D7500). Ich habe neulich durch den Sucher der EOS 250D geschaut. Der Unterschied ist nicht superdramatisch, aber doch klar erkennbar. Muss man selbst entscheiden...


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] Festbrennweiten -> gibt es natürlich. Aber Die Auswahl (gilt für alles Zubehör) ist kleiner als bei Canon/Nikon etc. Dafür stabilisiert der Gehäusestabi alle Objektive. Einige der Festbrennweiten (auch hochwertige) sind sehr klein, was ich als Vorteil sehe.
[x] UWW (Ultraweitwinkel) -> gibt es natürlich. Aber so schön günstig wie die zwei besagten UWWs von Canon und Nikon kenne ich nichts. Da müsste man am besten gebraucht nach einem Tamron 10-24 mm oder einem Sigma 10-20 mm gucken.

Sonstiges Wissenswerte zur Pentax K-S2 und Pentax allgemein:

+ die Kamers ist mit zwei Einstellrädern ausgestattet, so dass sie sich ähnlich komfortabel bedienen lässt, wie eine höherklassige DSLR.
+ für wenig Geld kann man auch viele alte, manuelle Gebrauchtobjektive bekommen. (Ich kann aber nicht genau beurteilen, inwiefern dies bei anderen Kameramarken auch zutrifft oder nicht zutrifft.) Das Pentax-Bajonett war früher stark verbreitet. Beim Fokussieren hilft der große Sucher, das Fokus Peaking (über den Monitor) oder die Fokus-Falle. Oder man baut sich eine nostalgische Schnittbildmattscheibe ein - die ist nämlich wechselbar.
+ Die Kamera und das Kitobjektiv sind gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Findet man in der Einsteigerklasse nicht so oft.

- Die Videofunktion der Pentax war schon ihrerzeit etwas rudimentär. Kein 4K, kein kontinuierlicher Autofokus, datenlastiges Speicherformat...
- Eine Pentax ist keine Sportkamera. Wenn deine Katzen durch die Gegend huschen anstatt still zu sitzen, wird es schwierig. Allerdings packt das wohl auch keine der anderen Einsteiger-DSLRs wirklich. Aber wenn man mehr Geld auf den Tisch legt, bekommt man bei CaNikon und Co. das geeignete Equipment. Bei Pentax ist das kein Schwerpunkt.
- Das o.g. kleine Kitobjektiv 18-50 mm ist "retractable". Es ist also nur im verstauten Zustand so klein. Ich hatte es noch nie in der Hand - soll wohl ein wenig klapprig sein. Die Qualität ist natürlich auch mäßig. Möchte man gleich etwas mehr ausgeben, empfehle ich das Tamron 17-50/2.8. Relativ kompakt (da in der Pentax-Version Autofokumotor und Bildstabi draußen bleiben können), sehr gute Bildqualität und sehr preiswert. Das Pentax 55-300 PLM ist übrigens auch ein RE (retractable) und dürfte beim Packmaß das kleinste xx-300 mm für APS-C DSLRs sein.

Mein Fazit ganz allgemein: Wenn du mit der Fotografie später so richtig durchstarten willst, bis du bei den großen Marken wie z.B. Canon, Sony, Nikon wahrscheinlich am besten aufgehoben. Wenn es jetzt zum gegebenen Budget um eine bestimmte Kamera geht, würde ich sagen, dass die Pentax K-S2 unterm Strich vielleicht am meisten (Foto-)Kamera fürs Geld bietet.
 
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3 Beiträge (Grundsatzdiskussion und ein heilloses Gestammel) entfernt.

Leute, die TO sagt doch, dass sie sich überfordert fühlt. Dann sollte man hier doch versuchen, eine klare Linie zu fahren. Mein Vorschlag (wie eigentlich in jeder Kaufberatung ratsam): schlagt eine Kamera vor und begründet es vielleicht auch noch, aber unterlasst Grundsatzdiskussionen und Streitereien.
 
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