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Weissabgleich (mit Capture One)

degerfeldt

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine rechte Anfängerfrage zum Weissabgleich: Ich arbeite seit einiger Zeit mit Capture One (aktuell mit v12) und habe (für mich erstaunlicherweise) das erste Mal ein "Problem" mit dem Weissabgleich bzw. weiss nicht, wie ich damit idealerweise umgehe.

Ich hatte auf einer Familienfeier einige (viele...) Aufnahmen im Innenraum gemacht und stelle nun fest, dass vor allem nach automatischer Anpassung (das "A") viele (alle?) Bilder sehr rotstichig rauskommen. Ich vermute als Problem eben den automatischen Weissabgleich. Ich habe den ganzen Tag über aufgenommen. Im Raum gab es "Kunstlicht", über den Tag veränderte sich die Lichtsituation: zuerst recht hoher Kunstlichtanteil (die Sonne draussen kam wenig rein), am Nachmittag mehr Sonne von draussen (umso tiefer sie stand, desto mehr; gegen Abend dann wieder mehr Kunstlicht.

Ich lasse die Kamera(s) (Fuji X-T3 und X-E3) den Weissabgleich automatisch vornehmen. Die Bilder liegen im Raw-Format vor.

Ich kann das natürlich für jedes Bild einzeln vornehmen. Das geht, auch wenn ich das selten aus so "mühsam" empfunden habe, sprich, ich muss jeweils schon suchen, um einen guten Wert zu bekommen und muss das wie gesagt auf fast jedem Bild machen. Ich nutze dafür die Pipette und suche mit jeweils etwas weisses in den Bildern. (vielleicht habe ich einfach noch nie so viel im Innenraum bei solchen Lichtverhältnissen fotografiert und bin deshalb neu in dem Thema)

Oder macht es Sinn, gleich beim Import einzugreifen bzw. den einmal gefundenen Wert automatisch auf alle anderen Bilder der Session zu übertragen? Ich verstehe jetzt in jedem Fall deutlich, wieso man überall liest, den Weissabgleich an den Anfang der Bearbeitung zu stellen...

Was ist in diesem Fall der empfohlene Workflow? Danke!
 
Das Problem kenne ich bei Veranstaltungen. Das Tageslicht dringt nur teilweise in den Raum ein und wird ergänzt von der meist uneinheitlichen Innenbeleuchtung:
An der Decke sind Neonröhren, dann Kerzen auf den Tischen, bunte Leuchtstrahler in den Ecken, evtl. noch eine Bühnenbeleuchtung.
Ein einheitlicher Weißabgleich ist da schwierig da sich die Lichtsituation ändert wenn man von unterschiedlichen Positionen im Raum fotografiert.

Ich mache das so dass ich die Fotos in chronologischer Reihenfolge durchgehe und einen einmal gefundenen Weißabgleich auf die folgenden Bilder kopiere. Wenn der irgendwann nicht mehr passt suche ich einen neuen und übertrage ihn wieder auf alle folgenden Bilder bis ich mit allen Bildern durch bin.
 
perfekt, danke euch beiden.

1. ich bin nicht allein ;-)
2. Habe mir das erste Video angeschaut, die Stunde+ von PO selber gönne ich mir später noch.
2a. das erste Video erklärts super und es funktioniert auf meinen Bildern ganz gut.
Als nächstes muss ich noch schauen, ob ich die Abgleiche jeweils "stundenweise" anwenden kann (mittags, nachmittags, abends oder ähnlich)

Gut hat es auf vielen Bildern Wasserflaschen mit grauen Deckeln, die funktionieren tatsächlich sehr gut (auf ein neutrales grau zu gehen, wie im ersten Video erklärt)

P.S. ach ja, und dann noch bei automatischen Anpassungen den Weißabgleich rausnehmen, sonst war alles umsonst
 
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