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Darktable auch zum Verwalten der Sammlung?

pixel24

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal nen Tipp zum sinnvollen organisieren der Bilddaten auf dem Rechner. Bisher lege ich diese so ab:

-> Eigene Fotos
|
|---> 2015
| |
| |---> 01_Januar
| |---> 02_Februar

also einen Hauptordner für das Jahr und für jeden Monat einen Unterordner worin die Bilder liegen.

Nun ist aber so. Vor 2016 (seit 1998) habe ich mit einer kompakten DigiCam im JPG-Format fotografiert und seit ich 2016 die D750 habe ausschließlich im RAW-Format.

Bis Ende 2018 habe ich Kubuntu, also die Plasma-Version von Ubuntu, benutzt und dort gibt es mit DigiKam ein tolles Programm zum Verwalten der Bilder-Sammlung. Eine Nacharbeit der RAW's habe ich bisher nicht groß gemacht wenn man mal von Einzel-Versuchen absieht. Nun will ich aber mit Darktable arbeiten. Ist es nun ungünstig alle Formate mehr oder weniger in der gleichen Struktur zu haben?

Wo lege ich nun sinnvoller die Exports an die ich in Darktable erstelle? Einen Unterordner "Export" im jeweiligen Monats-Verzeichnis? Wie macht ihr das?

Oder nutzt Ihr zum verwalten der Sammlung ein gesondertes Programm?

Viele Grüße
pixel24
 
Ja, wenn es deine Originale sind!

So mache ich es, egal welches Format, ob RAW oder JPG, Videos, das Original kommt in die gleiche Struktur, es gibt keinen Grund zu unterscheiden, sondern das sorgt nur für Chaos, weil du irgendwann nicht mwehr auswendig weisst, war das ein JPG in der JPG Ablage oder das RAW in der RAW Ablage.

Aber!
Exportierte Bilder von den bearbeiteten Originalen haben da drin dann absolut nichts verloren.

Nachtrag:
ich habe LR6, aber das ist im Prinzip egal.
 
Ich arbeite mit einer ähnlichen Ordnerstruktur mit sprechenden Dateinamen ("2019_01_Ausflug_See.dng" anstatt "IMG019.DNG"), allerdings halte ich RAW-Dateien und die fertigen Exporte in zwei verschiedenen Ordnerstrukturen.

Nicht immer ist die RAW-Entwicklung der finale Schritt in meiner Bildbearbeitung. Manchmal bearbeite ich die Fotos mit Gimp nach oder stitche mehrere Bilder zu einem Panorama zusammen. Auch kommen ab und zu JPGs vom Handy dazu.

Wegen solcher Fälle benutze ich in Darktable auch nur die RAW-Entwicklung (nur XMP, keine Datenbank). Schlagworte vergebe ich erst in den fertigen exportierten Dateien mit Digikam.

Da ich im RAW-Entwickler nur die neuesten Bilder bearbeite brauche ich dort keine Bibliotheksfunktion. Wenn ich mal ein älteres Bild neu entwickeln will suche ich mir den Ordner halt über die Dateiverwaltung und lade ihn in Darktable nochmal neu. Sind nur wenige Klicks mehr als mit einer integrierten Bibliothek, kommt auch nur höchst selten vor.
 
Bisher lege ich diese so ab:

-> Eigene Fotos
|
|---> 2015
| |
| |---> 01_Januar
| |---> 02_Februar

also einen Hauptordner für das Jahr und für jeden Monat einen Unterordner worin die Bilder liegen.

Ich verwende zwei Hauptzweige parallel: einer für die Originale, egal ob nun RAW oder JPG, der zweite für die entwickelten Bilder. Und das ganz unabhängig von den im Lauf der Zeit genutzten Bearbeitungsprogramme.
 
Kann man denn mit Darktable so eine Ordenstruktur darstellen?
Zumindestens früher sah die Verwaltung von Darktable aus wie die
von iPhoto: Alles in chronologischer Reihenfolge dazu konnte man dasn Filmrollen anlegen. Hat sich das etwas geändert?
 
Ich mach's anders:

- fertige Bilder / JPG -> Ordnerstruktur nach Jahren / Monaten / Events
- RAW -> nur Jahresordner an anderem Speicherort (nicht unter Bilder)

Damit das aber kein Chaos gibt habe ich als Grundlage eine Umbenennung der RAW und JPG Dateien mit gemeinsamer Basis Negativnummer, etwa in der Art

JJMMXXNNNN.ext

JJMM Aufnahme Jahr/Monat
XX Kameramodell
NNNN die ursprüngliche Negativnummer aus dieser Kamera

So hab ich die fertigen Bilder schön sortiert, und zum Archivieren ein grösseres Verzeichnis für die Negative
 
Ja, warum nicht. Ist doch das einfachste und praktisch die Standardeinstellung im Export-Modul. Heist dann "darktable_exported". Keep it simple.

Ich würde das nicht machen, das trennen in Originale (Negative) und exportierte Bilder macht Sinn.
Ich exportiere Bilder nie auf Vorrat, sondern nach Bedarf.
Für Diaschauen, die bleiben, für Druck / Weitergabe....
Die werden wieder gelöscht.
 
Ich würde das nicht machen, das trennen in Originale (Negative) und exportierte Bilder macht Sinn.
:confused: Das passiert ja auch in der Standardeinstellung. Es wird in einen Unterordner namens "darktable_exported" exportiert. Da liegt dann nichts neben den Rodaten. Es ist also alles getrennt.
 
-> Eigene Fotos
|
|---> 2015
| |
| |---> 01_Januar
| |---> 02_Februar

Ich unterscheide nur nach Jahren und habe dann Ordner mit der Bezeichnung z.B.:
2016_12_24_Heilig_Abend_Zuhause
In 10 Jahren weist du nicht mehr ob du im Mai oder Juni einen Ausflug dokumentiert hast... Da suchst du viel länger wie wenn die Liste innerhalb des Jahres halt mal 100 Ordner hat. Die sind ja dann wie ein Zeitstrahl.


Ist es nun ungünstig alle Formate mehr oder weniger in der gleichen Struktur zu haben?

Es ist sogar sehr günstig! So findet man alles an einem Platz.


Wo lege ich nun sinnvoller die Exports an die ich in Darktable erstelle? Einen Unterordner "Export" im jeweiligen Monats-Verzeichnis? Wie macht ihr das?

Ich habe eine zweite, parallele Struktur: Finale_Bilder/Jahr/Jahr_Monat_Tag_Ereignisbezeichnung

Oder nutzt Ihr zum verwalten der Sammlung ein gesondertes Programm?

Auf diese zweite Struktur greift "Fotos" (ein MAC-Programm) zu.

So verfahre ich seit 2008. Und bisher ist habe ich es keinen Tag bereut. Alles schön ordentlich und jederzeit ohne spezielle Software nutzbar. Natürlich muss ich zugeben: Nach vielen Jahren wird es schwer ohne Lightroom schnell die passenden Bilder zu finden.

Allerdings ist es egal ob man ein Program oder nur eine Ordner-Struktur nutzt - Es ist eine Datenbank. Und eine Datenbank funktioniert immer nur so gut wie sie gepflegt wird.
 
Bis Ende 2018 habe ich Kubuntu, also die Plasma-Version von Ubuntu, benutzt und dort gibt es mit DigiKam ein tolles Programm zum Verwalten der Bilder-Sammlung.
Hi,
welches OS verwendest Du denn jetzt? Wäre eine nützliche Information um eine Verwaltungssoftware zu empfehlen.
Bin gerade dabei auf Ubuntu umzusteigen. Das von Haus aus installierte Shotwell möchte ich zur Verwaltung verwenden und als (Raw-)Editor ebenfalls Darktable. Der Wunscheditor lässt sich auch einfach in Shotwell hinterlegen, dann Rechtsklick auf das Foto -> bearbeiten -> und schon öffnet sich Darktable.
VG, Sebastian
 
Shotwell kenne ich nur als Bildbetrachter mit rudimentären Bearbeitungsfunktionen.
Zur Verwaltung (u.a. mit Schlagworten, Bewertungen, Geodaten usw.) würde ich auf Digikam setzen, das ist hinsichtlich der Metadaten mit Darktable synchronisierbar und Darktable deutlich überlegen.
https://www.digikam.org/about/features/

Eventuell ist der Rapid Photo Downloader etwas für Dich. Der kopiert Bilder von Speicherkarten auf den Rechner und vergibt sprechende Ordner- und Dateinamen.
https://www.damonlynch.net/rapid/
 
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