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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Das ist reine Spekulation. Eins kann ich dir aber verraten, der Gewinn hängt zum großen Teil auch vom Absatz ab.
Danke, Cpt. Obvious ;) Mit der Menge an verkauften Z schaut es aber eben auch nicht toll aus. Vielleicht wird's aber jetzt wirklich was. Bald bin ich auch in Versuchung, mir eine Z6 zuzulegen, wenn sie noch etwas günstiger verramscht wird.
 
Für mich besteht Pokern nicht nur aus leichtfertigem Risiko, sondern eher ein berechenbares Risiko.

(y)

Glaube ich das sich Nikon mit der Z verpokert hat? Ja. Glaube ich das Nikon gar nicht erst in den KB DSLM Markt hätte einsteigen sollen? Nein.

Unterschreib ich genau so.

Was hätten sie denn tun sollen, das realistisch machbar gewesen wäre?

Nicht einige Features gegenüber den DSLRs künstlich beschneiden, die ihnen schlechte Presse bringen, und gleich von Anfang an das Firmware-Update 2.0 mitliefern. Dafür hätte man natürlich früher mit der Entwicklung anfangen müssen und nicht überhastet ein noch nicht ganz fertiges Produkt veröffentlichen.

Vor allem letzteres. Das mit den Speicherkarten kann man natürlich auch diskutieren, ob es ein unnötiger Lapsus war oder nicht. Aber vor allem der AF war einer der Hauptkritikpunkte, wo die Z6 und erst recht die Z7 hinten anstehen. Heißt hinter D750/D850 und auch hinter den Sony-Modellen A7III und A7RIII. Es war letztes Jahr zwar an der Zeit, die Z zu bringen, aber zwei Monate Reifeprozess hätte für den Verkaufsstart vielleicht auch noch ausgereicht. Wenn die Negativpresse mal angefangen hat, ist es schwer, das Rad wieder umzudrehen. Wobei ich sogar meine, dass Nikon zum Verkaufsstart gemeint hat, ein gutes Produkt entwickelt zu haben und selbst etwas überrascht über den Gegenwind in der Wahrnehmung der ganzen Influencer und Tester und Youtuber und sonstwem war. Ich denke, sie haben das schlicht und einfach unterschätzt. Denn sonst hätten sie ja keine derartige Teaser-Kampagne starten dürfen, wenn sie selbst wissen, dass da noch ein paar Leichen im Keller sind, die man erst noch mit Firmware-Updates nachbessern muss.

Gerade deswegen muss man es besser machen.

So ist es!

Das hat Nikon doch gemacht.
Viel besserer Sucher und ein großer Touch, der auch funktioniert!
Und noch weiter Features wie XQD Schacht und Topdiplay.
Davon ist S... noch Meilenweit entfernt.

Klar haben die Z auch Vorteile gegenüber dem Mitbewerb. Aber z.B. beim XQD scheiden sich ja schon die Geister. Ich seh selbst auch die XQD-Lösung als Vorteil, aber ich denk mal, ein großer Teil der potentiellen Käufer in diesem Hochpresissegment hätte sich mindestens einen zweiten SD-Slot gewünscht, weil es der Mitbewerb hat und weil es die eigenen DSLR auch haben.

AF und Objektivverfügbarkeit, insbesondere zuletzt auch mit Tamron und Sigma, sprechen ebenfalls für Sony. Auch wenn die A7III deutlich teurer als die Z6 ist, aber mit einem 28-75er Tamron relativiert sich das gegenüber dem 24-70er Z. Und dann hat man aber 2.8 bei der Sony.

Der Markt hat anscheinend diese Pluspunkte bei Sony mehr honoriert als die Vorteile der Z.

Und wieder wird verdrängt das der Auslöser der schlechte Verkauf im DSLR Bereich ist

Das ist natürlich neben der Problematik mit der Z der zweite Punkt, bei dem Nikon aus meiner Sicht nicht alles richtig gemacht hat. Wie schon öfter geschrieben, das hätte man einkalkulieren müssen, dass man da manche potentiellen Käufer verunsichert, wenn man ein DSLM-System rausbringt, bei DSLR aber nichts mehr an Neuerungen liefert. Wenn schon keine D760 zum Marktstart parallel zur Z6 aber dann doch wenigstens ein klares Statement Hü oder Hott, wie es mit DSLR weitergeht. In einem Managementplan war ja drin gestanden, dass sie weitere Produkte bei DSLR nachlegen wollten. Aber welcher Käufer liest denn schon den Management-Plan? Die Kaufzurückhaltung bei DSLR haben sie dadurch in meinen Augen zu einem größeren Teil selbst mitverschuldet. Und nach diesem quasi verlorenen Jahr ist es nun fraglich, ob sich ein weiteres Engagement bei DSLR überhaupt noch auszahlt, wenn es mittlerweile vorherrschende Meinung ist, dass DSLR ein totes Pferd ist. Da muss man halt auch mal den Mumm haben, mit offenen Karten zu spielen. Und das haben sie meiner Meinung nach verpasst.
 
Ich frage mich, wie viel Nikon an einer Z6 um 1300 Euro überhaupt noch verdient oder ob das nicht schon wirklich ein Verlustgeschäft ist, um gerade noch mit einer roten Null auszusteigen.

Wenn Panasonic eine technisch ähnlich komplexe und höchstwertige Kamera wie die exzellente G9 aktuell für 1000.- (inklusive Cashback) verkauft,
dürfte Nikon auch bei derzeit 1300.- noch Gewinne erzielen....
 
Das ist natürlich neben der Problematik mit der Z der zweite Punkt, bei dem Nikon aus meiner Sicht nicht alles richtig gemacht hat. Wie schon öfter geschrieben, das hätte man einkalkulieren müssen, dass man da manche potentiellen Käufer verunsichert, wenn man ein DSLM-System rausbringt, bei DSLR aber nichts mehr an Neuerungen liefert.
Mag sein dass dies auch eine Rolle spielt aber der Hauptpunkt ist und bleibt eben, dass im asiatischen Raum, inkl. China deutlich weniger DSLRs verkauft wurden. Egal welches Produkt gebracht worden wäre, der Markt bricht einfach weg. Nicht Nikon sorgt dafür das der DSLR Markt so stark einbricht, sondern das allgemeine Kaufverhalten, weclhes man ja auch bei den DSLMs wiederfindet. Rückgang der Stückzahlen, rauf zu etwas höherwertigen Produkten. Das hält keiner auf, egal mit welchen Produkten.
Edit: Und es ist ja auch nicht das erste Jahr wo bei DSLRs deutlich weniger an Stückzahlen lief. 2014 fats 25% weniger allerdings damals "nur 16%" am Warenwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Panasonic eine technisch ähnlich komplexe und höchstwertige Kamera wie die exzellente G9 aktuell für 1000.- (inklusive Cashback) verkauft,
dürfte Nikon auch bei derzeit 1300.- noch Gewinne erzielen....


beim ursprünglichen Preis der g9 von rund 1700€, glaub' ich kaum dass da noch "Gewinn" hängenbleibt, das sollte auch gegen Null laufen, wenn wir bedenken, dass ein Hersteller keine 10% Gewinn beim UVP hat.
Panasonic ist auch schlecht mit Nikon vergleichbar, wegen ganz anderer Produktpalette...
 
Mag sein dass dies auch eine Rolle spielt aber der Hauptpunkt ist und bleibt eben, dass im asiatischen Raum, inkl. China deutlich weniger DSLRs verkauft wurden. Egal welches Produkt gebracht worden wäre, der Markt bricht einfach weg....
Genauso ist es! Der Markt ist gesättigt. Muss sich ja nur jeder DSLR-Besitzer selber fragen, welchen Grund es gibt ein neues Modell zu kaufen. Irgendwann hat halt jeder seinen TV-Flachbildschirm und es werden nur noch sehr alte oder defekte ausgetauscht, da es keine echten Innovationen mehr gibt. Auch bei den analogen SLRs gab es so eine Sättigung und klar, dann kann man immer noch Kameras verkaufen aber eben nicht mehr in den vorherigen Stückzahlen.

Da wird sich auch nicht mehr viel ändern und Wachstum wird es nur bei den DSLMs geben. Im DSLM Bereich gibt es natürlich auch einen starken Verdrängungsmarkt und hier kommt es darauf an, wer das attraktivste Produkt bietet.
 
Egal welches Produkt gebracht worden wäre, der Markt bricht einfach weg.

Kann natürlich sein. Ich seh es aber wie gesagt ein wenig anders. Ich glaube schon, dass eine D760, die ähnlich der Z6 mit IBIS und OSPDAF und elektronischem Verschluss im Liveview ausgestattet wäre, bestimmt ihre Käufer gefunden hätte. Und natürlich zu einem besseren Kurs als die jetzige D750. Gleiches gilt für eine D7600, die ich mir beispielsweise mit solcher Ausstattung sofort holen würde. In etwa so, wie es Canon mit 90d und M6II gemacht hat. Zwei technisch ziemlich gleichwertige Modelle rausbringen. Was der Kunde dann kauft, kann Nikon oder hier im Beispiel Canon ja egal sein. Das Geld bleibt quasi in der Familie.

Aber bei Nikon ist die DSLR-Linie derzeit ein wenig perspektivlos. Eine D750 wird selbst für einen Preis unter 1000 Euro kaum noch an den Mann gebracht. Damit kann man keine Geschäfte machen. Und wie gesagt, trotz Umsatzeinbrüchen in diesem Geschäft werden bei Nikon ja noch deutlich über 80% DSLR gekauft. Von daher meinte ich auch zu Beginn, jetzt einfach nur alles auf die Karte Z zu setzen ist für mich eindeutig "verpokert" gewesen. Obs jetzt noch Sinn macht, bei DSLR was zu bringen ist schwierig zu sagen. Da haben sie jetzt ein Jahr lang aus meiner Sicht verschlafen.

Wenn Panasonic eine technisch ähnlich komplexe und höchstwertige Kamera wie die exzellente G9 aktuell für 1000.- (inklusive Cashback) verkauft,
dürfte Nikon auch bei derzeit 1300.- noch Gewinne erzielen....

Ich denke, es ist müßig, aus der derzeitigen Produktpalette herauszufinden, welche Modelle so viel unter Wert verkauft werden (oder auch gar nicht verkauft werden), um zu sehen, womit der derzeitige Verlust erwirtschaftet wird. Dieser Verlust steht aber schwarz auf weiß in der Bilanz und er wird laut eigener Prognose im nächsten Halbjahr sogar noch deutlich ansteigen. Von daher müssten irgendwie alle Nikon-Produkte einen höheren Gewinn erzielen, als sie es momentan tun. Das gilt für die Z gleichermaßen wie für die DSLR.

Muss sich ja nur jeder DSLR-Besitzer selber fragen, welchen Grund es gibt ein neues Modell zu kaufen.

Wie oben geschrieben. Eine solch ausgestattete D7600 würde ich mir sofort holen. Und wenns dann in zwei Jahren eine D860 mit dem 60MP-Sensor und IBIS und OSPDAF geben würde, würde ich auch die jetzige D850 der Freundin upgraden. Klar bin ich nicht marktrepräsentativ, aber einige "Gleichgesinnte" wirds bestimmt geben. Und der Vorteil von solchen neuen Modellen ist halt, dass der Kunde bereit ist, einen höheren Kurs zu bezahlen.

Übrigens musst Du Dir die gleiche Frage für die DSLM-Besitzer auch stellen. Aus welchem Grund sollte ich dann in zwei Jahren eine neue DSLM kaufen? Diese Herangehensweise ist etwas einseitig gedacht und ignoriert bei Nikon über 80% der derzeitigen Kundschaft. Ich glaub nicht, dass sich eine Firma, die erfolgreich agieren will, sowas erlauben kann.
 
Wie oben geschrieben. Eine solch ausgestattete D7600 würde ich mir sofort holen. Und wenns dann in zwei Jahren eine D860 mit dem 60MP-Sensor und IBIS und OSPDAF geben würde, würde ich auch die jetzige D850 der Freundin upgraden. ....
Natürlich werden die Verkäufe bei einem neuen Modell nicht auf null gehen und der ein oder andere wird auch ein Upgrade machen aber eben nicht mehr die Massen. Es war schon bei der D850 so, dass sich in meinem Bereich viele gefragt haben, warum sollen sie noch eine D5 kaufen. Ich bin mal gespannt beim Erscheinen der D6, wie sich diese am Markt platzieren wird.
Ich hatte es schon einmal geschrieben, dass Nikon schon längst reagiert hat und die Abstände der Neuerscheinungen vergrößert. Auch wenn du und andere sich hier schneller neue Modelle wünschen, so ist dies in der heutigen Marktlage nicht mehr wirtschaftlich und ich erwarte das auch nicht mehr im DSLR-Bereich.
 
Von daher meinte ich auch zu Beginn, jetzt einfach nur alles auf die Karte Z zu setzen ist für mich eindeutig "verpokert" gewesen. Obs jetzt noch Sinn macht, bei DSLR was zu bringen ist schwierig zu sagen. Da haben sie jetzt ein Jahr lang aus meiner Sicht verschlafen
Nicht wirklich verschlafen. Die D6 ist angekündigt, die D850 zu Jung zum erneuern und derzeit eh die beste DSLR in dem Bereich, wird ´trotzdem nur wenig angenommen. Wenn die bei der D750 potentiel gesehen hätten, wäre da sicher ein Nachfolger gekommen. Die D7500 ist auch noch nicht so alt und eine D5600 wäre dran aber da hat man sich wohl für eine Z50 entschieden und die D3500 ist erst Ende letzten Jahres gekommen.


Die Zeiten wo alle Naselang was neues kommen konnte ist vorbei, dafür sind die Absatzzahlen einfach zu schlecht. Liegt mE nicht wirklich an den Herstellern sondern am Kaufverhalten.
 
Eine D750 gibt es ohne berücksichtigung des sofortrabatts schon für weniger als 1200,00€. Deren Nachfolgemodell kommt 7 käme sicherlich mit einer uvp von um die 2000,00 + x Euro auf den Markt. Wer ist denn bereit für eine eventuell minimalste Verbesserung der Bildqualität, ein oder zwei fps mehr, etwas mehr an Af-Meßfeldern, und einen zweiten Kartenschacht zwischen 800,00 und 1000,00 Eurönchen mehr zu bezahlen. Ein Großteil der Kunden mit Sicherheit nicht.
Da werden einige D750 Nutzer lieber auf eine Z6 MK II warten, und dann überlegen ob sie wechseln. Die Auswahl an nativen Objektiven wird bis dahin auch größer sein.
 
Die Zeiten wo alle Naselang was neues kommen konnte ist vorbei, dafür sind die Absatzzahlen einfach zu schlecht. Liegt mE nicht wirklich an den Herstellern sondern am Kaufverhalten.

Das liegt aber auch daran, dass die Kameras in den letzten Jahren immer besser geworden sind. Ein Nachfolgemodell bringt zwar einige neue Funktionen, aber die Bildqualität hat sich kaum verbessert. Für diese wenigen neuen Funktionen auf das neue Modell upzugraden, dazu sind immer weniger bereit.

Und alle Hersteller haben dieses Problem, denn alle bieten ihre aktuellen Kameras mit einem Cashback an.

Hier mal eine Einschätzung eines professionellen Hochzeitsfotografen, der in 2019 über 370.000 Bilder mit der Z6 gemacht hat. Er möchte nicht mehr zur DSLR zurückkehren. Auch seine Pros und Cons zur Z6 sind sehr praxisrelevant.

https://youtu.be/v2Bmd433cM0
 
Klar, wenn ihr nur "minimalste Verbesserungen" bringt, wird das sicherlich nichts mit besserer Marktdurchdringung. Aber davon rede ich auch nicht. Eine D760 mit IBIS, mit OSPDAF, mit lautlosem elektronischem Verschluss. Das sind doch keine "minimalsten Verbesserungen". Ich hätte da durchaus eine gute Marktchance parallel zur Z6 gesehen. Aber ist halt nur meine Meinung. Das dürft ihr gern anders sehen.

Aber nochmal, es geht in diesem Markt immerhin immer noch um weit mehr als 80% der derzeitigen Käufer bei Nikon. Ihr tut ja gerade so, als ob derzeit bereits niemand mehr eine DSLR kaufen würde.

Dass der Trend mittelfristig hin zu DSLM geht, dürfte klar sein. Aber genau für diese momentane Übergangsphase hätten ein paar aktuelle DSLR nicht geschadet. Und weil ihr es ansprecht, dass D850 und D7500 noch relativ jung am Markt sind. Sie hätten ja nicht alles auf einmal bringen müssen. Aber mindestens ein Zeichen in diese Richtung hätte schon ein wenig was geholfen. Und da wäre die D760 geradezu prädestiniert dafür gewesen.
 
Ein Zeichen dafür das es bei Nikon mit DSLR weiter geht sind doch da. 120-300/2,8 und D6. Ist vielleicht eine andere Zielgruppe, aber vielleicht möchte Nikon eben genau diese dann zu den Z´s locken.
 
Klar, wenn ihr nur "minimalste Verbesserungen" bringt...

Die Technologie ist heute ziemlich ausgereizt und außerdem müssen die Hersteller aufpassen, daß sie die höherwertigen/-preisigen Modelle nicht kanibalisieren.
Daher kann man bei einem D750 Nachfolger keine großen technologischen Sprünge erwarten.
Jedenfalls solange nicht, bis Nikon D7xx mit D8xx zusammenlegt; was irgendwann kommen wird/muss.
 
die D850 zu Jung zum erneuern und derzeit eh die beste DSLR in dem Bereich, wird ´trotzdem nur wenig angenommen.
Ich bin da anderer Ansicht. Die D850 wird nach wie vor sehr gut verkauft. Das sieht man auch an der Preisentwicklung, die wesentlich besser als bei der in etwa vergleichbaren Z7 verläuft. Wäre sie nicht an den Mann zu bringen, wäre der Preis schon viel weiter gesunken. So liegt er gleichauf mit der um ein Jahr jüngeren Z7, das ist schon eine Ansage. Vielleicht war ja auch Nikon selbst überrascht, wie sehr noch immer DSLRs gekauft werden, und hat daraufhin mit der D760-Entwicklung weitergemacht.
 
In der Tat gravierende Probleme für die Zukunft der Kamerahersteller.

Zunehmende Sättigung und wegbrechendes Kapital bei immer kleiner werdenden Innovationssprüngen.
 
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