Frieda2016
Themenersteller
Unsere mehrmonatige Reise in den hohen Norden hat begonnen - endlich.
Ein Jahr und drei Monate später als geplant, freuen wir uns sehr auf eine Zeit ohne Hast und viel Muße, ursprüngliche Natur und neue Eindrücke - und natürlich drei Jahreszeiten mit Wildlife- und Landschaftsfotografie. Vor gut 5 Wochen sind wir gestartet und haben die ersten 2 Wochen in Schweden, eine kurze Rast in Finnland und die letzten 20 Tage im äußersten Nordosten Norwegens verbracht. Grund für diese Zeitplanung war, jenseits der Landschaftsfotografie, meine besondere Leidenschaft für die Vogel- und Tierwelt Skandinaviens. Gleichwohl diesbezüglich die spannendste Zeitspanne von März bis Juni (Wintergäste und Balzzeit) gerade hier oben in der Finnmark schon vorbei war, konnte ich bislang doch einige meiner Wunschmotive ablichten.
Wer Interesse an wildlife hat - hierher
Selbstverständlich steht auch die Landschaftsfotografie auf dem Programm. Neben den noch geplanten, (quasi schon) obligatorischen Besuchen der Lofoten und Senja führte uns unsere Reise bislang in den äußersten Nordosten von Norwegen, von der Eismeerküste über die (westliche) sibirische Taiga und Tundra entlang der russischen Grenze und weiter die Nordküste Norwegens entlang. Herbst und Winter in Finnisch und Schwedisch Lappland stehen auf der Wunschliste, aber bedingt durch Corona und die oft sehr kurzfristigen Einreisebeschränkungen der skandinavischen Länder, ist eine realistische Planung nur sehr kurzfristig möglich.
Diesmal heißt es wortwörtlich – der Weg ist das Ziel.
Wir reisen autark mit einem Jumper, den wir bestmöglichst winterfest ausgestattet haben, meiden Campingplätze und nutzen das freie Campen, wo es möglich ist. Unserem fahrenden Zuhause fordern wir auch ohne Allrad auf unwegsamen Gelände das Äußerste ab und er meistert das bislang prima.
Und das Wichtigste ist – wir sind wieder unterwegs…
Wie so oft empfinde ich es auch jetzt so, dass die Kamera und die Fotos, auch mithilfe der EBV, die momentanen Stimmungen und die „Realität“ nur bedingt vermitteln können. Die Mitternachtssonne ist immer wieder faszinierend, doch selten wirklich klar zu sehen oder von „dekorativen“ Bilderbuchwolken gekrönt. Hier im Nordosten noch weniger und die meisten Nächte blieben eher bewölkt und trübe, denn klar und mit warmen Farben. Tagsüber gab es bislang selten Sonnentage, eher eine dichte Wolkendecke ohne Struktur und matte Farben. Die eher flachen Landschaften (Fjell und Tundra) finde ich ohne Drohne schwer zu vermitteln - und das ist so schade, weil sie gerade hier im kurzen, aktischen Hochsommer in den schönsten Farben und Kontrasten um die Wette leuchten.. Also bin ich auch dazu übergegangen, öfters mal zum Tele zu greifen und die für mich besonderen Szenen herauszugreifen.
Nichtsdestotrotz wäre es schade, diese Landschaft achtlos hinter sich zu lassen. Nicht unbedingt chronologisch, eher ungeordnet - aber ich fange einfach mal an… Mir fällt es noch schwer, von meinen "Gefiederten" zur "Landschaft" zu switchen... Aber ich habe ja viel Zeit zum Üben. Und da ich in der Landschaftsfotografie (noch) nicht so geübt bin, bin ich immer dankbar für Kritik und Anregungen.
1. Tanaelva - Delta - Der Fluss Tanaelva zieht sich auf der (südwestlichen) Varangerhalbinsel ünter anderem an der norwegisch-finnischen Grenze entlang. Es ist eines der schönsten und unberührtesten Flussdeltas Europas, umgeben von Birkenwäldern, Moosen und Sümpfen und farbigen Gesteinsformationen.
2. Berlevag - Küste - Neben der Taiga und Tundra im Landesinneren zeichnen sich die Küsten der Varangerhalbinsel im Nordosten und Nordwesten kilometerlang durch wilde und rauhe Felsen aus, die scharfkantig ins Meer hineinfließen. Da bot sich eine LZB einfach an.
Ein Jahr und drei Monate später als geplant, freuen wir uns sehr auf eine Zeit ohne Hast und viel Muße, ursprüngliche Natur und neue Eindrücke - und natürlich drei Jahreszeiten mit Wildlife- und Landschaftsfotografie. Vor gut 5 Wochen sind wir gestartet und haben die ersten 2 Wochen in Schweden, eine kurze Rast in Finnland und die letzten 20 Tage im äußersten Nordosten Norwegens verbracht. Grund für diese Zeitplanung war, jenseits der Landschaftsfotografie, meine besondere Leidenschaft für die Vogel- und Tierwelt Skandinaviens. Gleichwohl diesbezüglich die spannendste Zeitspanne von März bis Juni (Wintergäste und Balzzeit) gerade hier oben in der Finnmark schon vorbei war, konnte ich bislang doch einige meiner Wunschmotive ablichten.
Wer Interesse an wildlife hat - hierher
Selbstverständlich steht auch die Landschaftsfotografie auf dem Programm. Neben den noch geplanten, (quasi schon) obligatorischen Besuchen der Lofoten und Senja führte uns unsere Reise bislang in den äußersten Nordosten von Norwegen, von der Eismeerküste über die (westliche) sibirische Taiga und Tundra entlang der russischen Grenze und weiter die Nordküste Norwegens entlang. Herbst und Winter in Finnisch und Schwedisch Lappland stehen auf der Wunschliste, aber bedingt durch Corona und die oft sehr kurzfristigen Einreisebeschränkungen der skandinavischen Länder, ist eine realistische Planung nur sehr kurzfristig möglich.
Diesmal heißt es wortwörtlich – der Weg ist das Ziel.
Wir reisen autark mit einem Jumper, den wir bestmöglichst winterfest ausgestattet haben, meiden Campingplätze und nutzen das freie Campen, wo es möglich ist. Unserem fahrenden Zuhause fordern wir auch ohne Allrad auf unwegsamen Gelände das Äußerste ab und er meistert das bislang prima.
Und das Wichtigste ist – wir sind wieder unterwegs…
Wie so oft empfinde ich es auch jetzt so, dass die Kamera und die Fotos, auch mithilfe der EBV, die momentanen Stimmungen und die „Realität“ nur bedingt vermitteln können. Die Mitternachtssonne ist immer wieder faszinierend, doch selten wirklich klar zu sehen oder von „dekorativen“ Bilderbuchwolken gekrönt. Hier im Nordosten noch weniger und die meisten Nächte blieben eher bewölkt und trübe, denn klar und mit warmen Farben. Tagsüber gab es bislang selten Sonnentage, eher eine dichte Wolkendecke ohne Struktur und matte Farben. Die eher flachen Landschaften (Fjell und Tundra) finde ich ohne Drohne schwer zu vermitteln - und das ist so schade, weil sie gerade hier im kurzen, aktischen Hochsommer in den schönsten Farben und Kontrasten um die Wette leuchten.. Also bin ich auch dazu übergegangen, öfters mal zum Tele zu greifen und die für mich besonderen Szenen herauszugreifen.
Nichtsdestotrotz wäre es schade, diese Landschaft achtlos hinter sich zu lassen. Nicht unbedingt chronologisch, eher ungeordnet - aber ich fange einfach mal an… Mir fällt es noch schwer, von meinen "Gefiederten" zur "Landschaft" zu switchen... Aber ich habe ja viel Zeit zum Üben. Und da ich in der Landschaftsfotografie (noch) nicht so geübt bin, bin ich immer dankbar für Kritik und Anregungen.
1. Tanaelva - Delta - Der Fluss Tanaelva zieht sich auf der (südwestlichen) Varangerhalbinsel ünter anderem an der norwegisch-finnischen Grenze entlang. Es ist eines der schönsten und unberührtesten Flussdeltas Europas, umgeben von Birkenwäldern, Moosen und Sümpfen und farbigen Gesteinsformationen.
2. Berlevag - Küste - Neben der Taiga und Tundra im Landesinneren zeichnen sich die Küsten der Varangerhalbinsel im Nordosten und Nordwesten kilometerlang durch wilde und rauhe Felsen aus, die scharfkantig ins Meer hineinfließen. Da bot sich eine LZB einfach an.
Zuletzt bearbeitet: