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Nachfolger der kleinen mFT Kameras und Objektive – muss man bald zu APS-C und KB?

Grundsätzlich gilt bei allen Sensorgrößen, das Objektive für maximale Randperformance (Auflösung, Farbfehler, Vignette) deutlich größer ausfallen müssen, als der Bildkreis. Der Trend hierzu läßt sich mit Zeiss Otus und den ganzen Sigma Festbrennweiten sehr gut erkennen, die sind so groß, wie früher Mittelformatobjektive, liefern dafür aber bis an die Ränder hervorragende Performance

Das Tamron-Zoom ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man kompakt bleiben möchte: es hat einen erkennbaren Randabfall in der Auflösung, über 3 EV Vignette an den Rändern und einen mit 28-75mm etwas eingeschränkten Weitwinkelbereich, dafür ist es halt für ein KB-Zoom mit f/2.8 recht kompakt.

Wer es kauft, muss sich über den Einsatzzweck im Klaren sein, entweder es ist einfach hervorragend oder eine absolute Enttäuschung

nächtliche Landschaftsfotografie bei Offenblende: Hier werden einem die schwache Randauflösung und die Vignette durchaus eher enttäuscht zurück lassen

Anspruch an gleichmäßige Helligkeit, d.h. Vignette raus rechnen: geht, aber man erkauft sich das mit starker Rauscherhöhung in den Ecken/Rändern

Nutzer mit dem Anspruch bildwichtige Motivteile an den Rand zu legen - hier kann die Auflösung etc. durchaus von Nachteil sein

DSLR-Foristen, die einfach auf geile Messwerte stehen... s.o.

Wenn jemand seine Motive "normal" platziert, nicht unbedingt nachts Sternenhimmel fotografiert, eine Vignette als nicht wirklich störend empfindet oder ganz einfach Wert auf eine gute Performance in halbwegs kompaktem Design legt - dann ist das Tamron toll
 
Wenn jemand seine Motive "normal" platziert, nicht unbedingt nachts Sternenhimmel fotografiert, eine Vignette als nicht wirklich störend empfindet oder ganz einfach Wert auf eine gute Performance in halbwegs kompaktem Design legt - dann ist das Tamron toll

Genau so seh ich das auch.
Die Einschränkungen sollten klar sein.
 
Du hast vorher von einer bombastischen Leistung gesprochen, und jetzt schreibst Du von Einschränkungen...

Du bist nicht wirklich in der Lage Aussagen in Kotext zu setzen?

Lens Tip schreibt über das Tamron:

------
The performance at the shortest focal length is simply sensational! Already at the maximum relative aperture you deal with a very high resolution, that of 66 lpmm, and after stopping down the aperture to f/4.0 it increases further to a fantastic value of over 74 lpmm. So far, these results have been available only in the best system primes!

In the middle of the focal length range the situation is just slightly worse. At the maximum relative aperture the results keep an excellent level of 65-66 lpmm; on stopping down the aperture MTF's don't exceed 70 lpmm but I must observe a level over 68 lpmm would be a dream come true for many fixed focal length instruments with the Zeiss logo on their barrel
-------

Wir halten also fest dass es als 700 Euro Zoom an den Leistungen der allerbesten Primes kratzt die es gibt im Sony System.
Es löst in der Mitte besser auf als mein FE 1,8/85 welches Optical Limits mit 4,5-5 Sternen Bewertet und als "epic Lens" bezeichnet.
Abgeblendet fällt es dann in den extremen Ecken, und nur da(!), auf ein immernoch gutes Level zurück.

Es ist also ingesamt sehr weit davon entfernt eine Gurke zu sein.
Gemessen an der Kompaktheit und am Preis liefert es meiner Ansicht nach einfach nur Bombastisch ab.
Klar bringt ein 24-70 G-Master in den extremen Ecken noch nen Hauch mehr, vor allem Offen. Es kostet aber auch das 2,5 Fache und wiegt 70% mehr...............
 
Das Tamron-Zoom ist ein gutes Beispiel ...

Wer es kauft, muss sich über den Einsatzzweck im Klaren sein, entweder es ist einfach hervorragend oder eine absolute Enttäuschung

nichts anderes habe ich auch schon versucht die ganze Zeit zu sagen.

nächtliche Landschaftsfotografie ...

Anspruch an gleichmäßige Helligkeit, d.h. Vignette raus rechnen: geht, aber man erkauft sich das mit starker Rauscherhöhung in den Ecken/Rändern

Nutzer mit dem Anspruch bildwichtige Motivteile an den Rand zu legen - hier kann die Auflösung etc. durchaus von Nachteil sein

sic est

Wenn jemand seine Motive "normal" platziert, nicht unbedingt nachts Sternenhimmel fotografiert, eine Vignette als nicht wirklich störend empfindet oder ganz einfach Wert auf eine gute Performance in halbwegs kompaktem Design legt - dann ist das Tamron toll

Die Einschränkungen sollten klar sein.

3 EV Vignette ist schon krass - das sollte auf dem Karton vermerkt sein müssen :lol: - das ist ja schlimmer wie beim bisherigen Spitzenreiter, dem Sony 55mm 1,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast geschrieben:

Umgekehrt finde ich es sehr beeindruckend was Tamron da gelungen ist.
Ein Lichtstarkes Normalzoom für KB mit konstant f2,8 mit moderatem Filterdurchmesser von 67mm und recht kompakten Abmessungen welches dann auch noch bei Offenblende bis in die Ecken gute Schärfe liefert und abgeblendet einfach nur bombastisch abliefert zum Preis vom 12-40 Pro.
Und es muss einen viermal so großen Sensor ausleuchten!

Da steht nix von einer Einschränkung... zu was sollte ich es also in Kontext setzen..

Jetzt schreibst Du:

Du bist nicht wirklich in der Lage Aussagen in Kotext zu setzen?
...
Gemessen an der Kompaktheit und am Preis liefert es meiner Ansicht nach einfach nur Bombastisch ab.
Klar bringt ein 24-70 G-Master in den extremen Ecken noch nen Hauch mehr, vor allem Offen. Es kostet aber auch das 2,5 Fache und wiegt 70% mehr...............

Jetzt kommt natürlich der Kontext „gemessen am Preis und der Kompaktheit“ dazu..

Hättest Du das gleich so geschrieben, hätten wir uns die ganze Diskussion sparen können. Dann hinkt aber der Vergleich in Leistung und Größe und auch Preis zum 12-40 Pro, wie Du weiter unten schön mit dem 24-70 G-Master ja zugibst... da stimmt auch wenigstens die Brennweite und BQ... nur, Kompakt wie mft ist das nicht mehr.

Wenn ich mit Kleinbildformat so Kompakt sein möchte wie mft, dann muss ich die Vorteile von Kleinbildformat aufgeben oder Abstriche in der BQ hinnehmen. Punkt.
 
Deine Frage war ja ob man in Zukunft für moderne Kompakte Systeme
eher zu APS-C oder KB muss, da gehören solche Betrachtungen schon dazu irgendwie :)



Für manche ist diese Diskussion der Kern jedes Themas - aber gebracht hat sie meiner Erfahrung nach noch nie irgend jemandem etwas, sie führt auch nirgendwo hin.

Ich sehe auch beide Objektive nicht unbedingt in der beinah-Jackentaschenklasse, um die es hier ja geht und hätte ganz naiverweise mal angenommen, dass beide gut genug sind, um damit Fotos zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
3 EV Vignette ist schon krass - das sollte auf dem Karton vermerkt sein müssen :lol: - das ist ja schlimmer wie beim bisherigen Spitzenreiter, dem Sony 55mm 1,8.

Ja, und durch die Korrektur sind dann auch schon 3EV der Dynamik verschenkt, wodurch sie gegenüber mft keinen Vorteil mehr bietet...
;)
 
Deine Frage war ja ob man in Zukunft für moderne Kompakte Systeme
eher zu APS-C oder KB muss, da gehören solche Betrachtungen schon dazu irgendwie :)
Unter Mittelformat kommt mir nix ins Haus, da kann ich ja gleich mein Handy nehmen.

Im Ernst: Da tut sich ja einiges - kompakte Kameras von Sony, kompakte Objektive von Panasonic oder Sigma/Tamron. Aber auf dem Preis/Leistungs/Größenlevel von µFT ist man da noch nicht; das sieht z.B. auch DPreview so, dass da einfach eine Zielgruppe nicht bedient wird.
http://www.youtube.com/watch?v=Q5VELOGqimA

Ich bin ja der Meinung, wie das in Zukunft weitergeht, kann man schwer sagen. Werden die Sensoren (und damit Systeme) wieder kleiner, wenn irgendwann auch mal gut ist mit Lichtempfindlichkeit und Auflösung? Oder bekommen wir Mittelformat-Sensoren gepaart mit Plastikobjektiven im Holga-Spirit?

€: Was ich damit meine: Noch sollte man MFT nicht in die nächste Ecke feuern. Für den Neueinstieg vielleicht das falsche System, aber wenn da tatsächlich wie mal im Raum stand heuer ein neuer Sensor kommt und andere Systeme noch viel mehr im Premium-Bereich verortet sind, können da noch ein paar schöne MFT-Tage kommen.
Kann auch echt bald aus sein, wenn der angeblich kommende neue Sony-MFT-Sensor nur im Videobereich verbaut wird oder Panasonic meint, sie bauen für Einsteiger lieber APS-C-Kameras für den L-Mount.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ein Canon RF 50/1.2 hat auch mehr als 3EV - aber nicht vergessen, nach der Korrektur rauscht es dann an KB immer noch "nur" so stark, wie mft bei basis-Iso ;)
 
Wer nur die letzten paar Seiten liest könnte meinen, das Thema sei hier das Tamron 28-75 f2.8 oder zumindest der Vergleich dessen und anderen einfacheren Festbrennweiten für Sony mit den Olympus pro Linsen. Es sollte hier aber doch um die kleinen MFTs gehen, da gehören eigentlich nicht einmal die Olympus Pros dazu. Wer klein will, der kauft sich doch nicht das größte was es für den kleinsten Sensor gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätze scharfe Ecken. Ist jede meiner Linsen perfekt? Nein, aber es wäre toll.
ich lege keinen Wert auf deutlich mehr als 20MP bei einer Kamera, aber die bitte bis in die Ecken auch scharf. Für mich ist es Sinnfrei wenn man in der Mitte eine super Leistung hat und bei den Rändern unter der Hälfte. Um die auch richtig gut zu bekommen müsste ich viel Geld und Gewicht in die Hand nehmen, das will ich nicht.
Eine Kamera ist ein Kompromiss, so auch kleine Formate, den ich da aber gerne eingehe.
 
Es sollte hier aber doch um die kleinen MFTs gehen, da gehören eigentlich nicht einmal die Olympus Pros dazu. Wer klein will, der kauft sich doch nicht das größte was es für den kleinsten Sensor gibt.


Volle Zustimmung, der Unterschied in der Sensorgröße wird sich auch immer im Gewicht und in der Größe des Objektivsetups niederschlagen. Und nicht jeder möchte oder benötigt ä... Freistellung oder Rauschverhalten im Bezug auf KB. Zumal der technische Fortschritt bei den Sensoren die Vorteile von KB immer weiter ins extreme verschiebt. Randunschärfe ist nicht nur ein Thema bei KB sondern auch da wo Kompromisse im Objektivdesign eingegangen werden mussten, siehe z.B. die Probleme bei einigen 1" Kompakten.
 
Es sollte hier aber doch um die kleinen MFTs gehen, da gehören eigentlich nicht einmal die Olympus Pros dazu. Wer klein will, der kauft sich doch nicht das größte was es für den kleinsten Sensor gibt.
Wer klein will, kauft offensichtlich generell nicht zur Zeit, deshalb kommen solche Kameras leider nicht mehr raus. Soviel reisst der japanische Markt wohl nicht raus, dass sich das lohnt.
 
ich lege keinen Wert auf deutlich mehr als 20MP bei einer Kamera, aber die bitte bis in die Ecken auch scharf. Für mich ist es Sinnfrei wenn man in der Mitte eine super Leistung hat und bei den Rändern unter der Hälfte.

Du begehst hier den selben Denkfehler den ich auch lange gemacht habe.
Das Dauert ein wenig bis man begreift dass man in solche Betrachtungen solche Dinge wie Sensorgröße und Pixel Pitch mit einbeziehen muss.
 
sagt ********** jemandem, der seit Jahren mit extremer Low-Light-Eventfotografie bei Mittelalter-Veranstaltungen für die Veranstalter intensiv und äusserst erfolgreich zugange ist (Kersten). Na denn..........
 
Zuletzt bearbeitet:
sagt ********** jemandem, der seit Jahren mit extremer Low-Light-Eventfotografie bei Mittelalter-Veranstaltungen für die Veranstalter intensiv und äusserst erfolgreich zugange ist (Kersten). Na denn..........

Dass jemand ein versierter guter Fotograf ist, heisst ja im Umkehrschluss nicht dass er alle zusammenhänge in der Physikalischen Betrachtung der Dinge richtig versteht............
 
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