• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

EF 100 mm f/2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

DarkCookie777

Themenersteller
Hallo..

ich wollte mal wissen ob man bei dem Canon EF 100mm f2.8 Macro IS USM L noch Zwischenringe verwenden kann, bzw ob die quali dann noch stimmt?
bringen diese etwas?: Impulsfoto Extension Tube Set.
ab und zu da bedürfniss noch näher ranzukommen..was wäre sonst noch zu machen, ohne das 180er Macro zu kaufen?

grüße martin
 
AW: EF 100mm f2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

Hi,

du solltest dich mehr mit dem Thema Abbildungsmaßstab auseinandersetzen.
Dein 100ér kann 1:1.
Das 180mm kann auch "nur" 1:1 mit einem größeren Arbeitsabstand und Brennweitenwirkung.

Zwischenringe am 100mm machen Sinn, hole dir am besten die Kenko-Automatikzwischenringe. Damit kommst du auf ca. 2:1.
Ohne Kontake in den Ringen geht sonst die Blendsteuerung nicht!
Die Qualität bleibt gleich, du solltes allerdings ein stabiles Stativ benutzen und evtl. einen Einstellschlitten.

Das ultimative im Sachen ABM ist das MP-E 65mm, mit dem man bis 5:1 gehen kann.
 
AW: EF 100mm f2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

Hallo Martin!

ich wollte mal wissen ob man bei dem Canon EF 100mm f2.8 Macro IS USM L noch Zwischenringe verwenden kann,
Grundsätzlich: Ja.

bzw ob die quali dann noch stimmt?
Kommt darauf an. Mit größerer Distanz / Anzahl Zwischenringe betreibst Du das Objektiv zunehmend außerhalb seines optimalen Abbildungsbereiches, für den es ursprünglich konzipiert und optisch korrigiert wurde. Ich würde aber erwarten, dass sich das bei diesem Objektiv - das ja von Hause aus bereits ein 'echtes', für den Nahbereich optimiertes, 1:1-Makro darstellt - noch in vertretbaren Grenzen hält (solange man es mit dem Abbildungsmaßstab nicht übertreibt).

Die von Dir genannten Zwischenringe führen die elektrischen Kontakte des EF-Bajonetts durch, so dass Autofokus und Blendensteuerung (Abblenden) prinzipiell funktionieren. Das ist auf jeden Fall ein deutlicher Pluspunkt gegenüber simplen Zwischenringen ohne Durchkontaktierung.

Weitere Infos, auch zu Abbildungsqualität und alternativen Verfahren, findest Du evtl. hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=604270.

Gruß, Graukater
 
AW: EF 100mm f2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

Ich benutze den 25er ZR und den Canon- 1,4x- Telekonverter am 100er und komme damit auf 1,9:1. Beispielfotos, auch ohne TK und nur mit ZR, hatte ich mal hier im Beispielbilderthread eingestellt (ab #2008).
 
AW: EF 100mm f2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

Die von Dir genannten Zwischenringe führen die elektrischen Kontakte des EF-Bajonetts durch, so dass Autofokus und Blendensteuerung (Abblenden) prinzipiell funktionieren.

Gilt das nur für den Automatik-Modus oder auch bei manuellem setting? Ich hoffe die Blende lässt sich auch 'fest' einstellen, evtl vorab ohne Zwischenring und wird dann beibehalten?

Gruß Ulrich
 
Suche mal nach Bildern des Users TAXO, was der Zwischenringen und dem 55-250STM hinbringt.
Die Bilder sind sehr gut, so dass du mit der Festbrennweite sicherlich keine Probleme haben wirst was die BQ angeht.
 
AW: EF 100mm f2.8 IS USM L mit Zwischenringen?

Kommt darauf an. Mit größerer Distanz / Anzahl Zwischenringe betreibst Du das Objektiv zunehmend außerhalb seines optimalen Abbildungsbereiches, für den es ursprünglich konzipiert und optisch korrigiert wurde. Ich würde aber erwarten, dass sich das bei diesem Objektiv - das ja von Hause aus bereits ein 'echtes', für den Nahbereich optimiertes, 1:1-Makro darstellt - noch in vertretbaren Grenzen hält (solange man es mit dem Abbildungsmaßstab nicht übertreibt).
Die obige Aussage kann ich nur bestätigen. Das mit dem "Übertreiben" ist jedoch ziemlich schnell erreicht, so dass man den Bereich besser nicht über die 2:1 ausdehnt. In diesen Bereichen wäre man dann mit einem Umkehrring und invertiertem (Blendensteuerung z.B. mit Novoflex-Umkehradapter) Makroobjektiv wieder besser, wobei man die Innenfokussierung und Linsenverschiebung des Makros idealerweise so nutzt, dass "invertierte Abbildungsmaßstäbe" eingestellt werden, d.h. für z.B. 3:1 stellt man den Fokus manuell auf einen Skalen-Abbildungsmaßstab von 1:3 ein. Die Umkehrung des optischen Systems erzeugt nun eine Korrektur für 3:1. Die Bildstabilisierung funktioniert dann natürlich nicht mehr, ist aber bei Zwischenring-Nutzung auch außerhalb ihres Spezifikationsbereiches und muss ggf. deaktiviert werden.

Oberhalb 3:1 sind (abgesehen vom 65/2.8 MP-E) Lupenobjektive an Balgengeräten im Vorteil, oberhalb von 10:1 sind Mikroskope bzw. Mikroskop-Objektive die beste Wahl, wobei dann ganz andere Dinge für die BQ mitentscheidend sind - so z.B. ein gut gemachtes Fokus-Stacking.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 100L funktioniert mit den Zwischenringen seh gut. Zwischenringe haben kein Glas verbaut, daher lässt die optische Leistung auch nicht nach. Im Grunde ist dr Unterschied bei den Zwiscenringen nur der ob sie Kontake haben und somit Blende usw an die Kamera weitergeben können, oder eben ohne Kontake daherkommen. Bei denen mit Kontakten gibt es ansonsten eigentlich nur Verarbeitungsunterschiede. Ich nutze meine ZR nur sehr selten. Daher habe ich mir einen 3er Satz (12mm, 20mm, 36mm) von Viltrox für 20€ gekauft. Wer sie regelmäßig verwendet, sollte vielleicht die von Kenko kaufen. Aber für 2x im Jahr reichen mir auch die Viltrox. Die Canon eigenen sind hoffnungslos überteuert in meinen Augen.
 
Zwischenringe haben kein Glas verbaut, daher lässt die optische Leistung auch nicht nach.
So ein Unsinn wird auch durch vielfach wiederholtes Schreiben nicht wahrer!

Zwischenringe verändern den Strahlengang in einer Weise, für die die Rechnung eines Objektivs nie ausgelegt war. Dazu benötigt es gar keine Linsen.
 
Womit man aber im Normalfall des Gelegenheitsusers durchaus problemlos mit leben kann.
Beim Diaduplizieren habe ich festgestellt, dass die Lösung 55-250STM + Zwischenringe durchaus mit dem 100mm 2.8er Makro mithalten konnte. Das hat mir eininges Geld gespart.
 
So ein Unsinn wird auch durch vielfach wiederholtes Schreiben nicht wahrer!

Zwischenringe verändern den Strahlengang in einer Weise, für die die Rechnung eines Objektivs nie ausgelegt war. Dazu benötigt es gar keine Linsen.
Mag sein das es theoretisch nachlässt. Ein Aufnahme mit ZR ist aber immernoch sehr gut und in jedemfall besser als ein entsprechender Crop.
 
So ein Unsinn wird auch durch vielfach wiederholtes Schreiben nicht wahrer!

Zwischenringe verändern den Strahlengang in einer Weise, für die die Rechnung eines Objektivs nie ausgelegt war. Dazu benötigt es gar keine Linsen.
Das sollte aber bei modernen für digitale Sensoren ausgelegten Objektiven doch nicht der Fall sein.
Da sollte der Strahlengang ja so ausgelegt sein, dass das Licht senkrecht zum Sensor und parralel ausgerichtet ist. Allein wegen der Mikrolinsen auf dem Sensor. Bei Film war das ja egal, ob das so war. (Was doch auch einer der Gründe ist, warum alte, früher durchaus brauchbare Objektive an modernen Sensoren so unterirdisch schlechre Ergebnisse liefern)
Und wenn das gegeben ist, ist es ziemlich egal, ob der Abstand Objektivende - Sensor nun um ein paar Millimeter länger ist oder nicht.
Und wenn das nicht so ist, erzielt das Objektiv ja schlechtere Ergebnisse, wenn die Mikrolinsenanordnung nicht genau auf das Objektiv abgestimmt ist....

Zum Topic:
Ich habe bei ein paar Versuchen durchaus gute Ergebnisse mit dem 100L und günstigen Zwischenringen erzielt, leider sind mir zwei davon bei einem kurzenn"nach unten rucken" des Stativkopfes abgebrochen, so dass das 100L sich Richtung Tiscjplatte selbstständig machte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte aber bei modernen für digitale Sensoren ausgelegten Objektiven doch nicht der Fall sein.
Da sollte der Strahlengang ja so ausgelegt sein, dass das Licht senkrecht zum Sensor und parralel ausgerichtet ist. Allein wegen der Mikrolinsen auf dem Sensor. Bei Film war das ja egal, ob das so war. (Was doch auch einer der Gründe ist, warum alte, früher durchaus brauchbare Objektive an modernen Sensoren so unterirdisch schlechre Ergebnisse liefern)
Und wenn das gegeben ist, ist es ziemlich egal, ob der Abstand Objektivende - Sensor nun um ein paar Millimeter länger ist oder nicht.
Und wenn das nicht so ist, erzielt das Objektiv ja schlechtere Ergebnisse, wenn die Mikrolinsenanordnung nicht genau auf das Objektiv abgestimmt ist...
Licht senkrecht zum Sensor und dann auch noch pa(r)ra(l)lel ausgerichtet ... das wäre dann eine perfekt kollimierte Punktlichtquelle - viel Spaß beim Fotografieren. :ugly:
Strahlengänge sind nun mal nicht so trivial - und wenn man dabei keinen Durchblick behält, dann plappert man eben mal unverstandene Werbebotschaften verständnis- und vorbehaltslos nach.

Zum Glück haben meine alten Objektive keine Ohren - und lesen können sie auch nicht. Daher sei es ihnen verziehen, dass sie sich nicht an Deine Regel halten und keine unterirdich schlechte Ergebnisse liefern.

Die von Dir vermutlich gemeinte Sensor-seitige Telezentrizität ist so gut wie nie gegeben - weder bei älteren noch bei neueren Konstruktionen. Bei Zoomobjektiven ist die Position der Austrittspupille zudem bei Einstellung unterschiedlicher Brennweiten nicht konstant. Aber all das führt hier ins Leere. Fakt ist, dass eine in Relation zur Brennweite große Auszugsverlängerung bei jedem auf unendlich bzw. auf kleine Abbildungsmaßstäbe optimierten Objektiv eine drastische Bildfeldkrümmung zur Folge hat, die gerade bei Repro-Einsatzgebieten sehr deutlich hervortritt (siehe die point-spread-functions in den angehängten Grafiken). Wenn man "nur" mal ein Blümchen oder einen Libellenkopf zentral im Bildfeld ablichtet, dann ist die Bildfeldkrümmung meist egal. Für all jene Aufgaben jedoch, bei denen man die zusätzliche Abbildungsleistung eines speziell gerechneten Makroobjektivs schätzt, ist ein Ersatz durch Zwischenringe nicht möglich. Selbiges gilt auch für Makroobjektive selbst, da auch deren Innenleben trotz Innenfokussierung, "floating elements", ... bei zusätzlich starker Auszugsverlängerung nicht mehr die notwendige Kompensation herbeiführen kann.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Für 1/200s reicht es aber locker aus. Die kann man theoretisch ja sogar ohne Stabi Verwacklungsfrei halten.

Bei 1:1 halte ich 1/50s für absolut machbar. Mit ein wenig Übung geht auch mehr. Bei Verwendung mit Zwischenringen wirds natürlich etwas schwieriger
 
Für 1/200s reicht es aber locker aus. Die kann man theoretisch ja sogar ohne Stabi Verwacklungsfrei halten.

Bei 1:1 halte ich 1/50s für absolut machbar. Mit ein wenig Übung geht auch mehr. Bei Verwendung mit Zwischenringen wirds natürlich etwas schwieriger

Darum geht es mir ja. Vor allem, als das 100/2,8 L IS herauskam, las man im Forum oft uberschwängliche Aussagen wie "da braucht man überhaupt kein Stativ mehr! Gib mehr Geld aus für das L IS, spar dafür die Ausgabe für das Stativ!" und so.

Ich hatte lange Zeit beide und habe sie damals intensiv verglichen (Schärfe, Bokeh, Farben) und habe wegen dieser Aussagen auch immer wieder darauf geguckt, ob mir das L IS deutlich weniger wacklig vorkommt. Meiner völlig unwissenschaftlichen Einschätzung nach dürfte das L IS an der Naheinstellgrenze höchstens 0,5-1 Stufen bringen.

Bei den Beispielbildern, die immer wieder mal gezeigt wurden, gehe ich davon aus, dass das jeweils halt einer der Treffer aus einigen auch Nicht-Treffern war; außerdem wird bei Makros ja auch gerne auf Ellbogen oder gar Handrücken aufgestützt - und alles als freihand verkauft, was ohne Stativ ist.

Wirklich freihand, also im Stehen oder Hocken, kriege ich 1/50 bei 1:1 und 100 mm nicht hin (außer vielleicht einen sporadischen Zufallstreffer); wenn man Ellbogen oder Hand an etwas anlegen kann, dann eher.

Das ganze (ohne abstützen) noch mit Zwischenringen, bei 2:1, wäre für mich völlig utopisch. Und ich habe jetzt nicht unbedingt besonders zittrige Hände.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten