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Sony versus Fuji - Farben

martwebmartweb1

Themenersteller
Bevor mich jetzt jemand luncht, ja ich hatte schon mal eine X-T10 und eine X-T20, bin aber trotzdem bei der A6300 gelandet. Man hört ja so viel, wieviel besser die Farben bei Fuji sein sollen, allerdings konnte ich das nicht wirklich verifizieren. Kann mir jemand Vergleichsbilder von Fuji und Sony zeigen, die das belegen?
 
Farbwahrnehmung sind etwas Subjektives. Was dem einen gefällt, mag dem anderen nicht gefallen. Von dem her kann man auch kein besser nachweisen.
 
Es geht auch nicht um einen wissenschaftlichen Nachweis. Hätte nur gerne Beispielbilder, bei denen Eurer Meinung nach Fuji die schöneren Farben liefert.

PS: Man kann bei Sony über PictureProfiles auch vieles einstellen.
 
Bevor mich jetzt jemand luncht, ja ich hatte schon mal eine X-T10 und eine X-T20, bin aber trotzdem bei der A6300 gelandet. Man hört ja so viel, wieviel besser die Farben bei Fuji sein sollen, allerdings konnte ich das nicht wirklich verifizieren. Kann mir jemand Vergleichsbilder von Fuji und Sony zeigen, die das belegen?

Lunchen???? Kannibalismus ist in Fotoforen nicht erwünscht!
Lynchen hielte ich für übertrieben.

Zur Frage: Die Foren dieser Welt (und Testberichte) sind voll mit Sample- Fotos. Ich habe seit 2,5J die a7rII und seit vielen Jahren Fuji- Kameras aller Art.

Es gibt Leute, die sagen, man könnte andere Marken "leicht" so editieren, dass die Farben ganz nach Wunsch (und wie Fuji) aussehen. Das ist nach meiner Auffassung falsch, denn die "Fuji- Farben" hängen nicht nur am Weißabgleich und stärkeren Rot- Grün oder sonst welchen Tönen, sondern an einem subtilen Gleichgewicht bzw. dem Vorhandensein bestimmter Farbschattierungen im Raw- File.
Obwohl ich shcon viele Raw- Konverter ausprobiert habe, ist es mir nie gelungen, die Farbqualität der Fuji- Kameras mit der Sony verlässlich zu reproduzieren.

Aber es ist ganz einfach. Entweder du bis mit Sony glücklich oder nicht. Ich nur sehr eingeschränkt.
 
Fuji liefert mit den Filmsimulationen sehr schöne vordefinierte Looks, Sony ist da deutlich neutraler abgestimmt, bietet aber auch sehr viele Möglichkeiten das zu ändern. Insgesamt kann man in der Digitalfotografie so ziemlich jeden Look mit jeder Kamera erzeugen
 
PS: Man kann bei Sony über PictureProfiles auch vieles einstellen.

Haha, stimmt, viel einstellen kann man bei vielen Kameras, aber leider kommt am Ende nicht Gleichwertiges raus.
Ist kein Zufall, dass schätzungsweise 3/4 aller reviews die Fuji Farben positiv bis schwärmerisch hervorheben.

Ich geh nicht los und mache 1:1 Vergleichsbilder, ich wäre aber glücklich, würde ich nach 2J Ausprobieren mit der Sony dieselben Farben bekommen würde wie mit meinen Fujis automatisch ohne Mehrarbeit.
D.h. nicht, dass die Farben der Sony fürchterlich sind, aber viel weniger reich/ differenziert und langweiliger.
 
Ich nutze Fuji neben Canon und und kann eigentlich nur sagen, dass die Fuji mit dem X-Trans Design eine sehr homogene "Vollfarben" Wiedergabe hat, weil in jeder Bildzeile auch alle Farben vorkommen.
Im Bayer Design wechseln sich ja rot und blau zeilenweise ab, so dass meiner Erfahrung nach die Canons mit "großen" Pixeln (Pixelpitch >= 6 Mikrometer) hier auch gut liefern. Eine 5D (I) und auch die 20D haben sehr schöne, homogene Farben geliefert.
Eine 7D mit ihrem 18MPix Design an APS-C hatte da schon wesentlich mehr Probleme, eine schöne, differenzierte Farbwiedergabe hinzubekommen. Bei höheren ISO bzw. Kunstlicht war es vorbei mit knackiger Farbauflösung.

Sony sieht meiner Meinung nach eher "Orange" lastig aus; bzw. ist die Farbsättigung ab Werk recht "verspielt" in Richtung "Vivid" eingestellt.
Allerdings habe ich zuwenig mit den RAWs der Sony gespielt, um da qualifiziert was sagen zu können.

Stefan Wiesner meint, dass Sony + Adobe ACR nicht sehr gut harmonieren. Ist das so?
 
Wie soll da ein Vergleich gehen, wenn jeder irgendwie als Erstes an seiner Kamera u.a. an den JPG-Engine-Einstellungen rumspielt etc.

Man kann heutzutage mit allen Kameras gute Bilder machen, es sei denn, der Fotograf hats einfach nicht drauf !
 
Wenn Du beides hast bzw. hattest, sollte es dir doch sehr einfach fallen, deinen eigenen Fuji + Sony-Bilderpool zu vergleichen !

Wenn ich mich recht erinnere, hast du nun doch schon fast die gesamte Herstellerpalette am Markt durchprobiert. Wo liegt jetzt dein Problem ?

Bevor mich jetzt jemand luncht, ja ich hatte schon mal eine X-T10 und eine X-T20, bin aber trotzdem bei der A6300 gelandet. Man hört ja so viel, wieviel besser die Farben bei Fuji sein sollen, allerdings konnte ich das nicht wirklich verifizieren. Kann mir jemand Vergleichsbilder von Fuji und Sony zeigen, die das belegen?
 
Man kann heutzutage mit allen Kameras gute Bilder machen, es sei denn, der Fotograf hats einfach nicht drauf !

Wir reden hier ja nur über die Farbpalette, und da ist es absolut nicht einfach, glaubwürdige, fotogene Ergebnisse zu erzielen. Bei vielen Marken stimmt der Weißabgleich nicht, oft in Richtung zu warm, verschiebt man ihn hingegen in Richtung kühl, stimmen andere Farben nicht mehr. Ist besonders bei Hauttönen kritisch.

Nicht umsonst beschäftigt Fuji Leute, die nichts anderes machen als die Farb- Profile zu erstellen und zu pflegen. Das ist mehr als nur farbrichtige Wiedergabe zu messen und in ein Profil zu klopfen. Das Auge sieht anders als ein Messgerät, drum müssen die "perzeptiv" angepasst werden. Nach meiner Erfahrung kann das niemand so gut wie Fuji. "Bunt" können alle....
 
Für RAW-Entwickler kein wirkliches Thema.
Bei Jpegs schon. Der A6000 konnte ich keine mich überzeugenden Jpegs entlocken, bei einer A7 geht das eher. Da habe ich aber nur Erfahrungen als "Gast".

Das Thema ist aber auch extrem subjektiv.

Lunchen = das Abendessen einnehmen.
Gemeint war wohl Lynchen...
 
Für RAW-Entwickler kein wirkliches Thema.

Doch, das ist der entscheidende Punkt: Auch in den Fuji Raw- files stecken andere und bessere Farbinformationen als in den Sony und Nikon Raws. Die "Adobe Standard"- Profile unterscheiden sich entsprechend. Wenn man Lust hat, an jedem einzelnen File extensiv rumzufummeln, klar, bei Fuji ist nur wenig zu machen. Riesiger Unterschied...
Könnte mir jemand einen zuverlässigen und systematischen Weg (Profil + Preset) liefern, wie ich aus meiner Sony Bilder bekomme, die farblich mit meinen Fujis gleichauf sind, wäre ich mehr als glücklich. Jedes Bild langwierig zu editieren, ist keine Alternative.
 
Ich habe zwar keine Sony, aber neben meiner Fuji XT-1 noch Nikon DSLRs.

Mir fällt es bei den Fuji-Raws insbesondere bei Hautfarben wesentlich leichter ansprechende Ergebnisse zu erzielen als bei meinen Nikons. (Entwicklung in Lightroom CCC). Und das unabhängig von der verwendeten Filmsimulation.

Daher stimmt für mich die Aussage schon, dass Fuji "bessere Farben macht".
 
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

Bin wegen JPEG und den Farben ebenfalls bei Fuji angekommen, wobei mir die Farben bei meiner E1 noch etwas besser gefallen als bei der T1.
 
Kann auch meinen subjektiven Senf hinzugeben.

Ich bin u.a. von Sony weg zu Canon hauptsächlich wegen der Hautfarben. (siehe Signatur)
Bei meinen Sonys waren mMn die Farben + der Weissabgleich überhaupt nicht ansprechend.(JPG+raw) Entweder grünlich(A7s) oder gelblich (alle anderen).
Raws musste ich sehr stark nach korrigieren, dass sie mir gefielen.

Ist zwar offtopic aber die Canonfarben sind mMn die besten. Und ich liebe den Output für Hauttöne.

Die Fuji x-e3 produziert auch tolle Farben bei Jpgs (je nach Simulation)
viel besser als die Sonys. Gleichzeitig glaube ich, dass die Jpgs der Fuji weniger zu Artefakten neigen als die der Sonys(meine genutzten Bodies)
 
Hallo,

ich habe keine Fuji - Sony Vergleichsfotos, aber Fuji - Samsung NX Vergleichsfotos, die Dir aber nichts nützen würden. Aber daran sieht man, dass ich mich mit dem Thema sehr beschäftigt habe, sozusagen sensibilisert dafür bin. Richtig ist, dass man mit RAW viel herausholen kann, falsch ist, dass man jeden Look damit herstellen kann. Ein JPG steht auch immer im Verhältnis zum RAW, vorallem bei Fuji. Ich habe Fuji wegen der JPG`s und der RAW`S verlassen. Wenn es nur die JPG wären, wäre ich geblieben. DIE Farben von Fuji sind wunderbar (ich rede jetzt nur von der XE2 und XA2, aber das hat sich wohl nicht soviel geändert) solange man Portraits oder Street etc. aufnimmt. Dann sind die Farben leuchtend, kontrastreich und natürlich. Perfekt. Aber sobald es Landschaft wird, war ich nicht mehr zufrieden damit. Meistens sahen sie sher gut aus, aber zu oft haben sie mir nicht gefallen. Es gibt komische Artefakte bei dunklen Geäst. Feine Details sind zwar durch den X-Trans Sensor sogar mehr vorhanden, als mit Bayer, aber sie kommen aufgrund der schwachen Zeichnung nicht richtig raus. Deutliche Strukturen werden dagegen im JPG zu grob nachgeschärft (also vom Pixelradius her) und im RAW gibt es die bekannten Probleme mit der Schärfung. Aufgrund dessen, dass die RAWs schon sehr entrauscht und scharf wirken, sind kontrastreiche Strukturen (z. B. weiße Birkenäste) scher schnell überschärft und und Farben wirken manchmal einfach, plakativ - Digitallook. Wie gesagt, dass nur wenn man sehr hohe Ansprüche und AVersion gegen Digitallook hat - in anderen Situationen können sie super sein. Im Anhang mal ein Beispiel. Dieses Bild war der Hauptauslöser für mich Fuji zu verlassen. (aus RAW). Man sieht diese plakativen Farben , wie bei einer billigen Digitalkamera, speziell die Dächer. Wenn man reinzoomt (200%), sieht man warum. Es liegt trotz RAW Entwicklung und geringer Nachschärfung und ohne Enttrauschung eine gewisse Sterilität vor, d.h. das Foto wirkt dennoch entrauscht und nachgeschärft, z.B. kaum Grautöne und das gibt dann diese "einfachen" Farben. Das hängt vom Motiv ab, andere auch Naturfotos sahen sehr gut aus - einige wenige sogar brillant. Dennoch, wer auf Natürlichkeit steht, für den ist es nichts bei Landschaft. Aber ich will Fuji nicht schlechtmachen, sie haben große Stärken und das ist bei den meisten Kameraherstellern heutzutage auch so (liegt an der Aufbereitung oder an den Sonysensoren oder an den fehlendem Filter) , EOS M habe ich auch deswegen aufgegeben, Nikon und Sony kenne ich nicht. "Digitalkamera" und "ephotozine" "imagine ressource" und "photographiy blog" lässt Vergleiche ganz gut zu, da sie oft die gleichen Motive haben.
 

Anhänge

Fotografiert ihr ausschließlich JPEG bzw. nutzt das FUJIFILM X RAW STUDIO? :eek: Denn mir scheint, nicht einmal der RAW FILE CONVERTER EX 2.0 powered by SILKYPIX kann Farben so darstellen, wie sie eine Fujifilm-Kamera fürs JPEG zusammenrechnet (was jeder Besitzer einer Fujifilm-Kamera unschwer selbst herausfinden kann). Würde also ma’ behaupten, Farben, die nur Fujifilm zusammenbringt, sind jenseits eines Fujifilm-Kamera-JPEGs — öh, wie sagt man heute — alternative Fakten.
 
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