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Mal nur mit Festbrennweite in Urlaub fahren?

Was ja auch alles andere als ungewöhnlich ist, ich kenne nur wenige Leute, die ein 5mm oder ein 5000mm Objektiv besitzen (geschweige denn, dieses immer mitschleppen) ;)
Und das ist für mich so'n Beitrag, wo man gar nicht weiß, was man drauf antworten soll ...

Ach ja ... Ozapft is! :angel: I kauf ma jetzt a Massal. Oder zwoa ...
 
Kommt auf den Urlaub an. Wenn man die Partnerin dabei hat, Spaziergang durch eine schöne Stadt.... „Schatz, Moment, ich muss gerade mal mein 16 1.4 mit meinem 56 1.2 tauschen ....!“ Vor allem Sonntags, wenn die Geschäfte zu haben und sie nicht shoppen kann, wird das schwierig :rolleyes:.

Ich habe seit meinem letzten Festbrennweitenurlaub auf Zoom umgestellt :lol:.

Ungefähr das war auch für mich die Begründung auf ein Zoom umzusteigen. Leider ist es nach hinten losgegangen, weil ich dann einfach zu viele mögliche Motive gesehen habe.

[...] Zumindest mein geistiges Auge funktioniert auch ohne Einschränkung der Brennweite. Ich drehe das Zoom dann halt einfach auf die entsprechende Stellung und drücke ab.
[...]

Komplett nachvollziehbar. Aber ich habe mit einem Zoom oder gar mit mehreren Zooms einfach zu viele potentielle Motive. Ich nehme dann die Kamera öfter vor das Auge, um zu sehen, ob das nicht irgendwie klappen könnte. Da ich derzeit keinen Urlaub/Ausflug vorrangig zum fotografieren nutzen kann, stresst mich das tendenziell. Festbrennweiten sind für mich Motivfilter.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Und das ist für mich so'n Beitrag, wo man gar nicht weiß, was man drauf antworten soll ...

Siehst du, jetzt weisst du, wie ich mich bei deinem gefühlt habe ;).

Wirklich sinnvoll wäre es, z.B. die Grundlagen der Komposition zu lernen, anstatt sich auf sein Werkzeug zu konzentrieren. Wenn man schon nicht genug Motivation hat sein Zoom einfach an einer fixen Position zu lassen, dann sollte man ehrlich zu sich selbst sein.
 
Morgen, mit ner anderen Brennweite, sehe ich dann diese Motive.
Wenn man eine Woche an demselben Ort Urlaub macht, dann geht das natürlich. Wenn man eine Rundreise macht, dann ist so ein Vorgehen halt nicht zielführend.

Nachdem du aber offenbar gar nicht auf die Motive achtest, die du mit deinem aktuellen Objektiv nicht aufnehmen kannst, kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass da zumindest ein paar wenige dabei waren, die es absolut wert gewesen wären. Man kann sich nun selbst einreden, dass man so bessere Fotos macht - ich glaube aber nicht daran. Man macht einfach weniger und da sind dann vielleicht relativ gesehen mehr dabei, die einem gefallen. Aber schon, wenn du so 10 Bilder versäumst, sind es 10 Bilder, die du nie gemacht hast, an denen du dich nie erfreuen wirst können.

Ein Aspekt an dem ganzen ist übrigens, dass ich viele dieser Festbrennweitenurlaubsreportagen völlig langweilig finde. Da wird den ganzen Tag mit einem 50er draufgehalten und alle Bilder sehen gleich aus, dieselbe Perspektive, oft dieselben Motive in der 100. Variation. So was leiert mit der Zeit ordentlich aus.
 
Das Entscheidende an einem Bild ist die Perspektive, sie bestimmt, wie die Objekte im Bild zueinander angeordnet sind. Die Brennweite bestimmt nur den Bildwinkel, sonst gar nichts.

Es kann durchaus eine sinnvolle Übung sein, nur mit einer Festbrennweite zu fotografieren, um z.B. den Bildaufbau zu üben, oder einfach, weil es Spass macht. Das muss auch nicht langweilig sein.

Aber grad im Urlaub, wo man idealerweise viel Zeit für das Hobby hat, kann man sich ja auch zur Aufgabe machen,ein Motiv aus möglichst vielen Perspektiven zu fotografieren, idealerweise auch mit verschiedenen Bildwinkeln, also Brennweiten, und genau darüber auch die Zusammenhänge und das Sehen in verschiedenen Dimensionen zu üben.

Ob man die Brennweite über einen Objektivwechsel, oder durch drehen am Zoomring ändert, ist dabei egal. Wichtig ist, das man den Unterschied zwischen einem Wechsel des Aufnahmestandortes und dem Wechsel der Brennweite versteht.

Wenn man das verstanden hat, ist egal, ob man Zoom oder FB nimmt, dann kann man , je nach Anwendung, das Beste aus beiden nutzen. Ein Urlaub nur mit einer FB kann da auch ein Schritt zur Erkenntnis sein.
 
...Es gibt aber Leute hier, insbesondere einen Mod, der vehement bestreitet, dass solch eine Beschränkung die Kreativität förder kann....
Wie auch. Ohne seinen stets nur mit allerneuestem und allerbestem Material vollgestopften Fototrolley geht der nicht mal auf´s Klo, geschweige denn in Urlaub.:rolleyes:

@TO: Mach mal. Be free. Is geil.(y)
 
Ja ... hab Mut und treib es auf die Spitze. Nimm nur eine Brennweite mit. Egal welche.
Ich behaupte (nach wie vor, und da kann noch so dagegen gewettert werden):
- Du wirst mit besseren Bildern nach Hause kommen.
- Du wirst nach Deinem Urlaub ein anderer Fotograf sein.
Genau.
Und das mit der Mondlandung war ja auch nur ein Fake!
Hat Elvis gesagt. Der lebt nämlich noch.

Solche Legenden scheinen sich unausrottbar wider jeglicher Vernunft, (bzw. mangelnder Beweislage) von einem Jahrzehnt ins nächste retten zu können - wenigstens in einigen Bevölkerungskreisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber neben dem Esoterik-Geschwurbel (Bewusstseinserweiterung durch selbstauferlegten Verzicht) auch handfeste Gründe für Festbrennweiten. Stichwort Technische Qualität.
 
Es gibt aber neben dem Esoterik-Geschwurbel (Bewusstseinserweiterung durch selbstauferlegten Verzicht) auch handfeste Gründe für Festbrennweiten. Stichwort Technische Qualität.

Jetzt wirst du aber diffamierend! Ein nicht unwesentlicher Teil der Schreiber hier nutzt oft FB und tut dies weder aus esotherischen Gründen, noch aus Gründen der Bewußtseinserweiterung.
Es sind halt unterschiedliche Philosophien. Ich selbst sehe nichts erstrebenswertes daran, mit hunderten oder gar tausenden Bildern aus dem Urlaub zu kommen und Monate später noch am Entwickeln, Aussortieren und Bewerten zu sitzen, um am Ende auch nur eine handvoll Topp-Bilder übrig zu haben. O.K., wer Spass daran hat, kann es doch so machen,

Mit der Abbildungsqualität hast du eher recht, doch gerade im Urlaub fehlt dann die entsprechende Ausrüstung, um diesen Vorteil voll auszureizen,
 
Man macht einfach weniger und da sind dann vielleicht relativ gesehen mehr dabei, die einem gefallen. Aber schon, wenn du so 10 Bilder versäumst, sind es 10 Bilder, die du nie gemacht hast, an denen du dich nie erfreuen wirst können.

Sorry, ich bezog mich auf diese Aussage!
Da sieht es jemand anders und macht lieber die 10 Fotos mehr, als eines zu verpassen....und da ihn FB langweilen, passt es schon zum Thema "Zoom oder FB im Urlaub" ;)
 
Es gibt aber neben dem Esoterik-Geschwurbel (Bewusstseinserweiterung durch selbstauferlegten Verzicht) auch handfeste Gründe für Festbrennweiten. Stichwort Technische Qualität.
Es gibt eigentlich nur einen einzigen technischen Grund und das ist, wenn man Lichtstärke besser f/2.8 (z.B. wegen Portraits) braucht. Für sonstige Urlaubsfotos wirst du praktisch überhaupt keinen Unterschied zwischen einer Festbrennweite und einem Zoom sehen.
 
Zuerst muß ich dem TO raten, probiere es aus, nur so kannst du erfahren ob es das richtige für dich ist, oder nicht.

JIch behaupte (nach wie vor, und da kann noch so dagegen gewettert werden):
- Du wirst mit besseren Bildern nach Hause kommen.
- Du wirst nach Deinem Urlaub ein anderer Fotograf sein.
Ich weiß, das ist dein Lieblingsthema. Richtiger wird die Aussage deshalb dennoch nicht.

Ich halte das Thema für reine Esoterik, die Leute denke sie machen bessere Fotos dadurch, tun sie aber nicht.

Interessant. Woher weißt Du das?
Esoterik ist, denke ich, der passende Begriff.
Woher er das weiß ?
Ist doch ganz einfach man schaue sich das Portfolio dieser missionarischen Protagonisten an, die behaupten man wird dadurch zum besseren Fotografen und suche die vermeintlich "guten Fotos". In der Regel vergeblich ...

Wer mit einem Zoom nicht in der Lage ist, gute Fotos zu machen, der wird sie auch nicht mit einer Festbrennweite machen.
Genau, so ist es.

Das Entscheidende an einem Bild ist die Perspektive, sie bestimmt, wie die Objekte im Bild zueinander angeordnet sind.

Ob man die Brennweite über einen Objektivwechsel, oder durch drehen am Zoomring ändert, ist dabei egal. Wichtig ist, das man den Unterschied zwischen einem Wechsel des Aufnahmestandortes und dem Wechsel der Brennweite versteht.

Wenn man das verstanden hat, ist egal, ob man Zoom oder FB nimmt, dann kann man , je nach Anwendung, das Beste aus beiden nutzen.
Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Es geht nicht darum ob man ein Motiv verpasst oder nicht, das spielt auch letztendlich keine große Rolle.
Der Grund warum ich persönlich lieber Zoom Objektive verwende ist eine gewisse Flexibilität in der Perspektive. Bei einer Festbrennweite gibt es zu einem festgelegten Bildwinkel, der sich aus der Bildkomposition ergibt immer nur eine mögliche Perspektive, die ausschließlich vom Abstand zum Motiv abhängig ist. Ein Zoomobjektiv ermöglicht die Perpektive zu verändern, indem man die Brennweite leicht verändert und den Ausschnitt durch Änderung des Abstandes zum Motiv wiederherstellt. Gleicher Bildausschnitt, aber andere Perpektive. Darauf möchte ich nicht verzichten.
 
Es gibt eigentlich nur einen einzigen technischen Grund und das ist, wenn man Lichtstärke besser f/2.8 (z.B. wegen Portraits) braucht. Für sonstige Urlaubsfotos wirst du praktisch überhaupt keinen Unterschied zwischen einer Festbrennweite und einem Zoom sehen.

Und selbst bei vielen Portraits ist ein f/2.8er (ggf. am billigen KB-Body wie der 6D) so gut das man damit im Bereich "Urlaub" sehr gut auskommt.

Während ICH im Urlaub immer wieder Situationen habe/hatte wo "morgen wieder kommen" keine Option und "drei Schritte" eine finale Option gewesen wären. Da ist dann "Zoom" halt die Option das Bild zu machen das ICH machen will statt das was die Technik diktiert.

Ich verwende ja auf Arbeit auch ne moderne IDE und Sprache zum Software schreiben und wechsele nicht zu Lochkarten und Fortran um "kreativer" zu werden (und ja, ich kann noch mit Lochkarten umgehen, Nixdorf sei dank)
 
Und selbst bei vielen Portraits ist ein f/2.8er (ggf. am billigen KB-Body wie der 6D) so gut das man damit im Bereich "Urlaub" sehr gut auskommt.
Finde ich auch! Aber es gibt natürlich Situationen, wo man doch noch mehr freistellen möchte, z.B. Ganzkörper vor einem Denkmal, dann tut man sich mit einem f/1.4 natürlich leichter. Mir reicht auch das Nikon 24-120/4 für das eine oder andere Portrait, auch wenn das Bokeh nicht gut ist.

Ansonsten völlige Zustimmung zu deinem Beitrag!
 
Da ist dann "Zoom" halt die Option das Bild zu machen das ICH machen will statt das was die Technik diktiert.
(y)
Exakt das ist für mich der entscheidende Punkt.

All das esoterische „Kreativitäts-Förderungs“- und „Besserer-Fotograf“-Geschwurbel ist nichts als Wunschdenken, bzw. Schönrederei von einigen FB-Fanboys.
Kreativität lässt sich weder mit Technik-Überfluss, noch mit Technik-Verzicht gewinnen. Dazu braucht es mehr.

Wohlgemerkt:
Auch ich verwende FBs. Dies aus gutem Grund.
Ich kenne deren Vorteile. In ganz bestimmten Situationen.

Aber als einzige und generelle Urlaubs-Option? Sicher nicht!
Es sei denn, man gehe in den Urlaub, um ausschliesslich standardisierte, FB-prädestinierte Aufnahmen zu machen.
Aber das ist nicht das Thema des TO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, man könnte in der Diskussion ganz gut ohne Diffamierungen auskommen. Vor allem, weil es sich genau so wenig belegen lässt, dass eine Änderung der Fotogewohnheiten keine Verbesserung der eigenen Bilder bewirkt wie das Gegenteil.

Gerade in diesem Thema wurden einige sehr gut nachvollziehbare Erfahrungen geschildert. Dass diese nicht quantifizierbar sind bedeutet noch lange nicht, dass es sich dabei um Esotherik handelt.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich finde, man könnte in der Diskussion ganz gut ohne Diffamierungen auskommen. Vor allem, weil es sich genau so wenig belegen lässt, dass eine Änderung der Fotogewohnheiten keine Verbesserung der eigenen Bilder bewirkt wie das Gegenteil.

(y)

Für den einen funktioniert halt die Festbrennweite, für den anderen das Zoomobjektiv besser.
 
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