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Datensicherung Hilfe

Katzengott

Themenersteller
Sehr geehrte Forenmitglieder,

ich möchte meine Strategie bezüglich Datensicherung optimieren und vereinfachen.

Derzeit ist mein Workflow bezüglich Datensicherung folgender:

SD-Karte import in Lightroom
SD-Karte wird weggelegt und erstmal nicht benutzt
Bilder werden bearbeitet und wenn die fertig sind gehen die Bilder zur externen Festplatte rüber. Die Externe Festplatte dient nur zum Backup. Wird also relativ selten angeschlossen.

Sobald das alles erledigt ist und die Bilder ggf. ausgeliefert worden sind kommt die SD Karte wieder im mein Fotorucksack und wird wieder verwendet.

Diese Prozedur ist nicht gerade sicher, denn sobald die externe Platte ausfällt sind meine Bilder weg.

Da ich schonmal ein großen Datencrash hintermir habe möchte ich nun mich darin verbessern.

Dabei habe ich folgendes System gesehen
Western Digital 4TB (2x2TB) My Book Duo Desktop

Ich würde das dann genau so handhaben wie vorher nur mit dem Unterschied das hier die Platte 2x existiert.

Taugt dieses System was? oder ist das auch nicht sicher?

2TB würden für mich vollkommen ausreichen. Da ich nicht so extrem viel Bilder habe. Dieses System wäre für 95% Bilder und Fotos.

Gibt es vllt bessere Alternativen in den Preisrahmen?
 
Kurzfassung mein Archivierungssystem:

Aufnahmen erfolgen alle in *.RAW / *.NEF

1. unter Windows, alle Fotos direkt von der Aufnahmekarte "ausschneiden" und auf externe Archivplatten kopieren / einfügen. (Karte ist dann leer)
Für unterwegs (Reisen mit Laptop) eine 2,5" 2TB-Platte als "Archiv-Zwischenlager" dabei.
Die Karte halte ich nicht für ein so sicheres Speichermedium (Verlusrisko / Crash) und sorge daher dafür, die Bilddateien umgehend auf externe Festplatten (WD 2TB) zu archivieren. Insbesondere bei Reisen kopiere ich meine Fotos täglich von der Karte auf eine externe 2,5" Platte.

2. unter Bridge (CS6) Dateien umbenennen (Stapelumbennung) unter Beibehaltung der Original Bildnummer sowie Klassifizierung (Sternchen, Stichwörter, Farben ect.).

3. "Entnahme" der zu bearbeitenden Bilddateien aus dem Archiv unter Bridge; Konvertierung / Bearbeitung mit ACR weiter mit PS CS6, u.a. Bildformat meist 16:9, für HD-Wiedergabe per definerten Aktionen. Ergebnis Gebrauchsfotos für Show, Print, Weitergabe an Dritte usw.

4. Abspeicherung auf Gebrauchsmedium (interne 2. Datenplatte, externe mobile USB-Platte , USB-Sticker zur Weitergabe usw.) je nach Verwendungszweck als *.TIF / *.JPG in jeweils passendem Format und Dateigröße.

Eine Sicherung der bearbeiteten Bilddateien (Gebrauchsfotos) auf externe Festplatten halte ich für mich nicht erforderlich, da die RAW-Originale auf der Archivplatte (plus der anfallenden *.xmp) ja unversehrt eingelagert und durch eine 2. externe Sicherung sicher verwahrt sind.

Zur Ansicht der "Gebrauchsfotos" auf meinem Laptop / externen Monitor verwende ich überwiegend das schnelle IrfanView, voreingestellt für *.TIF, *.JPG, *.PSD. Ein Klick auf eine Bilddatei und alle Fotos des jeweiligen Verzeichnisses werden mit Leertaste / Pfeiltasten - oder auch per "Diaschau" sofort angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taugt dieses System was? oder ist das auch nicht sicher?
Es sichter einzig den hardwaremäßigen Ausfall einer der beiden verbauten Platten ab, mag also etwas sicherer sein wie nur eine Platte. Hast Du einen Virus auf dem Rechner (der die Platte verschlüsselt) oder löschset Du auf der Platte etwas, sind die Daten auf beiden Platten weg. Genauso, wenn es zu einem Überspannungsschaden (Blitzschlag) kommt, während die WD am Stromnetz angeschlossen ist.

Gibt es vllt bessere Alternativen in den Preisrahmen?
Einfach eine zweite ext. Platte, die niemals gleichzeitig mit der ersten am Strom oder am Rechner hängt:
- 1. Platte anschliessen
- neue Bidler dorthin kopieren
- 1. Platte vom Rechner und Stromnetz abziehen
- 2. Platte anschliessen
- neue Bidler dorthin verschieben
- 2. Platte vom Rechner und Stromnetz abziehen

Das ist etwas mehr Aufwand, schützt dafür aber vor erheblich mehr Risiken. Wenn Du dann noch vor dem Löschen der Bilder auf dem PC Prüfsummen erstellst und die ab und zu mal überprüfst, dann kannst Du auch noch die Korrektheit der Bilder im Backup testen ohne sie alle manuell öffnen zu müssen.

Und falls Du die 2. Platte ext. lagerst, wäre sogar noch ein Einbruch- oder Brandschaden abgesichert.
 
Mein damaliger Ausfall war Hardwaret technisch passiert. Laptop durchgeschmort. Aber wenn iIch das richtig verstehe bei diesen System steck ich das per Lan Kabel am Router an und kann dann dort via netzwerkzugriff drauf zugreifen oder?

Anschließend macht er immer wieder ein dublikat von der Festplatte. So habe ich es dort immer doppelt. Kann ich theoretisch eine der platten rausnehmen und eine andere gleich große einsetzen? Somit hätte ich dann eigentlich alles soweit abgesichert richtig soweit?

Ansonsten würde ich 1x im Monat oder so manuell eine externe anschließen und es kopieren. Weil wenn es so funktioniert würde es für mich reichen.
 
Das WD-Dingens ist ein NAS mit RAID-Möglichkeit. RAID ist kein Backup, es erhöht nur die Verfügbarkeit.

Die wichtigste Eigenschaft eines Backups ist die Möglichkeit es offline zu nehmen. Das geht damit nicht besser als mit Deiner jetzigen Platte.

Anschließend macht er immer wieder ein dublikat von der Festplatte.

Nein. Die Duplizierung findet quasi in Echtzeit statt. Beide Datenströme werden parallel geschrieben.

So habe ich es dort immer doppelt.

Jein. Das gespiegelte Volume stellt sich nach außen als ein Laufwerk dar. Die Spiegelung ist nur für die Erhöhung der Verfügbarkeit des Laufwerks zuständig, falls Dir eine Platte abkackt.

Kann ich theoretisch eine der platten rausnehmen und eine andere gleich große einsetzen?

Im Schadensfall ja. Für den ständigen Wechsel von Platten ist das nicht gedacht.

Somit hätte ich dann eigentlich alles soweit abgesichert richtig soweit?

Nein, Du bist nicht sicherer als vorher.

Kauf Dir lieber zwei normale externe Platten und sichere abwechselnd auf diese.
 
Ok

Sind den 2,5zoll oder 3,5zoll platten besser?.

Welcher Hersteller ist den zu empfehlen?

Macht ihr die spiegelung via Software oder manuell?
 
Aber wenn iIch das richtig verstehe bei diesen System steck ich das per Lan Kabel am Router an und kann dann dort via netzwerkzugriff drauf zugreifen oder?
Das Teil ist eine ganz normale Doppel-USB3 Festplatte, die halt auch RAID1 beherrscht. Es ist noch nicht einmal ein NAS (also Anschluss ans Netzwerk), da es nur einen USB3-Anschluss hat.

Anschluss per USB3 (ob nun direkt an den Rechner oder den Router bleibt Dir überlassen), die (bei passender Config) mit RAID 1 jedgliche Schreibaktion sofort und unwiderbringlich auf beiden Platten ausführt. Also nicht mit "immer wieder", sondern sofort und einmalig.

Eine defekte Platte lässt sich (hoffentlich problemlos) gegen eine andere (hoffentlich beliebig, so sie mind. gleich groß ist, mit Pech aber nur keinen eine von WD ode gar nur gegen das selbe Modell) austauschen. Dann spiegelt die Platte automatisch den Inhalt der (hoffentlich noch intakten) Platte auf die neue. Fällt dabei die alte Plattee auch aus, war es das für beide.

Somit hätte ich dann eigentlich alles soweit abgesichert richtig soweit?
Ja, exakt das, und halt auch nur exakt das. Einigen genügt das, anderen nicht. Mir wäre dies keine 240 Euro (inkl. Platten) wert. Mir wäre sowas nur zur Absicherung meiner Faulheit wert:
- Daten liegen auf der immer angeschlossenen Platte (oder halt einem echten NAS) und sind dort per RAID 1 gegen einen HW-Ausfall geschützt
- alle paar Wochen (bzw. in Deinem Fall immer dann, wenn ich neue Bilder auf die Platte geschoben habe), wird eine weitere ext. Sicherung gemacht und unverkabelt in den Schrank gelegt.
Da mir ein RAID1 zu teuer ist, mache ich das manuell (Bilder landen auf dem NAS, wenn ich damit fertig bin, bleiben aber noch auf dem Rechner, bis das ext. Backup erstellt wurde).

Eine Überspannung, die sich durch das Netzteil der WD auf die Controller der Festplatten auswirkt, und beide Platten sind hops.

Ein Virus, der alle im Netz erreichbaren Laufwerke verschlüselt, und alle Daten sind verschlüsselt. Ein User, der versehentlich auf der Platte Daten löschtk, und sie sind auf beiden Platten weg. Ein Einbrecher, der die Platte mitnimmt, und es sind (natürlich) beide Platten weg. IM Brand- oder Wasserschadensfall sind auch beide Platten kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind den 2,5zoll oder 3,5zoll platten besser?.
Für das Backup nutze ich meine alten Platten (500GB bis 1 TB) :). Da ich Prüfsummen meiner Bilder habe, genügt mir die Sicherheit. Außerdem werden die Backup-Platten ja nur alle paar Wochen/Monate mal angeschaltet. 3,5" ist billiger, das Netzteil stört mich nicht, der zusätzliche Platz im Schrank auch nicht.

Macht ihr die spiegelung via Software oder manuell?
Da ich meine Bilder exakt einmal im Leben auf die Backup-Platte kopiere, manuell. Danach kommen nur noch die neuen Bilder zusätzlich auf die Backup-Platte, was auch manuell geschieht.

Überprüfen kann man die Bilder dann (wenn man keine Angst vor der Kommandozeile hat) z.B. hiermit
http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

Backups von veränderlichen Dateien (Bilddatenbank, Quelltexte, Mails) mache ich mit anderer Software und auf komplett andere Weise.

Welchen Nutzen zieht man aus solch einen System? Für welche Anwendung wird so was den benötigt?
Steht doch dabei. Jegleiches Schutzbedürfnis vor etwas anderem wie einem reinen Festplattendefekt im laufenden Betrieb. Ich hatte in mittlerweile gut 25 Jahren PC-Nutzung noch keinen einzigen Virus auf einem eigenen System, der mir Daten zerstört hätte. Genauso hatte ich in der Zeit noch keinen Überspannungsschaden oder Wohnungseinbruch. Trotzdem mag ich die Sicherheit, so lange es mich nicht viel mehr Aufwand oder Geld kostet. Damit landen die Bilder und andere mir wichtige Daten alle paar Monate mal auf einer weiteren Platte bei meinen Eltern (600km entfernt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Backup nutze ich meine alten Platten (500GB bis 1 TB) :). Da ich Prüfsummen meiner Bilder habe, genügt mir die Sicherheit. Außerdem werden die Backup-Platten ja nur alle paar Wochen/Monate mal angeschaltet. 3,5" ist billiger, das Netzteil stört mich nicht, der zusätzliche Platz im Schrank auch nicht.

Was sind Prüfsummen?


Ich schreibe mal was ich mir vorgestellt habe.

Ich möchte eine Festplatte an meinen Router per Lan Kabel verbinden, auf dieser Festplatte kommen dann die Bilder rauf die fertig bearbeitet sind etc.
Da ich häufiger mal ältere Bilder betrachte. So kann ich es auch noch zusätzlich mit Handy & Co verbinden.

Immer wenn ich die Bilder auf die Platte verschoben habe werde ich die Bilder zusätzlich auf einer externen Festplatte per USB kopieren. So habe ich die Festplatte 2x falls eine Defekt geht (z.B. die am Netzwerk). Die externe Festplatte wird dann im Feuerfesten Tresor verstaut.

Welche Festplatte benötige ich den hierfür um die am Router per Lan anzuschließen?
 
Ein "richtiges Einstiegs-NAS"+Platte und selber zusammenschrauben würde ich empfehlen:
1 x Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x Synology DiskStation DS115J, 1x Gb LAN

Das sind knapp 200€
Du kannst auch da eine USB-Platte ranhänge, die als Backup für das NAS benutzt wird.
Platte im Tresor klingt aber besser :)

Ansonsten irgendeine Platte mit 1GB-Lan. Vorzugssweise von einem Festplattenhersteller, z.B.:
http://geizhals.de/seagate-personal-cloud-3tb-stcr3000200-a1238302.html?hloc=at&hloc=de

Etwas langsamer, merklich billiger. Hat auch USB, vermutlich auch für Backups, weiß ich nicht.

btw. je nach dem was Du für einen Router hast, kann es auch sein, dass Du da direkt eine USB-Platte anschließen kannst.
Das ist meist eher langsam, aber für abends mal alle neuen Bilder draufkopieren, reicht das auch.
 
Bei meiner Fritz Box habe ich nur 1 USB Anschluss und der ist fürd en Drucker

Vielen Herzlichen dank für die Info.

Komme dann bei der Konfiguration nochmal drauf zurück
 
Festplatte per USB an die Fritzbox anschließen kannst du vergessen. Nimm ein richtiges NAS und schließ es per Gigabitport ans Netzwerk an (Kabel, kein Wlan).
Aus meiner Erfahrung raus möchte ich sagen, lieber gleich etwas mehr investieren.. so ein NAS nutzt man dann ausgiebiger als man dachte und dann bezahlt man im zweifel zwei mal.
 
Sehr geehrte Forenmitglieder,

ich möchte meine Strategie bezüglich Datensicherung optimieren und vereinfachen.

Was hinsichtlich der o.g. zentralen Zieles hier z.T. beratschlagt wird, ist m.E. alles andere als eine "Vereinfachung".

NAS-System wozu?
RAID-System wozu; ist für mich Verschwendung von Festplattenspeicher?
Sicherungsfestplatte über "langsamen" Router nutzen, wozu?
Netzwerk- /USB-Kabel verlegen, wozu?
Extra Softwarehandling, wozu?

Meinen letzten Towerrechner habe ich 2004 ausgemustert.
Darin waren, neben der Systemplatte, 2 Einschübe für Wechselfestplatten verbaut. Auf diesen Archivplatten (500MB bis 2 GB) wurde dann alles gespeichert was zu archivieren war.
Meine Platten lagern alle im "analogen Archiv" - sprich, in unserem Betonkeller.
Ich kann sie zu jederzeit an meinen Lappi anklemmen und nutzen ohne irgendwelche spezielle Software dafür einsetzen zu müssen.

Meine einfache aktuelle Archivierungsmethode siehe hier unter #2.

Bisher brauchte ich noch kein einziges "Bit" als Totalverlust zu beklagen.

Die Stromversorgung zur EDV ist mit einer s.g. Überstrom- / FI-Schutzschaltung zentral abgesichert.
Da diese schon mal geklappt hat, würde ich sowas weiter empfehlen.
 
Zur Vereinfachung im Austausch gegen ein paar Euro Strom pro Jahr: Bilder werden automatisch auf das NAS kopiert ohne dass ich eine HDD anstöpseln muss.

RAID-System wozu; ist für mich Verschwendung von Festplattenspeicher?
Zur Optimierung der Sicherheit (Absicherung gegen einen HW-Defekt) unter Einsatz von einigen Euro. Hier geht es um mickrige 2 TB am Platz, da kostte selbet eine überdimmensionierte WD Red gerade mal 85 Euro zusätzlich.

Kombiniert man beides sinnvoll, kann man manuelle Aktionen (Backup des NAS) recht lange heraus zögern. Und genau das ist für mich das, was bie einer Optimierung zählt, da der Anwender in der Regel faul ist und manuelle Aktionen nur ungerne durchführt.

Extra Softwarehandling, wozu?
Mag ja sein, dass Dir Deine Art der Archivierung genügt und Du gerne blind darauf vertraust, dass die archivierten Bilder auch fehlerfrei lesbar sind. Mir genügt das nicht, also ist mind. eine Software nötig, welche Prüfsummen anlegt und diese auch verifizieren kann.
@Katzengott was Prüfsummen sind kannst Du sehen, wenn Du auf meinen Link klickst. Ist dort alles auf Deutsxch beschrieben, sogar mit direktem Bezug zu kopierten/gesicherten Bildern.

Alternativen wie ZFS oder BTRFS sind unter Windows sehr ungebräuchlich, würde aber auf dem NAS u.U. für mehr Sicherheit sorgen wie es ein RAID1 alleine jemals kann.

Meine einfache aktuelle Archivierungsmethode siehe hier unter #2.
Bei der Beschreibung läuft mir ja schon bei Punkt 1 so sehr das Schaudern über den Rücken, dass ich fast aufgehört habe zu lesen.

Unwiederbringliche Dateien gehören nicht verschoben sondern kopiert und im Original erst gelöscht, wenn die Korrektheit der Kopie überprüft und u.U. auch noch eine Sicherheitskopie angelegt ist. Mir dauert allein schon das verschieben im Vergleich zum Kopieren viel zu lange.

Ob man dann von seinen bearbeiteten Bildern eine Sicherung anlegen will oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Mit passender Organisation oder Zusatzsoftware kann man die so gut mit dem Original verknüpfen, dass man beides problemlos wieder findet.
 
Also entschuldigt das bitte wenn ich euch nicht richtig verstehe, da ich seid einigen Jahren raus bin was IT und Netzwerk betrifft tue ich mir gerade total schwer mit den ganzen hier. (Früher nur Linux basierend gearbeitet)

Nochmal zu mein Problem (Wahrscheinlich habe ich mich sogar falsch ausgedrückt)

Ich arbeite komplett mit einen Laptop. Dabei möchte ich von überall Zuhause auf meine Daten zugreifen die durchaus auf der Festplatte liegen. Deswegen kommt für mich wohl am besten eine Festplatte zugute die ich per Lan Kabel am Router (Mit Giganet) anbringe. (Ich glaube das nennt man NAS?)

So auf diesen NAS speichere ich alle Bilder und Co die fertig bearbeitet sind.
Anschließend mache ich eine Kopie von der Platte auf eine weitere externe Festplatte die anschließend im Tresor landet. (Der Tresor soll komplett Feuerfest sein, mit ausnahme die Bedieneinheit die schmort. Eventuell werde ich sogar irgendwann die Platte im Auto oder auf der Arbeit oder sonst wo lagern, sofern das Bedürfnis nach mehr Sicherheit sein sollte.

Jetzt habe ich mal im Netz recherchiert bin auf sowas gestoßen
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Bei solch einen System könnte ich sogar theoretisch weltweit drauf zugreifen was aber nicht zwingend notwendig ist. Giganet Betreibt er auch. Von den Kosten vollkommen in Ordnung für mich. Ob die Daten jetzt mit 100MB/s kopiert werden oder mit 200MB/s ist für mich nicht relevant da die Daten(Fotos mit 12-16MB relativ klein sind)

Meine Backup Strategie wäre demnach folgende

Fotos von der SD Karte in Lightroom kopieren. Bilder aufn Laptop.
SD-Karte weglegen bis die Bilder fertig bearbeitet sind und aufn NAS(?) liegen.
Anschließend die Sicherungsfestplatte mit dem NAS abgleichen. (Dort werden die neu hinzugefügten Daten aufgespielt.
Alle meine Fotos liegen nun in doppelter Ausführung fertig bearbeitet. Backup Drive (externe Festplatte) und NAS
Auf mein Laptop sind keine Bilder mehr vorhanden kann aber drauf zugreifen weil ich auf das NAS zugreifen kann.
Die SD-Karte kommt erst wieder im Einsatz wenn die Bilder aufn NAS und Backup Drive liegen.

Sind meine Überlegungen soweit richtig?

Edit: Für das Backup Drive lieber eine 2,5" oder 3,5" Festplatte nehmen?
 
Das was die MyCloud kann, können die beiden anderen von mir genannten auch.
Das ist Std-Feature für so ein Ding.
 
Vielleicht bin ich zu paranoid, aber bei der eigenen Cloud hätte ich schon wieder bedenken, mein Netzwerk in Richtung Internet zu öffnen.
Das mit dem Tresor würde ich mir nochmal überlegen. Es gibt wenige brauchbare und bezahlbare Tresore, die Feuer wirklich lange standhalten. Warum die Platte nicht außer Haus bringen? Dann würde eine 2,5" Platte mehr Sinn machen.
 
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