Hi,
zuletzt habe ich hier im Forum (ich weiß gar nicht mehr wo) wieder einmal gelesen, welche Systeme für "Sport" besser geeignet seien als Pentax. Gemeint ist damit eigentlich immer die AF-Schnelligkeit. Dem will und kann ich nicht widersprechen, da ich bisher weder mit C. noch mit N. fotografiert habe.
Feststellen möchte ich allerdings, dass "Sport" nicht gleich "Sport" ist.
Bezeichnender Weise hatte jemand in den o.g. Thread Bilder vom Tischtennis gepostet. Und das fand ich in der Tat albern. Noch berechenbarer als die Bewegungen beim TT sind wahrscheinlich nur die beim Schachspielen.
Bei den meisten Sportarten ist es doch so, dass vor-focussiert werden kann (und auch sollte). Rudern, 100m Sprint, Autorennen, Volleyball, Radrennen, Marathonlauf.... - überwiegend weiss man doch Bescheid, wo gleich "die action abgeht". Fußball und Handball sind sicherlich die Ausnahmen.
Wenn ein Spieler zum Kopfball hochspringt und "das Ding rein macht" - da ist es sicherlich sinnvoll und notwendig, einen AF zu haben, der mit großer Sicherheit die Szene sicher "in den Kasten bringt" - weil der Fotograf u.U. darauf angewiesen ist, eine einzelne, spielentscheidenden Szene einzufangen.
Ansonsten ist die AF-Geschwindigkeit mehr oder weniger unerheblich.
Die folgenden Bilder wurden bei den Bundesjugendspielen einer 1. Klasse
)) gemacht. Gerade auch weil ja jeder drei Versuche hat, ist es mir gelungen, von jedem Kind der Klasse ein praktisch perfektes Foto zu machen.
Mit dem DA 50-135 an der k-5 (mit Serienbildfunktion, also "Dauerfeuer") und, da starkes Gegenlicht herrschte, mit dem Metz 48AF-1 in HSS-Funktion.
(Eingeräumt sei natürlich, dass es dort nicht so schnell zuging, wie beim Profi-Sport)
Diese beiden Bilder wurden nur leicht beschnitten, beide vom ooc, lediglich die Helligkeit wurde leicht verändert. Beim Verkleinern wurde leicht nachgeschärft.
Gruß,
bouba