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Selbstbau AF-Hilfslicht Canon

Wolf82

Themenersteller
Hi, ich habe ein AF Hilfslicht SCA 312/2AF für meine 400D gekauft, aufgemacht uns den Schaltplan versucht nachzuvollziehen. Hier heraus habe ich eine Idee für ein Selbstbau AF Licht gemacht, Schaltplan anbei.

Dazu: Die Lötpads sind von oben gesehen die Kontakte des Blitzschuhs.
VCC sind 4,8 bis 6 Volt. Über einen Kontakt wird die LED als Hilfslicht zum leuchten gebracht. Dabei legt die Kamera erst 1,2 Volt an, die durch die beiden Dioden komplett geblockt werden. Erst wenn die Lampe tatsächlich leuchten soll, liegen an dem Blitzschuh Kontakt ca. 3 Volt an, die dann T1 und T2 leitend schalten. T2 wird benötigt, da die Kamera nur einen sehr geringen Strom liefern kann und somit die Stromverstärkung durch den T1 zu gering wäre.

R4 muß übrigens anderen Wert haben:
R4 = 1k

Ich weiß aber leider nicht, ob es das war, denn durch die SMD Bauteile ist das Nachvollziehen des Schaltplans sehr schwierig. Vielleicht kann das ja mal jemand testen? Keine Angst, durch die Dioden kann die Kamera auch keinen Schaden nehmen und der Widerstand mit 100k nach Masse ist auch beim 312 da...

Grüße, Wolf82
 
AW: Selbstbau AF Hilfslicht Canon

Hi, ich habe ein AF Hilfslicht SCA 312/2AF für meine 400D gekauft, aufgemacht uns den Schaltplan versucht nachzuvollziehen. Hier heraus habe ich eine Idee für ein Selbstbau AF Licht gemacht, Schaltplan anbei.
Im Prinzip ist der Schaltplan plausibel. Wenn du hier schaust, ist der Pin, der da vom Blitzschuh verwendet wird, genau zum Einschalten des AF-Hilfslichtes gedacht bzw. wird bis dato genau dafür verwendet.

Was mir allerdings auffällt, ist, dass du die LED sehr schwach ansteuerst ... mit VCC von 6Volt und 22k in Serie wirst du die LED mit Mühe leuchten sehen, geschweige denn, ein sichtbares und wirksames AF-Hilfslicht produzieren ... ich würde da eher einen dicken Ladeelko vorsehen und die LED viel härter anfahren. Oder VCC mit schön niederohmigen NiMHs bereitstellen.

Wenn du die Schaltung weiter vereinfachen willst, überleg dir, ob du stattdessen mit der Kontrollspannung vom Blitzschuh direkt in einen single gate 74HC1G14 reingehen willst und damit direkt einen p-Kanal MOSFET ansteuerst. In Summe (wenn du einen Abblock-Kondensator und den Vorwiderstand für die LED mitrechnest) 4 winzige Bauteile, die genau das Gleiche tun wie deine Schaltung ....
Ich weiß aber leider nicht, ob es das war, denn durch die SMD Bauteile ist das Nachvollziehen des Schaltplans sehr schwierig. Vielleicht kann das ja mal jemand testen? Keine Angst, durch die Dioden kann die Kamera auch keinen Schaden nehmen und der Widerstand mit 100k nach Masse ist auch beim 312 da...
Die Schaltung passt gut zu dem, was auf der oben von mir verlinkten Seite steht, daher dürfte sie wohl funktionieren (vorausgesetzt, du gibst der LED viel mehr Strom).
 
AW: Selbstbau AF Hilfslicht Canon

Du hast natürlich recht, die 22k sind nicht wirklich gut geeignet als Vorwiederstand. Passiert, wenn man die Widerstände in Eagle nur mal schnell kopiert... Allerdings braucht man nicht unbedingt einen Mosfet, denn mit einer einfachen Darlington Stufe kann man das selbe erreichen (macht der SCA so) und kann dadurch auch schön SMDs verwenden.

Ich hab aber hier erstmal versucht den Grundgedanken der Schaltung nachzuvollziehen. Wichtig hierbei ist:

1. Dass die Spannung von 1.2 Volt beim ansprechen erst einmal durch zwei Dioden geblockt werden und erst bei 3.X Volt die LED leuchtet.

2. Der Kontakt auch die 3.X Volt bereit stellt. Dies testet die Kamera wohl durch den anderen Pin, der mit 100k gegen Masse gelegt ist. Ohne diese Brücke wird das Hilfslicht garnicht erst angesteuert. Der Pin steht dann wohl anderen funktionen zur Verfügung.

Meine Frage ist aber auch, reicht es, wenn neben dem ID Pin der D2 Pin mit 100k gegen Masse geht, oder müssen die anderen Ports auch noch beschaltet werden...

Werde das mal an dem Wochenende austesten...
Grüße, Wolf
 
AW: Selbstbau AF Hilfslicht Canon

Du hast natürlich recht, die 22k sind nicht wirklich gut geeignet als Vorwiederstand. Passiert, wenn man die Widerstände in Eagle nur mal schnell kopiert... Allerdings braucht man nicht unbedingt einen Mosfet, denn mit einer einfachen Darlington Stufe kann man das selbe erreichen (macht der SCA so) und kann dadurch auch schön SMDs verwenden.
Natürlich. Dir ist aber schon klar, dass es sehr niederohmige MOSFETs im SMD-Gehäuse gibt. Ein Bipolar-Transistor frisst dir (voll durchgesteuert) mindestens 0.3-0.5 Volt zwischen Kollektor und Emitter weg, das sind bei 5V fast 10% der Spannung! Außerdem ersparst du dir bei MOSFETs die ganzen Vorwiderstände, daher wird die Schaltung um Einiges einfacher und kompakter.
Ich hab aber hier erstmal versucht den Grundgedanken der Schaltung nachzuvollziehen. Wichtig hierbei ist:

1. Dass die Spannung von 1.2 Volt beim ansprechen erst einmal durch zwei Dioden geblockt werden und erst bei 3.X Volt die LED leuchtet.
Sollte so funktionieren. Pass aber auch, dass bei Siliziumdioden auch bei 0.4 Volt schon ein bisschen Strom fließen kann, sieh daher im Zweifelsfall noch ein bis zwei zusätzliche Dioden vor. Oder setze gleich einen (single gate) 74HC14 ein. der hat die Schwelle schon richtig.
2. Der Kontakt auch die 3.X Volt bereit stellt. Dies testet die Kamera wohl durch den anderen Pin, der mit 100k gegen Masse gelegt ist. Ohne diese Brücke wird das Hilfslicht garnicht erst angesteuert. Der Pin steht dann wohl anderen funktionen zur Verfügung.
Offenbar testet die Kamera am Pin D2, ob überhaupt ein Blitz dranhängt. Der 100k Widerstand gegen Masse dürfte dazu gedacht sein.
Meine Frage ist aber auch, reicht es, wenn neben dem ID Pin der D2 Pin mit 100k gegen Masse geht, oder müssen die anderen Ports auch noch beschaltet werden...
Probieren geht wohl über Studieren ...
 
AW: Selbstbau AF Hilfslicht Canon

Große Thread-Auferstehung

Hallo Zusammen,

im zuge von HighISO kann man heutzutage bei wenig licht schöne Available Light fotos machen. Der Pferdefuß ist leider nach wie vor der fokus, der recht schwer zu von hand einzustellen ist.
Ich will ein AF-Hilfslicht aufbauen, dass nur beim Fokussieren leuchtet und ansonsten nicht weiter stört. Wahlweise mit einer weißen/roten LED (nicht IR).
Diesen Thread habe ich jetzt ausgegraben.

Dazu habe ich ein par informationen im internet zusammengesucht und bin auf folgende lösungen/lösungsvorschläge gestoßen:
  • Kauf dir doch einen blitz:
    Das ist zwar die pragmatischste lösung, aber ein blitz ist mir offen gestanden zu groß und zu schwer, und da ich ein hilfslicht für available light Fotographie suche auch irgendwie deplaziert.
  • Nutz den METZ-Blitzfuß ohne Blitz.
    Durch modifikation des Blitzfußes von metz (infos hier) kann man recht einfach an ein funktionierendes AF-hilfslicht kommen. leider ist die "teilebeschaffung" mit dem netz etwas beschwerlich.
  • Kompletter Eigenbau:
    Als dritte option habe ich den selbstbau eines AF-Hilfslichtes ausgemacht.
Die dritte Option ist die Hier gesuchte, daher werde ich erst ein paar informationen dazu angeben:

Die Beschreibung hier im Thread. Der Plan wirkt plausibel und basiert auf den pegeln die am blitzfuß in den Verschiedenen Phasen anliegen.
Informationen über den "Verkehr" am blitzschuh findet man hier (Pinbelegung, Pegel und ETTL-Verkehr).
Es gibt einen englichsprachigen thread, der einen ähnlich einfachen Aufbau vorschlägt. Attraktiv ist diese lösung weil es sich um eine einfache lösung handelt, die nicht das ETTL protokoll anzapft, und somit weitestgehend auf allen generationen von EOS-Kompatiblen Blitzschuhen funktionieren sollte.
Leider gibt es zu dieser Eigenbaulösung kein HOWTO oder ähnlich fertige Bastelanleitung, zumindest habe ich keine weitere gefunden. Alle wichtig erscheinenden informationen die ich in dieser hinsicht gefunden habe, habe ich hier deswegen jetzt nochmal zusammengefasst.

Ich habe mich also die tage mal dran gemacht, und die hier dokumentierten Pegel nachgemessen. leider bislang ohne großen erfolg.
Konkret habe ich mit einem 100K widerstand an D2 angeklemmt, den Schalter im Blitzschuh gedrückt und die änderung des pegels an ID gemessen. Der pegel steigt während des fokussiervorganges leider nicht wie oben beschrieben auf 3-4 volt an, sonder verharrt bei 1.2 volt. Gemessen habe ich an einer EOS 50(analoge Kamera, auch hier genutzt) und einer 350D und einer 400D mit einem Multimeter. An den Kameras wurden jeweils verschiedene einstellungen ausprobiert, das interne "af-hilfslicht"(blitzsalve) war aktiv, ein externes habe ich leider nicht.

Hat jemand eine idee warum ich keine Pegeländerungen messen konnte? Hat das schonmal jemand konkret nachgebaut und weiß das es funktioniert?

Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß Wurzil
 
Hallo,
da ich selber auch auf der Suche nach einem Hilfslicht für den Autofokus war, um auch in dunklen Räumen noch sauber Fokussieren zu können. Aber leider nichts kommerzielles gefunden habe und es auch mit Selbstbauprojekten relativ mau aussah, dachte ich mir, ich lasse das Thema hier wieder leben, und schreibe mal meine Erfahrungen hier rein, da es sicherlich viele Leute gibt die vor dem Selben Problem stehen und über eine Hilfestellung oder ein paar Anregung dankbar sind. Aber nun zum eigentlichen Thema.

1. Meine Erfahrungen mit der Obigen Schaltung.
Bevor ich die Schaltung aufgebaut habe, schaute ich mir die Signal am Blitzschuh der Camera (bei mir ne 400d von Canon) mal genauer an. Dabei viel mir auf das dort, sobald man Fokussiert eine Spannung von ca. 1,3Volt anliegt, das ist ja schon mal ein Unterschied im Vergleich zu den oben stehenden Angaben. Da bei ist es wichtig zu wissen das es sich hier um eine digitale Datenschnittstelle handelt, die nicht zum treiben von irgendwelchen led´s und co. ausgelegt ist. D.h. zum einen das es sich hier nicht um eine "reine" Gleichspannung sondern um Pulse handelt, diese müssen mit einer Spitzen Gleichrichtung (Diode und Kondensator) in einen Gleichbleibenden Pegel Gleichgerichtet werden. Des weiteren dürfen wir nicht einfach eine LED anschließen und fertig sondern müssen damit einen Transistor ansteuern der dann für uns die LED schaltet. Hierzu im Anhang einen Stromlaufplan bei weiteren fragen stehe ich auch gerne zu Verfügung. Ein großes Problem stellt allerdings noch die Adaptierung unserer Schaltung an die Camera da. Hierzu gibt es schon ein paar Ansätze, die mir aber alle nicht so recht gefallen. Bei meinen Überlegungen legte ich Wert auf eine Kompakte und robuste Lösung, die für kommerzielle Nutzung geeignet ist. Für weiter Ideen bin ich Dankbar.

-Einen defekten Blitz Bei E...y kaufen und alles ausschlachten LED und Schaltung rein, fertig. Ja ist möglich, aber mir persönlich viel zu Groß.
-Einen Blitzschuh kaufen der alle Kontakte besitzt, also auch die TTL Kontakte, und in diesen die Schaltung mit LED einbauen, ein Problem
besteht dann aber noch und zwar wo hin mit dem Akku.

TODO´s:
Die tage kommt noch eine Anleitung für den um SCA312/2 von METZ
Und die Schaltung soll noch so erweitert werden, das die Diode dimmbar ist.


Es besteht auch die Möglichkeit das SCA312/2 AF Hilfslicht komplett umgebaut bei mir zu erwerben. Für weitere INFOS Bitte PN schreiben.

Über alle Anregungen und Meinungen bin ich dankbar..
 
Option 4 - verbietet sich allerdings bei Personen im Bild:
Ein Laserpointer.

Diese Methode sich hier sehr gut bewährt bei Nachtaufnahmen. Man braucht allerdings eine ruhige Hand.
 
zum thema laser: ich hab bei meinem lokalen geraffeltürken, der ein jugo ist, aber trotzdem so genannt wird, nen billiglaserpointer in die finger bekommen, auf den sich vorsatzscheiben mit mustern stecken lassen. dabei ist ein gittermuster, das den laser soweit "aufspreizt", das einem das auge nicht gleich weggeschmolzen wird. aus meiner kruschtkiste hab ich nen alten cold-shoe geangelt und unter den laser geklebt (2k-kleber tuts allemale) die weiterführende idee ist, das konstrukt über den mittelkontakt der kamera invers zu schalten, will heissen, ein relais mit selbsthaltekontakt lässt im moment der auslösung den kontakt der den laser mit strom versorgt, abfallen und erscheint daher nicht im bild. also so ne art altmodische schützschaltung, bei der der laser manuell "gespannt" wird und im moment der auslösung abgeschaltet wird. am wochenende schwing ich mal den lötkolben.
vorteil der sache wäre, sie wäre systemunabhängig.
 
... abfallen und erscheint daher nicht im bild.
Die Idee find ich klasse, aber ich habe Zweifel, dass der Mittenkontakt spätestens beim Öffnen des ersten Vorhangs bereits gefeuert hat. Ausserdem kann eine Schaltung mit Relais sehr langsam sein. Die Schaltzeiten betragen doch einige Millisekunden, was in der Fotografie sehr viel sein kann. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse. :)
 
ok, relais war jetzt so aus der hüfte geschossen, war die am einfachsten zu realisierende möglichkeit mit dem krempel, den ich rumliegen habe. da war die idee mit der schützschaltung eher aufdringlich. natürlich lässt sich das auch mit halbleitern aufbauen. grundgedanke war immer, das das teil manuell "angeschaltet" werden muss und rein über den mittelkontakt gesteuert wird, schon alleine, ums universell (ausser sony mal wieder) zu halten. also werd ich halt auf pertinax basteln. das wochenende naht.
 
Ja OK, aber ein Blitz würde doch auch erst feuern, wenn der Vorhang komplett offen ist. Daher stellt sich mir die Frage, wann das Signal vom Mittenkontakt kommt. Kommt das erst, wenn der Vorhang offen ist oder schon beim Loslaufen des Vorhangs (und der Blitz verzögert bis der Vorhang vollständig offen ist)? Wenn ersteres der Fall ist, wird man den Laser wenn auch nur schwach und unvollständig im Bild sehen können. Weisst du, was ich meine?
 
Was bitte nutzt ein Fokuslicht wenn die Kamera auslöst?

Meine zumindest will VOR dem Auslösen fokussieren....

Gruß, Markus
 
Ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.....

Also den Laser an und der Mittelkontakt schaltet ihn ab.

Verstanden!

Gruß, Markus
 
So, habe da mal in den Anhang einen Stromlaufplan der sehr einfach zu realisieren ist gepackt. An die Basis des Transistors, dass ist die Leitung die von Links kommt gest du mit den Pin an die camera ..


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