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Analog Minolta X-300 Filme Digitalisieren

Lordof0512

Themenersteller
Hi Leute,
Habe heute eine gebrauchte Analogkamera für meine Freundin gekauft, eine Minolta X-300 mit einem 50mm f/1.7 Objektiv. Dazu habe ich mir ein Filmset besorgt, und zwar "Kodak Farbwelt Klassik - ISO 200".
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Habe im Internet ein bisschen rumgesucht, wie sie dann ihre Bilder am besten bekommt. Einerseits kann man sie ja entwickeln lassen. Andererseits hab ich mir aber gedacht hey, das geht doch sicher auch anders. Habe dann gewisse Filmscanner gefunden, die schon ab 50 Euro erhältlich sind.
Welcher Filmscanner wäre denn für diese Film/Cam Kombi geeignet? Und wie funktioniert das genau? Ich meine, muss der Film in das Ding einfach eingelegt werden, oder ist ein Zwischenschritt notwendig?
Habe noch nie mit einer Analogkamera gearbeitet, besitze aber eine Canon DSLR. Bin daher neu in der Materie Analog ;)
Hoffe ihr könnt mir helfen,
Danke sehr
 
zuerst einmal muss der Film sowieso entwickelt werden, dann kann man ihn erst scannen. Der Scanner hängt von den jeweiligen Ansprüchen ab.
 
. Habe dann gewisse Filmscanner gefunden, die schon ab 50 Euro erhältlich sind.
Diese Filmscanner sind billige Digitalkameras mit einer Leuchteinheit dadrunter. Für eine Vorschau reichts, mehr aber auch nicht. Meines Erachtens rausgeschmissenes Geld.
Zum Thema Filmscanner gibt's hier schon reichlich Material zum Lesen.

Bei einer vorhandenen DSLR mit einem guten Makroobjektiv würde ich raten, die Negative damit abzufotografieren. Die Konvertierung von Negativdaten in ein brauchbares Positiv ist allerdings auch nicht so simpel und benötigt ein Grundmaß an Erfahrung und Lernwillen.

Ciao Oli
 
Na entwickeln musst Du die Filme schon erstmal.

Dann Ganz wichtig: Wie hoch ist das Budget für den Filmscanner und willst Du auch Mittelformat scannen!
 
Danke erstmal :)
Also kommt man erstmal um das entwickeln nicht rum, weiss ich das mal :)

Denke das abfotografieren klingt nicht so schlecht, da das Budget begrenzt ist (mehr als 100 Euro sollten es nicht werden), sollte ich doch mit einer DSLR auf weitaus bessere Ergebnisse kommen als mit einem billig Scanner, ist das richtig?
 
Kommt sehr auf das Objektiv und die DSLR an.
Vorteil bei den Filmscannern (vor allem den etwas teureren (ca. 200)) ist halt die Software dabei, die das Umrechnen von Negativ in Positiv macht und für die verschiedenen Filme schon Korrekturdaten hat. Das ist nämlich wie schon oben gesagt mit einer DSLR nicht so einfach. Einfacher wäre es bei dias, denn das sind ja schon Positive.

Ansonsten gibt es hier auch immer mal gebrauchte Scanner mit Software, ich benutze selbst einen Plustek OpticScan 7600 SE und bin mit der Qualität sehr zufrieden, war ein Warehousedeal beim großen Fluss für knapp 200 €.
 
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