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DSLM für Hochzeitsvideo

lehrgut01

Themenersteller
Hallo,
Meine Freundin und ich suchen aktuell nach einer Lösung für unser Hochzeitsvideo. Ich habe bereits eine Canon EOS Rp, die auf einem Stativ montiert filmen soll, dazu soll aber noch eine zweite Kamera kommen, die mobil von einem Bekannten bedient werden soll.
Letztere soll/muss/will angeschafft werden. Die Kamera soll nicht nur für die Hochzeit genutzt werden, sondern auch als Ergänzung zur RP. Schön wäre da etwas kompakteres, dass man auch mal etwas unauffälliger mitnehmen kann, als die RP. Trotzdem bleibt der Fokus auf den Film-Specs. 4K soll sie schon haben und sei es nur, um im Zweifel auch etwas nachträglich bis in FullHD hinein „zoomen“ zu können.
Mit Colourgrading habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt, weiß auch nicht, ob ich es in naher Zukunft tun werde. Von daher sind Profifunktionen bedingt von Interesse. Ich hätte gerne etwas, wo schon relativ automatisch ein gutes Bild aus der Kamera kommt.
Ich hatte mal an die Canon EOS M6 Mark II gedacht, da ich noch einige APSC Objektive habe. Alternativ habe ich auch über einen Camcorder nachgedacht, weiß aber nicht, womit ich schlussendlich besser fahre.
Vielleicht könnt ihr mir helfen?
 
Gerne würde ich Dir helfen. Leider werde ich erst in zwei Monaten entsprechende praktische Erfahrungen haben. Insofern nur theoretische Überlegungen.
Der Ansatz ist richtig. Eine feste Cam für totale ggf halbtotale.
Zweite cam mobil für Zwischen-Schnittszenen. Das ist das Minmum.
Die Kameras sollten so eingestellt werden, dass Anmutung und Farbintensität sehr ähnlich sind. Von daher würde ich bei canon bleiben. Auch würde ich eher schwächeren Kontrast und etwas geringere Farbintensität bevorzugen. Aufdrehen geht leichter in der Postproduktion.
Wenn möglich würde i h in 4k aufnehmen. Dann bleiben Reserven zum Beschneiden und zoom und kamerafahrten.
Meine Konfiguration besteht aus vier cam mit 4k, eine Full HD, vier actioncams, fieldrecorder für ton und video in proresraw und zig Mikrofone. Eine cam sitzt auf einen gimbal. Die anderen fix. Wird bestimmt lustig. 🤪
 
Wäre es nicht günstiger und sicherer jemanden zu beauftragen, der Erfahrungen mit Hochzeiten hat und die nötige Ausrüstung für den Job mitbringt?
Es hängt natürlich davon ab, wie eure Erwartungen an das Ergebnis sind aber wenn ich einer Person - die vermutlich auch Gast ist und mitfeiern will - eine neue Kamera in die Hand drücken würde, würde ich mich auf das Schlimmste gefasst machen.
Die Kröten für einen Video-Profi verursachen irgendwann keine Schmerzen mehr aber die Freude an einem tollen Film kann für immer bleiben.
 
Hat die RP den dualpixel AF bei FHD/4k ohne crop?

Dann wäre vielleicht zu überlegen, mit der aus der Hand im WW zu filmen. Weil zu der gibt es z.B. ein Videotontaugliches 24-105/4 stabilisiert, und Blende 4 auf KB würde ich für Video in üblichen Innenräumen als tauglich bezeichnen.

Die M6/II auf Stativ,- vielleicht mit einem M22/2,0?

Oder würdest du das mit der Stabilisierung der M6/II anders lösen?
 
Danke für die Antworten.

@reverz
Ich kann den Einwand verstehen. Günstiger von dem, was ich bisher an Preisen eingeholt habe leider definitiv nicht. Es geht halt vorwiegend um etwas Dokumentation und nicht um den geilsten YouTube-5-Millioneh Klicks Film. Zudem man offenbar auch nicht bei jedem Filmer auch das komplette Material bekommt.

@Limali
Die RP hat den Dual Pixel nicht im 4K. Deshalb soll damit statisch das Hochzeitspaar gefilmt werden und mit z.b. einer M6 Mark II (sie hätte den Dual Pixel auch bei 4K) dann in Kombination mit nem Gimbal die Szenerie ein bisschen eingefangen werden. Ggf. könnte auch nicht ne GoPro irgendwo positioniert werden. Das 24-105 F4 habe ich für die Rp!
 
Hallo,
Meine Freundin und ich suchen aktuell nach einer Lösung für unser Hochzeitsvideo. Ich habe bereits eine Canon EOS Rp, die auf einem Stativ montiert filmen soll, dazu soll aber noch eine zweite Kamera kommen, die mobil von einem Bekannten bedient werden soll.

Viel Erfolg dabei... ich würde von solchen Konstellationen eher abraten - insbesondere bei der eigenen Hochzeit finde ich es befremdlich irgendwo eine Kamera zu montieren und einem Bekannten noch eben eine Kamera in die Hand zu drücken... hat der/diejenige denn wenigstens etwas (mehr) Erfahrung im Bereich Bewegtbild?
Ich mein das ist jetzt kein Portraitshooting welches man ggfs. beliebig wiederholen kann.

Kenne mich mit den aktuellen Canons wenig aus da ich aus dem Nikon bzw. Sony Lager komme und würde dementsprechend auch einen modernen Sony Body als Alternative in den Ring werfen... die neuen Dinger sind in Sachen AF unglaublich weit vorn - Face&Eye-AF auch in 4k im Videobereich ist besonders für unversierte Nutzer sicher ein Segen.... auch wenn ich AF weiterhin nur als Notlösung empfehlen würde.

Kurz: Überlegt Euch bitte lieber nochmal genau ob Ihr das tatsächlich so durchziehen wollt - und das ist ein lieb gemeinter Hinweis ;)
 
Also ich kann ein paar Erfahrungen beisteuern, da ich schon Hochzeiten für gute Freunde gefilmt habe, aber selbst kein Videograph bin, sondern Amateur mit Grundkenntnissen (also genau euer Setting):

1) Halt es so einfach, wie nur irgendmöglich. Zwei Kameras, Punkt. Keine Actioncam, keine zusätzlichen Mikrofone irgendwo installiert. Einfach auf die Kameras jeweils ein Rode Videomicro, fertig ist. Wenn du in der Hochzeit steckst, hast keine Zeit, dich um irgendwas zu kümmern, wenn was nicht funktioniert, beim Ortswechsel musst du nicht an X Krempel denken. Du bist kein Profi, du hast dein Equipment im Zweifel nicht im Griff. Also kümmere dich um das Equipment, das du in deiner Hand hast und kennst. Es gibt nix Schlimmeres als plötzliche Hektik, das merkt jeder und dann verhaust du es.

2) Nutze ein einfaches Videostativ, bspw. von Velbon, und übe Kameraschwenks, z.B. mit nem Haushaltsgummi am Griff, wenn’s ganz smooth werden soll. Übe auch sanftes Zoomen. Du kannst allein aus dieser statischen Position mit Schwenks und Zoom schon so viel herausholen. Ich persönlich habe bspw. ausschließlich von diesem Stativ aus gefilmt (Zeremonie), und alle waren sehr zufrieden. Es wirkt wirklich nicht langweilig.

3) Verzichte auf 4K. Und das meine ich ernst. Das kann ich gar nicht genug betonen. Das hat mehrere Gründe:
  1. - 4K nutzt zumindest bei Canon viel mehr Speicherplatz. Es gibt nichts bescheuerteres, als den Speicherplatz aus den Augen zu verlieren und plötzlich im entscheidenden Moment - bang - Karte voll. Im schlimmsten Fall unterschätzt Du das und hast nicht genug Ersatz dabei.
  2. - Du verlierst den DPAF, das größte As im Ärmel der RP, und alle Weitwinkel-Möglichkeiten aus der Stativposition durch den massiven Crop. Du verzichtest auf viel wichtigere Variationsmöglichkeiten, nur weil du vielleicht im Post reincroppen möchtest.
  3. - 4K verbraucht wahnsinnig viel Batterie, und davon hat die RP eh schon total wenig. Du wirst sonst ununterbrochen Batterie wechseln müssen, eh immer zu den ungünstigsten Momenten, und dann ist zwischendrin auch noch die Karte voll. Lass es. Bitte!
  4. - Die Gefahr des Überhitzens steigt enorm. Wenn du zwei Stunden am Stück in 4K filmst, kann es sein, dass deine Kamera nicht dafür gebaut ist und einfach abschaltet. Das wärs dann mit deinem Film.
  5. - Niemand, wirklich Niemand außer uns Nerds, guckt Videos in 4K und bemerkt einen relevanten Unterschied zu Full HD, wenn er in nem normalen Abstand zum Fernseher sitzt. Keiner wird im Anschluss kommentieren: Also ich hätte es gerne in 4K gehabt. Wird nicht passieren, warum also beim Filmen das Leben schwer machen, wenn’s niemanden interessiert?

4) Packe so viele Speicherkarten und Akkus ein, wie du bekommen kannst. Kaufe ne große PD-Powerbank und eine mobile Ladeschale, damit du evtl. ohne Steckdose laden kannst. Wechsle in jeder Pause nach einem Filmabschnitt die Speicherkarte (mehr Sicherheit im Falle eines Schadens) und den Akku (damit der nicht im ungünstigen Moment leer ist und steck den Wechselakku in die mobile Ladeschale).

5) Sprich dich mit dem Hochzeitsfotografen kurz ab. Er hat Vorrang, und muss wissen, dass er jederzeit in den Videoshoot reinlaufen darf. Ansonsten leiden evtl. die Hochzeitsbilder drunter. Du hast hingegen Verantwortung, dass du dem Fotografen nicht im Weg stehst und nicht in seinen Bildausschnitt reinrennst.

6) Hol dir bspw. die Canon M50 als Zweitcam für den Bekannten. Hat nen Mikroanschluss, DPAF bei 1080p, und ist günstig. Nutze einfach die 15-45mm Kitlinse, die hat nen Stabi.

7) Da die RP ein 30 Minuten-Limit hat: Gucke, an welchen Stellen du kurz die Aufnahme aus- und wieder anschalten kannst, damit du den Timer wieder von vorn beginnen lässt und nicht beim Ja-Wort plötzlich das Limit erreicht hast. Wär doof.

8) Bei zwei Kameras musst du unbedingt beachten, dass beide auf dieselbe Framerate gestellt sind. Wenn eine auf 24p, die andre aber auf 30p steht, wird‘s kompliziert ;) Klingt jetzt banal, aber unterschätze das nicht, in der Hektik übersieht man die einfachsten Dinge. Zuhause raufst du dir dann die Haare.

Wie du siehst, musst du allein bei einer Kamera schon an tausend Sachen denken, also keep it simple, stupid! Kein 4K, Richtmikro auf die Kamera, viele SD-Karten und Akkus, immer Speicherplatz, Akkustand und 30-Minuten-Limit im Auge behalten. Übe Schwenks und Zoomen, und du hast einen tollen Clip, über den sich alle freuen werden. Und kein 4K!!1elf!

P.S.: Teste den Lautstärke-Pegel vor der Aufnahme, oder lass dir, falls möglich, den Pegel während der Aufnahme immer einblenden. Regle runter, denn du Spitzen siehst. Orgeln in der Kirche sind ziemlich laut, auch Klatschen von Gästen. Clipping ist doof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich lese grade: Du filmst deine eigene Hochzeit? Ne, hol dir jemand, der sich damit auskennt. Jetzt hab ich den ganzen Text völlig umsonst geschrieben, weil ich nicht genau gelesen hab :D
 
Also es ist nicht so, dass ich meine eigene Hochzeit filmen will, sondern sie von einem Freund (der zumindest Fotografie-erfahren und auch Canon-erfahre ist) filmen lassen möchte. Ich gebe ihm das Equipment selbstverständlich lange genug vorher zum ausprobieren/reinfinden.
Danke auf jeden Fall für die ausführlichen Antworten!
Insbesondere die 4K Sache ist schon richtig. Full-HD reicht mir im Grunde auch, da ich eh keinen 4K Fernsehwerbung besitze ;) wobei es ja bei der eos m6 inzwischen auch den Dual-Pixel AF bei 4K geben würde...
 
Weißt du, im Prinzip bürdest du jemandem etwas auf, das er im Zweifel verbockt, und verhinderst, dass ein Freund an deiner Hochzeit wirklich teilnehmen kann. Und falls es schief geht, gibt’s weder Video noch eine entspannte Hochzeit, aber ein schlechtes Gewissen danach für deinen Freund. Engagier jmd. für ein Basic shoot von einem Stativ aus während der Zeremonie (dann wird es auch nicht zu teuer), und den Rest des Tages kann dein Kumpel ein bisschen Run and Gun machen, zu Zeitpunkten wo er Bock drauf hat. Filmen ist sch***** anstrengend, viel mehr als Foto. Daraus lässt sich dann ein schönes Video schneiden (kannst du dann selbst machen). Auf diese Weise ist jeder entspannt, das Wichtigste ist sicher im Kasten und zu teuer ist es auch nicht.
 
Ganz ehrlich: Lasst es sein, ein statisches Video vom Stativ schaust du dir nie wieder an und über die Bürde, die du deinem Freund auferlegst wurde ja bereits geschrieben. Wenn ihr nicht bereit seid jemanden professionellen zu zahlen, dann verzichtet darauf und spart das Geld für die Kamera, denn in eurem Kopf schwirrt grad etwas herum, was DEFINITIV nicht klappen wird.

Ich ziehe mir das nicht aus den Fingern, ich habe selbst lange Hochzeiten fotografiert und das war schon unfassbar anstrengend. Video ist nochmal eine Ecke heftiger und es Gibt Gründe, warum das Menschen professionell machen (einer von 1000 ist z.B. weil Emotionen nicht eingefangen werden indem man eine Kamera aufs Stativ stellt und eine weitere einem Freund in die Hand drückt der "was eigentlich ist, Gast oder Beauftragter"? - beides geht nämlich nicht, ging auch noch nie...).

Euch eine schöne Hochzeit.
 
Ich glaub er lässt sich da nicht von abbringen. Ich muss zugeben, dass ich sehr gespannt auf das Ergebnisvideo wäre.
 
Vorweg: Ich halte das für die perfekte Lösung um ein Video zu produzieren, das sich niemals jemand angucken mag, wenn er nicht dazu gezwungen wird.

Für ein gutes Video braucht es deutlich! mehr, als nur eine videotaugliche Kamera.

Wenn du dich trotzdem nicht für eine professionelle Lösung entscheidest: Nimm auf jeden Fall Canon, denn sonst hast du Filmmaterial aus 2 verschiedenen Kameras und das sieht nie homogen aus
 
Auch rein dokumentarisch gesehen, sollte so ein fertiger Film nicht allzu lange dauern, nach dem Zusammenschnitt. Niemand will sich dann zwei oder mehr Stunden einen kreuzlangweiligen Hochzeitsfilm ansehen.

Einem Freund aber aufbürden, er solle den ganzen Tag eure Hochzeit filmen, ist eigentlich recht dreist. Der hat doch von eurer Feier absolut gar nichts. Wenn er zudem unerfahren im Filmen ist und das Ergebnis hinterher für euch dazu noch enttäuschend ist, dann gibt es auf beiden Seiten lange Gesichter.
 
Diese ewigen Empfehlungen, es einem "Profi" machen zu lassen, gehen mir hier langsam auf den Geist. Wenn er das machen will, dann soll er es doch auch machen. Und hier möchte er seine Fragen beantwortet haben, damit er sich etwas einfacher an die Sache machen kann.

Derjenige, der das nicht akzeptieren will, soll einfach nichts dazu schreiben.

Oder sind das alles Antworten von "Profis", die sich um einen lukrativen Job geraubt fühlen?

Nicht jeder ist auch bereit, die teilweise horrenden Gagen der "Profis" zu akzeptieren ...
 
Video ist deutlich aufwändiger und erfordert deutlich mehr know how als Foto... die Hinweise, das der Bekannte dann im Prinzip kein eingeladener Gast, sondern ein Dienstleister ist, ist doch berechtigt... genauso das man mehr braucht als nur ne neue Kamera (Stativ, Videokopf, Mikro...)... und das die Resultate dann trotzdem langweilig sind, denn da braucht es mehr als einfach 2 Kameras, die Bilder liefern

Bei Foto denke ich auch immer - wenn jemand halbwegs fotografieren kann und Spaß dran hat... aber wenn ich ein vernünftiges Video haben will, das man später auch mal zeigen kann... dann ist das kein Job für einen Amateur, der sich da mal ein bisschen rein fuchst
 
Diese ewigen Empfehlungen, es einem "Profi" machen zu lassen, gehen mir hier langsam auf den Geist. ...

Wenn in einem Forum gefragt wird, ob er sich lieber einen Strick aus Nylon oder aus Naturfasern nehmen soll um sein Leben zu beenden bist du wohl einer, der die technischen Vorzüge beider Materialien abwägt und dann sein Empfehlung aussprichst.
Zum Glück gibt´s aber noch Leute, die etwas über den Tellerrand hinausschauen können.

Die Erfahrung mit einem (gelungenen oder misslungenen) Hochzeitsvideo macht man im Idealfall nur ein Mal. Es wäre klug, auf diese Erfahrungen zurückzugreifen. Manche müssen aber wohl selbst erst auf die heisse Herdplatte greifen um zu verstehen, dass man sich daran verbrennt.

Ich bin aber völlig leidenschaftslos was seine Entscheidung betrifft. Weder ist das meine Hochzeit noch mein Freund/Bekannter, dem ich die Feier versaue und den Erwartungsdruck auferlege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ewigen Empfehlungen, es einem "Profi" machen zu lassen, gehen mir hier langsam auf den Geist. Wenn er das machen will, dann soll er es doch auch machen. Und hier möchte er seine Fragen beantwortet haben, damit er sich etwas einfacher an die Sache machen kann.

Meine ziemlich detaillierte Antwort an ihn hast du aber gelesen, oder? Und wieviel hast du denn nun beigetragen? Hast du abseits von Beschwerden seine Fragen beantwortet? Eben nicht ;)

Daher für dich deine eigenen Worte:
Derjenige, der das nicht akzeptieren will, soll einfach nichts dazu schreiben.
 
So. Eigentlich wollte ich schon nichts mehr schreiben, aber jetzt juckt es doch.
Ich glaube, das führt hier langsam in eine etwas „unangenehme“ Richtung.
Nur um das nochmal zu spezifizieren - es geht nicht darum, dass ich das unbedingt jemand anderen zeigen will, das Video ist in erster Linie für uns Heiratende. Ich muss da keinen Content für Publikum produzieren (lassen) - sondern etwas zur Erinnerung haben. Ganz ehrlich, wie viel hat mein Vater früher mit seiner super-8 Kamera als Laie gefilmt? Hat da auch niemanden gestört... was machen die Leute, die sich sowas nicht leisten können? Lieber gar nicht filmen, wenn es kein Profi machen kann? Sorry, aber es kommt doch auf den Anspruch an. Ich sage ja auch gar nicht, dass man das als Laie mit ner teuren Kamera hinbekommt wie ein Profi. Nur war eh die Idee da, für die Zukunft ne gute Video-Kamera zu kaufen, um mich selbst mit dem Thema ein wenig zu beschäftigen. Und so würden dann zwei fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Weiterhin ist es ja nicht so, dass da den ganzen Tag gefilmt werden soll, sondern in erster Linie die Trauung in der Kirche und vielleicht noch ein paar Bilder beim gratulieren. Und wenn es noch wirklich hochkommt, kann man vielleicht nochmal beim Hochzeitstanz die Kamera draufhalten.
Weiterhin zum Thema „Bürde für Freunde“. Ich habe seine Trauung mit Gitarre und Gesang begleitet, das habe ich gerne getan, auch wenn es vorher einiges an Übungsstunden und Nervosität im Moment selbst „gekostet“ hat.
 
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