Ja klar haben die begrenzte Fertigungskapazitäten, da eben auch die Marktanteile verschwindend gering sind.
Da muss man vor allem die Angebotsvielfalt dramatisch reduzieren:
Hätten sie schon viel früher machen sollen.
Als Nischenanbieter kann man sich eine komplette Produktpalette eigentlich nicht leisten.
so ein lustiger Quark
zu Zeiten des Diafilms war Olympus ebenfalls ein (nur) kleiner aber feiner Anbieter mit seinem OM-System; was die Objektive und das Zubehör anging, hatte man aber ein Vollsortiment (Mikroskopanschlüsse , Balgengerät, sagenhafte Makroobjektivköpfe, diverse Makroblitze und Beleuchtungseinrichtungen, alles ein schönes System, wo man sich das bei anderen Herstellern alles noch von Drittanbietern zusammenkaufen musste)
… und das komischerweise völlig ohne Probleme - damals hatte Olympus einen sehr guten Ruf (ich erinnere an die OM-3 als vollmechanische Kamera für widrige Umstände auf Expeditionen oder die OM-4) und war eben trotzdem nicht Platz 1 - das waren immer Nikon und Canon. Aber was soll's ?
Damals gab es aber auch noch nicht das Internet und diese Foren und damit auch nicht diese immer präsenten Nörgler, da konnte man noch Freude an seinem Hobby haben
(obwohl auch damals schon die unterschiedlichen Hersteller Vor- und Nachteile hatten, wie das eben immer so ist, ob man nun eine Kamera kauft oder ein Auto)
Ich sage ja nicht, dass man mit xy immer auch Alles machen kann.
Aber ich habe bei Olympus damals mal mit einer OM-2n ganz klein angefangen, habe später dann den Sprung zu Digital mitgemacht und war eigentlich immer zufrieden mit den Bildern, die
ich gerne mache (Makros), mehr wollte ich mit meinem berufsbegleitenden Hobby, das mich in der Biologie unterstützen sollte, eigentlich auch gar nicht.
Heute hat man dagegen manchmal schon das Gefühl, dass man sich für so etwas (die angeblich schlechteste Wahl eines Produktes) zeit seines Lebens schämen müsste. Aber weit gefehlt, so weit kommt es bei mir nicht, da hast Du die lange Zeit ganz umsonst agitiert
M. Lindner